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Ursula Cohen * 1922
Brahmsallee 10 (Eimsbüttel, Harvestehude)
1944 Auschwitz aus NL
ermordet
Weitere Stolpersteine in Brahmsallee 10:
Hugo Adolph Cohen, Paula Cohen, Susi Cohen
Hugo Cohen, geb. am 6.12.1885 in Hamburg, deportiert am 20.7.1943 aus dem Durchgangslager Westerbork/Niederlande nach Sobibor
Paula Cohen, geb. Stern, geb. am 10.5.1898 in Paderborn, deportiert am 20.7.1943 aus dem Durchgangslager Westerbork/Niederlande nach Sobibor
Ursula Cohen, geb. am 13.3.1922 in Hamburg, deportiert 1944 aus dem Durchgangslager Westerbork/Niederlande nach Auschwitz
Susi Cohen, geb. am 29.11.1925 in Hamburg, deportiert 1944 aus dem Durchgangslager Westerbork/Niederlande nach Auschwitz
Brahmsallee 10
Hugo Adolph Cohen wurde 1885 als Sohn des Hamburger Kaufmanns Adolph Cohen (1850–1895) und dessen Ehefrau Bertha, geb. Schickler (geb. 16.5.1861 in Hamburg), in der Wohnung Steindamm 110 (St. Georg) geboren. In diesem viergeschossigen Haus führte Adolph Cohen seit Ende 1885 im Parterre sein Strumpf- und Weißwaren-Geschäft. Nebenan im Parterre lagen das Pelzwaren-, Hut- und Mützengeschäft von Adolph Mittag sowie das Geschäft von Glasermeister Koch. Inhaber und Geschäfte wechselten schnell. So waren 1883 im Parterre noch die Geschäfte des Optikers D. Brauckmann und das Schuh- und Stiefelgeschäft von J. M. Kohn ansässig. 1884 war in das Geschäft des Optikers ein Glasermeister eingezogen und 1885 waren aus den zwei Ladengeschäften drei geworden und "Frl." Helene Minden betrieb hier für ein Jahr eine Filiale ihres Geschäfts für künstliche Blumen und Federn. Für das Schuh- und Stiefelgeschäft und das Putzmachergeschäft eröffneten nun Adolph Cohen und Adolph Mittag ihre Textilgeschäfte, aber auch diese hielten sich nicht lange. Adolph Cohen wurde letztmalig im Straßenverzeichnis des Adressbuches 1889 aufgeführt, da war das nebenan befindliche Geschäft schon wieder geschlossen und das Ladenlokal nicht neu vermietet. Die Geschäftswechsel dokumentieren die Schwierigkeiten der Kleinunternehmer, ihr Auskommen zu finden. Wo Familie Cohen in den Jahren 1890 bis 1892 wohnte, ließ sich über das Adressbuch nicht ermitteln; für die Jahre 1893 bis 1895 war ein Putz- und Modewaren-Geschäft in der Grindelallee 165 verzeichnet, die Wohnung lag in der Grindelallee 163/165, im "Weg nach dem Grindelstieg", der aus fünf Hauseingängen bestand, Familie Cohen wohnte in Haus 2 im II. Stock. 1895 verstarb Adolph Cohen dort; seine 34-jährige Witwe blieb mit den beiden Kindern Johanna Cohen (geb. 20.12.1883) und dem fast zehnjährigen Hugo Cohen zurück. In den Adressbüchern wurde das Geschäft weiterhin unter "Ad. Cohen, Putz- u. Modew." in der Grindelallee 165 (1896) bzw. Grindelallee 167 (1897) geführt. Möglicherweise erhielt Bertha Cohen, geb. Schickler, dabei Unterstützung von Familienangehörigen, denn es gab 1896 zwei Geschäfte unter ihrem Mädchennamen, die ebenfalls zu dieser Branche gehörten: "J. Schickler & Sohn, Seidenband u. Putzartikel, Ellernthorsbrücke 9" sowie "Abr. Schickler, Putz- u. Modew., Steindamm 29" (vermutlich Abraham Schickler, 1837–1893). Die Todesanzeige für Adolph Cohen hatte 1895 Nehemias Schickler (geb. 12.7.1855 in Hamburg), Kaufmann mit Hamburger Bürgerrecht und wohnhaft Ellernthorsbrücke 9, beim zuständigen Standesamt erstattet.
