Namen, Orte und Biografien suchen


Bereits verlegte Stolpersteine



Anna Kallmes (geborene Goldschmidt) * 1883

Hansastraße 37 (Eimsbüttel, Harvestehude)


HIER WOHNTE
ANNA KALLMES
GEB. GOLDSCHMIDT
JG. 1883
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ

Rosa Anna Lucie Kallmes, geb. Goldschmidt, geb. 1.2.1883 in Frankfurt am Main, am 11.7.1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet

Hansastraße 37, Harvestehude

"Falls meine liebe Frau Anna Kallmes auswandert, so sind bisher verfasste Legate hinfällig und Fanny Kallmes und Albert Kallmes sollen sofern sie am Leben sind, stattdessen je 10.000 RM als einmalige Erbschaft erhalten".

Auszug aus dem so verhängnisvollen Testament aufgesetzt und unterschrieben am 22. Januar 1939 von Iwan Kallmes. Durch diesen Zusatz im Testament von Iwan Kallmes scheiterte später die Flucht von Anna Kallmes.

Rosa Anna Lucie Goldschmidt wurde am 1. Februar 1883 als zweites von drei Kindern in Frankfurt am Main geboren. Ihre Eltern hießen Jakob Goldschmidt und Cäcilie Goldschmidt geb. Essinger. (Jakob Goldschmidt verstarb am 13. November 1901 und Cäcilie Goldschmidt am 27. April 1949 in den USA).

Wir wissen nichts über die Kindheit von Anna Goldschmidt.

Sie heiratete am 4. Dezember 1903 in Frankfurt am Main den Kaufmann Iwan Kallmes.
Iwan Kallmes war am 22. April 1863 als zweites von fünf Kindern des Kaufmanns Israel Julius Kallmes und seiner Ehefrau Julie Kallmes geb. Schöning in Hamburg geboren worden. Er wuchs in einer kulturell interessierten und musischen Umgebung auf: Der Vater unterstützte aktiv den Hamburger Kunstverein und gehörte diesem auch als Mitglied an. Die Mutter dichtete. Zum gut situierten Haushalt der Familie Kallmes gehörte unter anderem auch ein Klavier.

Iwan und seine Brüder James und Israel Julius Kallmes gründeten eine Handelsgesellschaft, die sie am 1. Januar 1886 unter dem Namen Kallmesius im Handelsregister eintragen ließen. Der Firmensitz befand sich am Kleinen Burstah 11/Altstadt. Im Laufe der Jahre bauten die Gesellschafter die Firma zu einem florierenden Im- und Export mit Häuten und Fellen aus, insbesondere nach Übersee. Sie wuchs zu einer respektablen Größe heran.

1904 wohnte das Ehepaar Anna und Iwan Kallmes bei seinen Eltern in der Straße Hallerplatz 13/Rotherbaum. Das Wohnhaus mit zwölf Zimmern hatte Israel Julius Kallmes 1901 gekauft.

Seit 1905 bewohnten Anna und Iwan Kallmes eine eigene 6 ½ Zimmerwohnung in der Hansastraße 37 im vornehmen Stadtteil Harvestehude.

(Durch Tod schied Israel Julius Kallmes am 28. März 1911 aus der Firma aus. Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beigesetzt.)

Am 1. Januar 1912 trat ein weiterer Bruder, der Kaufmann Otto Kallmes, in die Firma ein. Am 18. Juli 1919 schied Iwans Bruder James Kallmes durch Tod aus der Handelsgesellschaft aus. (Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beigesetzt.)

Mit dem Beginn der 1920er Jahre verpflichtete sich Iwan Kallmes, seiner Schwiegermutter Cäcilie Goldschmidt monatlich 500 RM zu überweisen, was er auch gewissenhaft erfüllte.

Finanziell war er gut gestellt: Für die Jahre 1927 bis 1929 betrug der Umsatz der Firma Kallmesius 10 – 11 Millionen RM, 1931 betrug schon 2,2 Millionen und 1932 1,6 Millionen RM. In der Firma wurden eine Buchhalterin, ein "Schreibfräulein" und zwei weitere Angestellte beschäftigt.

