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Louise Hess (geborene Mecklenburg) * 1873

Blumenstraße 31 a (Hamburg-Nord, Winterhude)

Flucht in den Tod 18.07.1942

Louise Hess, geb. Mecklenburg, geb. 6.10.1873 in Königsberg/Ostpreußen, Suizid am 18.7.1942 in Hamburg

Blumenstraße 31 a

Louise Hess, geb. Mecklenburg wurde 1873 im ostpreußischen Königsberg als jüngstes von sechs Kindern des Kaufmanns Louis Mecklenburg (geb. 1829 in Märkisch Friedland) und Rosalie, geb. Kaufmann (geb. 1844 in Drossen) geboren. Der Großvater Peritz Mecklenburg war 1862 als Rentier in Stargard/ Pommern verstorben. Louis Mecklenburg und Rosalie Kaufmann hatten 1863 in Berlin geheiratet, wo der Brautvater seit 1852 eine "engl. Manfacturwaaren-Handlung" in der Nähe des Rathauses betrieb. Die Eheleute Mecklenburg waren vor 1865 nach Königsberg verzogen und vermutlich in den 1870er oder 1880er Jahren weiter nach Landsberg an der Warthe (preußische Provinz Brandenburg) verzogen. Über die Geschwister von Louise Hess geb. Mecklenburg sind nur wenige Daten bekannt: Anna Mecklenburg (geb. 1867), Paul Mecklenburg (1868-1937), Julius/ Israel Mecklenburg (geb. 1871), Moritz Mecklenburg (geb. nach 1874), Clara Seeler geb. Mecklenburg (1865–1942) und Georg Mecklenburg (1869–1932), erfolgreicher Färbereibesitzer in Chemnitz (Kunath & Mecklenburg) und fünf Jahre lang Vorsitzender der dortigen Jüdischen Gemeinde.

Am 3. Oktober 1892 notierte das Hamburger Handelsregister: "Siegfried Hess erklärt, hier selbst ein Handelsgeschäft als dessen alleiniger Inhaber unter der Firma Siegfried Hess errichtet zu haben." Nur sieben Monate später ließ er beim Handelsregister einen weiteren Gesellschafter und die Umbenennung der Firma eintragen. Der aus Altona stammende Kaufmann Siegfried Hess (1862–1940) und der Kaufmann Paul Mecklenburg (1868–1937) waren nun gemeinschaftliche Inhaber der Firma Hess & Mecklenburg. Der Firmensitz lag anfänglich in Freihafennähe in der Brandstwiete 17 und danach am Dovenhof 86/87. Das Hamburger Fernsprechbuch von 1895 umriss das Betätigungsfeld der Firma mit "Agentur, Commission, Spiritus, Getreide, Mühlfabrikate". Louise Mecklenburg heiratete im November 1895 den Compagnon ihres Bruders, Siegfried Hess (geb. 25.10.1862 in Altona) in Landsberg/ Warthe (Brandenburg), dem Wohnort der Brauteltern. Die Familien waren nun geschäftlich und privat aufs engste miteinander verbunden. Auch ihre Wohnungen befanden sich nah beieinander im schachbrettartig angelegten Hamburger Stadtteil Harvestehude. Die Firma verlegte ab 1905 ihre Büroräume in das neu erbaute Neidlingerhaus am Jungfernstieg 6/7, das ein neues markantes Kopfstück der Alsterarkaden bildete.

Die Familie Hess zog 1905, nach der Geburt des zweiten Sohnes, aus der Parterre-Wohnung Brahmsallee 11 (Harvestehude) in das Stadthaus Blumenstraße 31a, das 1897 im Auftrag von Rechtsanwalt Julius Levy (1858–1935) erbaut worden war. Im Keller befanden sich Küche und Vorratsräume sowie ein Zimmer für die Köchin. Ein Küchenaufzug sorgte für den Transport der Speisen in den 1. Stock. Die mit Seidentapeten bezogenen Gesellschaftsräume lagen im Erdgeschoss, wurden aber nur zu besonderen Anlässen genutzt. Sie bestanden aus zwei ineinandergehenden Räumen, die durch eine Schiebetür getrennt werden konnten. Daneben gab es noch einen Salon/Rauchzimmer mit hohen Bücherwänden und Rauchtischen. Esszimmer und Wohnräume lagen im 1. und 2. Stock. Ein Butler mit Livree und weißen Handschuhen versah seinen Dienst im Haus. Die an der Rückseite des Hauses gelegene Veranda wurde 1914 weiter ausgebaut. Der Garten, von einem Gärtner gepflegt, fiel zum Rondeelkanal hin flach ab.

