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Adolph Mannheimer * 1878
Lange Reihe 93 (Hamburg-Mitte, St. Georg)
1941 Minsk
Weitere Stolpersteine in Lange Reihe 93:
Siegmund Jacobsohn
Adolf Mannheimer, geb. 24.9.1878 in Ingolstadt, am 8.11.1941 deportiert nach Minsk
letzte Wohnadresse: Lange Reihe 93
Adolf Mannheimer war Mitglied der Jüdischen Gemeinde Hamburg und verheiratet mit einer nichtjüdischen Frau namens Marie, geb. Laue, gesch. Riediger. Er war von Beruf kaufmännischer Angestellter, jedoch seit 1932 erwerbslos. Am 8. November 1941 wurde er mit zusammen 968 Hamburger Juden und Jüdinnen ins weißrussische Getto Minsk deportiert und ist seitdem verschollen.
An ihn erinnert seit Oktober 2003 ein Stolperstein in der Langen Reihe auf der Höhe seines letzten Wohnhauses.
© Benedikt Behrens
Quellen: 1; 4; StaH, 522-1, Jüdische Gemeinden, 992 e 2 (Deportationslisten).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".