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Lucy Schilling (geborene Marcus) * 1883

Kreuzweg 10 (Hamburg-Mitte, St. Georg)

1941 Lodz

Luci/Lucy Schilling, geborene Marcus, geboren am 7.8.1889, deportiert am 25.10.1941 ins Getto Lodz und ermordet

Kreuzweg 10, St. Georg

Am 19. Juni 1940 wandte sich Luci/Lucy Schilling an das Amt, das für Juden zuständig war, die Sonderdienststelle J. Sie beantragte eine Beihilfe zur ihrer Kohlenrechnung in Höhe von 71,80 RM. Der Antrag wurde mit der Begründung "Juden kommen für Sondermaßnahmen nicht in Frage, also auch nicht für die Sonderaktion Kohlen", abgelehnt.

Wer war Lucy Schilling, die ihre Kohlenrechnung nicht bezahlen konnte und wie war es so weit gekommen?
Ihre Eltern Julius Marcus und Pauline Marcus, geborene Frank, hatten in Zerbst/Anhalt fünf Kinder bekommen: Erich, geboren am 25. Juli 1885, Georg, geboren am 24. Oktober 1886, Else/Elsa, geboren am 10. April 1884 und Luci/Lucy, geboren am 7. August 1889. Zu dieser Zeit lebten in Zerbst ca. 20 jüdische Familien. Als jüngstes Mitglied der Familie Marcus wurde Martha am 13. Juni 1892 im nahen Bernburg geboren.

Julius und Pauline Marcus gehörten der Jüdischen Gemeinde an und erzogen ihre Kinder im jüdischen Glauben. Julius Marcus arbeitete als Kaufmann und Manufakturist (Händler von Manufakturwaren).

Über die Kindheit und eine eventuelle Ausbildung von Lucy Marcus ist nicht bekannt. Auch später hinterließ sie kaum Spuren in den Akten, aus denen ihr eigenes Leben hatte ersichtlich werden können.

Lucy Marcus heiratete am 15. August 1914 in London Willy Johannes Friedrich Karl Schilling, der am 31. Januar 1888 in Hamburg geboren worden war. Seine Eltern lebten in Hamburg. Er war das erste Kind von sechs Kindern der nichtjüdischen Eheleute Ernst August Schilling und Sophie Elisabeth Jeanette Schilling, geborene Berghauer.

Willy Schilling war am 4. November 1908 während seiner Ausbildungszeit als Sanitätsmaat in Wilhelmshaven in die Marine eingetreten. Er fuhr auf dem Linienschiff S.M.S (Schiff seiner Majestät) Hannover unter dem Kommandanten Friedrich Gädecke, Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine, zur See. Seine Prüfung zum Sanitätsmaat hatte Willy Schilling vor der Prüfungskommission am 22. November 1910 mit "sehr gut" abgelegt.

Das Ehepaar Schilling zog nach der Heirat nach Wilhelmshaven, wo Willy Schilling zu Beginn des Ersten Weltkriegs im August 1914 als Sanitätsmaat eingezogen wurde. Als Folge des Kriegseinsatzes litt er unter einer starken Gehbehinderung, Rheumatismus und er hatte sein Sehvermögen verloren. Alles zusammen führte zu einer festgestellten 100 % Schwerbehinderung. Er erhielt eine Rente.

Willy und Lucy Schilling übersiedelten 1919 nach Hamburg, wo sie anfangs noch bei seinen Eltern in der Jenischstraße 5/Hammerbrook (heute Wandalenstraße) wohnten. In der Grabenstraße 10 (St. Pauli) bezogen sie dann eine eigene Wohnung. Die Ehe blieb kinderlos.

Willy Schilling fand Arbeit als Telefonist bei der Cunard See Transport Gesellschaft, einer Schifffahrtsgesellschaft, die ihren Sitz in der Neustadt am Neuen Jungfernstieg 5 hatte. Sein Arbeitgeber ließ einen Telefonanschluss in der Grabenstraße einrichten, damit Willy Schilling von zu Hause aus arbeiten konnte.