Anlässlich der Goldenen Hochzeit ihrer Eltern gründeten die Kinder Albert, Anna, Iwan und Otto Kallmes zum 1. Januar 1930 in Hamburg "Die-Julius-und-Julie-Kallmes-Stiftung" und übergaben das Stiftungsgeld der Jüdischen Gemeinde. Zweck der Stiftung sollte die Unterstützung hilfsbedürftiger und würdiger Personen im weitesten Sinne sein. Angehörige aus den Familien Kallmes und Schöning sollten bis zum Jahre 2000 anderen Bewerbern vorgezogen werden. Iwan und Otto Kallmes sollen für die Dauer ihres Lebens Sitz- und Stimmrecht im Stiftungsvorstand erhalten.

Die nationalsozialistische Machtübernahme war auch für die Firma Kallmesius eine Zäsur.
Am 29. Oktober 1935 trat Hans Siegfried Kallmes (geboren am 10. Februar 1869, am 15. Oktober 1948 in London verstorben) in die Handelsgesellschaft ein, der weitläufig mit den Kallmes-Geschwistern verwandt war.

Die Restriktionen gegen Juden nahmen zu und die Gesellschafter der Firma Kallmesius konnten ihre Exportgeschäfte ins Ausland nicht mehr tätigen. Im August 1938 bekamen die nichtjüdischen Gerber von ihrem Fachverband die Anweisung, von jüdischen Händlern keine Felle und Häute mehr zu kaufen. Die Golddiskontbank leistete an Juden seit 1938 keine Zuschüsse für die Exportförderung mehr. Die Firma Kallmesius hatte ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt verloren. Das Inlandsgeschäft konnte sie ebenfalls nicht mehr betreiben, weil die nichtjüdische Kundschaft es ablehnte, bei Juden zu kaufen. Im Dezember 1938 kam das Geschäft fast ganz zum Erliegen.

Cäcilie Goldschmidt zog 1938 zu ihrer Tochter Hilda Alice Bohrmann nach Paris, die inzwischen Leopold Bohrmann geheiratet hatte. Mit ihrem Umzug stellte Iwan Kallmes die monatlichen Zahlungen von 500 RM an seine Schwiegermutter ein.

Anna und Iwan Kallmes wurden zur "Judenvermögensabgabe" herangezogen. Sie zahlten dafür beginnend ab 13. Dezember 1938 Raten zu je 18.700 RM.

Dennoch sorgte Iwan Kallmes für Menschen, die schlechter gestellt waren, so spendete er im Januar 1939 für eine Minna Geiß 5 RM. (Minna Geiß geboren am 23. August 1894 wurde am 10. Juli 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet).

Kurz vor seinem Tod am 22. Januar 1939 setzte Iwan Kallmes das eingangs erwähnte, später für Anna so verhängnisvolle Testament auf. Die Familie Kallmes besaß Wertpapiere in Höhe von ca. 165.000 RM. Also setzte Iwan Kallmes das Testament kurz vor seinem Tod im guten Glauben auf, seine Witwe könne die anderen Erben auszahlen.

Iwan Kallmes verstarb am 25. Januar 1939 an einer Herzerkrankung in Hamburg und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beigesetzt.

Auch nach dem Tod ihres Mannes blieb Anna Kallmes in der Hansastraße 37. Sie selbst besaß weder ein Depot noch ein Konto. Das Konto lief auf den Namen ihres verstorbenen Ehemannes, wurde aber für Anna weiter aufrechterhalten. Als Testamentsvollstrecker für den Nachlass wurden Otto Kallmes und der "Konsulent" Morris Samson (geboren am 21. Oktober 1878 und am 21. Oktober 1959 verstorben) eingesetzt. Anna Kallmes erhielt aus dem Nachlass eine monatliche Zahlung von 1500 RM. An den Jüdischen Religionsverband, die ehemalige Jüdische Gemeinde, wurden 1000 RM, an Fanny Kallmes und Albert Kallmes vierteljährlich je 250 RM ausbezahlt. Offen waren noch die vier Raten der Judenvermögensabgabe mit je 18.700 RM, die dann durch die Testamentsvollstrecker aus dem J. Kallmes jr. Nachlass bezahlt wurden.

Anna Kallmes trat in die Handelsgesellschaft Kallmesius mit ein. Zu einem schriftlichen Eintrag im Handelsregister kam es allerdings nicht.

