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Clara Stecher (geborene Frensdorff) * 1877

Mühlendamm 61 (Hamburg-Nord, Hohenfelde)


HIER WOHNTE
CLARA STECHER
GEB. FRENSDORFF
JG. 1877
VERHAFTET 1935
KZ FUHLSBÜTTEL
ENTLASSEN 1941
FLUCHT IN DEN TOD
11.7.1941

Clara Helene Stecher, geb. Frensdorff, geb. am 26.2.1877 in Hamburg, 26.10. bis 12.12.1935 KZ Fuhlsbüttel, Selbsttötung am 11.7.1941

Mühlendamm 61

Clara war die Älteste der vier Kinder des jüdischen Kaufmanns Michael Eduard Frensdorff und seiner jüdischen Ehefrau Bertha, geborene Löwenstein. Fast genau ein Jahr nach ihr, am 26. Februar 1878, wurde ihr Bruder Albert Arthur geboren. Drei Jahre später, am 4. März 1881, folgte ein weiterer Junge, Martin Hans Wilhelm, genannt Willy. Schließlich gab es noch einen Nachkömmling: Als am 2. Oktober 1893 Victor August Helmuth zur Welt kam, war Clara schon fast 16 Jahre alt.

Die Eltern hatten am 4. März 1876 in Hamburg geheiratet. Bertha Löwenstein, geboren am 30. April 1854, stammte aus Soest in Nordrhein-Westfalen. Eduard Frensdorff, geboren am 30. Mai 1846, war Hamburger. Erste Spuren seiner Familie finden sich bereits Mitte des 18.Jahrhunderts in Hamburg. Etwa zu der Zeit zog der Rabbiner Meyer Frensdorff aus einem bayerischen Dorf namens Frensdorff an die Elbe; sein Sohn Michael kam bereits in Hamburg zur Welt. Dieser wurde ebenfalls Rabbiner und siedelte von Hamburg nach Hannover über. Dort starb er 1810. Der zweite Sohn, Aron Salomon Moses Frensdorff, blieb in Hamburg und führte die dortige Linie fort. Eduard Frensdorffs Eltern waren Hirsch Frensdorff und Friederike, geborene Susmann.

Wie bereits sein Vater handelte Eduard Frensdorff mit Papier. Als Clara und Arthur geboren wurden, lebte die Familie in Eimsbüttel, in der Meißnerstraße. Von dort zog sie an die Verbindungsbahn und weiter an die Hallerstraße, um schließlich – ein Zeichen für Eduard Frensdorffs zunehmenden geschäftlichen Erfolg und damit einhergehenden Wohlstand – 1887 eine Villa in Harvestehude zu beziehen, in der Hansastraße 16.

Mit 20 Jahren heiratete Clara Frensdorff am 22. Januar 1898 in Hamburg den Kopenhagener Bankbevollmächtigten Viggo Morits Bloch. Dieser war als Sohn des Obergerichtsprokurators Bernhard Bloch und dessen Ehefrau Marianne am 13. November 1860 zur Welt gekommen und damit deutlich älter als seine Frau. Er hatte zwei Geschwister: die zwei Jahre ältere Johanne Louise und den vier Jahre jüngeren Willybald. Seine Eltern waren wohlhabend, sie beschäftigten sowohl eine Köchin als auch ein Dienstmädchen. Zurzeit der Hochzeit lebte Viggo Blochs Vater Bernhard, der ebenfalls aus Kopenhagen stammte, allerdings nicht mehr. Er war bereits 1887 gestorben. Die Mutter Marianne kam aus der hannoverschen Linie der Frensdorffs, sodass sich Clara und Viggo Bloch wahrscheinlich durch familiäre Verbindungen kennengelernt hatten. Da Viggo Morits Bloch in Kopenhagen wohnte und arbeitete, wird Clara zu ihm gezogen sein.

