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Edith Benndorf (geborene Guttmann) * 1897

Gryphiusstraße 8 (Hamburg-Nord, Winterhude)


HIER WOHNTE
EDITH BENNDORF
GEB. GUTTMANN
JG. 1897
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET

Edith Benndorf, geb. Guttmann, geb. 21.12.1897 in Hamburg, deportiert am 11.7.1942 nach Auschwitz

Gryphiusstraße 8 (Hamburg-Nord, Winterhude)

Edith Guttmann wurde 1897 in der Alster-Chaussee 1a (Rotherbaum) geboren, damals eine kleine Privatstraße, wo ihre Eltern seit einem Jahr lebten. Ihr Vater, der Kaufmann Eugen Guttmann (1863–1924), stammte aus Posen und besaß seit 1889 den Hamburger Bürgerbrief (Berufsbezeichnung: "Liquerfabrikant"). Er hatte 1888 in Hafennähe ein "Liqueur, Essig- und Fruchtsaftlager" gegründet, das er später in der Hamburger Neustadt zu einer Spirituosen-Fabrik ausbaute (1889-1891 Grimm 12 Hinterhaus, 1892–1907 Große Bleichen 34, 1908–1924 Königstraße 15–19). Ihre Mutter, Gertrud Dorothea Guttmann, geb. Baginsky (1875–1922), stammte aus der Kreisstadt Lissa südlich von Posen, wo die Eheleute 1896 auch geheiratet hatten. Auf der Geburtsurkunde ihres ersten Kindes Edith wurde bei den Eltern die jüdische Religionszugehörigkeit vermerkt. Zwei Jahre nach ihr wurde die Schwester Alice geboren.
1902 zog die Familie in das Haus Alster Chaussee Nr. 3, ein dreigeschossiges Wohnhaus mit kombinierter Klinker-Putz-Fassade und repräsentativem Treppenhaus. 1904 wechselte sie ins Haus Nr. 5, und damit einen Eingang weiter in Richtung Alster. Beide Töchter erhielten eine gute Schulbildung; Alice besuchte von 1911 bis 1919 eine Oberrealschule und legte die Abiturprüfung ab.

1905 übersiedelte die Familie in ein freistehendes Stadthaus im Frauenthal 19 (Harvestehude), das der Vater von Landrichter Ludwig Friedrich Carl Harke (geb. 12.12.1855 in Rosenfeld) gekauft hatte. Eugen Guttmann war Mitglied in der Vereinigung eines "Ehrbaren Kaufmanns" (Wahlkörper der Handelskammer Hamburg und Ehrengerichtsbarkeit der Kaufleute) und trat 1913 der "Patriotischen Gesellschaft" bei. 1919 erhielten seine Ehefrau Gertrud Guttmann und der Kaufmann Richard A. L. Witt Gesamtprokura für die Spirituosen-Fabrik Eugen Guttmann. 1920 wurde auch für Ediths Schwester Alice Guttmann (geb. 6.7.1899) Gesamtprokura eingetragen. Im September 1923 gehörte Eugen Guttmann neben Richard Witt, Siegfried und Walter Hess (siehe Biografie Louise Hess geb. Mecklenburg) u. a. zu den Gründern der Sprit-Handels-AG; er erwarb jedoch kein Aktienpaket der neuen Firma. 1924 war die Firma "Eugen Guttmann Sprit Im- u. Export" zuletzt im Hamburger Fernsprechbuch eingetragen. Nach dem Tod des Firmeninhabers am 28. August 1924 wurde die Firma am 18. Oktober 1924 im Handelsregister gelöscht. Eugen Guttmann wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf neben seiner Ehefrau beigesetzt.