Trotz Rente und Erwerbstätigkeit reichte das Einkommen nicht, um die Lebenshaltungskosten für die Familie zu bestreiten. So ging Willy Schilling in den folgenden Jahren immer wieder den Weg, bei Stiftungen, die zur Unterstützung Kriegsversehrter eingerichtet worden waren, einmalige oder längerfristige Zuwendungen zu beantragen: Am 27. April 1920 erhielt er 500 Mark von der Stiftung "Freies Meer" für erblindete hilfsbedürftige Kriegsteilnehmer. Ein Jahr darauf bekam er ein Darlehn von der Kriegsblindenfürsorge von 300 Mark, das er gewissenhaft fristgerecht zurück zahlte.

1922 zogen Lucy und Willy Schilling in die Böckmannstraße 19 nach St. Georg. Am 14. April 1924 stellte Lucy Schilling einen Antrag für ein Darlehen von 200 Mark bei der Kriegsblindenfürsorge, um ihre Wohnung zu renovieren. Es handelte sich um eine 4-Zimmer-Wohnung mit Küche. Lucy Schilling vermietete zwei Zimmer unter, ein großes von 30 m² und ein kleineres. Für beide zusammen erhielt sie monatlich 41,25 Mark von den Untermietern. Das Wohlfahrtsamt stufte nach einem Hausbesuch die Unterkunft als sehr verwohnt ein und befürwortete ein Darlehen von 100 Mark gegen Abtretung von Willy Schillings halber Rente.

Dadurch geriet das Ehepaar jedoch in finanzielle Schwierigkeiten. So beantragte Willy Schilling am 3. Juli 1924 noch einmal ein Darlehn von 200 Mark bei der Kriegsblindenfürsorge. Willy Schillings Einkommen als Telefonist bei der Cunard Linie betrug 120 RM. Zusammen mit den Untermieteinnahmen und dem Darlehen konnten sie die Renovierung durchführen.

Zur Linderung des Gelenkrheumatismus’ bewilligte das Versorgungsamt Willy Schilling 1926 eine Kur in der Militärkuranstalt in Bad Oeynhausen, die auch sein Arbeitgeber bezuschusste. Von dort reiste er nach Sienna in Norditalien weiter, ein vor der Kur gebuchter Urlaub des Ehepaares, für dessen Rückreise das Wohlfahrtsamt einsprang.

Ab 8. Juli 1927 gewährte das Versorgungsamt Hamburg Willy Schilling eine höhere Versorgungsrente, diese betrug nun monatlich 154,06 RM. Die Cunard Linie zahlte ihm zudem freiwillig 70 RM Zulage auf unbestimmte Zeit. Dennoch musste Lucy Schilling beim Wohlfahrtsamt eine Beihilfe zur Feuerung beantragen, da Willy Schilling unter heftigen Gelenkschmerzen und Rheumatismus litt und nur Wärme Abhilfe schaffen konnte. Sie erhielten eine Beihilfe zur Feuerung in Höhe von 150 RM, sowie für einen Wintermantel für Willy Schilling und warme Unterwäsche in Höhe von 200 RM.

Lucie Schillings Leben war durch die gesundheitliche Situation ihres Ehemannes stark eingeschränkt. Willy Schillings Arme waren inzwischen kaum noch beweglich und sein Rücken war verkrümmt. Bald war er ganz an den Rollstuhl gefesselt und verließ die Wohnung gar nicht mehr. Er benötigte umfassende Hilfe im Alltag, die Lucy Schilling irgendwann kräftemäßig nicht mehr leisten konnte. So beantragte sie beim Wohlfahrtsamt eine Pflegekraft, für die das Amt jedoch nicht aufkommen wollte.

1928 trat Lucy Schilling der Jüdischen Gemeinde bei.