Im Jahr nach ihrer Hochzeit übernahm Claras Vater Eduard Frensdorff die bis dahin von seinem Vater geführte Firma "Papierhandlung und -lager H. Frensdorff & Co.". Etwa zwei Jahre, um 1900, später gab er sie jedoch wieder auf und eröffnete eine Agentur. Diese lief offenbar nicht gut, denn bald verließen Bertha und er die Hansastraße und zogen erst in die Hochallee 27, zwei Jahre später dann in den damals kleinbürgerlichen Grindelhof 37. In der dortigen Wohnung hatte er nun auch sein Büro, außerdem führte Bertha Frensdorff in den Räumen ein Pensionat. Danach zogen beide noch einmal um: Ab 1905 wohnten sie in der Magdalenenstraße 46/47 in Pöseldorf. Auch hier führte Claras Vater eine Agentur und ihre Mutter ein Pensionat. Am 26. August 1908 starb Eduard Frensdorff in Hamburg im Alter von 62 Jahren. Seine Witwe fand daraufhin mit ihrem Pensionat eine neue Unterkunft in der Schlüterstraße 22.

Von Clara Bloch finden sich erst um 1911 wieder Spuren in Hamburg. Sie und ihr Mann hatten sich scheiden lassen und sie war in ihre Geburtstadt zurückgekehrt. Unter dem Namen Clara Bloch-Frensdorff eröffnete sie ein Konfitüren-Geschäft in der Großen Reichenstraße 23. Im Jahr darauf zog sie mit dem Geschäft noch einmal um, in das Kontorhaus "Die Hanse", Mönckebergstraße 15/19. Danach verlieren sich ihre Spuren erneut.

Irgendwann in den folgenden Jahren lernte Clara dann in Hamburg ihren zweiten Ehemann kennen, den evangelischen "Reserve-Officier beim 20sten Ulanen-Regiment und Oberleutnant der Landwehr-Kavallerie a.D." Franz Karl August Stecher, geboren am 4. Februar 1853 in Triest. Beide heirateten am 15. September 1928. Für ihn war es die dritte Ehe und er hatte bereits zwei erwachsene Söhne, Franz Joseph (geboren 1884) und Paul (geboren 1887). Clara war damals 51 Jahre alt und damit 26 Jahre jünger als ihr Mann. Wie sie später einmal sagte, wollte sie mit dieser Ehe für die Zukunft versorgt und abgesichert sein. Denn sie hatte bereits Zeiten von Armut hinter sich.

Doch Franz Stecher, der seit dem Ende seiner Militärlaufbahn als Exportkaufmann arbeitete, besaß nicht die gesicherte Stellung, die er vorspielte zu haben. Tatsächlich sei er großspurig und verschwendungssüchtig und bliebe nie bei der Wahrheit, äußerte sich Clara Stecher schon bald nach der Hochzeit deprimiert über ihren Mann gegenüber einer Fürsorgerin. Freunde liehen ihm Geld, weil er ihnen überzeugend von zwei Erbschaften erzählte, in deren Genuss er über kurz oder lang mit Sicherheit käme. Drei Monate vor der Heirat war Clara zu ihm in seine 6-Zimmer-Wohnung am Mühlendamm 61 in Hohenfelde gezogen. Bereits kurz nach der Hochzeit gab es jedoch Probleme wegen der Mietzahlung und Franz Stecher vermietete daraufhin drei Zimmer an eine Schneiderin mit drei Kindern. Gleichwohl reichte sein Einkommen nicht für die Restmiete und den Lebensunterhalt für sich und seine Frau. Von seinen Söhnen kam keine Hilfe, weil er sich mit ihnen zerstritten hatte. Kurz entschlossen fragte Clara Stecher daraufhin die Untermieterin, ob sie ihr nicht in der Schneiderei helfen könnte. Sie bekam nur 50 Pfennig die Stunde, konnte so aber zumindest etwas Geld verdienen.

Clara Stechers drei Brüder waren mittlerweile ebenfalls verheiratet. Wilhelm Frensdorff hatte im Herbst 1912 mit Melitta "Melly" Josephine Marholz die Ehe geschlossen. Die 1887 in Wien geborene Tochter eines Bauunternehmers war ursprünglich katholisch, jedoch zum Protestantismus konvertiert. Auch Wilhelm Frensdorff wurde evangelisch. Sechs Wochen vor der Hochzeit ließ er sich in der Kirche St. Johannis in Hamburg-Harvestehude taufen. Taufpate war sein Bruder Arthur. Am 31. März 1920 kam Melitta und Wilhelms Tochter Lore Maria zur Welt. Auch sie wurde evangelisch getauft und später konfirmiert. Die Familie zog nach Bremen, wo Wilhelm Frendsdorff eine Stelle als Elektroingenieur bei der AG Weser fand, einer 1872 gegründeten Schiffswerft, die sich 1926 mit sieben anderen Werften zur Deutschen Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft (Deschimag) zusammenschloss. Er war erfolgreich in seinem Beruf, manche seiner Erfindungen wurden patentiert. Im Ersten Weltkrieg war er als Röntgentechniker im Einsatz.