Am 6. September 1939 befahl die Oberfinanzdirektion Anna Kallmes, ihre Vermögensverhältnisse offenzulegen. Otto Kallmes füllte die Formulare für sie aus und gab an, dass sie 1.445 RM zum Leben monatlich benötigen würde. Enthalten waren darin 84 RM Unterstützung für Fanny Kallmes und für Olga Levien 50 RM. Gewährt wurden Anna Kallmes allerdings ab 1. November 1939 nur 525 RM.

Anna Kallmes bat am 21. Februar 1940 bei der Oberfinanzdirektion um die Freigabe eines Betrages von 350 RM. Sie wollte nach Stuttgart und Frankfurt am Main fahren, um sich von Verwandten zu verabschieden, die ins Ausland auswandern wollten. Sie ließ sich durch deren Pläne beeinflussen und plante nun ebenfalls, Deutschland zu verlassen.

Zum 29. November 1940 wurde die "Julie-und-Julius-Kallmes-Stiftung auf Veranlassung der Gestapo aufgelöst.

Am 21. August 1941 reichte Anna Kallmes die Antragsunterlagen für ihre geplante Auswanderung nach Kuba bei der Devisenstelle ein. Am 27. August 1941 erhielt sie das Visum für Kuba, am 18. September 1941 die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Oberfinanzdirektion. Am 30. September 1941 gab sie, nach der vorhergehenden Genehmigung durch die Oberfinanzdirektion, die Veräußerung einiger Wertpapiere in Auftrag. Sie kündigte am 1. Oktober 1941 eine Hypothek in Höhe von 25.000 RM, die im Grundbuch Rotherbaum eingetragen war.

Anna Kallmes ließ auch einen Großteil ihres Hausstandes durch die Firma Keim, Krauth & Co. verpacken. Die Gepäckliste war von der Devisenstelle am 1. Oktober 1941 genehmigt worden, alle Kisten standen für den Transport bereit.

Die Oberfinanzdirektion verlangte von Anna Kallmes an "Reichsfluchtsteuer" 27.000 RM. Bis zum 1. Oktober 1941 hatte sie aus dem Nachlass von Iwan Kallmes 22.956 RM an den Jüdischen Religionsverband, der ab 27. September 1939 der Gestapo unterstand, abgetreten. Im Nachlass von Iwan Kallmes befand sich noch ein Rest in Höhe von 10.660 RM. Um das eingangs erwähnte Testament ihres verstorbenen Mannes Iwan erfüllen zu können, fehlten ihr noch 10.000 RM. Otto Kallmes stellte im Namen von Anna Kallmes am 27. Oktober 1941 über den "Konsulenten" Morris Samson einen Sonderantrag bei der Oberfinanzdirektion, in dem er um die Freigabe von 10.000 RM bat.

Kurz darauf, am 6. Dezember 1941, wurde Otto Kallmes nach Riga deportiert und dort später ermordet. (Siehe www.stolpersteine-hamburg.de.)

Anna Kallmes musste sich zu dieser Zeit, 1941/1942, einer schweren Operation unterziehen. Die Genesung war langwierig. Doch Anna Kallmes gab nicht auf. Im Februar und März 1942 nahm sie im Hinblick auf eine erhoffte Auswanderung (die der NS-Staat im Oktober 1941 verboten hatte) weiter Englischunterricht.

Die Auswanderung war gescheitert, als sie noch möglich gewesen wäre, weil Anna Kallmes 10.000 RM fehlten, um der Anweisung ihres Mannes Iwan Kallmes aus dem Testament nachkommen zu können. Sie hatte nie von der Oberfinanzdirektion eine Rückmeldung zu ihrem Sonderantrag erhalten. Die Oberfinanzdirektion hatte Anna Kallmes mit ihren Hoffnungen und Wünschen auf eine bevorstehende Auswanderung ins Leere laufen lassen.

Im Februar 1942 wurde sie aufgefordert die fällige Miete und die Nebenkosten für das Haus Grindelhof 101, das Otto Kallmes bewohnt hatte, in Vorkasse zu entrichten. Sie war als einzige haftbare Person aus der Familie Kallmes für die Oberfinanzdirektion noch verfügbar.

Im Februar 1942 musste sie aus der Hansastraße 37 ausziehen und eine Wohnung in dem "Judenhaus" Warburg Stift Bundesstraße 43 beziehen.

