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Bereits verlegte Stolpersteine



Käthe Henschel * 1923

Von-Heß-Weg 4 (Hamburg-Mitte, Hamm)

1940 Tötungsanstalt Brandenburg
ermordet

Weitere Stolpersteine in Von-Heß-Weg 4:
Erwin Henschel, Gerda Henschel, Herbert Henschel, Leopold Henschel, Leopold Henschel, Oscar Henschel, Röschen Henschel

Käthe Henschel, geb. am 29.9.1923 in Hamburg, ermordet am 23.9.1940 in der Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel
Erwin Henschel, geb. 29.9.1923, deportiert am 8.11.1941 nach Minsk
Gerda Henschel, geb. 10.11.1927, deportiert am 8.11.1941 nach Minsk
Herbert Henschel, geb. 30.3.1921, deportiert am 8.11.1941 nach Minsk
Leopold Henschel, geb. 30.12.1872, deportiert am 8.11.1941 nach Minsk
Leopold Henschel, geb. 28.1.1906, deportiert am 26.8.1942 nach Auschwitz
Oscar Henschel, geb. 5.3.1926, deportiert am 8.11.1941 nach Minsk
Röschen Henschel, geb. Oppenheim, geb. 30.1.1890, deportiert am 8.11.1941 nach Minsk

Stolperstein in Hamburg-Hamm, Von-Heß-Weg 4

Käthe Henschel wurde am 29. September 1923 als Tochter der jüdischen Eheleute Leopold und Röschen Henschel geboren. Der gelernte Kaufmann Leopold Henschel, geboren am 30. Dezember 1872 in Sorau/Lausitz, ließ sich schon vor 1914 in Hamburg nieder. Er wurde im Ersten Weltkrieg verwundet und litt fortan unter den Nachwirkungen seiner Verletzung. Leopold Henschel war mit Röschen, geborene Oppenheim, geboren am 30. Januar 1890 in Hamburg, in zweiter Ehe verheiratet. Die Eheschließung fand am 23. Oktober 1919 statt. Seine erste Frau, Dora, geborene Nissensohn, geboren am 6. Juli 1870 in Hamburg, war am 7. Februar 1919 kinderlos gestorben.

Am 24. März 1919 notierte die Deutsch-Israelitische Gemeinde in Hamburg auf Leopold Henschels Steuerkarte "Steuern erlassen, hat nichts". Der frühere Kriegsteilnehmer konnte infolge seiner Verwundung beruflich nie Fuß fassen. Abgesehen von gelegentlichen Beschäftigungen als Hilfsschreiber war Leopold Henschel arbeitslos. Seine Familie lebte weitgehend von Fürsorgeunterstützung.

Aus Leopold und Röschen Henschels Ehe gingen fünf Kinder hervor: Herbert, geboren am 30. März 1921, die Zwillinge Erwin und Käthe, geboren am 29. September 1923, Oscar, geboren am 5. März 1926, und Gerda, geboren am 10. November 1927, alle geboren in Hamburg.

Erwin Henschel, Käthes Zwillingsbruder, besuchte von April 1930 bis Ostern 1938 die Talmud Tora Schule und verließ sie mit dem Volksschulabschluss.

Käthe Henschel hatte die ersten 18 Monate in einem Säuglingsheim verbracht. Zurück bei den Eltern in der Schlachterstraße traf die Fürsorgerin der Jüdischen Gemeinde, Thekla Picard, Käthe nie ohne blaue Flecken an. Sie berichtete: "Die Geschwister, besonders der Zwillingsbruder Erwin war nach dem Erscheinen von Käthe eifersüchtig auf sie, was die Eltern durch Bevorzugung des Knaben zu beheben versuchten." 1926 äußerte der Kinderarzt Max Schmidt seine Besorgnis über Käthe Henschels Gesundheitszustand und empfahl, das Kind den Winter über im Kindererholungsheim Wilhelminenhöhe unterzubringen. Käthe lebte dann vom 9. August 1926 bis 19. Januar 1927 in dieser Einrichtung in Blankenese. Das Kindererholungsheim Wilhelminenhöhe berichtete anschließend: "Sie war bei der Aufnahme ein stilles blasses Kind, neigte häufig zu Temperatursteigerungen, Husten u. Bettnässen. Sie hat einen ausgezeichneten Appetit entwickelt, ist lebhaft geworden, hat mindestens 2 Monate keine Erkältungserscheinungen mehr gehabt u. ist durch Höhensonnenbestrahlung in ihrem ganzen Habitus ausserordentlich gekräftigt. Bettnässen haben aufgehört. Ihr Gewicht bei der Aufnahme war 24 Pfund 100 Gr. bei der Entlassung 27 Pfund 400 gr."