Im selben Jahr konnte Willy Schilling einen knappen Monat im Kriegsblindenerholungsheim Salzhausen verbringen, wieder mit Zuschüssen des Wohlfahrtsamtes. Von dort zurück gekommen, stellte er bei der Nieth Stiftung einen Antrag, ihm einmalig 150 RM Zuschuss zu gewähren. Die Nieth Stiftung unterstützte notleidende, arbeitsunfähige und gebrechliche Menschen, ungeachtet ihrer Religion oder Staatsangehörigkeit. Sie prüfte dafür das Einkommen der Antragsteller. Willy Schillings Verdienst bei der Cunard Linie betrug inzwischen 116,25 RM, durch das Versorgungsamt erhielt er Pflegegeld an 100 RM. Er bekam als Kriegsbeschädigter eine Zusatzrente in Höhe von 42,85 RM und eine Invalidenrente in Höhe von 30 RM. Die Nieth Stiftung bewilligte ihm einmalig 150 RM.

Auch erhielt Willy Schilling ein Detektorengerät, eine Vorform des Rundfunkgeräts. So konnte er wenigstens akustisch am öffentlichen Leben teilnehmen. Mit einem finanziellen Zuschuss unterstützte auch die Stiftung "Freies Meer" ihn. Ebenso wurde 1929 eine weitere Kur in Bad Oeynhausen gewährt, bei der Lucy Schilling als Begleitperson mitreisen sollte. Diese konnte er jedoch nicht antreten, weil sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte.

Lucy Schilling versuchte ein weiteres Mal, Hilfe bei der Pflege ihres Ehemannes vom Wohlfahrtsamt zu erhalten. Während des Gespräches mit dem Sachbearbeiter erlitt sie einen von Weinkrämpfen begleiteten Nervenzusammenbruch. Der Sachbearbeiter fragte zwar bei den Gemeindeschwestern in St. Georg nach, ob sie Lucy Schilling in der Pflege ihres Mannes unterstützen können. Doch es blieb bei einer einmaligen finanziellen Unterstützung von 50 RM. Seit dem Herbst 1929 war Willy Schilling dann bettlägerig.

Am 16. Dezember 1929 starb Willy Schilling in der Böckmannstraße 19. Er wurde auf dem Kriegerehrenfriedhof in Ohlsdorf beigesetzt.

Nun verwitwet, litt Lucy Schilling sehr unter dem Tod ihres Mannes. Sie wurde psychisch und physisch krank. Der Arzt bescheinigte ihr ein schweres Trauma und eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion). Offensichtlich hatte Lucy Schilling auch gearbeitet, wobei aus den erhaltenen Unterlagen nicht hervorgeht, welcher Tätigkeit sie nachgegangen war. Ihr Arzt schrieb sie nach dem Tod von Willy Schilling durchgehend krank. Sie erhielt eine geringe Witwenrente in Höhe von 40,80 RM.

Offensichtlich wollte sie die finanzielle Situation wieder durch Untervermietung verbessern. Doch blieb einer der Untermieter die Miete für einige Monate schuldig und verließ die Wohnung Mitte 1930.

Am 25. August 1931 erhielt sie einen Hausbesuch vom Wohlfahrtsamt. Lucy Schilling ging es weiterhin psychisch und physisch sehr schlecht. Die Angestellte fürchtete, das Lucy Schilling von einer Einweisung in die Staatskrankenanstalt Friedrichsberg nicht mehr weit entfernt sei. Dabei lehnte Lucy Schilling jede ärztliche Behandlung ab. Sie begründete die Ablehnung damit, sie sei nicht fähig, in einem ärztlichen Wartezimmer zu sitzen.

Am 12. April 1932 suchte die Fürsorgerin Lucy Schilling erneut auf. Diese war inzwischen zur Kettenraucherraucherin geworden. Die Fürsorgerin verdächtigte sie jetzt auch, rauschgiftsüchtig zu sein.

Lucy Schilling wurde durch ein ärztliches Gutachten zu 60 % für arbeitsunfähig erklärt. Ihre finanzielle Situation blieb angespannt. 1933 betrug die Witwen- und Invalidenrente 84,70 RM bzw.12,30 RM, ergänzt um die vierteljährliche Zusatzrente i.H. von 34,70 RM.

Seit dem 2. Juni 1933 wohnte Lucy Schilling in der Schmilinskystraße 92 in St. Georg und bewohnte eine 3-Zimmerwohnung. Die Miete betrug monatlich 55 RM, wovon sie ein möbliertes Zimmer für 15 RM vermietete.
Nur wenige Monate später zog sie in die Schmilinskystraße 30 und bezog eine Wohnung im Parterre.