Arthur Frensdorff war genau wie seine Schwester Clara schon einmal verheiratet gewesen und feierte 1929 erneut Hochzeit. Er und seine zweite Ehefrau Thea Ella Wilhelmine, geborene Roedel, geboren am 20. Oktober 1901 in Lübeck, bekamen um 1935 noch einen Sohn.

Victor August Helmuth Frensdorff heiratete ebenfalls 1929, jedoch in Berlin-Charlottenburg. Er kam aus Berlin nach Hamburg, um bei der zweiten Eheschließung seines Bruders Arthur Trauzeuge zu sein.

Immer häufiger zog es Clara Stecher angesichts der desolaten Situation mit ihrem Ehemann zu ihrer Mutter Bertha Frensdorff. Diese war nach dem Tod ihres Mannes zunächst mehrfach umgezogen, wohnte nun aber bereits seit 1921 in einer 3-Zimmer-Wohnung in der Cäcilienstraße 8. Ihr Pensionat hatte sie 1912 aufgegeben. Offenbar war sie nach dem Tod ihres Ehemannes finanziell nicht abgesichert. Ihre drei Söhne mussten sie unterstützen, außerdem bekam sie monatlich eine geringe Summe aus dem Legat einer in Chicago verstorbenen Schwester. Ab Mai 1930 hielt sich Clara Stecher täglich von morgens bis abends bei ihrer Mutter auf. Ihr Mann hatte inzwischen eine kleinere und günstigere Wohnung am Krohnskamp in Winterhude gemietet. Doch nach wie vor gab er Geld aus, das er nicht besaß, und lebte auf Pump. Clara wollte ihre Mutter möglichst zu sich holen und dank der Fürsprache eines Verwandten fand Franz Stecher für sie drei eine Neubauwohnung Bei der Matthäuskirche in Winterhude. Doch wieder konnte er die Miete und den in diesem Fall zudem nötigen Baukostenzuschuss nicht zahlen. Schon seit 1928 waren Clara und er auf staatliche Unterstützung angewiesen.

Ihre Lebenssituation muss Clara Stecher ausweglos vorgekommen sein. In ihrer Verzweiflung beging sie im August 1930 einen Selbsttötungsversuch, indem sie sich die Krampfadern an beiden Beinen öffnete. Sie wurde aber noch lebend gefunden und ihr Arzt wollte sie in ein Krankenhaus überweisen, damit sie wieder zu Kräften kommen könne. Franz Stecher bestand jedoch darauf, seine Frau selbst zu pflegen. Dabei war er bereits 77 Jahre alt und "geistig gebrechlich", wie die Fürsorgerin zu Protokoll gab, die dem Ehepaar regelmäßig einen Kontrollbesuch abstattete.

Im Sommer 1932 siedelte Claras Mutter Bertha Frensdorff nach Berlin über, wo ihr Sohn Victor mit seiner Frau lebte. Daraufhin zogen Clara und Franz Stecher in das Jenisch-Stift an der Tarpenbekstraße 93 – angeblich vermittelt durch Bürgermeister Schröder, der sich auch darum kümmerte, dass verschiedene Stiftungen und andere Stellen gemeinsam die Mietzahlung für sie übernahmen.

Clara Stechers Religionszugehörigkeit hatte für sie nie eine Rolle gespielt. Doch dann kam am 30. Januar 1933 die Machtübergabe an die Nationalsozialisten. Deren Rassenideologie entsprechend war Clara Stecher durch ihre jüdischen Eltern und Großeltern auch jüdisch, obwohl sie nie jüdisch gelebt hatte. Am 9. Oktober 1934 starb ihre Mutter Bertha Frensdorff im Alter von 80 Jahren. Fast genau ein Jahr später, am 23. Oktober 1935 wurde Clara von der Polizei verhaftet und ohne richterliche Überprüfung ins KZ Fuhlsbüttel gebracht. Dort herrschten menschenverachtende Haftbedingungen, Terror und brutale Misshandlungen gehörten zum Alltag. Bis zum 12. Dezember 1935 musste Clara Stecher in Fuhlsbüttel in "Schutzhaft" bleiben. Die Gründe dafür sind unbekannt, es gibt keine Hinweise auf eine Nähe zu Kreisen politischer NS-Gegner, auch gehörte sie nicht zu den Zeugen Jehovas. Wahrscheinlich wurde sie als "sozial missliebige" Person inhaftiert.