Siegfried Hess war seit mindestens 1913 eigenständiges Mitglied der Jüdischen Gemeinde Hamburg. Seinen ältesten Sohn Walter (1898–1952) ließ er jedoch 1912 evangelisch taufen.

Walter Hess wurde nach seinem Abitur am Johanneum 1915 zum Militär einberufen, in den Kriegseinsatz geschickt und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Nach Kriegsende absolvierte er eine kaufmännische Lehre beim Bekleidungshaus Walter Robinow, trat in die Firma seines Vaters ein und heiratete 1924 Sigrid Wolfers (1903–1948), Tochter von Gustav Wolfers (1874–1909) und Gertrud Wolfers geb. Fränkel (1882–1956) (siehe Biografie Hugo und Olga Wolfers). Walter Hess beherrschte nicht nur wie sein Vater das Cello-Spiel, sondern spielte zu dessen Leidwesen auch beim Hamburger Sportverein (HSV) Fußball. 1920 starb Käthe Hess (geb. 31.8.1896), die Tochter von Louise und Siegfried Hess, deren Berufsangabe in der Sterbeurkunde "Kunstgeweblerin" lautete. Drei Jahre später wanderte der jüngere Sohn Gerhard (geb. 1904, gest. vor 1956), der 1920 das Abitur ebenfalls am Johanneum abgelegt hatte, in die USA aus. Die Firma Hess & Mecklenburg hatte sich mittlerweile auf "Sprit und Füselöl" spezialisiert (mit einer Produktionsstätte im Freihafen, so dass die Ware unverzollt an Schiffe verkauft werden konnte) und erwarb Ende der 1920er Jahre die älteste Hamburger Kornbrennerei und Likörfabrik Helmers & Sohn (Schaarmarkt 6). Daneben gründeten Siegfried Hess und sein Sohn Walter zusammen mit den Kaufleuten Richard Witt, Eugen Guttmann (siehe Biografie Edith Benndorf) u. a. 1923 die Sprit-Handels-AG. Da die Familie Hess sowie Richard Witt die weitaus größten Aktienpakete erwarben, erhielten Richard Witt und Walter Hess die Vorstandposten der Aktiengesellschaft. Für die Firma Hess & Mecklenburg besaß Louise Hess noch 1933 die Gesamtprokura.

