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Karin Horwitz * 1937
Hohenzollernring 89 (Altona, Ottensen)
HIER WOHNTE
KARIN HORWITZ
JG. 1937
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Weitere Stolpersteine in Hohenzollernring 89:
Lieselotte Horwitz, Rolf Horwitz, Siegfried Horwitz
Karin Horwitz, geb. am 29.11.1937, deportiert am 6.12.1941 nach Riga-Jungfernhof, ermordet
Lieselotte Horwitz, geb. Leser, geb. am 24.9.1914, deportiert am 6.12.1941 nach Riga-Jungfernhof, ermordet
Rolf Horwitz, geb. am 17.8.1928, deportiert am 6.12.1941 nach Riga-Jungfernhof, ermordet
Siegfried Horwitz, geb. am 28.7.1894, deportiert am 6.12.1941 nach Riga-Jungfernhof, Außenlager Ghetto Riga, gestorben
Hohenzollernring 89
Siegfried Horwitz kam am 28. Juli 1894 zur Welt als Sohn des Textilkaufmanns Moses Horwitz und seiner aus Flensburg stammenden Ehefrau Caroline Sally, genannt Klärchen, geb. Levin. Die jüdische Familie wohnte in der Altonaer Großen Bergstraße 207. Siegfried wuchs mit drei älteren Schwestern auf: Henny, geb. am 19. Juni 1883, Jeanette, geb. am 25. Mai 1886, und Bianca, geb. am 25. Mai 1888.
Siegfried Horwitz absolvierte eine kaufmännische Lehre und fand Anstellung als Handlungsgehilfe bzw. Kontorist. Am 1. April 1922 heiratete er die gleichaltrige Verkäuferin und gebürtige Altonaerin Helene Henriette Karoline Dedmann, geb. am 22. November 1894. Sie war nichtjüdischer Herkunft. 1922 oder 1923 wurde der Sohn Karl Wilhelm geboren. Die Familie wohnte ab Mitte der 1920er Jahre in Altona-Bahrenfeld in der Schützenstraße 54, im zweiten Stock. Das Haus gehörte zum "Schützenblock", einer Wohnanlage des Altonaer Spar- und Bauvereins in Bahrenfeld. Siegfried Horwitz war Mitglied bei der gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft, die sich seit der Gründung im Jahr 1892 der Schaffung von günstigem Wohnraum für "kleine Leute", für Arbeiter- und Angestelltenfamilien in Altona widmete. Er war inzwischen Angestellter beim Altonaischen Unterstützungsinstitut, dem Vorläufer der Altonaer Sparcasse.
Am 17. August 1928 kam Sohn Rolf in Altona zur Welt; er wurde evangelisch getauft. Etwa sechs Wochen nach seiner Geburt nahm sich seine Mutter das Leben, offenbar litt sie unter Wochenbettdepression. Karl Wilhelm war sechs Jahre alt.
Sieben Monate später, am 16. März 1929, heiratete Siegfried Horwitz in zweiter Ehe die Schneiderin Minna Johanna Frieda Geissler; sie war nichtjüdisch und stammte aus Kiel. Offenbar nahm sie Rolf wie einen eigenen Sohn an; Käthe Wegner erzählte, nach Überlieferungen in der Familie sei sie immer gut zu dem Jungen gewesen.
Seit 1920 als Mitglied der Jüdischen Gemeinde geführt, schied Siegfried Horwitz im November 1930 aus. Die Familie zog in eine der komfortabel und großzügig gebauten Wohnungen des Altonaer Spar- und Bauvereins im "Reichardtblock", Reichardtstraße 7.
1935 trat Siegfried Horwitz wieder in die Jüdische Gemeinde ein, vielleicht weil er nun die Unterstützung der Gemeinde brauchte. Denn 1936 war er laut Eintrag auf seiner Kultussteuerkarte "mittellos", nachdem er die Anstellung beim Altonaischen Unterstützungsinstitut verloren hatte. 1936 zog die Familie in eine schlichtere und kleinere Erdgeschosswohnung im Hohenzollernring 89 im neu errichteten "Röhrigblock", einer Wohnanlage des Altonaer Spar- und Bauvereins in Ottensen.
