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Franz Jacob
© Privatbesitz

Franz Jacob * 1906

Jarrestraße 21 (Hamburg-Nord, Winterhude)

Inhaftiert Brandenburg-Görden
Enthauptet18.09.1944

Siehe auch:

Franz Egmund Jacob, geb. 9.8.1906 in Hamburg, enthauptet am 18.9.1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden

Der kommunistische Abgeordnete Franz Jacob forderte am 8. Februar 1933 in einer Rede vor der Hamburgischen Bürgerschaft die Sozialdemokraten auf, sich an einer Einheitsfront und einem 24-stündigen Proteststreik zu beteiligen. Die SPD lehnte den Vorschlag als "dummen Bluff" ab. Erst in der Spätphase des Krieges, im Vorfeld des 20. Juli 1944, sollten sich im Widerstand aktive Vertreter von SPD und KPD über eine Zusammenarbeit zur Beendigung des Krieges und zur Überwindung des nationalsozialistischen Regimes verständigen – unter ihnen Franz Jacob.

Franz Jacob war der Sohn des Dienstmädchens Marie Pgetz und des Hausknechts August Moser. Nach dem frühen Tod des Vaters wuchs er in der Familie des Großvaters auf, der aktiver Sozialdemokrat war. Nach der Eheschließung seiner Mutter mit Gustav Jacob kehrte er 1917 in die neue Familie zurück und wurde von seinem Stiefvater adoptiert. Trotz seiner Begabung konnte er aus wirtschaftlichen Gründen nur ein Jahr die Oberrealschule besuchen.

Unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs und der Not und Armut dieser Jahre, trat er als Fünfzehnjähriger der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) bei, ein Jahr später der SPD. Von 1922 bis 1926 erlernte er den Beruf des Maschinenschlossers auf einer Hamburger Werft. Im Deutschen Metallarbeiterverband wurde er zum Lehrlingsobmann gewählt. In den Auseinandersetzungen um die politische Linie der SPD-Führung traten 1925 Teile der SAJ, unter ihnen Franz Jacob, in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) über. Dies führte zu Konfrontationen in der Familie.

1928 schloss sich Franz Jacob der KPD an. Ebenso trat er der "Roten Hilfe" und dem "Roten Frontkämpferbund" (RFB) bei. Im KJVD wurde er Organisationsleiter des Bezirks Wasserkante. 1928 erhielt er die Möglichkeit, als Delegierter am V. Kongress der Kommunistischen Jugendinternationale und parallel am VI. Weltkongress der Kommunistischen Internationale in Moskau teilzunehmen. Dies kostete ihn seinen Arbeitsplatz beim Hamburger Telegrafenamt. Auch sein nächstes Arbeitsverhältnis bei der Reiherstieg-Werft wurde fristlos gekündigt, nachdem er zu einem Kurzstreik aufgerufen hatte.

Ab 1929 betätigte sich Franz Jacob als Berichterstatter für die "Hamburger Volkszeitung" und das "Norddeutsche Echo", den Organen der KPD in Hamburg und Schleswig-Holstein. Kurze Zeit war er in Kiel am Aufbau des "Kampfbundes gegen den Faschismus", der Nachfolgeorganisation des seit 1929 verbotenen RFB, beteiligt. 1931 begann er als Sekretär für Agitation und Propaganda in der Bezirksleitung Wasserkante hauptberuflich für die KPD zu arbeiten. Die von ihm verfassten Flugblätter fanden in hoher Auflage Verbreitung. Im April 1932 kandidierte der 26-Jährige erfolgreich für die Hamburgische Bürgerschaft.

Als nach den Märzwahlen 1933 in der Bürgerschaft am 8. März ein nationalsozialistischer Senat gewählt werden sollte, fehlten neben den Sozialdemokraten, die aus Protest fernblieben, auch die 26 kommunistischen Abgeordneten, die sich nicht der Verhaftung aussetzen wollten. Im Namen der kommunistischen Fraktion hatten Johann Westphal und Franz Jacob noch eine Erklärung verfasst, in der sie gegen die "Terrorwahlen vom 5. März" und den "Staatsstreich" der Nationalsozialisten protestierten.