Inzwischen hatten die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland übernommen, so dass sich schlagartig das Alltagsleben der Jüdinnen und Juden in Deutschland und auch in Hamburg änderte.

Lucy Schilling erhielt am 26. März 1935 eine nachträgliche behördliche Mitteilung, dass die vierteljährliche Zusatzrente von 34,70 RM, am 31. Dezember 1934 eingestellt worden war. Diese wurde letztmalig im Oktober 1934 gezahlt.

Im April 1934 war sie in eine günstigere Wohnung in den Kreuzweg 14 (St. Georg) im ersten Stock umgezogen, wieder in eine 3-Zimmer-Wohnung in der sie ein Zimmer untervermietete. (An dieser Adresse erinnert der Stolperstein an sie).

Lucy Schillings Arzt beantragte für sie wegen ihres Nervenleidens eine bevorzugte Behandlung bei einem Vertrauensarzt. Ob dieser stattgegeben wurde, wissen wir nicht.

Am 2. September 1938 bekam Lucy Schilling als Witwe eines Kriegsblinden Reisebeihilfe von der nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung/ Landesverband Nordmark zu einem Aufenthalt in Swinemünde: Sie litt unter Herzbeschwerden. Auch verordnete ihr Arzt ihr eine besondere Behandlung für ein Hautleiden, wegen dem sie im August 1939 im Jüdischen Krankenhaus behandelt wurde. Der Jüdische Religionsverband, wie sich die Jüdische Gemeinde nun nennen musste, übernahm die Behandlungskosten, da Lucy Schilling keiner Krankenkasse angehörte.

Ihre finanzielle Situation wurde immer beengter. Im Herbst 1939 zog der letzte Untermieter aus, weil er zu Kriegsbeginn zum Wehrdienst eingezogen wurde. Sie bemühte sich darum eine kleinere Wohnung zu finden, was nicht von Erfolg gekrönt war. Am 24. Mai 1940 beantragte sie beim Jüdischen Wohlfahrtsamt eine Beihilfe von 30 RM, da die Witwenrente nicht mehr für den Lebensunterhalt ausreichte. Einen Monat später wandte sich Lucy Schilling an die Sonderdienststelle J, um den oben erwähnten Zuschuss zur Heizung zu erhalten. Der Antrag wurde abgelehnt und Lucy Schilling an den Jüdischen Religionsverband verwiesen, der mittlerweile für die Fürsorgeleistungen für Juden aufkommen musste.

Ihre Witwenrente in Höhe von 92,80 RM, reichte nicht zum Leben. Vermutlich musste sie Versorgungseinrichtungen der Jüdischen Gemeinde in Anspruch nehmen, die die Not der Menschen lindern sollte, z.B. die Essensausgabe an bedürftige Gemeindemitglieder im Heim Innocentiastraße 37, die Kleiderkammer und ab 1941 in der Volksküche in der Schäferkampsallee 27.

Den Auftakt zur systematischen Deportation von Juden und Jüdinnen stellte der erste Transport am 25. Oktober 1941 aus Hamburg in das von den Deutschen eingerichtete Getto im besetzten Lodz dar. Auch Lucy Schilling, nun ohne den Schutz der Mischehe, erhielt den Deportationsbefehl dorthin. Sie musste sich, wie alle zur Deportation Einbestellten, einen Tag vor dem Termin im Logenhaus an der Moorweidenstraße einfinden. Die Jüdische Gemeinde hatte dort Doppelstockbetten aufgestellt und sorgte für Reiseproviant.

Am 25. Oktober 1941 fuhr der Zug mit 1034 Menschen vom Hannoverschen Bahnhof (heute Hafen City) in Hamburg ab. Er gelangte am darauf folgenden Tag um die Mittagszeit am Bahnhof Radegast in Lodz an, das die deutschen Besatzer in "Litzmannstadt" umbenannt hatten. Der Fußweg zum Getto war kurz. Die Deutschen Besatzer hatten ein Wohn- und Produktionsgetto mit zahlreichen Fabriken eingerichtet, in denen vor allem Textilien hergestellt wurden.