Edith heiratete im Juli 1920 den promovierten Arzt für Magen- und Darmkrankheiten Julius Alsberg (geb. 9.7.1892 in Hamburg), der bis zur Heirat bei seinen Eltern in der Rothenbaumchaussee 129 gewohnt hatte. Er war der Sohn des Oberarztes der Chirurgie am Israelitischen Krankenhaus ("Heine-Krankenhaus" in der Eckernförderstraße 86) Albert Alsberg (1856–1924) aus Volkmarsen und Ida Alsberg, geb. Heymann (1866–1932) aus Warburg. Er hatte das renommierte Wilhelm-Gymnasium in Hamburg besucht, war 1922 zum "Ulcus duodeni" (Zwölffingerdarmgeschwür) promoviert worden und tauchte 1923 erstmalig im Hamburger Adressbuch als Haushaltsvorstand mit der Wohnadresse Mittelweg 117 und der Praxis Annenstr. 26 auf. Die Praxisräume wechselten in den Folgejahren, 1926 lautete die Wohnadresse Mittelweg 151 und 1927 war Gryphiusstraße 8 eingetragen. Julius Alsberg veröffentlichte in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift von 1922 bis 1924 Artikel über Magen- und Darmerkrankungen. Im Juni 1921 und Dezember 1924 wurden für Julius und Edith Alsberg zeitgleich Reisepässe ausgestellt, ob diese für private Auslandsreisen oder ärztliche Kongresse beantragt wurden, ist nicht dokumentiert.
Die Ehe von Edith und Julius Alsberg wurde im August 1927 von der Zivilkammer des Landgerichts Hamburg geschieden; Edith nahm nun wieder ihren Mädchennamen Guttmann an. Julius Alsberg (1892–1961) trat 1929 aus der Jüdischen Gemeinde aus und heiratete in zweiter Ehe Elisabeth "Elli" Grahlow (geb. 27.7.1894 in Schwerin), mit der er zwei Söhne hatte. Der NS-Staat entzog Julius Alsberg, wie allen jüdischen Ärzten in Deutschland, zum 30. September 1938 die Approbation. Vom 9. November 1938 bis 6. Dezember 1938 wurde er ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt und emigrierte im August 1939 über die Niederlande in die USA. Seine Ehefrau folgte mit den beiden Kindern kriegsbedingt über Sibirien und Japan; am 30. Mai 1941 fuhren sie von Yokohama nach San Francisco an Bord der "S.S. Nitta Maru" und erreichten am 12. Juni 1941 die USA.

Edith heiratete im April 1928 in zweiter Ehe den Kaufmann und Vertreter für Baustoffe, Wilhelm "Willy" Benndorf (geb. 15.5.1898 in Palermo). Eigentlich lautete dessen Familienname Benjamin, aber die vier Benjamin-Brüder Hans (geb. 2.10.1893 in Palermo), Rudolf "Rudi" (1895–1917), Oskar (geb. 5.9.1896 in Palermo) und Willy (geb. 15.5.1898 in Palermo) hatten im November 1916 ihren jüdisch klingenden Familiennamen abgelegt. Die Kultussteuerkartei des Vaters Walther Benjamin (geb. 13.12.1860 in Hamburg) enthielt den Vermerk: "Sämtliche Söhne nennen sich Benndorf und sind evang. Glaubens …" Die Familie war 1906 von Palermo nach Hamburg gezogen, wo die Mutter von Louise Rahel Benjamin, geb. Tentler (1872–1908), Witwe Röschen/ Rosalie Tentler, geb. Borchardt (1839–1922) über Jahrzehnte im Stadtteil Rotherbaum lebte.

In der 1906 gegründeten und im Juli 1916 im amtlichen Firmenregister eingetragenen Südfrucht-Import-Firma Walther Benjamin wurde für Hans Benndorf 1921 Prokura eingetragen, ab 1922 war er zusammen mit seinem Vater Inhaber der Firma, die nun in der Rechtsform einer offenen Handelsgesellschaft geführt wurde. Die Geschäftsadresse lautete 1926 "Fruchthof, Oberhafenstr. 5" und das Sortiment umfasste "Südfrüchte, getrocknete Früchte, Obst, Konserven u. Lebensmittel". Oskar Benndorf erhielt 1924 Prokura; Wilhelm Benndorf scheint hingegen nicht in der väterlichen Firma gearbeitet zu haben. Im März 1936 emigrierte Hans Benndorf, im Dezember 1936 starb sein Vater. Im Dezember 1936 erhielt der nichtjüdische Firmenangestellte Robert Schulz Prokura, der bis dahin die Zweigniederlassung der Firma in Frankfurt/ Main geleitet hatte. Er schlug vor, die Firma zu übernehmen und nach dem Ende des NS-Regimes wieder an die Alteigentümer zurückzugeben. Im Juni 1937 erfolgte die Namensänderung der Firma in "Robert Schulz vorm. Walther Benjamin", im März 1938 wurde der Zusatz, der an den früheren Firmeninhaber erinnerte, im Handelsregister gestrichen.