Am 20. Februar 1942 stellte Anna Kallmes bei Max Plaut, dem Leiter des Jüdischen Religionsverbandes, einen Antrag eines der 10 Zimmer in dem Haus im Grindelhof 101, an dem sie einen Miteigentumsanteil besaß, beziehen zu dürfen. Sie hatte immer noch mit den Nachwirkungen von der Operation zu kämpfen. Eine gesundheitliche Erholung war in der Enge des "Judenhauses" Bundesstraße 43 nicht möglich. Fünf Tage später am 25. Februar 1942 bekam sie vom Wohnungsamt eine Absage. Ein Umzug wurde nur in die vom Jüdischen Religionsverband bewirtschafteten Grundstücke "Judenhäuser" genehmigt. Anna hätte bereits vorher im Grindelhof 101 wohnen müssen, damit ihrem Anliegen hätte entsprochen werden können.

Am 24. März 1942 genehmigte die Oberfinanzdirektion dem Jüdischen Religionsverband, das Haus im Grindelhof 101 als "Judenhaus" zu belegen. Doch Anna Kallmes wurde auch nach einer erneuten Anfrage am 11. März 1942 ein Umzug dorthin verwehrt.

Im Laufe des Jahres 1942 spendete Anna Kallmes aus dem J. Kallmes Nachlass 375 RM, verteilt auf mehrere Monate, an Rosalie Kein, die in Frankfurt am Main wohnte. Vermutlich bestand zwischen der Familie Kein und der Familie Goldschmidt eine enge Freundschaft.

Am 11. April 1942 übernahm "Konsulent" Ernst Kaufmann das Amt des Testamentsvollstreckers für den Nachlass von J. Kallmes jr. Er erreichte, dass Anna Kallmes im April 1942 eine Einzimmerwohnung in der Heilwigstraße 46/Eppendorf beziehen durfte.

Nach der gescheiterten Auswanderung ließ Anna Kallmes am 24. August 1942 die Zollplombe vom ihrem Umzugsgut lösen und dies in ihre Wohnung Heilwigstraße 46 bringen. Die "Reichsfluchtsteuer" wurde ihr nicht erstattet.

Bei einer erneuten Überprüfung durch die Oberfinanzdirektion gab Anna Kallmes an, 433 RM monatlich zum Lebensunterhalt zu benötigen. Bewilligt wurden ihr nach einem schriftlichen Widerspruch 350 RM.

Im Juli 1942 erhielt Anna Kallmes ihren "Evakuierungsbefehl". Die Deportation erfolgte am 11. Juli 1942 vom Hannoverschen Bahnhof (heute Hafencity). Der Zug erreichte Auschwitz wahrscheinlich zwischen dem 14. und 16. Juli 1942.

Vermutlich wurde die 59jährige Anna Kallmes noch am Tag ihrer Ankunft in Auschwitz ermordet.

Am 25. September 1942 wurde ihr Hausstand öffentlich versteigert. Er erbrachte einen Reinerlös von 1.220,10 RM. Das Deutsche Reich zog die Wertpapiere und Aktien in Höhe von 32.000 RM ein.

Zum Schicksal der Geschwister von Iwan Kallmes:
James Kallmes, geboren 5. Oktober 1861, heiratete am 10. April 1894 Fanny Kallmes, geboren am 26. Oktober 1871. James Kallmes verstarb am 18. Juli 1919 in Bad Homburg. Fanny Kallmes flüchtete am 15. Juli 1942 mit Schlafmitteln in den Tod. Das Ehepaar wurde auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beigesetzt. (Siehe www.stolpersteine-hamburg.de)

Anna Kallmes, geboren am 4. Dezember 1865, heiratete am 17. Juli 1891 Wolf Katzenstein geboren 14. März 1859. Er verstarb am 26. Januar 1932, sie am 1. Oktober 1938. Beide wurden auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beigesetzt.

Albert Kallmes, geboren am 25. Februar 1870, hatte am 12. April 1916 die nichtjüdische Minna Sophie Elisabeth Claussen, geboren am 6. Dezember 1882, geheiratet. Er überlebte in dieser Mischehe, verstarb am 8. Juni 1949 in Hamburg und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel beigesetzt. Minna Kallmes verstarb am 17. Juli 1955.