Bereits mit der Notverordnung "zum Schutz von Volk und Staat" nach dem Reichstagsbrand war die KPD in die Illegalität gedrängt worden. Auch Franz Jacob musste untertauchen. Die nationalsozialistischen Machthaber hatten bis Ende April 1933 bereits 18000 Kommunisten, 12000 Sozialdemokraten sowie andere Oppositionelle in Konzentrationslager geworfen und hunderte politische Gegner ermordet.

Im August 1933 nahm die Gestapo Franz Jacob in Berlin fest. In der Haft war er schweren Folterungen im Berliner Gestapogefängnis Columbia-Haus und im Hamburger KolaFu ausgesetzt. 1934 wurde er wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach Verbüßung der Strafe kam er nicht frei, sondern wurde in "Schutzhaft" genommen und von der Gestapo drei Jahre im Konzentrationslager Sachsenhausen festgehalten.

Dort traf er auf einige Kommunisten, die er aus der Zeit vor 1933 kannte, u. a. Bernhard Bästlein (s. d.) und Harry Naujoks. Mit dem ihnen ebenfalls bekannten Lübecker Sozialdemokraten Julius Leber führten sie regelmäßig Gespräche, in denen sie sich über die Parteigrenzen hinweg in der Einschätzung der politischen Lage annäherten und die Bereitschaft entstand, "in der Frage Krieg und Frieden" zusammenzuarbeiten, wie Harry Naujoks später schrieb. Im Rahmen der sogenannten Häftlingsselbstverwaltung setzte sich Franz Jacob als Verantwortlicher für den Arbeitseinsatz für seine Mitgefangenen ein und versuchte, besonders Gefährdete zu schützen. Er verstand es, so Harry Naujoks später, "aus dem Gegeneinander [unterschiedlicher Gruppen] ein Nebeneinander und oft ein gemeinsames Vorgehen zu erreichen". Wegen seiner Hilfsbereitschaft und seines "kameradschaftlichen Umgangstons" wurde er in unterschiedlichen Häftlingsgruppen respektiert.

Im September 1940 entlassen, kehrte Franz Jacob nach Hamburg zurück und fand Arbeit als Schlosser. Nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion arbeitete er mit am Aufbau einer Widerstandsorganisation in Hamburg, die im Beitrag zu Bernhard Bästlein näher beschrieben wird. Der Historiker Klaus Bästlein bescheinigte den "Führungskadern der Bästlein-Organisation": "Eine gewisse Gradlinigkeit prägte diese Widerstandskämpfer ebenso wie ihre ungebrochene Entschlossenheit, sich trotz aller Verfolgungsmaßnahmen dem NS-Regime entgegenzustellen." Neben dem "Dreierkopf" aus Bernhard Bästlein, Oskar Reincke und Franz Jacob gehörte auch Robert Abshagen zur Führungsgruppe. Sie verstanden sich als Bezirksleitung der illegalen KPD in Hamburg. Wie bereits vor 1933 war Franz Jacob zuständig für "Agitation und Propaganda". Er verfasste interne Schriften und Flugblätter, und sorgte u. a. mit Otto Gröllmann im "Technischen Apparat" für deren Herstellung. Gröllmann war als Bühnenbildner am Thalia-Theater angestellt, wo das auf Franz Jacobs Initiative gegründete Archiv der Widerstandsorganisation versteckt wurde. Leider ist es nicht erhalten geblieben.