1931 wurde Wilhelm Benndorfs Geschäftsadresse als Baustoff-Vertreter im Hamburger Telefonbuch mit Spitalerstraße 16 angegeben; das Adressbuch aus diesem Jahr gab die Lage der Geschäftsräume im Kontorhaus "Seeburg" mit "Vierter Stock" an. Zwei Jahre später wies ihn das Telefonbuch als Generalvertreter des Backwarenherstellers Feurich Keks AG München mit der Adresse Frauenthal 19 aus. 1928 bis Januar 1932 lautete die Wohnadresse von Edith und Wilhelm Benndorf Gryphiusstraße 8 (II. Stock). Das Etagenhaus war 1924 von der Wohnungsbau GmbH (Hermannstr. 34) nach Entwürfen der Architekten G. Henry Grell und Peter Pruter erbaut worden. Von Januar 1932 bis März 1934 lautete die Wohnadresse Frauenthal 19 (Harvestehude), als Eigentümer des Hauses war E. Guttmann im Adressbuch eingetragen.

Im März 1934 verzog Wilhelm Benndorf in Hamburgs noch preußische Nachbarstadt Altona; 1935 wohnte auch Edith Benndorf in Altona. Ihr Ehemann verließ wohl Mitte der 1930er Jahre Deutschland in Richtung Italien und emigrierte 1940 weiter in die USA. Dessen Bruder Hans Louis Benndorf (geb. 1893) war im März 1936 mit Ehefrau Lucie Sylvia, geb. Rothenstein (geb. 20.6.1906 in Paris) und Kind nach London emigriert. Auch der Schwager Oskar Benndorf (geb. 1896) verließ mit seiner Frau Elly Deutschland; im März 1939 fuhr er an Bord der "S. S. Normandie" von Southampton (GB) nach New York.

1937 wurde für Edith Benndorf, geb. Guttmann, eine eigene Kultussteuerkartei-Karte angelegt. Dort wurde der Hinweis "Mischehe" notiert, obwohl auch für Wilhelm Benndorf kurzzeitig eine Karteikarte der Jüdischen Gemeinde existiert hatte. Hinweise auf Kinder finden sich dort nicht. Ab 1938 wurde Edith Benndorf nicht mehr zur Kultussteuer veranlagt. Im Dezember 1937 wurde das vom Vater geerbte Haus (Frauenthal 19) in öffentlicher Versteigerung in Räumen der Hamburger Börse an den Oberingenieur Adolf Lauckner verkauft. Hierzu hatten auch der befreundete ehemalige Landgerichtsrat Franz Bunzel (1896–1969) (siehe Biografie Anton und Hedwig Münden) sowie der Rechtsanwalt Hermann Samson geraten. Beide befürchteten eine komplette Enteignung von jüdischem Grundbesitz im NS-Staat. Der erzielte Verkaufspreis lag deutlich unter dem Verkehrswert der Immobilie.
Im August 1938 erklärte Edith Benndorf, die seit einigen Jahren von ihrem Ehemann getrennt lebte, gegenüber dem Finanzamt, dass sie beabsichtige ihren Wohnsitz nach Italien zu verlegen. Das Finanzamt teilte diese Information umgehend der Staatspolizeistelle Hamburg-Altona mit. Edith Benndorf wohnte zu dieser Zeit im "Boardinghaus des Westens" am Schulterblatt 26–36 (St. Pauli), direkt an der Grenze zum Bezirk Altona. Das Gebäude war 1930/31 als kombiniertes Geschäftshaus und Appartementhaus erbaut worden und wurde möbliert "für alleinstehende berufstätige Personen und kinderlose Ehepaare" beworben. Die Devisenstelle der Finanzbehörde überprüfte daraufhin ihre finanzielle Lage und ermittelte "keine Vermögenswerte". Im April 1939 zog sie für ein halbes Jahr in das Esplanade-Hotel am Stephansplatz 10 (Neustadt). Danach wohnte sie von September 1939 bis April 1940 in der Pension A. Rietze im Holzdamm 4–6 (St. Georg) und von April 1940 bis März 1941 in der Pension von Sophie Gilg in der Heilwigstraße 29 (Harvestehude). Laut Kultussteuerkartei soll sie danach Rondeel 31, II. Stock (Winterhude) und Agathenstraße 3 gewohnt haben.