Am 29. September 1938 musste Siegfried Horwitz den zusätzlichen jüdischen Zwangsnamen "Israel" annehmen und die Namensänderung beim Standesamt Altona anzeigen. Die nationalsozialistischen Behörden hatten mit der Kennzeichnung von Juden und Jüdinnen begonnen, die auch eine "Kennkarte" mit sich führen mussten.
Zum Gedenken an Familie Horwitz übernahm der Altonaer Spar- und Bauverein 2014 die Patenschaft für Stolpersteine vor dem Haus Hohenzollernring 89, ließ historische Nachforschungen anstellen und suchte über einen Aufruf in der Vereinszeitung Genossenschaftsmitglieder, die sich noch an die Familie erinnern konnten.
Käthe Wegner, eine Verwandte der Familie Horwitz – ihre Mutter Elise Wegner, geb. Bartels, war eine Kusine von Helene Dedmann, der ersten Ehefrau von Siegfried Horwitz – berichtete aus Familienerinnerungen, dass Siegfried Horwitz ein guter Familienvater gewesen sei. "Er war sehr musikalisch, konnte Geige spielen und Zither, er brachte zu Familienfeiern seine Instrumente mit." Da er wegen seiner jüdischen Herkunft keine Anstellung mehr fand, betätigte er sich als Kleinhändler. "Ich erinnere mich, er hat mit Kleinkram gehandelt. Er kam mit einem Koffer hier an, er verkaufte Persil, Garn, Knöpfe. Eine Nachbarin kaufte etwas, sie hatte Mitleid."
Käthe Wegner spielte mit dem ein Jahr jüngeren Rolf auf dem Hof, wenn er bei "Oma Dedmann" in der Löfflerstraße und sie bei "Oma Bartels" um die Ecke in der Haubachstraße zu Besuch waren. Ihrer Erinnerung nach waren beide Söhne von Siegfried Horwitz intelligente Jungen, beide hatten gute Schulnoten.
Rolf Horwitz war im Sommer oft bei seiner Tante Bianca Klock, geborene Horwitz, in der Steenkampsiedlung zu Besuch. Sie lebte in einer sogenannten Mischehe mit August Klock, einem Nichtjuden. Gerd Schreiber, Genossenschaftsmitglied des Altonaer Spar- und Bauvereins, der als Kind in derselben Straße "Im Winkel" (heute Rosenwinkel) wie Familie Klock wohnte, spielte oft mit dem ein Jahr älteren Rolf. Er hat ihn als "pfiffig", als "sehr flink und gewitzt" in Erinnerung: "Er war uns allen überlegen." August Klock, von seiner Gesinnung her Sozialdemokrat, wurde wegen seiner Ehe mit einer Jüdin schikaniert, verlor seine Anstellung in der Baubehörde Altona und musste in der Kriegszeit als "jüdisch Versippter" Zwangsarbeit bei der Trümmerbeseitigung leisten. Wie seine Enkel Dieter und Peter Klock bestätigten, kam es für ihn trotz des Drucks vonseiten der Gestapo nicht in Frage, sich scheiden zu lassen. Bianca Klock sei eine beliebte, aufgeschlossene und resolute Frau gewesen, die sich nichts gefallen lassen habe. Günter Klock, der 1919 geborene Sohn von August und Bianca Klock und Vater von Dieter und Peter Klock, blieb bei seiner Familie, obwohl ihm sein Lehrmeister, der Besitzer einer Elektrofirma, sein Auto angeboten und geraten habe: "Hau ab!" Als "Mischling ersten Grades" wurde er zur Wehrmacht eingezogen und in Frankreich eingesetzt, wegen seiner jüdischen Herkunft jedoch bald wieder entlassen und schließlich ebenfalls zur Zwangsarbeit herangezogen.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde der nach den Prinzipien des Genossenschaftswesens und der demokratischen Selbstverwaltung organisierte Altonaer Spar- und Bauverein "gleichgeschaltet". Die Sozialdemokraten in Vorstand und Aufsichtsrat wurden durch Nationalsozialisten aus den Reihen der Genossenschaftsmitglieder ersetzt. Der seit 1930 amtierende Vorstandsvorsitzende Hermann Jeddicke, der glaubhaft machen konnte, nur auf Druck in die SPD eingetreten zu sein, blieb im Amt.