Auf der ab 1913 geführten Kultussteuerkarteikarte der Deutsch-Israelitischen Gemeinde wurden auch die Wohnadressen des mittlerweile erwachsenen Hugo Cohen festgehalten: Isestraße 93 (u.a. 1920), Brahmsallee 10 (1922), Hansastraße 38 (1923–1924), Eppendorfer Landstraße 91 (1925), Klosterallee 49 (1926–1934), Hallerstraße 83 (1935–1937). Er arbeitete in Hamburg als Hausmakler. Im Mai 1921 heiratete er in Paderborn die dort gebürtige und dreizehn Jahre jüngere Paula Stern. Deren Vater Josef Stern (geb. 28.10.1867 in Etteln) war 1896 von Etteln nach Paderborn (Borchener Straße 13) gezogen und hatte sich als Handelsmann und Pferdehändler niedergelassen. Seine ebenfalls jüdische gleichaltrige Ehefrau Sophie, geb. Eisenstein (geb. 6.12.1867), stammte aus Bergheim, einem Nachbarort von Nieheim. Vor Paula war ihr Bruder Leo (geb. 27.5.1896 in Etteln) geboren worden.
1922 führte das Hamburger Adressbuch Hugo Cohen noch als selbstständigen Makler. Doch dieser hatte bereits am 18. Juli 1921 Prokura bei der Fa. M. Hesslein Haus- und Assekuranzmakler erhalten. Die 1897 von Martin (Mechel) Hesslein (siehe dort) gegründete Firma wurde im Januar 1925 in eine Offene Handelsgesellschaft (oHG) umgewandelt, in die Hugo Cohen im Februar 1925 als Gesellschafter eintrat. Inzwischen hatte das Ehepaar die Töchter Ursula (1922) und Susi (1925) bekommen.
Die Büroräume der Firma lagen in repräsentativer Lage im 2.Stock des Jungfernstiegs 8/9, direkt neben dem Neidlingerhaus (Nr. 6/7), dem Kopfstück der Alsterarkaden. Ab 1935 lagen die Büroräume der Firma am Neuen Wall 16–18 im repräsentativen Kontorhaus "Hildebrandhaus". Martin Hesslein gehörte zu den vermögenden Hamburger Juden: Noch Ende 1938 schätzte der Sicherheitsdienst (SD) der SS sein Eigentum auf "ca. 1½ Millionen RM".
Die Eheleute Hugo und Paula Cohen emigrierten am 16. September 1937 von Hamburg aus in die Niederlande nach Amsterdam in die Courbetstraat 15. Dort kümmerten sie sich um Unterkunft und Arbeit, ehe sie die nun 16 und 12 Jahre alten Töchter am 20. April 1938 nachholten. Die Familie wechselte am 30. September 1938 von der Dintelstraat 72 in die Scheldestraat 187, wo ab 16. August 1939 auch die 72-jährige Schwiegermutter Sophie Stern, geb. Eisenstein, Unterschlupf fand, die zuletzt in Deutschland in Mattierzoll gewohnt hatte. Ob die Familie von den Niederlanden aus weiteremigrieren wollte, ist nicht bekannt.
Hugo Cohen begann in den Niederlanden als Versicherungsagent zu arbeiten. Daneben wickelte er von dort aus als Hausmakler und Treuhänder noch für die 1931 gegründete Zilversmit & Pinto GmbH (Hamburg) Hausverkäufe in der Hansestadt ab. Seiner Ehefrau erteilte er eine Generalvollmacht, die ihrerseits dem in Hamburg verbliebenen Mechel Hesslein im Dezember 1937 eine Untervollmacht ausstellte. Auf diese Weise versuchte Hugo Cohen, den dortigen Geschäftsbetrieb und damit die Einnahmequelle der Familie zu sichern. Seine Emigration und der Verbleib des anderen Teilhabers im nationalsozialistischen Deutschland verlief bei der Maklerfirma M. Hesslein nicht ohne Spannungen. Zunehmend scheinen die eigenen Probleme die Nöte der Firma überlagert zu haben. Die immer engmaschigeren Wirtschaftsrestriktionen gegen von Juden geführte Firmen verlangten dem verbliebenen Firmeninhaber einen Spagat zwischen Unternehmenssicherung und Befolgung der nationalsozialistischen Benachteiligungsgesetze ab. Am Verlust des Geschäftsjahres 1938 entzündete sich ein Streit, in den sich auch schnell die Reichsbank, die Devisenstelle des Oberfinanzpräsidenten (u.a. Regierungs-Assistent Cai von Rumohr, Abteilung F 10), die Deutsche Handelskammer im besetzten Amsterdam und die Hamburger Gestapo einschalteten. Gegenüber der Reichsbank gab Martin Hesslein am 8. November 1939 eine negative Auskunft über seinen langjährigen Prokuristen und Firmenmitinhaber ab, für die er keine Belege nachweisen konnte, die aber