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Paul Buhrmeister * 1892
Alsterdorfer Straße 8 (Hamburg-Nord, Winterhude)
HIER WOHNTE
PAUL BUHRMEISTER
JG. 1892
EINGEWIESEN 1938
ALSTERDORFER ANSTALTEN
1943 HEILANSTALT EICHBERG
"VERLEGT" 12.10.1943
HEILANSTALT HADAMAR
ERMORDET 29.10.1943
Paul Heinrich Buhrmeister, geb. 7.9.1892 in Hamburg, am 7.8.1943 transportiert aus den damaligen Alsterdorfer Anstalten (heute Evangelische Stiftung Alsterdorf) in die Heil- und Pflegeanstalt Eichberg im Rheingau, am 12.10.1943 weitertransportiert in die Landesheilanstalt Hadamar/Lahn, ermordet am 29.10.1943 in Hadamar
Alsterdorfer Straße 8 (Winterhude)
Hamburg war um 1890 eine wachsende Stadt mit über 600.000 Einwohnern. Im Hafen und Freihafen, in Handel, Industrie und Bauwirtschaft herrschte großer Bedarf an Arbeitskräften. Aus den umliegenden ländlichen Gebieten, aber auch von weit her kamen die Arbeitssuchenden in die Stadt, so auch die Eltern von Paul Heinrich Buhrmeister.
Seine Mutter, Caroline Charlotte Magdalena Rummel (geb. 26.6.1870 in Oldesloe), war 1889 mit ihrer verwitweten Mutter Catharina Christina Rummel, geb. Timm (geb. 28.4.1827 in Oldesloe), aus Oldesloe (ab 1910 Bad Oldesloe), das damals rund 4.200 Einwohner hatte, nach Hamburg zugezogen. In der Hamburger Neustadt (Dammtorstraße 34 und Dragonerstall 5) wohnten sie zur Untermiete. Über ihre beruflichen Tätigkeiten liegen uns keine Informationen vor. Die Großmutter von Paul Buhrmeister starb 1897 66jährig im Krankenhaus Eppendorf.
Der Vater, Friedrich Georg Buhrmeister (geb. 4.2.1866 in Hörne), hatte in dem Dorf Hörne im landwirtschaftlich geprägten Kreis Kehdingen, kurz vor der Elbmündung, gelebt. Das Gutshaus Hörne mit angrenzendem Gutspark war der Mittelpunkt des gleichnamigen kleinen Dorfes. Dessen Vater Johann Georg Buhrmeister, ein Maurer, lebte dort, die Mutter Adelheid Maria, geb. Peters, war schon vor Ende 1881 verstorben.
Im Januar 1890 verzog Friedrich Buhrmeister nach Hamburg, zunächst zur Untermiete. Im März 1891 begann er bei der 1. Ingenieurabteilung der Baudeputation als "Steinbrügger-Arbeitsmann", später wurde er dort als Steinbrügger (Pflasterer) beschäftigt.
Im Dezember 1891 heirateten Friedrich Buhrmeister und Caroline Rummel in Hamburg, beide gehörten der evangelisch-lutherischen Kirche an. Sie wohnten seit November 1891 in Hamburg-Eppendorf im Marienweg 9. Dort wurde am 7.9.1892 der Sohn Paul Heinrich geboren. Bei der Geburt soll Paul eine Kopfgeschwulst gehabt haben, genauere Angaben finden sich nicht in seiner Patientenakte. Außer Paul hatten die Eheleute keine weiteren Kinder. Buhrmeisters zogen 1893 von Eppendorf nach Barmbek-Süd, zuerst in die Mozartstraße 7, Haus 4 (1893-1894), Humboldtstraße 130 (1894-1896), die Schumannstraße 55a II. Stock (1896-1898) und dann in die Schumannstraße 63 ins Vorderhaus, Parterre (1898-1901). Bis 1896 lebte Caroline Buhrmeisters Mutter bei ihnen.
