Stolpersteine in Hamburg


Das Grauen begann nicht erst in Auschwitz,
Treblinka oder in anderen Lagern ...

… es begann in unseren Nachbarschaften,
in unserem Haus, vor unserer Tür!



Seit 1995 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt STOLPERSTEINE durch kleine Gedenksteine europaweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren früheren Wohnorten – seit 2002 auch in Hamburg.

In der Rubrik "Namen, Orte und Biografien suchen" finden Sie in der Regel die Inschriften, die der Künstler auf den Stolperstein gesetzt hat. Der Künstler ist in seiner Gestaltung autonom. Die Forscherinnen und Forscher des Projektes "Biographische Spurensuche" sind für seine Inschriften auf den Stolpersteinen nicht verantwortlich, hätten oftmals andere Begrifflichkeiten gewählt bzw. auf einzelne Verfolgungstatbestände in der Inschrift verzichtet.

Analog und ergänzend zur Stolpersteindatenbank informiert die Datenbank "Die Dabeigewesenen". über diejenigen, die das NS-System gestützt und mitgemacht haben, sei es als Karrieristen, Profiteur/innen, Befehlsempfänger/innen, Denunziant/innen, Täter/innen, sogenannte Mitläufer/innen. Diese Datenbank ist genauso aufgebaut wie die Stolpersteindatenbank. Auch hier kann nach Namen und/oder Wohnorten gesucht werden. Daraus wird ersichtlich, wie eng beieinander Opfer, Widerständler und Dabeigewesene wohnten und wirkten.
Zur Datenbank: www.hamburg.de/ns-dabeigewesene

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