Die positive Entwicklung setzte sich nach der Rückkehr in die Familie nicht fort. Thekla Picard schrieb im Mai 1927: "Das Kind [...] ist jetzt eingeschüchtert, scheu und droht zu verwahrlosen."

Röschen Henschel erwartete gegen Ende 1927 ihr fünftes Kind. Wahrscheinlich zur Entlastung der Mutter wurden der eineinhalbjährige Oscar Henschel in das Kindererholungsheim Wilhelminenhöhe gegeben und die vierjährige Käthe Henschel sowie ein weiteres Geschwister in der "Warteschule" Mühlenberg in Blankenese untergebracht, deren Ziele allgemein so umrissen wurden: "Der Zweck dieser Anstalten ist, den Eltern, welche Tages über ihrem Erwerbe außerhalb des Hauses nachgehen müssen, die Sorge für die noch nicht schulfähigen Kinder von 2 bis 7 Jahren abzunehmen, sie unter gute Obhut und Leitung zu bringen, sie dadurch vor dem körperlichen Nachtheile und geistig sittlichen Schaden zu bewahren, denen sie sonst auf den Gassen der Stadt und in den Wohnungen ihrer Eltern, sich selbst überlassen, ausgesetzt seyn würden ...”

Die Pädagogin Anna Warburg beschrieb die tatsächlichen Verhältnisse in der Warteschule Mühlenberg wie folgt: "Das Haus hatte unten zwei große Räume mit großen Schiebetüren, damit eine Person auf alle ca. 100 Kinder (Kleinkinder!) aufpassen konnte. Es waren nicht irgendwie ausgebildete Aufsichtspersonen, sondern z. B. eine alte Köchin…Was taten die Kinder? Sie saßen! – Sie saßen in langen Reihen, mittags bekamen sie eine Suppe. Sie saßen stumpfsinnig auf lehnenlosen, langen Bänken. Sie schliefen mittags an den Tischen mit den Köpfen auf den Armen. Wagte ein Kind den Kopf zu heben, kam ein kleines Schulmädchen (das als Belohnung ein Mittagessen bekam) mit einem Stock und schlug das Kind auf den Kopf. Ab und zu wurde ein ‚Kreisspiel’ am Tagesschluss ‚durchgeführt’: Die Vorsteherin faßte das erste Kind auf der ersten Bank an der Hand, das mußte das nächste Kind anfassen und mitziehen. Das letzte Kind der ersten Reihe musste das erste Kind der zweiten Bankreihe anfassen usw. So wurden alle Kinder in einer großen Schlange spiralenförmig aufgestellt. Es waren so viele, daß die äußeren gewiß weder hören noch sehen konnten, was in der Mitte gespielt wurde … Daß alle Kinder gleichzeitig auf die Toilette geführt wurden, wo es entsetzlich roch, galt als Selbstverständlichkeit, – dazwischen durften die Kinder das nicht … Es waren schreckliche Eindrücke, die ich da bekam. Es waren wohl die ärmsten und verkommensten Kinder Hamburgs, die dorthin gebracht wurden.”

Am 10. November 1927 schließlich kam Gerda Henschel zur Welt. Die Verhältnisse der Familie blieben trostlos. 1927 und 1928 mussten viele Male Milchgutscheine bewilligt werden. Im März 1929 wurden Erwin und Käthe Henschel erneut der Warteschule Mühlenberg übergeben, im Juni jedoch wieder herausgenommen. Bei einem Hausbesuch erlebte ein Fürsorger, dass Käthes Mutter mit ihr in "unerhörter Weise" schimpfte. Käthe hatte ein rotes Auge, ein Hämatom und eine geschwollene rechte Wange, angeblich hatte sie sich an einer Bettstelle gestoßen.