in der Folge auch der Devisenstelle zugeleitet wurde. Darin hieß es: "Er befasst sich seit einiger Zeit mit Versicherungsgeschäften, hat aber nicht viel zu tun. Mit seiner Tätigkeit kann er keine Existenz verdienen und aus dem Grunde wird der grösste Teil der Wohnung untervermietet. In geschäftsmoralischer Hinsicht wird der Angefragte nicht immer einheitlich beurteilt und er soll im Geschäftsverkehr sehr unangenehm sein. Haus- und Grundbesitz, sowie Mittel irgendwelcher Art sind nicht vorhanden, aber bis heute haben wir über das Nachkommen der finanziellen Verpflichtungen keine Klagen vernommen. Bei einer Geschäftsverbindung wird empfohlen, bindende Abmachungen zu treffen und für ungedeckte Kredite besteht keine Meinung." In dieser abwertenden Beurteilung erwähnte Martin Hesslein die langjährige Zusammenarbeit mit keiner Silbe. Fast scheint es, als würden hier erbitterte Konkurrenten einen tragisch-aussichtslosen Kampf um das sich rapide verringernde Kapital der ausgegrenzten jüdischen Wirtschaftsakteure austragen. Die "Hansa" Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH (1935: Neuer Wall 16–18, später Maria-Louisen-Straße 104) dessen Geschäftsführer Hugo Cohen von 1923 bis 1927 und Mechel Hesslein seit 1929 war, befand sich bereits im April 1939 in Liquidation und wurde im Dezember 1939 im Handelsregister gestrichen. Ein Mitarbeiter der Firma merkte am 3. Juni 1939 gegenüber der Devisenstelle (Abteilung F 19) an, "daß Herr Cohen kaum das Nötige zu seinem Lebensunterhalt verdient". Der Hamburger Gestapo-Beamte Rehder erließ am 22. August 1939 "über das gesamte inländische Vermögen des jüdischen Emigranten" Hugo Cohen sowie dessen Ehefrau und Kinder "die staatspolizeiliche Sicherstellung". Am 6. September 1939 wurde Hugo Cohen aus dem Deutschen Reich ausgebürgert. Dieser pseudo-legale Akt wurde am 8. November 1939 mit einer Veröffentlichung im deutschen Reichsanzeiger abgeschlossen. Damit waren für Hugo Cohen persönliche geschäftliche Kontakte nach Deutschland unmöglich geworden; als nunmehr Staatenlosem fehlte ihm für eine Weiterreise ein gültiger Pass.
Nach dem Ausscheiden von Hugo Cohen aus der Maklerfirma M. Hesslein hatte Martin Hesslein die OHG im November 1937 aufgelöst und die Firma als Alleininhaber weitergeführt, bis sie am 13. Oktober 1939 im Rahmen der systematischen wirtschaftlichen Existenzvernichtung von Juden im Handelsregister gelöscht wurde. Im August 1940 verzichtete Martin Hesslein auf die 978 Reichsmark Verlustanteil von Hugo Cohen gegenüber der Hansa Grundstücksversicherungsgesellschaft, die dieser bis zuletzt bestritten hatte. Die Reichsbankhauptstelle in Hamburg stimmte wenige Wochen später diesem Forderungsverzicht zu.
In den Niederlanden meldete Hugo Cohen im März 1940 eine eigene Versicherungsagentur an und ließ sie im dortigen Handelsregister unter der Nummer 54150 eintragen. Familie Cohen war nun durch den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft zum illegalen Verbleib in den Niederlanden gezwungen. Die Gründung einer eigenen Firma in dieser Situation zeugt von Energie und dem Willen, durch eigenes Handeln die Lebensumstände selbst zu bestimmen. Dafür blieben der Familie noch drei Jahre Zeit.
Nach dem deutschen Überfall und der Kapitulation der Niederlande am 15. Mai 1940 sah sich Familie Cohen auch hier dem Verfolgungsdruck der Okkupanten ausgesetzt. Eine Flucht war für die staatenlose jüdische Familie unmöglich geworden. Im Mai 1940 saßen ungefähr 20.000 Flüchtlinge fest.
Hinsichtlich der aus Hamburg reklamierten Verlustforderung an Hugo Cohen, bestellte die Deutsche Handelskammer für die Niederlande (Amsterdam, Keizersgracht 520) den vermeintlichen Schuldner im Mai oder Juni 1940 zu einem Gespräch in ihre Büroräume. Bei dieser Gelegenheit legte Hugo Cohen seinen niederländischen Steuerzettel für 1939/40 vor, der über rund 1200 Holländische Gulden lautete.
