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Helene Burghagen (geborene Nathan) * 1866
Landwehr 37 (Wandsbek, Eilbek)
HIER WOHNTE
HELENE BURGHAGEN
GEB. NATHAN
JG. 1866
DEPORTIERT 1944
THERESIENSTADT
TOT 28.2.1944
Helene Burghagen, geb. Nathan, geb. am 15.2.1866 in Hamburg, deportiert am 19.1.1944 nach Theresienstadt, gestorben dort am 28.2.1944
Landwehr 37
Als Helene Burghagen, Tochter jüdischer Eltern, am 19. Januar 1944 im Alter von 78 Jahren in das "Altersgetto" Theresienstadt deportiert wurde, war sie schwer krank und starb innerhalb von sechs Wochen. Die zum Christentum konvertierte und in einer "privilegierten Mischehe" lebende Frau hatte mit dem Tod ihres Mannes im Jahr 1935 den teilweisen Schutz verloren, den ihr eine solche Ehe "arischen" Partner geboten hatte. Sie hatte dennoch den 1939 allen aufgrund der Nürnberger Rassengesetze von 1935 als jüdisch klassifizierten Bürgerinnen und Bürgern Hamburgs aufgezwungenen Eintritt in den Jüdischen Religionsverband vermieden, wie die Jüdische Gemeinde nun hieß. Mit Hilfe ihrer Familie war es ihr auch gelungen, eine Einquartierung in ein "Judenhaus" und eine frühere Deportation zu verhindern.
Helene Burghagen war 1866 als Helene Friederike Nathan in Hamburg geboren worden. Ihr Vater, Samuel Simon Nathan, war Zigarrenfabrikant und verheiratet mit Blondine, geborene Schwabe, geb. 24.10.1831 in Jever. Ihr Großvater mütterlicherseits war der Kunstmaler Levy Isaac Schwabe aus Jever/Ostfriesland.
Helene Nathan (1.2.1866) hatte eine Schwester, vier ältere und einen jüngeren Brüder: Sara, (22.1.1855), Ludwig (31.8.1856), Simon (29.1.1859), Johann (10.8.1862), Albert (25.10.1863) und Georg Samuel (6.12.1867). Ihre Namen lassen die Assimilation der Familie erkennen. Am 22. Juli 1871 traf sie ein schwerer Schicksalsschlag als der Vater starb. Die Berufsbezeichnung "Zigarrenfabrikant" täuscht darüber hinweg, dass er Zigarren drehte, eine Tätigkeit, die seine Familie mittellos hinterließ. Seine Witwe lehnte die Vormundschaft für die Kinder ab und überzeugte zwei Brüder ihres Mannes, Götz Gottfried Nathan und Asser Samuel, genannt Nathan, sie zu übernehmen. Alles, was an Vermögen vorhanden war, bestand in einem Separatvermögen von 1000 Mark Courant für Sara, freizugeben am dritten Tag nach ihrer eventuellen Heirat, was sie zu einer "guten Partie" machte. Es handelte sich dabei um den Gewinn einer Auslosung eines Israelitischen Ausstattungsvereins.
Sobald Sara großjährig wurde, heiratete sie. Am 19. Oktober 1876 ging sie die Ehe mit dem jüdischen Kaufmann Arnold Lewald (geb. im April 1848 in Hamburg) ein und erhielt ihr Vermögen ausgezahlt. Ihr erstes Kind (21.8.1877) nannten die Eheleute Siegfried, ihr zweites Selma (2.12.1879), das dritte Hertha (24.11.1880).
Als Ludwig 1877 großjährig wurde, blieb er als der älteste Sohn bei der Mutter und den unmündigen Geschwistern. Sobald die Brüder Simon, Johann und Albert volljährig wurden, wanderten sie in nach Übersee aus.