Die anhaltenden Repressalien und die gesteigerte antisemitische Ausgrenzungspolitik in Deutschland verschärften ihre Lebenssituation zunehmend. Bedeuteten die vorangegangenen Unterkünfte schon Einbußen an Komfort und Privatsphäre, so war die Einquartierung in sogenannte Judenhäuser ein konkreter Schritt in Richtung Deportation. Nach März 1941 wurde Edith Benndorf in das ehemalige Nanny Jonas Stift in der Agathenstraße 3 (Eimsbüttel) eingewiesen und später in das Synagogengebäude in der Innocentiastraße 37 (Harvestehude) verlegt. Ihre für Juni 1941 geplante Auswanderung in die USA scheiterte.
Am 11. Juli 1942 wurde Edith Benndorf nach Auschwitz deportiert und vermutlich gleich nach der Ankunft ermordet. Ihr genaues Todesdatum ist nicht bekannt.

Ihr Ehemann Wilhelm Benndorf hielt sich in Europa zuletzt in Genua/Italien auf. Im Mai 1940 emigrierte er an Bord der "S.S. Washington" in die USA, deren Staatsbürgerschaft er acht Jahre später annahm. 1946 heiratete er in den USA die Amerikanerin Bertha Louisa Ruffner (geb. 22.7.1907 in Sankertown Cambria). Wilhelm "William" Benndorf starb 1971 in Phoenix/Arizona und wurde auf dem McDowell Cemetery in Clymer, Indiana-County/Pennsylvania beigesetzt.

Edith Benndorf Schwester Alice Guttmann (geb. 6.7.1899 in Hamburg) heiratete 1921 den Kaufmann Rudolph Schönfeld (geb. 7.5.1890 in Hamburg), Direktor der Hermes Kreditversicherungsbank AG Berlin, Geschäftsstelle Hamburg (Königstr. 14–16). Die Eheleute wohnten im Frauenthal 19. Nach dem Tod ihres Ehemannes im Jahr 1931 betätigte sich Alice Schönfeld als selbständige Hausmaklerin und arbeitete hierbei mit den Maklerfirmen M. Hesslein am Jungfernstieg 8–9 (siehe Biografie Martin/ Mechel Hesslein) und Edmund L. Wiener am Neuen Wall 2/ Ecke Jungfernstieg zusammen. Sie wohnte zuletzt im Loogestieg 8 (Eppendorf) und emigrierte im April 1939 über Amsterdam nach London, wohin ihre beiden Söhne bereits abgereist waren. Ihr Überseecontainer (4200 kg), der bei der Spedition Julius Schumacher in der Billstraße 139–167 (Rothenburgsort) eingelagert war, wurde von Oberinspektor Claus Göttsche, Leiter des "Judenreferats" der Gestapo Hamburg, im April 1941 beschlagnahmt und im Juli/ August 1941 in staatlicherseits behaupteter "freiwilliger Versteigerung" veräußert. Die Versteigerung erbrachte 4600 Reichsmark, die der NS-Staat für sich beanspruchte. Unter den enteigneten und unter Wert versteigerten Gegenständen befanden sich u.a. Porzellanfiguren der Marke KPM, ein Ölbild (57 RM), 25 "Bilder unter Glas" (gerahmte Hamburgensien) die das Auktionshaus Dr. Ernst Hauswedell (Esplanade 43) erwarb, ein Schrankgrammophon (22 RM) und Schallplatten (55 RM), ein antiker Bücherschrank (60 RM), rund 300 Bücher, Noten, Wanduhr, Couch und Sessel (180 RM), Tisch, Wäscheschrank (51 RM), versenkbare Singer-Nähmaschine (200 RM), 3 Paar Schlittschuhe und ein 280 cm x 230 cm großer Teppich (480 RM).