Ab Januar 1942 arbeitete Hugo Cohn für den Judenrat in Amsterdam in der zentralen Kartei für das Lager Westerbork ("Kartothek en dossierbewerking Westerbork") in der Lijnbaansgracht; hier waren alle Insassen des Lagers registriert (die Kartei ist nicht erhalten). Auch seine ältere Tochter Ursula Cohen war seit Juli 1942 als Hilfe in der Zentralkartei ("Centrale Kartotheek") tätig. Sie soll im Tagebuch von Anne Frank unter dem 22. August 1942 kurz als Ulla Cohen erwähnt worden sein, konkretere Hinweise auf die Familie Cohen enthält der Tagebucheintrag aber nicht. Hugo Cohens jüngere Tochter Susi Cohen arbeitete ab Dezember 1942 als Näherin für den Amsterdamer Judenrat. Durch die Tätigkeit für den Judenrat war Familie Cohen vorläufig von den Deportationen zurückgestellt. Ab 3. Juni 1943 übernahm Hugo Cohen Aufgaben in der Abteilung Expo (Expositur) des Judenrates. Am 20. Juni 1943 wurden aber auch die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Judenrates im Durchgangslager Westerbork interniert. Inzwischen war bereits ein Großteil der niederländischen Juden deportiert worden und für die weitere Organisationsarbeit wurden nur noch wenige Arbeitskräfte benötigt. Familie Cohen gelang es, noch drei weitere Wochen Aufschub vor der Internierung zu erreichen, bis Hugo und Paula Cohen vom 10. bis 20. Juli 1943 auf Anweisung der deutschen Besatzer im niederländischen Sammellager Westerbork in Baracke 60 interniert und danach ins Vernichtungslager Sobibor deportiert wurden, wo sie drei Tage später ankamen und ermordet wurden. Ihr genaues Todesdatum ist unbekannt.
Die Schwestern Ursula und Susi Cohen wurden vom 20. Juni 1943 bis zum 8. Februar 1944 im Lager Westerbork in Baracke 62 interniert und anschließend ins Vernichtungslager Auschwitz weiterdeportiert, das sie drei Tage später erreichten. Ihr genaues Todesdatum in Auschwitz-Birkenau ist nicht bekannt.
Sophie Stern, geb. Eisenstein (geb. 1867), wurde am 25. Mai 1943 zusammen mit weiteren 2861 Internierten von Westerbork aus ins Vernichtungslager Sobibor ins besetzte Polen deportiert und ermordet. Sie wurde später von einem bundesdeutschen Gericht für tot erklärt.
Für Mechel (Martin) Hesslein, den Geschäftspartner von Hugo Cohen, der sich am 23. Juni 1943, dem Vortag der Deportation ins Getto Theresienstadt, das Leben nahm, wurde ein Stolperstein in der Maria-Louisen-Straße 104 (Winterhude) verlegt.
Stand: September 2016
© Björn Eggert
Quellen: StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 275 Band 1 (Hugo Cohen, Treuhänder); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 275 Band 2 (Hugo Cohen, Treuhänder); StaH 332-5 (Standesämter), 2641 u. 741/1882 (Heiratsregister 1882, Adolf Cohen u. Bertha Schickler); StaH 332-5 (Standesämter), 2096 u. 4349/ 1885 (Geburtsregister 1885, Hugo Cohen); StaH 332-5 (Standesämter), 7894 u. 1774/1895 (Sterberegister 1895, Adolph Cohen); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Bd.9 (Bürger-Register 1876-1896, A-K), Ad. Cohen; StaH 332-8 (Alte Einwohnermeldekartei 1892–1925), Adolph Cohen; StaH522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Hugo Cohen; Stadtarchiv Paderborn, Einwohnermelderegister (Josef Stern), Geburtsregister 1898 (Paula Stern); Sonderarchiv Moskau, Sign. 500-1-659, Liste einflußreicher und vermögender Juden, Nr. 23 (Hesslein, Martin), Blatt 56–58, SD-Oberabschnitt Nordwest; Erinnerungszentrum Kamp Westerbork (Hooghalen/Niederlande); Stadtarchiv Amsterdam, Wohnungskarte (Scheldestraat 187); Hamburger Adressbuch 1887, 1889, 1893–1897, 1922–1929, 1934, 1935, 1937; Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1926, S. 449 (M. Hesslein); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 326 ("Hansa" Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH), S. 367 (M. Hesslein); Handelskammer Hamburg, Firmenarchiv (M. Hesslein, HR-Nr. A 10187; "Hansa" Grundstücksverwaltungs GmbH, HR-Nr. C 5118); Yad Vashem, (Hugo Adolf Cohen) Verfolgtenliste Niederlande und Volkszählung Niederlande; Sparr, Stolpersteine in Hamburg-Winterhude, S.110–112 (Mechel/Martin Hesslein); Bruhns, Geflohen, S. 167f.; Gilbert, Endlösung, S. 160; Bundesarchiv Koblenz, Gedenkbuch, Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945, Internet;Staatsarchiv Hamburg, Hamburger jüdische Opfer, S. 63–65; www.joodsmonument.nl (eingesehen am 7.1.2015).