Die Lewald-Kinder waren noch nicht schulpflichtig, als Arnold Lewald am 26. Juli 1885 "im Kieler Stadtkreis Schleswig-Holstein" starb. Nähere Umstände seines Todes sind nicht bekannt. Er wurde in Hamburg auf dem jüdischen Friedhof Ihlandkoppel beerdigt (A 11-446). Sara Lewald ging zehn Jahre nach dem Tod ihres Mannes eine zweite Ehe ein. Sie heiratete am 16. April 1895 den Frankfurter Kaufmann Meyer Baum und verlegte ihren Wohnsitz nach Frankfurt. Tochter Selma Lewald heiratete den Berliner Journalisten Hermann Friedenberg und zog nach Berlin, Tochter Hertha schloss die Ehe mit dem Hamburger Kaufmann Josef Hirsch und lebte bis zu ihrem Tod im Alter von nur 31 Jahren am 17. März 1912 in Hamburg. Sie wurde wie ihr Vater auf dem jüdischen Friedhof in Ohlsdorf beigesetzt.
Mit 22 Jahren heiratete Helene Nathan am 2. Juni 1888 den Commis (Handlungsgehilfen) Georg Johannes Burghagen, genannt John, dessen Eltern, der Versicherungsagent Johann Ludwig Otto Burghagen, geb. 5.11.1819, und seine Ehefrau Catharina, geborene von Horsten, geb. 1832 in Meldorf, beide der evangelisch-lutherischen Kirche angehörten und in Altona wohnten. John, geboren am 24.12.1859, war das dritte der uns bekannten Kinder nach dem Stammhalter Otto Christian, geb. 1854, und dem späteren Journalisten Ernst Andree, geb. 17.11.1856, in dem sich der Name des Großvaters Ernst August Burghagen fortsetzte. Ihnen folgte am 5.9.1865 die Schwester Clara. Johns Brüder blieben ledig. Zwei Jahre nach Helene und John Burgenhagen heiratete Clara den Kaufmann Broder Bahnsen aus Stadum, Kreis Tondern.
John Burghagen beendete Helenes und Georg Samuels Vormundschaft durch seine Unterschrift unter die Bestätigung der "redlich geführten Vormundschaft" ihrer Vormünder am 26. Januar 1889. Ihr ältester Bruder Simon kehrte vorübergehend nach Hamburg zurück, schiffte sich 1893 nach Brasilien ein und kehrte zehn Jahre später als Opernsänger Simon Nathan, gen. Schwabe, nach Hamburg zurück. Er gab seinen Beruf auf und heiratete, nun als Kaufmann, am 24. August 1894 Franziska Rosenberg (s. Biographie Hugo Rosenberg). Sie zogen 1901 nach Berlin.
John wohnte zur Zeit seiner Heirat wie Helene Nathan in der Fuhlentwiete 80 in der Hamburger Neustadt. Der Tradition gemäß, fungierte Johns Vater als Trauzeuge auf seiner Seite. Da Helenes Vater bereits verstorben war, vertrat ihr Bruder Ludwig, von Beruf Brauereidirektor, die Familie Nathan. Er lebte mit seiner Ehefrau Auguste, geborene Heilbut, in dem damaligen Vorort Uhlenhorst, wo sich später auch die Familie Burghagen beheimatete. Auguste Nathan, Tochter von Benvenida geb. Sealtiel, brachte sephardisches Erbe und künstlerische Begabungen in die Familie ein. Sie hatte 1881 geheiratet und bereits vier Kinder zur Welt gebracht, als Helene heiratete – Siegmund Franz (1882), Julius Caesar (1883), Richard John (1884) und Lilly 1896). Nach ihnen wurden noch Sylva Benvenida (1893) und Alice Emma Karoline (1895) geboren.
John und Helene Burghagen zogen zunächst in die Mathildenstraße in Eimsbüttel. Zwischen 1889 und 1893 kamen ihre drei Töchter zur Welt, Margaretha Blondine Clara, Blanka Luise und Susanne Ottilie Helene, genannt Susi, sowie der Sohn Johannes Siegwart Otto, genannt Hans. Alle vier Kinder wurden getauft. Wann Helene Burghagen konvertiert war, ist nicht bekannt. Helenes Geschwister blieben ihrer jüdischen Religion treu, ihre Kinder jedoch offenbar nicht mehr. Siegfried Lewald ließ sich 1902 mit 24 Jahren als "Musketier" im 2. Hanseatischen Infanterie-Regiment Nr. 76 in der St. Johannis-Kirche Harvestehude taufen. Seine Spur verliert sich 1913 in Saarbrücken.