Für Käthe entwickelte sich die Situation in der Familie immer schwieriger. Mit ihrem Zwillingsbruder besuchte sie auch im Jahr 1929 die Warteschule Mühlenberg. Dort bestand der Eindruck, "dass Käthe zu Hause in jeder Hinsicht der Sündenbock sein muss." Erwin und wohl auch die anderen Geschwister schoben eigenes Fehlverhalten auf Käthe ab. Unabhängig davon wird berichtet, dass Käthe deutliche Schwierigkeiten zeigte, die möglicherweise zu einer Unterbringung in einer geeigneten Anstalt führen sollten.

Während der Teilnahme an einer Ferienzeit in einer Tagesferienkolonie der Jüdischen Gemeinde im Sommer 1930 zeigte Käthe sich mehrmals äußerst schwierig. Ein von der Jüdischen Gemeinde veranlasstes ärztliches Gutachten der Schulärztin Dr. Gerda Lyon kam zu folgendem Ergebnis: "Es besteht der Eindruck, dass Käthe Henschel in dem häuslichen Milieu nicht zu ihrem Recht kommt und dass es sich bei ihr um ein nervöses Kind handelt, auf das Milieuschäden sehr bald ungünstig wirken. Bei dem Verbleib in der Häuslichkeit besteht die Gefahr einer Fehlentwicklung, die sich schon jetzt in einigen Zügen, z. B. in dem beginnenden Sprachfehler, andeutet."

Um sie vor den ungünstigen Einflüssen ihrer Familie zu bewahren, wurde ein Aufenthalt in dem Raphael und Jeanette Ettlingerschen Kinderheim in Hofheim vorgeschlagen, das für schwierige Kinder besonders geeignet erschien. Dort hielt sich Käthe Henschel vom 7. September bis zum 20. Oktober 1930 auf. In dem von dem Heim über die Siebenjährige erstatteten Bericht wurde Käthe einerseits als frohes, vergnügtes und gutmütiges Kind, das auch folgsam sei, beschrieben. Andererseits wurde berichtet, Käthe leide an chronischer Bettnässerei und habe wegen starker Ausdünstungen nicht im gemeinsamen Schlafsaal bleiben können, sondern habe isoliert werden müssen. Sie sei so nervös, dass sie sich ständig kratze und dadurch selbst infiziere. Es sei wünschenswert, das Kind zu beobachten oder in ein geeignetes Heim zu bringen, da es gefährdet sei.

Im Frühjahr 1933 berichtete die Fürsorgerin Thekla Picard, dass Käthe wieder besondere Schwierigkeiten in Schule und Hort bereite und bat um eine psychiatrische Untersuchung. Im Ergebnis wurde Käthe gegen den Willen der Eltern aus der Familie genommen. Sie soll Im September 1933 im Waisenhaus für Mädchen, Paulinenstift am Laufgraben, gelebt haben und kam dann in das israelitische Waisenhaus "Wilhelmspflege" in Esslingen.

Anfang 1937 beantragten Käthes Eltern vergeblich, die Tochter wieder in elterliche Obhut zu geben. Sie wurden jedoch nicht für fähig gehalten, gegenüber Käthe die notwendigen Erziehungsschritte durchzusetzen. Als im Oktober 1938 versucht wurde, Leopold Henschels Zustimmung zur Sterilisation seiner Tochter zu erlangen, lehnte er, wenn auch zögerlich, ab. Das Staatliche Gesundheitsamt Hamburg wollte nun Käthes amtsärztliche Untersuchung mit dem Ziel ihrer Unfruchtbarmachung nach dem Erbgesundheitsgesetz von 1934 einleiten. Wir wissen nicht, ob es zu dem Eingriff kam.

Ab 2. Juni 1939 war die nun fünfzehnjährige Käthe Henschel im Versorgungsheim Farmsen untergebracht. In den noch existierenden Dokumenten über sie findet sich keine Diagnose, die auf eine psychische Erkrankung oder geistige Behinderung abhebt. Die Einweisung in Farmsen lässt vermuten, dass Käthe, die in den Jahren davor mehrmals als "gefährdet" bezeichnet wurde, dort mit minimalen Kosten "bewahrt" werden sollte.