Am 28. Mai 1938 starb Franz Stecher im Alter von 85 Jahren. Noch bis Ende Juni durfte Clara Stecher mietfrei im Jenisch-Stift wohnen bleiben, dann musste sie als Jüdin ausziehen. Eine neue Unterkunft zu finden schien unmöglich, da sie fast mittellos war. Doch es gelang ihr: Zum 1. Juli 1938 fand sie 1,5 Zimmer zur Untermiete bei einer Familie Josef in der Haynstraße 5, in Eppendorf. 25 Reichsmark musste sie dafür bezahlen. Da ihr die jüdische Gemeinde nicht helfen konnte und zu den Stiefsöhnen kein Kontakt bestand, erhielt sie weiter geringe finanzielle Hilfe von der Fürsorge. Ab dem 15. September 1939 betreute sie stundenweise einen kranken alten Herrn und erhielt dafür 20 Reichsmark monatlich.

Claras Bruder Wilhelm Frensdorff wurde nach dem Novemberpogrom 1938 in Bremen von der Gestapo inhaftiert und für kurze Zeit in ein KZ verbracht. Bis zu der Zeit war er bei der AG Weser beschäftigt gewesen, die immer mehr Großaufträge für die Kriegsmarine bekam. Noch Anfang 1939 hielt Wilhelm Frensdorff seine Verfolgung und Verhaftung als Jude für ein Missverständnis. Er wandte sich über seinen Chef Franz Stapelfeldt sogar an Hermann Göring, der als Beauftragter für den Vierjahresplan die deutsche Wirtschaft kriegsfähig machen sollte, und beantragte, als "Reserve-Jude" aufgrund von Personalengpässen bei der AG Weser bleiben zu können. Die Antwort war negativ.

Im Juli 1939 floh Wilhelm Frensdorff nach Shanghai, mit dem letzten deutschen Schiff, dass von Europa aus noch dorthin fuhr. Für von den Nationalsozialisten verfolgte Jüdinnen und Juden war Shanghai damals der letzte Zufluchtsort, weil für die Einreise kein Visum erforderlich war.

Ebenfalls auf dem Schiff nach Shanghai befanden sich sein Bruder Arthur und dessen Familie. Wilhelm Frensdorf konnte seine Frau und seine Tochter erst nachholen, nachdem er in Shanghai Arbeit gefunden hatte. Sie verließen Bremen am 25. Mai 1940 auf dem Landweg und fuhren mit dem Zug über Moskau und Harbin in der Mandschurei. Zwei Wochen dauerte die Fahrt. Melitta Frensdorff konnte sich in Shanghai nicht einleben. Sechs Wochen nach der Ankunft verließ sie ihren Mann und ihr Kind und fuhr zurück nach Deutschland.

Kurze Zeit später, am 8. Juli 1940, starb Claras Bruder Arthur Frensdorff in Shanghai. Er wurde nur 62 Jahre alt.

Clara selbst fühlte in Hamburg den Raum um sich herum immer enger werden. Am 11. Juli 1941 nahm sie sich in der Wohnung Haynstraße 5 unter dramatischen Umständen das Leben. Sie wählte eine besonders grausame Todesart und aß mit Salzsäure vermischte Nahrungsmittel. Ihre Vermieterin holte noch einen Arzt, der umgehend einen Krankenwagen rief. Doch auf dem Weg ins Hafenkrankenhaus starb Clara Stecher. Elf Tage später, am 22. Juli 1941 wurde sie auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Kapelle 8, beerdigt.

