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Elsa Montag (geborene Brager) * 1888

Simon-von-Utrecht-Straße 94 (Hamburg-Mitte, St. Pauli)


HIER WOHNTE
ELSA MONTAG
GEB. BRAGER
JG. 1888
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ

Elsa Montag, geb. Brager, geb. 25.6.1888 in Hamburg, deportiert nach Auschwitz am 11.7.1942, Todesdatum unbekannt

Simon-von-Utrecht-Straße zwischen Hamburger Berg und Talstraße (Eckernförderstraße 94)

Die Hamburger Jüdin Elsa Montag arbeitete als "Hausmamsell" und hatte einen Sohn, Otto Hartmann, der 1909 in Köln geboren wurde. Sie trat 1919 der Jüdischen Gemeinde bei und wohnte nach Angaben auf ihrer Steuerkarte an häufig wechselnden Adressen in der Neustadt und in St. Pauli. Sie heiratete Fritz Montag, von dem sie sich jedoch scheiden ließ. Vor ihrer Deportation am 11. Juli 1942 nach Auschwitz lebte sie in der Eckernförderstraße 94.


© Gunhild Ohl-Hinz

Quellen: 1; 5; 8; StaH 522-1 Jüdische Gemeinden, 992 e 1, Bd. 5.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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