Vom Stolpern
Die Stolpersteine?
Nein, an ihnen stößt niemand den Fuß
Sie sind ebenerdig ins Pflaster gepflanzt
aber die Namen darauf und die Zeichen sind uns ins Gewissen gestanzt:
"geboren, deportiert, ermordet"
Und die Orte:
Łódź, Minsk, Riga, Theresienstadt,
Auschwitz, Chelmno, Majdanek, Sobibor, Treblinka ..."
Wir suchen euch,
deren Namen in den Archiven und im Himmel
geschrieben sind.
Wir begegnen euch an Orten der Angst und Verfolgung,
wir erkennen euch in euren Kindern und Enkeln.
Die Steine sprechen von euch,
jeden Tag.
Ihr seid nicht vergessen.
Inge Grolle
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Rundgang zu Gedenkorten mit Stolpersteinen in Harburg
für Harburger Opfer des Nationalsozialismus
mit Streiflichtern und Liedern aus ihrem Leben
am Samstag, 14. April 2018, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Helms-Museum, Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
Die Initiative Gedenken in Harburg im Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost lädt zu diesem Rundgang mit 5 Stationen ein.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen siehe unten, im Info-Blatt zum Herunterladen.
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