John Burghagen stieg beruflich vom Commis zum Bankbeamten auf, und die Familie zog von Eimsbüttel nach Hamburg-Uhlenhorst. Die Töchter erlernten Bürotätigkeiten, die Nichten ergriffen künstlerische Berufe: Alice wurde Schauspielerin und nahm sich mit 21 Jahren das Leben. Lilly nahm als Tänzerin wie ihr Bruder Simon den Künstlernamen Schwabe an. Sylva wurde Klavierlehrerin und heiratete den Berliner Maler Bernhard Klein. Der Neffe Julius wurde Brauer wie sein Vater und wanderte 1912 nach Brasilien aus, Siegmund und Richard wurden Kaufleute und ließen sich 1905 bzw. 1923 in Mexiko nieder.
John hatte einen vier Jahre älteren Bruder, Otto Burghagen, der ledig blieb. Er war Direktor der Handelsschule in Altona und gründete aus dieser Position heraus einen Verlag. Mit dem Aufkommen der Schreibmaschine und ihren Auswirkungen auf die Bürotätigkeit hatte Otto Burghagen die Notwendigkeit für eine Fachzeitschrift erkannt und rief 1898 die "Schreibmaschinen-Zeitung Hamburg" ins Leben.
Am 6. Juli 1906 starb er plötzlich im Alter von 50 Jahren in seiner Wohnung im Mundsburger Damm 31 und hinterließ seinem Bruder John das Verlagsgeschäft. Dieses bestimmte von da an auch Helene und Hans Burghagens Leben. Obwohl Hans noch mit dem Abschluss auf der Oberrealschule Uhlenhorst befasst war, wurde auch er in die Verlagstätigkeit einbezogen. Nur ein halbes Jahr später starb nach 35jähriger Witwenschaft Helenes Mutter Blondine Nathan am 22. Januar 1907. Sie war 72 Jahre alt geworden, ihr Sohn Ludwig zeigte ihren Tod beim Standesamt an. Ihren Lebensabend hatte sie bei keinem ihrer Kinder verbracht. Auch wurde auf dem jüdischen Friedhof Ilandkoppel beerdigt.
John und Helene Burghagen sowie ihre Kinder waren inzwischen in die Straße Lerchenfeld 3 gezogen. Im Juni 1913 verließen die beiden älteren Töchter das Zuhause. Margaretha, ausgebildete Stenotypistin, heiratete im Juli 1913 in Kopenhagen einen Herrn von Doehn und zog mit ihm nach Porto Alegre in Brasilien. Über spätere Kontakte zu ihren Angehörigen in Hamburg ist nichts bekannt. Blanka, von Beruf Kontoristin, zog in die Griesstraße 73 in Hamburg-Hamm, kehrte jedoch im folgenden Jahr zu ihren Eltern zurück, die inzwischen in die Papenhuderstraße 53/55 gezogen waren. 1919 erwarb Blanka Burghagen einen Reisepass mit einjähriger Gültigkeit für das Inland. Aus ihm geht hervor, dass sie von mittlerer Statur und dunkelblond war, ein ovales Gesicht und graue Augen hatte.
Helene Burghagens Sohn Hans nahm am Ersten Weltkrieg teil und blieb einer kleinen Regimentskameradschaft verbunden, bis diese in den "NS-Reichskriegerbund" überführt wurde.
Im Sommer 1921 erlebten Helene und John Burghagen die Hochzeiten zweier weiterer Kinder, beide mit nichtjüdischen Partnern: Hans Burghagen heiratete im Juni Gertrud Thomsen, Tochter eines Kaufmanns aus Eimsbüttel. Zunächst wohnten sie im Hirschgraben 44 in Eilbek, wo am 10. Januar 1926 ihre einzige Tochter, Christa, geboren wurde. Blanka ging am 9. Juli 1921 die Ehe mit dem sechs Jahre älteren, aus Bremen stammenden Kaufmann Ernst Meyer ein. Im folgenden Jahr brachte sie ihr erstes Kind, die Tochter Rose-Marie, zur Welt. Weil Ernst Meyer vorwiegend außerhalb Hamburgs, meist im Ausland, tätig war, wohnte die Familie bei ihren Aufenthalten in Hamburg in Untermiete oder bei Blankas Eltern. 1926 erhielt Blanka Meyer einen Reisepass für sich und die Tochter Rose-Marie, gültig für das In- und Ausland, insbesondere für China. Er wurde ohne eine zeitliche Begrenzung verlängert, während Ernst Meyer seit 1921 seinen Reisepass jeweils erneuern lassen musste.