Lucy Schilling wurde eine Unterkunft im Talweg 11/36 zugewiesen. Insgesamt fünf Frauen mussten sich diesen Raum teilen. Hier in Lodz verliert sich ihre Spur.

Zum Schicksal der Geschwister von Lucy:
Erich Marcus kam am 22. März 1919 bei einer Explosion in Berlin ums Leben.

Georg Marcus heiratete die ebenfalls jüdische Minna Faller, geboren am 9. Mai 1886. Das Ehepaar wurde am 25. Januar 1942 von Berlin nach Riga deportiert und ermordet.

Else/Elsa Marcus heiratete den ebenfalls jüdischen Julius Lübschütz, geboren am 9. Januar 1889. Sie hatten zwei Kinder, Ruth Lübschütz, geboren am 7. Januar 1922 und Judy Lübschütz, geboren am 15. Mai 1927. Das Ehepaar flüchtete mit ihrer Tochter Judy nach Shanghai und wanderte 1948 von dort in die USA aus. Else/Elsa Lübschütz starb am 28. Oktober 1970 und Julius Lübschütz am 19. Juli 1976 in den USA.
Judy Lübschütz heiratete Ernest Urman in Shanghai. Sie zogen 1948 nach Israel und bekamen dort drei Kinder.

Ruth Lübschütz heiratete Max Nathan, geboren am 24. September 1911. Sie wurden mit ihren Kindern Uri Nathan, geboren am 4. Dezember 1939 und Judis Nathan, geboren am 29. März 1941 nach Theresienstadt deportiert. Gideon Nathan wurde am 13. September 1942 in Theresienstadt geboren. Die Familie wurde nach Auschwitz weiterdeportiert und dort ermordet. (Biographien siehe www.stolpersteine-hamburg.de)

Martha Marcus heiratete in London David Meier. Martha Meier starb am 16. Oktober 1963 in London.

Stand: Oktober 2023
© Benedikt Behrens/ überarbeitet von Bärbel Klein

Quellen: 1, 2, 4, 5, 8, 9; StaH, 351-14 Fürsorge 1878 Lucie Schilling; 332-5 Geburtsurkunde 2173 Nr. 680/1888 Willy Johannes Friedrich Carl Schilling, 2318 Nr. 4184/1893 Erna Sophie Schilling, 2372 Nr. 1522/1895 Auguste Caroline Schilling, 2430 Nr. 1713/1897 Carl Schilling; 332-5 Sterbeurkunde 414 Nr. 799/1897 Carl Schilling, Nr. 810/1897 Otto Schilling, 951 Nr. 2021/1929 Willy Friedrich Johannes Carl Schilling, 9881 Nr. 762/1936 Ernst August Schilling, 9930 Nr. 752/1942 Sophie Elisabeth Jeanette Schilling; 351-8 Unterstützung für Kriegsteilnehmer und deren Angehörige B480 Stiftung des Vereins Freies Meer Zweck: Kriegsopferunterstützung; Mail 30.03.2023 aus Bernburg, von Christian Brenk, Geburtsurkunde Martha Marcus Registernr. 524/1891; Sterbeurkunde Julius Marcus, Magdeburg, Registernr. 1925/1921; Bundesarchiv Berlin, B 578/B 3367, Seite 95 – Befähigungs- und Führungszeugnisse Sanitätspersonal, Marinelazarett – Wilhelmshaven 1899-1923; Bundesarchiv Freiburg, Pers 9/8456 Krankenakte Willy Schilling; Unterlagen aus dem Getto Lodz/Litzmannstadt 1620637006-1279378-RG15.083M.0203.00000523 Nachweis der Unterkunft; Stefanie Fischer, Familie und Alltag, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte (Zugriff am 16.04.2023); Marianne Büning, ...nur wie Fremdlinge in unserm eignen Wohnorte betrachtet, Geschichte der jüdischen Gemeinde von Zerbst, Moses Mendelssohn Gesellschaft Dessau e. V., 2007 erschienen; Mail von Ruth S. Leland 25.10.2023; www.ancestry.de (Einsicht 03.07.2022); www.wikipedea.de (Einsicht 03.07.2022).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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