Aufgrund einer geistigen Behinderung besuchte Paul Buhrmeister nur zwei Jahre die Volksschule und danach sechs Jahre eine "Hilfsschule für schwachbefähigte Kinder". In Hamburg war 1892 die erste "Hülfsklasse" für geistig behinderte Kinder in einer Volksschule auf St. Pauli (Seilerstraße) eingerichtet worden. 1900 existierten bereits fünf Hilfsschulen in verschiedenen Hamburger Stadtteilen. Welche dieser Schulen Paul Buhrmeister besuchte, ist aufgrund der nicht lesbaren Schrift in der Patientenakte nicht nachweisbar. Die nach der Schule begonnene Lehre als Zigarrenmacher brach er nach wenigen Tagen ab. Die folgenden zwei Jahre lebte er zuhause. Seit April 1904 lautete die neue Wohnadresse der Familie Stuvkamp 17 II. Stock (Barmbek-Süd).
Paul Buhrmeisters Vater, der in Hamburg als Maurer und Steinsetzer tätig war, starb im Mai 1907 mit 41 Jahren an Magen- und Leberkrebs im Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf. Die Mutter war danach als Wäscherin tätig und verdiente wöchentlich 5 bis 7 Mark. Damit konnte sie die Wohnungsmiete von monatlich 27,50 Mark als Witwe nicht mehr aufbringen. Im Juni 1907 stellte die Baudeputation gegenüber dem Senat den Antrag auf eine dauernde jährliche Unterstützung von 300 Mark. In der Begründung ist auch eine Art Beurteilung enthalten: "Sie bemüht sich, den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn durch Waschen zu verdienen, was ihr aber bei der Pflegebedürftigkeit und Arbeitsunfähigkeit des (Sohnes) ohne pekuniäre Beihilfe nicht möglich sein wird. Frau Buhrmeister wird von der Auskunftstelle der Aufsichtsbehörde für die milden Stiftungen als durchaus würdig und bedürftig einer staatsseitigen Unterstützung bezeichnet." Im August bewilligte der Senat eine jährliche Unterstützung von 240 Mark bis Mai 1912.
Paul Buhrmeisters Mutter heiratete im April 1909 den Arbeiter Wilhelm Scherer (geb. 26.6.1872 in Hamburg) und zog zu ihm in die Alsterdorfer Straße 22 I. Stock. Durch die Wiederverheiratung verlor sie ihre jährliche Unterstützung.
Am 25.5.1908 wurde der inzwischen entmündigte Paul Buhrmeister in der Staatskrankenanstalt Langenhorn aufgenommen, Vormund für ihn war seine Mutter. Rund ein Jahr später, am 14.6.1909, wurde er in das 1904 errichtete Versorgungsheim Hamburg 22 (Farmsen) verlegt, hier war er u.a. 1915 als Arbeiter tätig. Das Versorgungsheim verfügte u.a. über Landwirtschaft und Gärtnerei. Nach Möglichkeit wurden die in Farmsen aufgenommenen Menschen in den dortigen Versorgungsbereichen eingesetzt, hierzu gehörten auch Bäckerei und Schlachterei sowie Wäscherei und Schneiderei.
1912, im Jahr seiner Musterung, wurde im Register der Militär-Ersatzbehörden als Wohnadresse für ihn "Hamburg, im Werk- und Armenhaus" notiert (das Versorgungsheim war als Erweiterung des Werk- und Armenhauses Oberaltenallee errichtet worden). Ein Gutachten des Distriktsarztes bescheinigte Paul Buhrmeister, dass er "untauglich zum Heeresdienst" sei. Dies bestätigte die Militär-Ersatzkommission am 4. Oktober 1915.
Am 16.12.1931 wurde Paul Buhrmeister wieder in die Staatskrankenanstalt Langenhorn verlegt, wo er bis zum 14.2.1935 blieb. Anschließend lebte er wieder im Versorgungsheim Farmsen und arbeitete, wie im Januar 1936 in einem Aktenvermerkt notiert, in einer Kistenfabrik.