Stand: Dezember 2016
© Björn Eggert

Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaHH) 213-13 (Landgericht Hamburg, Wiedergutmachung), 7692 (Alice Schönfeld); StaHH 214-1 (Gerichtsvollzieherwesen), 622 (Alice Schönfeld); StaHH 231-7 (Amtsgericht Hamburg, Handels- u. Genossenschaftsregister), A1 Band 22 (HR A 5655, Eugen Guttmann); StaHH 231-7 (Handels- u. Genossenschaftsregister), A1 Band 78 (HR A 19237 Walther Benjamin); StaHH 314-15 (Oberfinanzpräsident), FVg 4683 (Edith Benndorf, Auswandererakte 1938–1941); StaHH 332-4 (Aufsicht über die Standesämter), 2232 (Alphabetisches Register der Namensänderungen 1846–1927), Benjamin/Benndorf; StaHH 332-5 (Standesämter), 8556 u. 531/1892 (Heiratsregister 1892, Walther Benjamin u. Louise Tentler); StaHH 332-5 (Standesämter), 9135 u. 2536/1897 (Geburtsregister 1897, Edith Guttmann); StaHH 332-5 (Standesämter), 13088 u. 1389/1899 (Geburtsregister 1899, Alice Guttmann); StaHH 332-5 (Standesämter), 7992 u. 254/1908 (Sterberegister 1908, Louise Benjamin geb. Tentler); StaHH 332-5 (Standesämter), 8741 u. 445/1920 (Heiratsregister 1920, Julius Alsberg und Edith Guttmann); StaHH 332-5 (Standesämter), 8756 u. 756/1921 (Heiratsregister 1921 Alice Guttmann u. Rudolph Schönfeld); StaHH 332-5 (Standesämter), 8766 u. 290/1922 (Heiratsregister 1922, Alice Alsberg u. Albert Nauen); StaHH 332-5 (Standesämter), 8077 u. 466/1924 (Sterberegister 1924, Eugen Guttmann); StaHH 332-5 (Standesämter), 8078 u. 586/1924 (Sterberegister 1924, Albert Alsberg); StaHH 332-5 (Standesämter), 8823 u. 132/1928 (Heiratsregister 1928, Wilhelm Benndorf u. Edith Guttmann); StaHH 332-5 (Standesämter), 978 u. 446/1931 (Sterberegister 1931, Rudolph Moritz Heinrich Schönfeld); StaHH 332-5 (Standesämter), 7133 u. 122/1932 (Sterberegister 1932, Ida Alsberg); StaHH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Band 9 (Bürgerregister 1889, Eugen Guttmann); StaHH 332-8 (Meldewesen), A 24 Band 248 (Reisepassprotokoll 15611 Julius Alsberg, 15612/1921 Edith Alsberg); StaHH 332-8 (Meldewesen), A 24 Band 318 (Reisepassprotokoll 24185 Julius Alsberg, 24186/1924 Edith Alsberg); StaHH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), D II 147 Band 1 (Julius Alsberg); StaHH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 14974 (Hans Benndorf, darin HR-Auszug A 19237); StaHH 351-11 (AfW), 21755 (Alice Schönfeld geb. Guttmann); StaHH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Deutsch-Israelitische Gemeinde Hamburg, Kultussteuerkartei), Albert Alsberg, Julius Alsberg, Walter Ed. Benjamin, Edith Benndorf, Eugen Guttmann; StaHH 731-8 (Zeitungsausschnitt-Sammlung ZAS), A 751 (Alsberg, Albert); StaHH 731-8 (ZAS), A 