Im Dezember 1941 heiratete Franz Jacob Katharina Hochmuth, geb. Emmermann, die er aus dem KJVD kannte. Sie war in erster Ehe mit dem Kommunisten Walter Hochmuth verheiratet gewesen, der zunächst ebenfalls untergetaucht war und später in Haft geriet. Katharina wohnte mit ihrer Tochter Ursel in der Jarrestraße 21, wo jetzt auch Franz einzog. Katharina Jacob war aufgrund ihrer politischen Aktivitäten mehrfach im Konzentrationslager und hatte 1935 eine einjährige Gefängnisstrafe verbüßt. Trotzdem engagierte sie sich weiter im Widerstand. Sie sammelte Lebensmittelkarten für Zwangsarbeiter und hörte Radio Moskau ab. So konnten Angehörige von Soldaten benachrichtigt werden, die in Gefangenschaft geraten waren. Außerdem dienten die Informationen als Grundlage für Flugblätter, die Franz Jacob im Untergrund verfasste. Sie wurden von der Kurierin Charlotte Groß nach Berlin geschmuggelt.

Katharinas Tochter, Ursel Hochmuth, geboren 1931, besuchte die Meerweinschule, die vor 1933 Reformschule gewesen war. Wenn ihre Mutter in Haft war, erfuhr sie Unterstützung und Schutz nicht nur durch politische Freunde, sondern auch von ihrer Lehrerin Gertrud Klempau, deren mutigem Handeln ein Kapitel in dem Buch "Schule unterm Hakenkreuz" gewidmet ist. Auch in der Nachbarschaft erlebte die Familie Solidarität über Partei- und Weltanschauungsgrenzen hinweg [siehe unten].

Bei einer Verhaftungswelle Mitte Oktober 1942 (s. Bernhard Bästlein) wurde ein Großteil der Aktiven der Widerstandsgruppe, unter ihnen auch Bästlein, Reincke und Abshagen, verhaftet. Franz Jacob konnte im letzten Moment untertauchen. Im Freundeskreis seines Parteigenossen Anton Saefkow fand er Unterschlupf in Berlin. Dort überbrachte ihm Charlotte Groß die Nachricht von der Geburt seiner Tochter Ilse, die am 9.11.1942 zur Welt gekommen war. Franz Jacob sah seine Tochter nur ein Mal, als Katharina mit ihr und Ursel im März 1944 eine Reise aufs Land machte und auf dem Rückweg heimlich eine Nacht in Berlin verbrachte. Fast zwei Jahre lebte Franz Jacob in häufig wechselnden Verstecken in der Illegalität. Wie Charlotte Groß dem Amt für Wiedergutmachung schilderte, litt er unter ständiger Anspannung, da er sich tagsüber teilweise völlig ruhig verhalten musste und z. B. bei Bombenalarm nicht in den Luftschutzkeller gehen konnte.

Franz Jacob arbeitete mit Anton Saefkow und anderen am Wiederaufbau der illegalen KPD in Berlin-Brandenburg, zu deren Leitung er zählte. Auch Bernhard Bästlein, der bei einem Luftangriff Anfang 1944 aus dem Gefängnis fliehen konnte, stieß zu der Gruppe, nachdem er Franz Jacob zufällig wiedergetroffen hatte. Sie orientierten sich an den Informationen, die sie aus ausländischen Zeitungen oder Sendungen des Moskauer Rundfunks erhielten. Obwohl sie das Zentralkomitee unter Wilhelm Pieck anerkannten, entwickelten sie eine eigenständige politische Identität als deutsche Kommunisten. Darüber hinaus bauten sie mit der "Bewegung Freies Deutschland" eine Widerstandsorganisation auf, die nicht nur in Betriebe, Wehrmachtseinheiten und Lager, sondern auch in oppositionelle bürgerliche Kreise hineinreichte und ca. 500 Personen umfasste. Sie orientierte sich am "Nationalkomitee Freies Deutschland" (NKFD), das 1943 auf Initiative des Politbüros der Kommunistischen Partei von deutschen Emigranten und Kriegsgefangenen Offizieren in der Sowjetunion gegründet worden war, agierte jedoch eigenständig.