Ab 1938 schloss die Genossenschaft "Nichtarier" von der Mitgliedschaft aus und untersagte ihnen die Nutzung von Genossenschaftswohnungen. Der Altonaer Spar- und Bauverein forderte in einem Rundschreiben jüdische Genossenschaftsmitglieder auf, sich selbst zu melden. Darüber hinaus wurden alle Wohnungsinhaber aufgerufen, jüdische Nachbarn anzugeben; man forderte sie zur Denunziation auf. In den Protokollen der gemeinschaftlichen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat ist der Vorgang dokumentiert. Ein Eintrag am 14. Oktober 1938 lautete: "Das Schreiben wegen Nichtarier ist allen Wohnungsinhabern durch die Post zugestellt. Bisher sind zwei Fälle gemeldet worden. Den sich meldenden nichtarischen Mitgliedern soll eine Räumungsfrist von 3 bis höchstens 6 Monaten gewährt werden."
Ende 1938 wurden drei jüdische Genossenschaftsmitglieder bzw. Familien aufgefordert, die Wohnungen zu räumen. Das Protokoll hielt den Kündigungsbeschluss vom 11. November 1938 fest: "Es sind drei jüdische Wohnungsinhaber ermittelt worden: Horwitz, Berta Winterhoff, Anton Schnur. Räumungsfrist bis spätestens 1.6.39." Am 9. Dezember 1938 wurde unter dem Tagesordnungspunkt "Juden in der Genossenschaft" notiert: "Schnur ist zur Räumung am 1.4.39 aufgefordert worden. Winterhoff zieht zum 1.1.39 [aus], ebenso Horwitz."
Im Februar 1939 ließ sich Minna Horwitz scheiden und nahm wieder ihren Mädchennamen Geissler an. Zwei Monate später heiratete Siegfried Horwitz zum dritten Mal; die Ehe mit Lieselotte Leser wurde am 14. April 1939 geschlossen. Die gebürtige Altonaerin jüdischer Herkunft, geboren am 24. September 1914, war zwanzig Jahr jünger als ihr Mann. Ihre Eltern waren Emil Leser und seine Frau Jenny, geb. Liebenthal. Lieselotte Leser hatte am 29. November 1937 im Alter von 23 Jahren im Israelitischen Krankenhaus eine uneheliche Tochter zur Welt gebracht, Karin Leser. Siegfried Horwitz war der leibliche Vater und nahm sie als seine Tochter an; sie trug nun den Namen Karin Horwitz.
Sein Sohn Karl Wilhelm starb 1938/39 im Alter von 16 oder 17 Jahren an Diphterie.
Offenbar blieb Familie Horwitz in ihrer Wohnung, bis es zur Zwangsräumung kam. Denn Ingrid Bienzeisler, Jahrgang 1935, die als Kind mit ihrer Familie im Nachbarhaus Hohenzollernring 91 wohnte, erinnerte sich, dass die Bestürzung im Haus groß war, als eine Nachbarin berichtete, Familie Horwitz sei "von den Nazis aus dem Haus abgeholt" worden. Die offensichtlich beliebte Familie wurde möglicherweise erst im Juni 1939, zum Ende der gesetzten Räumungsfrist, mit Unterstützung von Polizei oder Gestapo-Beamten aus der Wohnung vertrieben.
Laut Kultussteuerkarte der Jüdischen Gemeinde wohnte Familie Horwitz dann kurzzeitig in der Reichenstraße 7 und wurde 1940 im Altonaer "Judenhaus" Große Bergstraße 110 a einquartiert. Die Nationalsozialisten siedelten die jüdische Bevölkerung in Häuser im Besitz des Jüdischen Religionsverbandes um, die von der Gestapo überwacht wurden. Aus Berichten von Angehörigen wusste Käthe Wegner, dass Familie Horwitz dort "zusammengepfercht" wohnen musste.