Im Sommer 1940 plante die "Euthanasie"-Zentrale in Berlin, Tiergartenstraße 4, eine Sonderaktion gegen Juden in öffentlichen und privaten Heil- und Pflegeanstalten. Sie ließ die in den Anstalten lebenden jüdischen Menschen erfassen und in sogenannten Sammelanstalten zusammenziehen. Die Heil- und Pflegeanstalt Hamburg-Langenhorn wurde zur norddeutschen Sammelanstalt bestimmt. Alle Einrichtungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg wurden angewiesen, die in ihren Anstalten lebenden Juden bis zum 18. September 1940 dorthin zu verlegen.

Käthe Henschel traf am 18. September 1940 in Langenhorn ein. Am 23. September 1940 wurde sie, unmittelbar vor der Vollendung ihres siebzehnten Lebensjahres, mit weiteren 135 Patientinnen und Patienten aus norddeutschen Anstalten nach Brandenburg an der Havel gebracht. Der Transport erreichte die märkische Stadt noch an demselben Tag. In dem zur Gasmordanstalt umgebauten Teil des ehemaligen Zuchthauses trieb man die Menschen umgehend in die Gaskammer und tötete sie mit Kohlenmonoxyd. Nur Ilse Herta Zachmann entkam zunächst diesem Schicksal (siehe dort).

Wir wissen nicht, ob und ggf. wann Angehörige Kenntnis von Käthe Henschels Tod erhielten. In allen dokumentierten Mitteilungen wurde behauptet, dass der oder die Betroffene in Chelm (polnisch) oder Cholm (deutsch) verstorben sei. Die in Brandenburg Ermordeten waren jedoch nie in Chelm/Cholm, einer Stadt östlich von Lublin. Die dort früher existierende polnische Heilanstalt bestand nicht mehr, nachdem SS-Einheiten am 12. Januar 1940 fast alle Patienten ermordet hatten. Auch gab es dort nie ein deutsches Standesamt. Dessen Erfindung und die Verwendung späterer als die tatsächlichen Sterbedaten dienten dazu, die Mordaktion zu verschleiern und zugleich entsprechend länger Verpflegungskosten einfordern zu können.

Käthe Henschels Bruder Herbert begann im Mai 1936 eine Lehre bei der Firma Perutz & Co., Alter Wall, die er nicht beenden konnte. Im Herbst 1937 musste er dreimal pro Woche Unterstützungsarbeit auf Waltershof leisten, später bei der Firma Wohlerst bei Buxtehude im Straßenbau. 1939 beabsichtigte er nach Palästina zu emigrieren. Er bereitete sich in der Hachschara-Ausbildungsstätte für Landwirtschaft und später in der Gärtnerei in Polenzwerder bei Chorin/Eberswalde auf sein Leben in Palästina vor. Zu einer Emigration kam es jedoch nicht. Zusammen mit seinen Eltern Leopold und Röschen Henschel und den drei Geschwistern Erwin, Oscar und Gerda wurde er am 8. November 1941 nach Minsk deportiert.

Leopold Henschels älterer Bruder, der Händler Samuel David, geboren am 12. November 1871 in Sorau, und dessen Ehefrau Martha, geborene London, geboren am 21. November 1870 in Hamburg, lebten ebenfalls in Hamburg, und zwar viele Jahre in Eimsbüttel, ehe sie in die Schlachterstraße 46 umziehen mussten. Dort erhielten sie den Deportationsbefehl. Samuel David und Martha Henschel wurden am 19. Juli 1942 nach Theresienstadt transportiert und kurz darauf, am 21. September, in das Vernichtungslager Treblinka weiterdeportiert.

Samuel und Marthas Henschels Sohn Leopold, geboren am 28. Januar 1906 in Hamburg, wohnte wie sein gleichnamiger Onkel im Von-Heß-Weg 4, bevor er in den Chapeaurougeweg 27, ebenfalls in Hamm, zog. Leopold jun. verdiente bis 1935 als Handelsvertreter in der Häute-Branche gut. Mit seiner nichtjüdischen Frau Wilhelmina Anna, geboren am 3. Dezember 1904 in Hamburg, hatte er drei Kinder, die zwischen 1931 und 1936 zur Welt kamen: Ralph Jacob Henschel, geboren am 3. Dezember 1931, Eva Martha Henschel, geboren am 3. April 1934, Lilian Ursula Henschel, geboren am 14. Januar 1936. Eva Martha, die mittlere Tochter, starb im November 1934 im Alter von nur sieben Monaten. Die Jüdische Gemeinde vermerkte dazu, "gestorben November 1934 als Christin. Beerdigung von uns abgelehnt".