758 (Harke, Ludwig Friedrich Carl); StaHH 741-4 (Alte Einwohnermeldekartei, mikroverfilmt, 1892–1925), Albert Alsberg, Alice Alsberg, Louise Benjamin geb. Tentler, Rudolf Eduard Benndorf, Eugen Guttmann, Röschen/Rosalie Tentler geb. Borchardt; Adressbuch Hamburg 1889–1892, 1920, 1933, 1940; Adressbuch Hamburg (Walther Benjamin) 1907, 1911, 1918; Adressbuch Hamburg (Julius Alsberg) 1923–1928; Adressbuch Hamburg (Straßenverzeichnis, Spitalerstr. 16), 1931; Adressbuch Altona 1935, 1936; Fernsprechbuch Hamburg 1895–1931; Bezirksamt Hamburg-Nord, Bauamt/Bauprüfabteilung (Gryphiusstr. 8); Jahrbuch der Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe (Patriotische Gesellschaft), 1910 bis 1912, Hamburg 1913, S. 58 (Eugen Guttmann); Handelskammer Hamburg, Handelsregisterinformationen (Eugen Guttmann, HR A 5655, 1919–1924; Walther Benjamin, HR A 43969); Hamburger Börsenfirmen 1910, S. 234 (Eugen Guttmann); Hamburger Börsenfirmen 1926, S. 73 (Walther Benjamin), S. 443 (Hermes Kreditversicherungsbank), S. 449 (M. Hesslein), S. 1113 (Edm. L. Wiener); Jüdischer Friedhof Hamburg-Ohlsdorf, Internetdatei (Eugen Guttmann Grablage C10-192, Dorothea Guttmann C10-193, Prof. Albert Alsberg C8-77, Ida Alsberg C8-78); Franz Böhmer (Hrsg.), Wilhelm Gymnasium Hamburg 1881–1956, Hamburg ohne Jahr, S. 119 (Julius Alsberg); Petra Bojahr, Erich zu Putlitz. Leben und Werk 1892–1945, Hamburg 1997, S. 88/89 (Boardinghaus); Anna von Villiez, Mit aller Kraft verdrängt. Entrechtung und Verfolgung "nicht arischer" Ärzte in Hamburg 1933 bis 1945, München/ Hamburg 2009, S. 53/54 (Albert Alsberg), S. 209/210 (Julius Alsberg); www.ancestry.de (eingesehen am 22.9.2007), Sterbeindex der Sozialversicherung/USA, Passagierliste der S.S. Normandie vom März 1939 nach New York (Oskar u. Elly Benndorf), Passagierliste der S.S. Washington vom 28.5.1940 von Neapel nach New York (Wilhelm Benndorf); www.ancestry.de (zu William/Wilhelm Benndorf, eingesehen am 15.8.2016), US-Einbürgerungsregister 1948, US-Sterbeindex 1971, Grab-Index; www.ancestry.de (zu Julius Alsberg, eingesehen am 15.8.2016), Passagierliste der "Westernland" (Holland America Line) am 6.8.1939 von Southampton/GB; www.ancestry.de (Passagierliste der SS Nitta Maru 1941 für Elli Alsberg u. Söhne, Grabstein für "Elli L. Alsberg beloved wife of Julius 7-27-1894/ 1-7-1989", Sterbeindex Kalifornien Julius P. Alsberg 24.7.1961 in Los Angeles, US-Grabindex für Julius P. Alsberg Desert Lawn Memorial Park, US-Einzugsregistrierungkarten 2. Weltkrieg Julius Peter Alsberg); Informationen von Herrn U.S. (Israel) 2016; Informationen von Herrn T.J. (Neuseeland) 2016.

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