Franz Jacob habe sich in seinen Berliner Jahren offenbar – so Klaus Bästlein – "von einem eher dogmatischen Hamburger Aktivisten zu einem in seinen theoretischen Überlegungen mehr unabhängigen Kommunisten gewandelt". In der im Mai/Juni 1944 entstandenen programmatischen Schrift "Am Beginn der letzten Phase des Krieges" formuliert Franz Jacob, dass sich bis zur "Beendigung des Krieges und des Sturzes der faschistischen Diktatur" alle Kräfte der Kommunisten "auf die Entwicklung einer breiten nationalen Kampffront" aus "allen dem Faschismus feindlich gegenüberstehenden Gruppierungen" konzentrieren sollten. "In diesem Ziel können sich alle zusammenfinden, und in diesem Ziel gehen auch wir Kommunisten mit ihnen allen, ohne jeden Hintergedanken, ein Bündnis ein, das seinen ersten Niederschlag im Nationalkomitee ‚Freies Deutschland’ gefunden hat."

Ähnliche Bestrebungen unternahmen zu dieser Zeit auch die Verschwörer des 20. Juli (s. a. Fritz Lindemann). Um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg auszuloten, nahmen die Sozialdemokraten Adolf Reichwein und Julius Leber, die zum linken Flügel des "Kreisauer Kreises" gehörten, Kontakt mit Anton Saefkow und Franz Jacob auf. Dies geschah mit Wissen und Billigung des Attentäters Claus von Stauffenberg. Am 22. Juni 1944 fand in der Wohnung des Arztes Rudolf Schmid in der Köpenicker Straße 76 in Berlin ein erstes Treffen statt. So begegneten sich Franz Jacob und Julius Leber wieder, die in den gemeinsamen Jahren in Sachsenhausen Vertrauen zueinander gefasst hatten. Sie wussten, so der Historiker Peter Steinbach, dass der Widerstand des Militärs ein Widerstand ohne Volk war und sie als Vertreter der SPD und KPD sowie der Gewerkschaften die Chance verkörperten, aus dem Widerstand ohne Volk einen Widerstand aus dem Volk werden zu lassen. Ein weiteres Treffen wurde für den 4. Juli 1944 vereinbart, um konkrete Maßnahmen zu besprechen. Dazu kam es nicht mehr: Von einem Spitzel verraten, fielen Reichwein, Saefkow und Jacob am vereinbarten Treffpunkt der Gestapo in die Hände; Julius Leber wurde tags darauf festgenommen.

Der Volksgerichtshof verkündete am 5. September 1944 das Todesurteil gegen Franz Jacob wegen Hochverrats. Am 18. September 1944 wurde er zusammen mit Bernhard Bästlein und Anton Saefkow im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet.

Charlotte Groß und Katharina Jacob wurden am 6. Juli 1944 verhaftet. Charlotte Groß, für die das Todesurteil beantragt war, wurde zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, Katharina Jacob aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Sie erhielt ihre Freiheit jedoch nicht, sondern wurde in "Schutzhaft" genommen und ins Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück gebracht. Erst nach Kriegsende konnte sie zu ihren Kindern zurückkehren.

Am 8. September 1946 wurde die Urne von Franz Jacob im Ehrenhain der Hamburger Widerstandskämpfer auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt.

Katharina Jacob lebte noch viele Jahre in der Jarrestraße 21. Nach dem Krieg konnte sie eine Ausbildung zur Lehrerin machen und unterrichtete 25 Jahre an der Schule Winterhuder Weg.

Bis zu ihrem Tod 1989 engagierte sie sich politisch, u. a. in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). Mit ihrer Beteiligung fanden 1982 unter dem Titel "Winterhude unterm Hakenkreuz" Stadtteilrundgänge statt. Als Käthe Jacob in einem Interview gefragt wurde, ob sich der Kampf gegen Hitler gelohnt habe, fasste sie ihre Haltung so zusammen: "55 Millionen Menschen sind in Deutschland und Europa ausgelöscht worden: vergast, an der Front gefallen, in der Heimat umgekommen. Sollte man hier nicht fragen: Hat deren Tod eine Sinn gehabt? … Die Widerstandskämpfer haben ihr Leben für Humanität und Frieden eingesetzt. Mein Mann ist an dieser Front gefallen. Auch ich folgte meinem Gewissen und meiner Überzeugung. Die Entscheidung war nicht leicht. Aber Unrecht sehen und nichts dagegen tun? – Ich musste vor mir und meinen Kindern bestehen können."