Ob Helene Burghagens Tochter Margaretha Kinder hatte, ist nicht bekannt. Ihre Tochter Susanne blieb ledig.
Mit der Entwicklung des Bürowesens wurde 1922 aus der "Schreibmaschinen-Zeitung Hamburg" "Burghagens Zeitschrift für Bürobedarf". Am Ende der Inflationszeit, am 30. Oktober 1923, meldete John Burghagen bei der Gewerbepolizei die "Fa. John Burghagen & Sohn" mit Sitz in der Ferdinandstraße 39 an, die Gebühr dafür betrug 18 Milliarden Mark. Die Firma florierte und ermöglichte beiden Familien ein gutbürgerliches Leben. John und Helene Burghagen zogen mit ihrer Tochter Susanne in die Schenckendorffstraße 3 (Hamburg-Uhlenhorst), Hans und Gertrud Burghagen in die Schröderstiftstraße 17/18 (Hamburg-Rotherbaum).
Ende Januar 1935 wurde Hans Burghagen als Mitinhaber des Verlags vom "Reichsverband der Zeitschriftenverleger e. V." der Verkauf der Firma nahe gelegt, was er unter Verweis auf seinen Frontkämpferstatus ablehnte. Zunächst konnte er die Geschäfte erfolgreich fortführen, doch gab es schwere familiäre Belastungen: Innerhalb von vier Monaten starben Helenes Schwägerin Auguste Nathan, ihr Bruder Ludwig und am 18. April 1935 ihr Mann John. John Burghagen war 75 Jahre alt geworden. Für Helenes Unterhalt sorgte nun ihr Sohn Hans, und sie zog mit ihrer Tochter Susanne in die Straße Landwehr 37 in Eilbek. Susanne Burghagen hatte als Hundepflegerin ein eigenes Einkommen. Ihr Bemühen, eine Hundezucht aufzubauen, scheiterte daran, dass sie als "Mischling" nicht die Mitgliedschaft im Hundezüchterverband erwerben konnte.
Ende des Jahres 1936 erhielt Hans Burghagen vom Präsidenten der Reichsschrifttumskammer eine Aufforderung, seine Tätigkeit als Verleger, Herausgeber und Hauptschriftleiter einzustellen. Wiederum erwirkte er einen Aufschub, doch erhielt er zwei Jahre später eine erneute Aufforderung zur Aufgabe oder zum Verkauf. Für 22.000 RM verkaufte er schließlich am 20. März 1939 seine Firma an den Otto Hoffmann Verlag in Berlin. Erst Ende des Jahres 1939 wurde er wieder beruflich tätig, nun als Handelsvertreter.
Es gibt keinerlei Hinweise auf Auswanderungspläne der Angehörigen von Helene Burghagen. Bei der Volkszählung im Mai 1939 wurde sie mit ihren beiden Töchtern Susanne und Blanka unter der Adresse Landwehr 37 registriert, wobei die jüdische Herkunft von Helenes Mutter, Blondine Schwabe, nicht vermerkt wurde. Als die Zwangsmitgliedschaft im Jüdischen Religionsverband eingeführt wurde, trat Helene Burghagen ihm nicht bei, was sie als ehemals in "privilegierter Mischehe" lebende Frau auch nicht musste.
Blanka Meyer wohnte vorübergehend bei ihrer Mutter und der Schwester. Sie war aus Kamerun zurückgekehrt, wo sie vermutlich seit 1926 mit ihrem Mann auf der Tabakpflanzung Batschenga bei Jaunde/Kamerun gelebt hatte. Blankas Ehemann Ernst Meyer fasste beruflich in Hamburg nicht wieder Fuß, erhielt aber eine gut bezahlte Stellung als technischer Direktor bei der Tabakanbau Ukraine GmbH in Kirowograd. Aus dieser Tätigkeit wurde er 1943 verdrängt und nach Norwegen dienstverpflichtet.