Firmeninhaber Paul Mecklenburg (geb. 27.5.1868 in Königsberg) blieb ledig. Er wohnte in der Hochallee 96 (Harvestehude) und besaß unter dem offiziell zugelassenen Pseudonym "Mr. Ray" einen Rennstall mit 6 Pferden in der Brahmsallee 121 (Harvestehude), für den sogar ein eigener Fernsprechanschluss existierte. Seine Pferde nahmen an bedeutenden Galopp-Rennen teil. 1908 gewann eines seiner Pferde das Hamburger "Kaiserin Auguste Victoria-Jagd-Rennen" für Offiziere (Jockey Leutnant von Baumbach). Das Hamburger Fremdenblatt berichtete unter der Überschrift "Kaisertage in Hamburg" darüber: "(…) Nach dem Ausgange des Kaiserin Auguste Victoria-Jagdrennens wurden Leutnant v. Baumbach, der Reiter des Siegers ‚Haltefest‘ und dessen Besitzer Herr P. Mecklenburg, bekanntlich ein Hamburger Kaufmann, in die Kaiserloge befohlen und die Kaiserin überreichte ihnen mit anerkennenden Worten die kostbaren Ehrenpreise. Auch der Kaiser zeichnete die beiden Herren durch eine freundliche Ansprache aus." Neben der Siegprämie soll Paul Mecklenburg vom Kaiser bei der anschließenden Feier im Uhlenhorster Fährhaus auch ein Marzipanpferd überreicht bekommen haben (das seine Neffen Walter Hess und Gerhard Hess aufgegessen haben). Paul Mecklenburg, der nur von 1913 bis 1917 als Mitglied der Jüdischen Gemeinde Hamburg nachweisbar ist, versah von 1915 bis 1929 das Ehrenamt eines Handelsrichters und entschied bei Handelsstreitigkeiten. Er zog 1927 in den vom Hamburger Architekten Robert Friedmann für die Stadtpark Baugesellschaft mbH neu errichteten viergeschossigen Wohnblock Barmbeker Straße 133/Ecke Maria-Louisen-Straße. Im Erdgeschoss bewohnte er eine moderne 4-Zimmer-Wohnung mit je einer Loggia zur Straße und zum Innenhof. 1937 begab er sich wegen seiner Herzbeschwerden zur Kur, während der er verstarb. Sein Neffe brachte die Urne mit der Bahn nach Hamburg um sie dort beisetzen zu lassen. Der Sohn des Neffen erinnerte sich noch an die Auflösung des Hausstandes, an eine geräumige Wohnung mit vielen Leuten, in der gerade Gegenstände eingepackt oder versteigert wurden, darunter auch Pokale von Pferderennen.

Laut Handelsregister waren die beiden Firmeninhaber Siegfried Hess und Paul Mecklenburg bereits am 30. September 1933 aus der Firma Hess & Mecklenburg OHG ausgeschieden, Kaufmann Richard Witt übernahm die Firma und führte sie unter der alten Bezeichnung weiter. Prokura erhielten nun O. F. C. Bock und Emma Witt geb. Thumann. Walter Hess musste im Februar 1938 den Vorstandposten bei der Sprit-Handels-AG niederlegen und die in seinem Besitz befindlichen Firmenaktien im Wert von 25.000 RM verkaufen. Denn nach der "3. Verordnung zum Reichsbürgergesetz" vom 14. Juni 1938 galten Betriebe als jüdisch, wenn Inhaber, persönlich haftende Gesellschafter, Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder nach NS-Maßstäben als Juden einzustufen waren. Der neue Firmeninhaber Richard A. L. Witt (geb. 1884), vor 1933 Mitglied der Deutschen Volkspartei, trat der NSDAP nicht bei. Ende Dezember 1938 wurde die Firma Hess & Mecklenburg in Richard A. L. Witt umbenannt, deren alleiniger Inhaber in der Maria-Louisen-Straße 106 wohnte. Das Fernsprechbuch 1939 verwies die Kunden mit dem Eintrag "Hess & Mecklenburg, siehe Richard A. L. Witt" auf die Umbenennung und die geänderten Eigentumsverhältnisse.

Siegfried und Louise Hess wurden durch die antisemitischen NS-Gesetze systematisch um ihr Vermögen gebracht. Zwischen Dezember 1938 und November 1939 mussten sie 79500 RM Judenvermögensabgabe zahlen. Daneben wurde eine für Juden erhöhte Einkommen- und Vermögenssteuer verlangt, und die Silber- und Schmucksachen der Familie mussten bei staatlichen Stellen abgeliefert werden. Bei dem Sohn Walter Hess wurde im September 1939 das Telefunken-Radiogerät beschlagnahmt. Walter Hess wurde vorerst noch nicht vom Arbeitsamt Hamburg, Abteilung Judeneinsatz (Leiter Willibald Schallert) zwangsverpflichtet, so dass er seine kranke Frau pflegen konnte. 1944 wurde er dann aber zu Tätigkeiten als Packer und Lagerarbeiter in einer "jüdischen Kolonne" bei Firma Rasch & Jung ("Gummi-Berufsschuhwerk-Großvertrieb", Große Bleichen 31) verpflichtet. Die körperlich schwere Arbeit (Be- und Entladen von Waggons und Schiffen, Stapeln von Kollis, Schuhe versandfertig machen) in Verbindung mit der Demütigung führte bei Walter Hess zu einem chronischen Herzleiden.