1992 wurde in Groß-Borstel eine Straße nach Katharina Jacob benannt.
Franz Jacob wurde diese Ehre in Hamburg bisher nicht zuteil. In Berlin-Lichtenberg und in Rostock tragen Straßen seinen Namen. Im Hamburger Rathaus befindet sich im Treppenaufgang zum Plenarsaal eine Gedenktafel für die "Opfer totalitärer Verfolgung" – die von den Nationalsozialisten ermordeten Bürgerschaftsabgeordneten werden dort nicht namentlich genannt.

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Solidarität in der Nachbarschaft

Eines Tages im Jahr 1943 erschien eine junge Frau aus dem Haus aufgeregt bei Katharina Jacob. Aus ihrem Strumpf nestelte sie ein Kuvert. Luise Hesse arbeitete am Gänsemarkt in der Evangelischen Buchhandlung der Agentur des Rauhen Hauses. An diese Adresse hatte Franz Jacob aus dem Untergrund in Berlin einen Brief für seine Frau geschickt. Er hatte Luise Hesse gebeten, ihn seiner Frau zu überbringen oder sofort zu vernichten.

Diese Geschichte erzählte die über 90-jährige Luise Schulz, geb. Hesse, als sie im Mai 2006 an der Einweihung des Stolpersteins für Franz Jacob teilnahm. Keinen Augenblick habe sie gezögert, den Brief zu überbringen.
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© Christine Meier

Quellen: AfW 060305; Persönliche Informationen von Ursel Hochmuth und Ilse Jacob, Familienarchiv; Petra Grubitzsch, "Nicht mehr reden, handeln ist das Gebot der Stunde!" Franz Jacob, Biographische Skizze, in: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft 3/1990, S. 398–409, Berlin 1990; Ursel Hochmuth, Niemand und nichts wird vergessen, Biogramme und Briefe Hamburger Widerstandskämpfer 1933–1945, Hamburg 2005, S. 78–81; Franz Jacob/Johann Westphal, Erklärung der kommunistischen Bürgerschaftsfraktion zur Neuwahl des Senats am 8.3.1933, in: Henning Timpke (Hrsg.), Dokumente zur Gleichschaltung des Landes Hamburg 1933, Veröffentlichungen der Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg, Band IV, S. 95ff, Frankfurt am Main 1964; Harry Naujoks, Mein Leben im KZ Sachsenhausen 1936–1942, Erinnerungen des ehemaligen Lagerältesten, Köln 1987; Ursel Hochmuth/Gertrud Meyer, Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933–1945, Frankfurt am Main 1980; Ursel Hochmuth, Illegale KPD und Bewegung "Freies Deutschland" in Berlin und Brandenburg 1942 –1945, Teetz 1998; Klaus Bästlein, "Hitlers Niederlage ist nicht unsere Niederlage, sondern unser Sieg!" Die Bästlein-Organisation, in: Beate Meyer/Joachim Szodrzynski (Hrsg.), Vom Zweifeln und Weitermachen, Fragmente der KPD-Geschichte, S. 44–89, Hamburg 1988; Peter Steinbach, Zur Einführung, in: Ursel Hochmuth, Illegale KPD und Bewegung "Freies Deutschland" in Berlin und Brandenburg 1942–1945, S. 10–21, Teetz 1998; Frank Müller, Mitglieder der Bürgerschaft – Opfer totalitärer Verfolgung, 2. Auflage, Hamburg 1995; Gerda Szepansky, Frauen leisten Widerstand: 1933–1945, Frankfurt am Main 1983; Katharina Jacob, Widerstand während des Krieges, in: Irene Hübner, Unser Widerstand, Frankfurt am Main 1982.

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