Im Sommer 1943 wurden die in Hamburg verbliebenen Familienmitglieder ausgebombt. Wo Helene und Susanne Burghagen danach Unterkunft fanden, ob gemeinsam oder getrennt, ließ sich nicht im Einzelnen klären. Eine Station war das Lerchenfeld 3, wo John Burghagen mit seiner Familie 30 Jahre zuvor schon einmal gelebt hatte. Als die jetzige Vermieterin sie nicht länger duldete, blieb zumindest Susanne in der Zimmerstraße in Hamburg-Uhlenhorst. Vermieter, Zeitpunkt und Grund für Helene Burghagens Umzug in die damalige Rothestraße 42 in Ottensen/Altona ließen sich nicht klären. Es handelte sich bei dieser Unterkunft um einen privaten Eigentümer.
Die Gestapo deportierte Helene Burghagen am 19. Januar 1944 zusammen mit 60 anderen Personen in das "Altersgetto" Theresienstadt, wo sie am 22. Januar eintraf. Sie schickte von dort noch einige Postkarten an ihre Töchter, bevor sie am 28. Februar 1944, weniger als sechs Wochen nach ihrer Ankunft, verstarb. 40 Angehörige ihres Transports überlebten diese späte Deportation. Sie könnte noch ihrer Nichte Johanna Rosenberg begegnet sein, Tochter ihrer Tante Zippor Sophie Storch, geb. Nathan. Johanna war am 15. Juli 1942 von Hamburg nach Theresienstadt transportiert worden, im selben Sommer, als von Berlin aus Franziska Nathan, ihres Bruders Simon Witwe, und deren Schwester Hermine Danziger dorthin verschleppt wurden. Während Johanna Rosenberg bis zum 5. November 1944 im Getto am Leben blieb, starben ihre Verwandten schon vor Ende des Jahres 1942. Ludwig Nathans Kinder und Enkel überlebten alle die Verfolgungen der NS-Zeit.
Nachwort
Hans Burghagen beantragte unmittelbar nach Kriegsende bei der britischen Militärregierung eine Lizenz für "Burghagens Zeitschrift für Bürobedarf" und erwarb vom Otto Hoffmann Verlag für 3000 RM die Erlaubnis, diesen Titel für seine Zeitschrift wieder benutzen zu dürfen. Er baute den Verlag neu auf.
Innerhalb weniger Jahre starben die Geschwister Susanne (1965), Blanka (1969) und Hans Burghagen (1970) sowie seine Ehefrau Gertrud (1968). Mit Hans Burghagens Tod endete der Familienbetrieb. Die Zeitschriften allerdings wurden noch einige Jahre von Mitarbeitern des Verlags fortgeführt.
Stand: März 2018
© Hildegard Thevs
Quellen: 1; 4; 5; 7; 9; StaH 232-1, Serie II 3866; 332-5 Standesämter 581-146/1907; 1461-256/1970; 2629-1142/1881; 2727-708/1888; 4973-580/1965; 6319-1869/1891; 6584-503/1921; 7164-369/1935; 7440-4481/1968; 8130-171/1935; 8130-335/1935; 8268-366/1969; 8759-489/1921; 9048-725/1889; 9058-549/1890; 9087-1566/1893; 332-7 Staatsangehörigkeitsaufsicht K 4316 4648; 332-8 Meldewesen A 24, Bd. 186, Nr. 3579, Bd. 252, Nr. 22416, Bd. 284, Nr. 10006, Bd. 325, Nr. 10809, Bd. 332, Nr. 1778; 351-11 Amt für Wiedergutmachung 13324 (darin Firmenfestschrift), darin: Reese, Martin: Der Burghagen-Verlag, 15746, 15747; 552-1 Jüdische Gemeinden 992 e 2 Deportationslisten, Band 5; 376-3 K 3833; weiterführende Mitteilungen von Hermann Bredl, Februar/März 2018.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".