Otto Kallmes, geboren 4. Oktober 1872, wurde am 6. Dezember 1941 in das Konzentrationslager Riga-Jungfernhof deportiert und ermordet. (Siehe www.stolpersteine-hamburg.de)

Zum Schicksal der Geschwister von Anna Kallmes, geb. Goldschmidt:
Recha Clara Goldschmidt, geboren am 15. September 1881, heiratete am 24. April 1903 Alfred Alexander Weiler, geboren am 25. Oktober 1871. Das Ehepaar bekam zwei Kinder: Erna Weiler, geboren 17. Juni 1904, und Gertrud Ilse Weiler, geboren am 16. April 1909, verstorben am 27. Mai 1947 in Paris. Alfred Alexander Weiler verstarb am 10. November 1935 in Frankfurt am Main. Über Recha Clara Weiler haben wir keine weiteren Erkenntnisse.

Hilda Alice Goldschmidt, geboren am 3. August 1885, heiratete am 22. Oktober 1909 Leopold Bohrmann, geboren 26. Juni 1876. Das Ehepaar wanderte 1933 nach Paris aus und zog 1946 in die USA.

Stand: Dezember 2022
© Bärbel Klein

Quellen: 1; 2; 3; 4; 5; 6; 8; StaH 213-13 Landgericht Hamburg – Wiedergutmachung 1526 (Hermann Ernst Laser), 6830 und 19444 (Albert Kallmes), 6839 (Iwan Kallmes), 6835 und 6836 (Minna Kallmes), 6837 und 6838 (Anna Kallmes), 26198 und 1678 (Rosa Anna Kallmes), 6832, 16088 und 20942 (Fanny Kallmes), 15177 und 16091 (James Kallmes), 6831, 6833, 6834, 6840, 15047, 19373 (Otto Kallmes); 214-1 Vollstreckung – öffentlicher Verkauf 383 (Fanny Kallmes); 351-8 Aufsicht über Stiftungen B 184 (Julius und Julie Kallmes Stiftung); 351-11 Amt f. Wiedergutmachung 5590 (Minna Sophie Elisabeth Kallmes), 6198 (Rosa Anna Lucie Kallmes), 7991 (Alice Bohrmann), 55753 (James Kallmes); 332-3 Zivilstand Geburtsregister A 85 Nr. 1282/1870 Albert Kallmes, Geburtsregister A 119 Nr. 6437/1871 Fanny Kallmes, Geburtsregister A 286 Nr. 237/1872 Otto Kallmes, Heiratsregister 8551 Nr. 262/1891 Wolf Katzenstein/Anna Kallmes, Heiratsregister 8565 Nr. 138/1894 Fanny Nathan/James Kallmes, 332-5 Sterberegister 8006 Nr. 168/1911 Israel Kallmes, Sterberegister 8065 Nr. 664/1921 Julie Kallmes, Sterberegister 8112 Nr. 55/1932 Wolf Katzenstein, Sterberegister 8153 Nr. 377/1938 Anna Kallmes, Sterberegister 8163 Nr. 51/1939 Iwan Kallmes, Sterberegister 8180 Nr. 373/1942 Fanny Kallmes, Sterberegister 8212 Nr. 355/1949 Albert Kallmes, Sterberegister 10066 Nr. 1774/1955 Minna Sophie Elisabeth Kallmes; 522-1 Deutsch israelitische Gemeinde 696c Geburtsregister 75/1839 (Julie Schöning); 331-5_3 Akte Polizeibehörde – unnatürliche Sterbefälle 1188/1942 Fanny Kallmes; 621-1/84 Firmenarchiv 49 (Nachlass Iwan Kallmes); Fotoarchiv 741-4_K2443 (Grindelhof), 6345 (Kallmes); Frankfurt am Main Heiratsurkunde Nr. 2687/1903 Iwan Kallmes/ Rosa Anna Lucie Goldschmidt; Frankfurt am Main Heiratsurkunde Nr. 931/1909 Leopold Bohrmann/Alice Goldschmidt; Frankfurt am Main Sterbeurkunde Nr. 1201/1935 Alfred Alexander Weiler; Bad Homburg Sterbeurkunde Nr. 126/1919 James Kallmes; Alfred Gottwaldt, Diana Schulle, Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945, Marixverlag, Wiesbaden 2005, Seite 395; www.wikipedea.de; www.geni.com; www.ancestry.de (Einsicht am 9.1.2021).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

druckansicht  / Seitenanfang