Im Oktober 1940 starb Siegfried Hess. Per Reichsgesetz waren bereits die freie Wohnungswahl und der Mietschutz für Juden aufgehoben worden. Unter diesen Umständen zog die vierköpfige Familie des Sohnes Walter Hess Anfang Februar 1941 aus ihrer Mietwohnung in der Maria-Louisen-Straße 107 in den ersten Stock des Hauses Blumenstraße 31a, das sich noch im Besitz der Familie befand. Louise Hess bewohnte das Erdgeschoss. Für die übrigen Räume mussten Mieter aufgenommen werden. So belegten nach ihrer Ausbombung 1943 die in "privilegierter Mischehe" lebenden Eheleute Henry und Erna Borchardt mit einem ihrer drei erwachsenen Söhne das ehemalige Zimmer der Tochter im ersten Stock, das seit deren Tod unverändert geblieben war. Eine Familie Seemann (phonetisch) zog in die Mansarde. Das Haus Blumenstraße 31a war ein "Judenhaus" geworden, in dem nach nationalsozialistischen Kriterien "überwiegend oder ausnahmslos" jüdische Bewohner lebten. Henry Borchardt (geb. 24.12.1881 in Hamburg), ein Schwager von Lucy Borchard(t), der Besitzerin der Fairplay-Reederei, wurde am 14. Februar 1945 ins Getto Theresienstadt deportiert.

Ab dem 19. September 1941 waren alle Juden im Deutschen Reich verpflichtet, an ihrer Kleidung in Brusthöhe deutlich sichtbar einen gelben "Judenstern" zu tragen. Anfang Januar 1942 erhielten Louises Sohn Walter Hess, seine Frau und ihre beiden Kinder die Nachricht, demnächst deportiert zu werden ("Exmittierungsaufforderung"). In dieser Situation begab sich seine Schwiegermutter Gertrud Wolfers, geb. Fränkel, die Witwe von Gustav Wolfers, zu einem Anwalt und beantragte eine "Ehelichkeitsanfechtungsklage". Die Nationalsozialisten hatten solche Abstammungsklagen (Statusklagen) durch eine Rechtsänderung ermöglicht, nicht ahnend, dass sie damit einigen Betroffenen einen Weg zeigten, der Verfolgung (partiell) zu entkommen. Gertrud Wolfers behauptete in der Klage wahrheitswidrig, ihre Tochter sei außerehelich mit einem "Arier" gezeugt worden. Das zuständige Landgericht Hamburg, dem hierzu gleich lautende Zeugenaussagen vorlagen, bestätigte diesen falschen Sachverhalt. Dadurch lebte Walter Hess nun in einer "privilegierten Mischehe", so dass er und seine beiden Söhne erst einmal von Deportationen ausgenommen wurden. Die Ehefrau Sigrid Hess geb. Wolfers erhielt durch ihre drei "arischen Großelternteile" den Status einer "Arierin". Rechtsanwalt Paul Mendel (1890–1976), der die Klage erfolgreich vertreten hatte erinnerte sich 1956: "Ich überbrachte seinerzeit die Mitteilung von dem Urteil persönlich der Familie. Ich kann mich noch ausgezeichnet erinnern, daß alle vor Freude weinten und die Judensterne vernichteten." Nur Louise Hess konnte von der Veränderung nicht profitieren.

Vom 17. Juli auf den 18. Juli 1942, einen Tag vor ihrer geplanten Deportation nach Theresienstadt, beging Louise Hess in ihrem Haus mit Schlaftabletten Suizid. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof Ohlsdorf beigesetzt.
Ihre Schwester Clara Seeler geb. Mecklenburg (geb. 6.9.1865 in Königsberg/ Ostpreußen) wurde am 17. August 1942 von Berlin aus ins Getto Theresienstadt und am 19. September 1942 weiter ins Vernichtungslager Treblinka deportiert.