1934 schufen die Nationalsozialisten sogenannte Erbgesundheitsgerichte, die mit einem Richter, einem Amtsarzt und einem approbierten Mediziner besetzt waren und über Zwangssterilisationen entschieden. Das Erbgesundheitsgericht Hamburg war dem Amtsgericht Hamburg angegliedert. Amtsgerichtsrat Carl Meinhof (geb. 23.5.1896 in Zirow) hatte 1935 bei verschiedenen Urteilen des Erbgesundheitsgerichts mitgewirkt. Es ist daher durchaus möglich, dass er auch den Beschluss "ist unfruchtbar zu machen. Die Unfruchtbarmachung ist gegebenenfalls auch gegen seinen Willen auszuführen" bei Paul Buhrmeister herbeiführte. (1935 wirkten u.a. die folgenden Mediziner nachweislich beim Erbgesundheitsgericht in Hamburg bei der pseudolegalen Entscheidung zur Zwangssterilisierung mit: Anstaltsarzt Dr. Martin Lua (Abteilungsarzt in der Staatskrankenanstalt Langenhorn), Oberarzt Dr. Hans Demme (1900-1964, Nervenarzt im AK Barmbek und Privatdozent), Medizinalrat Dr. Quast, Arzt Dr. F. W. Müller.)
Paul Buhrmeister wurde am 22.1.1936 im Allgemeinen Krankenhaus Barmbek zwangssterilisiert und von dort am 28.1.1936 wieder ins Versorgungsheim Farmsen gebracht.
Am 31.10.1938 erfolgte die Entlassung aus dem Versorgungsheim Hamburg 22 (Farmsen) und die Aufnahme in die Alsterdorfer Anstalten in Kostgeldgruppe II. Ein Ärztliches Gutachten der Alsterdorfer Anstalten von Oberarzt Gerhard Kreyenberg (1899-1996) bescheinigte ihm "Imbezillität" (= mittelgradige geistige Behinderung mit einem Intelligenzquotienten zwischen 20 und 49, lesen und schreiben sind nur schwer erlernbar). Die am 11.11.1938 in den Alsterdorfer Anstalten durchgeführte "Psychologische Prüfung" bestätigte dies. Die Ergebnisse in den Bereichen Rechnen und Schreiben für 7- und 8jährige, Tests für 2jährige, 4jährige, 5jährige und 6jährige, ergaben bei dem 46jährigen Paul Buhrmeister das "Intelligenzalter 6 Jahre" sowie einen Intelligenzquotientenvon 0,38.
Rund ein Vierteljahr nach seiner Unterbringung in den Alsterdorfer Anstalten dokumentierte ein Eintrag vom 13.1.1939 in seiner Patientenakte den aktuellen Stand: "Wird mit Hausarbeiten beschäftigt, die er zufriedenstellend ausführt. Zeitlich und örtlich orientiert, gibt über seine Vergangenheit folgerichtige Antworten. (…) Beteiligt sich an Unterhaltungen wenig. Ist zufrieden, wenn er etwas Tabak hat."
Am 14.4.1942, nach Aufforderung durch die "Sozialverwaltung, Landesfürsorgeamt, Sonderstelle, S.St. I", die sich in der Rosenallee 35 (Klostertor) befand, erstellte Prof. Dr. Gerhard Schäfer (1874-1944), von 1938 bis 1942 Vorsitzender des Vorstandes der Alsterdorfer Anstalten, einen kurzen ärztlichen Bericht, in dem es hieß: "Patient leidet an Imbezillität, kann nur ganz stümperhaft lesen, ist sehr indifferent und hat kein Interesse an seiner Umgebung. Er wird mit Holzhacken beschäftigt, leistet dabei aber nur wenig. Weiterer Anstaltsaufenthalt ist erforderlich."
Am 7.8.1943 wurden aus den Alsterdorfer Anstalten 76 "Pfleglinge" (28 Kinder, 48 Erwachsene) mit Bussen der Gekrat (= Gemeinnützige Krankentransportgesellschaft mbH), einer Tarnorganisation der Tötungsorganisation T4, zum Güterbahnhof Ochsenzoll gefahren. Von dort fuhren sie mit einem Sonderzug, den vier Mitarbeiter/innen der Alsterdorfer Anstalten begleiteten, in die Heil- und Pflegeanstalt Eichberg (Rheingau). 24 von ihnen, darunter auch Paul Buhrmeister, wurden im Oktober 1943 weiter in die Landesheilanstalt Hadamar überstellt.