Ihre Vermieterin Änne Goerisch sagte dem Polizeibeamten, der die Todesumstände untersuchen sollte, dass es Clara Stecher "pekuniär sehr schlecht" gegangen sei, sie aber nie gesagt hätte, dass sie "aus dem Leben scheiden" wollte. Claras Schwägerin Thea Frensdorff gab später zu Protokoll: "Sie hat für mich öfters Wäsche gewaschen. Am Freitag [dem Tag vor Claras Stechers Selbsttötung, Anm. d. Verf.] bekam ich von ihr ein Paket mit Wäsche zugeschickt. Ich habe es aber nicht gleich geöffnet. Wie ich es dann am nächsten Tag öffnete, stellte ich fest, dass zwischen der Wäsche eine Brosche mit einem Zettel lag. Auf dem Zettel stand geschrieben: ,Nimm dieses als Andenken an Deine Clara.‘"

Clara Stechers Bruder Wilhelm Frensdorff starb im September 1947 in Shanghai an Tuberkulose, ohne seine Frau Melitta wiedergesehen zu haben. Diese starb 1978 in Deutschland.

Die gemeinsame Tochter Lore, die Modedesignerin wurde, lernte in Shanghai den österreichischen Journalisten Walter Wiener kennen. Sie heirateten 1941 in Shanghai, wo 1948 auch ihre Tochter Claudia geboren wurde. 1950 zog die Familie nach Vancouver in Kanada. Claudia Wiener, verheiratete Cornwall, veröffentlichte 1995 das Buch "Letter from Vienna", in dem sie die jüdische Vergangenheit ihrer Eltern und Großeltern aufarbeitete.

Stand: Mai 2016
© Frauke Steinhäuser

Quellen: 1; 4; 5; 8; 9; StaH 241-1 I Justizverwaltung I 2911; StaH 331-5 Polizeibehörde, – Unnatürliche Sterbefälle 3 Akte 1941/1294; StaH 332-5 Standesämter: 2557 u. 209/1876; 7992 u. 389/1908; 8589 u. 21/1898; 8928 u. 539/1878; 9087 u. 1581/1893; 8920 u. 541/1887; 8954 u. 795/1881; 13232 u. 194/1929; 6671 u. 511/1928; 1137 u. 431/1941; StaH 351-14 Arbeits- und Sozialfürsorge Abl. 1999/2, 1936; StaH 351-14 Arbeits- und Sozialfürsorge Abl. 1999/2, 1937; Cornwall, Letter from Vienna, Peter Kuckuck, Rezension "Cornwall, Claudia: Letter from Vienna", in: Bremisches Jahrbuch, Bd 76 (1997), S. 277ff.; Peter Kuckuck, "Frensdorff, Hans Martin Wilhelm (Willy)", URL: www.chronik-horn-lehe.de/Personen/Frensdorff/frensdorff.htm (letzter Zugriff 22.3.2015); Hamburger Adressbücher; Die MAUS, Gesellschaft für Familienforschung e. V. Bremen, Handelskammer Bremen, Staatsarchiv Bremen: Passagierliste Bremen–Genua Italien, 10. Juli 1939, Archiv Ident. Nr.: AIII15-10.07.1939_N, http://kurzurl.net/vapqE (letzter Zugriff 20.3.2015); www.geni.com/people/Aron-Frensdorff/6000000013124954763 (Aron Moses Frensdorff); www.mytrees.com/newanc/Other/Born-1839/Fr/Frensdorf-family/Marianne-Frensdorf-no000029-330.html; "Marianne Frensdorff", in: Dansk Demografisk Database, www.ddd.dda.dk/asp/vishusstand_en.asp (letzter Zugriff 1.4.2015); Selig Gronemann, Genealogische Studien über die alten jüdischen Familien Hannovers, Berlin, 1913, Onlineausgabe: Universitätsbibliothek Frankfurt am Main, 2010, PDF-Download von http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/content/titleinfo/889973 (letzter Zugriff 1.4.2015), S. 73f.; Volkszählung, Deutschland 17.5.1939, online: http://tracingthepast.org/minority-census; Diercks, Dokumentation Stadthaus, S. 26ff.; Meyer, Verfolgung und Ermordung, S. 192; Verordnung über die öffentliche Fürsorge für Juden vom 19. November 1938, Reichsgesetzblatt 1938 I, S. 1649; Susanne Lohmeyer, Jüdische Wohnstifte, in: Lohmeyer, Stolpersteine in Eimsbüttel und Hoheluft-West, S. 565ff. [darin auch zur Geschichte der Grundstücke Schäferkampsallee 25, 27 u. 29].
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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