Leopold jun. emigrierte 1936 nach einem gescheiterten Versuch, in Kopenhagen eine neue Existenz aufzubauen, nach Antwerpen. Dort meldete er sich am 10. Mai 1940 auf Aufforderung der Polizei und wurde interniert. Nach der Besetzung Belgiens und dem Waffenstillstand mit Frankreich wurde er in Gurs und in St. Cyprien festgesetzt, dann in das Sammellager Drancy überstellt und am 26. August 1942 nach Auschwitz deportiert. Seine Frau Wilhelmina Anna und die Kinder Ralph sowie Lilian Ursula Henschel überlebten.

Der dritte der aus Sorau stammenden Henschel-Brüder, Josef, geboren am 18. September 1879, lebte in Berlin, Prenzlauer Berg. Er war verheiratet mit Emma, geborene Melawer, geboren am 8. Mai 1877 in Neustadt Eberswalde. Das Ehepaar wurde am 15. August 1942 nach Riga deportiert und kam ums Leben.

Neben dem Stolperstein für Käthe Henschel im Von-Heß-Weg 4 in Hamburg-Hamm liegen auch Stolpersteine für ihren Vater Leopold Henschel, ihre Mutter Röschen Henschel, ihre Geschwister Herbert, Erwin, Oscar und Gerda, außerdem für ihren Cousin Leopold Henschel.

Stand: November 2017
© Hildegard Thevs/Ingo Wille

Quellen: 1; 4; 5; 7; AB; StaH 133-1 III Staatsarchiv III, 3171-2/4 U.A. 4, Liste psychisch kranker jüdischer Patientinnen und Patienten der psychiatrischen Anstalt Langenhorn, die aufgrund nationalsozialistischer "Euthanasie"-Maßnahmen ermordet wurden, zusammengestellt von Peter von Rönn, Hamburg (Projektgruppe zur Erforschung des Schicksals psychisch Kranker in Langenhorn); 332-5 Standesämter 809 Sterberegister Nr. 111/1919 Dora Henschel, 870 Sterberegister Nr. 32/1923 Käthchen Oppenheim, 2123 Geburtsregister Nr. 213/1886 Martha Oppenheim, 2256 Sterberegister Nr. 2409 Käthchen Oppenheim, 3066 Heiratsregister Nr. 747/1906 Leopold Henschel/Dora Nissensohn, 7210 Sterberegister Nr. 673/1938 Ludwig Oppenheim, 8124 Sterberegister Nr. 483/1934 Martha Henschel, 8687 Heiratsregister Nr. 880/1912 Bernhard Hirsch/Martha Oppenheim, 8712 Heiratsregister Nr. 190/1916 Ludwig Oppenheim/Käthchen Oppenheim, 8734 Heiratsregister Nr. 623/1919 Leopold Henschel/Röschen Oppenheim; 351-11 Amt für Wiedergutmachung 31413 Leopold Henschel jr.; 351-14 Arbeits- und Sozialbehörde – Sonderakten 1264 Leopold Henschel, 1265 Herbert Henschel; 352-8/7 Staatskrankenanstalt Langenhorn Abl. 1/1995 Aufnahme-/Abgangsbuch Langenhorn 26.8.1939 bis 27.1.1941; 552-1 Jüdische Gemeinden, 390 Wählerverzeichnis 1930; 992 e 2 Deportationslisten Band 2 und 3; 351-11 Amt für Wiedergutmachung 31413 Leopold Henschel; Landesarchiv Berlin, Heiratsregister Nr. 343/1906 Josef Henschel/Emma Melawer; Villiez von, Mit aller Kraft verdrängt, S. 346f. (Erna Lyon). Klee, Ernst, Dokumente zur "Euthanasie", Frankfurt a. M. 2007, S. 258f. Ebbinghaus, Angelika/Kaupen-Haas, Heidrun/Roth, Karl-Heinz, Heilen und Vernichten im Mustergau Hamburg, Hamburg 1984, S. 55. http://www.anna-warburg-schule.de/anna-warburg (Zugriff 10.12.2016).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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