Stand April 2015

© Björn Eggert

Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaHH) 332-5 (Standesämter), 8618 u. 569/1902 (Heiratsregister 1902, Gustav Wolfers u. Gertrud Fränkel); StaHH 332-5 (Standesämter), 9785 u. 2686/ 1920 (Sterberegister 1920, Käthe Hess); StaHH 332-5 (Standesämter), 8790 u. 79/1924 (Heiratsregister 1924, Walter Hess u. Sigrid Wolfers); StaHH 332-5 (Standesämter), 9910 u. 599/ 1940 (Sterberegister 1940, Siegfried Hess); StaHH 332-5 (Standesämter), 9928 u. 532/1942 (Sterberegister 1942. Louise Hess geb. Mecklenburg); StaHH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 2191 (Louise Hess geb. Mecklenburg); StaHH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung) 21531 (Walter Hess); StaHH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Gerhard Hess, Luise Hess, Siegfried Hess, Paul Mecklenburg, Henry Borchardt; StaHH 741-4 (Zeitungen mikroverfilmt), S 11664 (Hamburger Fremdenblatt, Mo. 23.6.1908, S.5); StaHH 221-11 (Staatskommissar für die Entnazifizierung und Kategorisierung), Fa 1430 (Richard Witt); Hamburger Adressbuch 1904, 1920, 1922, 1940; Berliner Adressbuch (L. Kaufmann) 1852–1854, 1858, 1862; Amtliche Fernsprechbücher Hamburg 1895, 1901, 1904, 1906, 1908, 1914, 1920, 1932, 1937–1940; Hamburgisches Staatshandbuch 1915, S. 105 (Handelsrichter Paul Mecklenburg); Hamburgisches Staatshandbuch 1921, S. 60 (Handelsrichter Paul Mecklenburg, Franz Rappolt, Richard Löwenthal); Hamburgisches Staatshandbuch 1929, S. 143 (Handelsrichter Paul Mecklenburg); Bezirksamt Hamburg-Nord, Bauamt/Bauprüfabteilung, Blumenstraße 31a und Barmbeker Straße 129/133; Handelskammer Hamburg, Firmenkartei: Helmers & Sohn (1920–1922, HR-Nr. A 11305), Hess & Mecklenburg (HR-Nr. A 7640), Richard A. L. Witt (HR-Nr. B 2006); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1910, S. 285 (Hess & Mecklenburg); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1933, S. 370 (Hess & Mecklenburg); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 366 (Hess & Mecklenburg); Jürgen Nitsche/Ruth Röcher, Juden in Chemnitz, Dresden 2002, S. 407–410; Jüdisches Museum Frankfurt/M., Signatur A 122, handgeschriebene Auszüge aus den Akten des Stadtgerichts Königsberg/Ostpreußen, Ostdeutsche Judenakten Nr.22, Heiraten 1862–1863; Hauptbibliothek Gymnasium Johanneum/Bibliotheca Johannei, Schülerkarte Nr. 8274 von Gerhard Hess; Hauptbibliothek Gymnasium Johanneum/Bibliotheca Johannei, Schülerkarte Nr.7906 von Walter Louis Hess; Jüdische Gemeinde Hamburg, Gräber Kartei des Jüdischen Friedhofs Ohlsdorf (Louise Hess); Jahres-Renn-Kalender für Deutschland, 1906, I. Theil, S. 16 u. S. 99; Jahres-Renn-Kalender für Deutschland, 1908, I. Theil, S. 156, II. Theil, S. 324 u. XLII; Wochen-Renn-Kalender für Deutschland, 1908, S. 1906; Heiko Morisse, Jüdische Rechtsanwälte in Hamburg – Ausgrenzung und Verfolgung im NS-Staat, Hamburg 2003, S. 141 (Dr. Julius Levy), S. 146 (Dr. Paul Mendel); Staatsarchiv Hamburg, Gedenkbuch. Hamburger jüdische Opfer des Nationalsozialismus, Hamburg 1995, S. 165 (Louise Hess); Bundesarchiv Koblenz, Gedenkbuch, Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland, Internet (Louise Hess, Clara Seeler); www.ancestry.de (eingesehen 22.9.2007), Passagierliste der S.S. Resolute (Gerhard Hess, 1923); Gespräche mit Herrn O. H., 2007; E-Mail von Herrn M. B., Juni 2014.

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