Hadamar war eine der Tötungsanstalten der T4. Die dort anfänglich mit Gas durchgeführten Ermordungen erfolgten nun mit Medikamenten. Der Arzt Adolf Wahlmann, der Oberpfleger und die Oberschwester bestimmten, wer getötet werden sollte. Paul Buhrmeister wurde vermutlich mit einer Überdosis Luminal-Tabletten vergiftet. Adolf Wahlmann (1876-1956), von 1942 bis 1945 Chefarzt und ärztlicher Leiter, nahm in der Anstalt die Totenschauen vor, bescheinigte erfundene Todesursachen und häufig auch falsche Todeszeiten.
Angeblich am 28.10.1943 soll Paul Buhrmeister an Pneumonie (Lungenentzündung) erkrankt und schon einen Tag später daran verstorben sein.
An diesem Tag sollen in Hadamar auch Harry Becker (geb. 26.12.1913 in Hamburg), Hermann Boje (geb. 4.12.1891 in Göttingen), Rudolf Felgenhauer (geb. 9.5.1881 in Hamburg), Alwin Willi Knötsch (geb. 30.1.1894 in Hamburg), Bernhard Martens (geb. 30.12.1911 in Bad Oldesloe) und Hermann Müller (geb. 11.7.1888 in Grambow/Mecklenburg) angeblich eines natürlichen Todes gestorben sein. Sie waren zusammen mit Paul Buhrmeister am 7.8.1943 zunächst in die Zwischenanstalt Eichberg und anschließend nach Hadamar verbracht worden.
Erst vier Monate später, am 21.2.1944, stellte das Standesamt Hadamar eine Sterbeurkunde für Paul Buhrmeister für den 29.10.1943 aus, als Todesursache wurde wieder Lungenentzündung angegeben, beim Standesamt angezeigt worden war der Tod offiziell vom Pfleger Philipp Blum aus der Landesheilanstalt Hadamar.
Paul Buhrmeisters Mutter Caroline Scherer (Hamburg, Alsterdorfer Str. 8 II. Stock) erkundigte sich am 8.1.1945 (mit dem notwendigen Freiumschlag) bei der Landesheilanstalt Eichberg nach ihrem Sohn; ihr Brief soll laut Eingangsstempel erst am 23.1.1945 eingegangen sein. Die Landesheilanstalt Eichberg leitete ihre Anfrage per Post nach Hadamar weiter, wo sie laut Eingangsstempel erst am 20.2.1945 eingegangen sein soll. Inzwischen hatte sich die Mutter, da sie auf ihr Schreiben keine Antwort erhalten hatte, am 2.2.1945 erneut bei der Pflegeanstalt Eichberg nach ihrem Sohn erkundigt. Dieser Brief soll am 7.2.1945 nach Hadamar weitergeleitet und dort mit dem Eingangsstempel vom 20.2.1945 versehen worden sein.
Am selben Tag erfolgte nun die Antwort des Verwaltungs-Inspektors (ohne Namen oder Unterschrift) von Hadamar: "Ihr Schreiben an die Landesheilanstalt Eichberg wurde uns zur zuständigen Erledigung übersandt. Leider müssen wir Ihnen die traurige Mitteilung machen, dass Ihr Sohn Paul Buhrmeister bereits am 29.10.43 in der hiesigen Anstalt verstorben ist. Die Beisetzung fand in aller Stille auf unserem Anstaltsfriedhof statt. Von dem Todesfall konnten wir Sie nicht in Kenntnis setzen, da Ihre Anschrift aus unseren Akten nicht ersichtlich war. Verw. Inspektor".
Bei dem Verfasser des Briefes dürfte es sich um Alfons Klein (1909-1946) gehandelt haben, der nach einem Prozess vor einem amerikanischen Militärgericht im März 1946 zusammen mit den Pflegern Heinrich Ruoff (1887-1946) und Karl Willig (1894-1946) hingerichtet wurde.
