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Wohnhaus Mittelstraße 96
© Stadtteilarchiv Hamm

Meta Michelson (geborene Fraenkel) * 1867

Carl-Petersen-Straße 96 (Hamburg-Mitte, Hamm)


HIER WOHNTE
META MICHELSON
GEB. FRAENKEL
JG. 1867
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
1942 TREBLINKA
ERMORDET

Meta Michelson, geb. Fraenkel, geb. 12.8.1867, deportiert am 29.7.1942 nach Theresienstadt

SW-Ecke Carl-Petersen-Straße/Ohlendorffstraße (Mittelstraße 96)

Meta Michelson, geb. Fraenkel, geb. 12.8.1869 in Stargard, war mit Max Michelson, geb. 5.6.1865, verheiratet; die Ehe blieb kinderlos. Max Michelson arbeitete als Vertreter und hatte nur ein geringes Einkommen. Das Ehepaar gehörte der Deutsch-Israelitischen Gemeinde an. 1933 zogen Max und Meta Michelson nach Berlin in die Rosenheimstraße 5. Wahrscheinlich starb Max Michelson eines natürlichen Todes. Meta Michelson wurde von Berlin aus am 29. Juli 1942 in das Getto Theresienstadt deportiert und von dort aus zwei Monate später in das Vernichtungslager Treblinka.

© Hildegard Thevs

Quellen: 1; 4; 5; 7; StaH, 522-1, Jüdische Gemeinden, o. Sign. Mitgliederzählung der DIGH 1928; 390 Wählerverzeichnis 1930.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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