1973 wertete eine Sonderkommission der Hamburger Staatsanwaltschaft die Krankenakten von 24 in Hadamar verstorbenen Hamburger Patienten aus, darunter auch die von Paul Buhrmeister. Zu einem Verfahren oder einer Verurteilung kam es nicht.
Sämtliche Beschlüsse der Erbgesundheitsgerichte wurden 1998 aufgehoben.
Im Mai 2020 wurde für Paul Buhrmeister ein Stolperstein in der Alsterdorfer Straße 8 im Stadtteil Winterhude gelegt.
Diese Adresse, an der seine Mutter von 1917 bis 1945 lebte, wurde gewählt, weil er seit 1908 ununterbrochen in Pflegeeinrichtungen gelebt hatte.
Stand: Februar 2022
© Björn Eggert
Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 111-1 (Senat), Cl VII Lit. Cb Nr.5 Vol.12b Fasc4 Inv.36Z90 (Unterstützung der Witwe des Steinbrüggers Buhrmeister, Caroline M. Ch. Buhrmeister geb. Rummel, 1907-1908); StaH224-2 (Erbgesundheitsgericht), 2 (Beschlüsse 1935); StaH 332-5 (Standesämter), 8551 u. 488/1891 (Heiratsregister Friedrich Buhrmeister u. Caroline Rummel); StaH 332-5 (Standesämter), 9076 u. 1404/1892 (Geburtsregister 1892, Paul Buhrmeister); StaH 332-5 (Standesämter), 9671 u. 1214/1907 (Sterberegister 1907, FriedrichBuhrmeister); StaH 332-5 (Standesämter), 9532 u. 188/1909 (Heiratsregister 1909, Wilhelm Scherer u. Caroline Buhrmeister geb. Rummel); StaH 332-8 (Meldewesen), K 4313 (mikroverfilmte Alte Einwohnermeldekartei 1892-1925) Friedrich Buhrmeister, Caroline Buhrmeister geb. Rummel, K 6840 (Christina Rummel geb. Timm); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), D II 147 Band 1 (Paul Buhrmeister); Archiv Evangelische Stiftung Alsterdorf, Akte V 111 Paul Buhrmeister; Adressbuch Hamburg (F. Buhrmeister) 1893, 1894, 1897-1902, 1906, 1907; Adressbuch Hamburg (Alsterdorfer Str. 8) 1917, 1918, 1920, 1923, 1928, 1934, 1939, 1943; Adressbuch Hamburg (Dr. H. Demme, Praxis Gänsemarkt 44); Herbert Diercks, "Euthanasie". Die Morde an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in Hamburg im Nationalsozialismus, Hamburg 2014, S. 33 (Alsterdorfer Anstalten), S. 15 (Zwangssterilisation u. Erbgesundheitsgericht); Harald Jenner/ Michael Wunder, Hamburger Gedenkbuch Euthanasie. Die Toten 1939-1945, Hamburg 2017, S. 130 (Paul Buhrmeister); Dr. Curt Rothenberger (Hrsg.), Das Hanseatische Oberlandesgericht. Gedenkschrift zu seinem 60jährigen Bestehen, Hamburg 1939, S.233-242 (Erbgesundheitsgericht); Staatsarchiv Hamburg, Kommentierte Übersicht über die Bestände des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg, Hamburg 1999, S. 185 (Sonderschulen); Armin Trus, Die "Reinigung des Volkskörpers". Eugenik und "Euthanasie" im Nationalsozialismus, Berlin 2019, S. 86 (Erbgesundheitsgericht); Ingo Wille, Das Versorgungsheim Farmsen während der NS-Zeit, in: Ulrike Sparr/ Björn Eggert, Stolpersteine in Hamburg, Hamburg 2011, S. 154-158; Michael Wunder/ Ingrid Genkel/ Harald Jenner, Auf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr. Die Alsterdorfer Anstalten im Nationalsozialismus, Stuttgart 2016, S. 59, 193 (Prof. Dr. Gerhard Schäfer); www.stolpersteine-hamburg.de (Harry Becker, Hermann Boje, Hermann Müller, Alfons Ode).