In diesem und im darauffolgenden Jahr wurde Siegfried Horwitz von der Jüdischen Gemeinde nicht mehr zu Steuerzahlungen veranschlagt. Ab Januar 1941 war er gezwungen, Wohlfahrtsunterstützung zu beantragen. Käthe Wegners Großmutter Henriette Bartels versuchte, der notleidenden Familie zu helfen. "Großmutter Bartels ist immer hingegangen und hat Lebensmittel hingebracht. Das war verboten, das war gefährlich. Aber sie sagte: ‚Ich bin eine alte Frau, was sollen sie mir schon tun.‘ Sie hatte einen Korb mit einer Decke drüber dabei. Sie hat sich immer umgeguckt, ob Polizei zu sehen war."
Käthe Wegner sah Siegfried Horwitz zum letzten Mal zufällig im Grindelviertel. "Meine Schwester und ich haben ihn getroffen, mit Frau und dem kleinen Kind in der Karre. Wir wollten ihn begrüßen, er sagte nur leise: ‚Geht weiter, Kinder, geht weiter, grüßt Vater und Mutter‘."
Im Oktober 1941 begannen die Großdeportationen der Hamburger Juden und Jüdinnen in die Lager und Gettos im Osten. "Meine Oma ist eines Tages mit dem Lebensmittelkorb hingegangen, kam zurück und sagte, die sind nicht mehr da. Sie konnte auch keinen fragen."
Siegfried und Lieselotte Horwitz wurden zusammen mit der vierjährigen Karin und dem dreizehnjährigen Rolf am 6. Dezember 1941 ins Getto von Riga, der Hauptstadt im deutsch besetzten Lettland, deportiert. Rolfs Name war auf der Deportationsliste aufgeführt, obwohl er als Kind aus der ersten Ehe von Siegfried Horwitz mit einer "arischen" Ehefrau – so auch vermerkt auf der Kultussteuerkarte seines Vaters – "Halbjude" war. Vermutlich hätten ihn "arische" Verwandte oder Vertreter der Jüdischen Gemeinde noch aus dem Transport herausholen können. Käthe Wegner berichtete, Siegfried Horwitz, der sehr an Rolf hing, habe immer gesagt: "Wo ich hingehe, geht der Junge auch hin." Rolfs Tante Bianca Klock, deren Sohn ebenfalls als "Halbjude" galt, soll angeboten haben, Rolf bei sich aufzunehmen. Aber offenbar wollte Siegfried Horwitz seinen Sohn, der schon die leibliche Mutter und den Bruder verloren hatte und sich nach der Scheidung des Vaters von seiner Stiefmutter trennen musste, nicht zurücklassen und hoffte auf ein gemeinsames Überleben.
Der Transport von insgesamt 753 Menschen wurde umgeleitet in ein Außenlager des Gettos Riga, das einige Kilometer entfernte Gut Jungfernhof. Knapp 4.000 Menschen hausten hier zusammengepfercht in dem heruntergekommenen Anwesen, zum Teil in ungeheizten Scheunen und Ställen. Viele von ihnen wurden im März 1942 in einem nahe gelegenen Wald erschossen, die anderen später ins Rigaer Getto transportiert. Siegfried, Lieselotte, Rolf und Karin Horwitz kamen ums Leben.
Jeanette Horwitz, Schwester von Siegfried Horwitz, wurde am 19. Juli 1942 zusammen mit der fast 85-jährigen Mutter Klärchen Horwitz aus dem "Judenhaus" Sonninstraße 14 ins Getto Theresienstadt in der deutsch besetzten Tschechoslowakei deportiert, wo Klärchen Horwitz am 15. April 1944 ums Leben kam. Jeanette Horwitz wurde am 1. Februar 1943 nach Auschwitz weiterdeportiert und ermordet.
Siegfrieds Schwester Henny Hampe, geb. Horwitz, wurde am 14. Februar 1945 mit einem als "Arbeitseinsatz" getarnten Transport ins Getto Theresienstadt geschickt. Sie überlebte die drei Monate bis zur Befreiung. Die Schwester Bianca Klock überstand die Kriegszeit im Schutz ihrer "Mischehe", trug jedoch aus der Zeit der Verfolgung ein schweres Magenleiden davon.
Der Rentner Anton Schnur, ein ehemaliger Eisenbahnschaffner, der wegen seiner jüdischen Herkunft seine Genossenschaftswohnung in der Gerichtstraße 48 räumen musste, war ein gebürtiger Wiener Jude, geboren am 22. August 1863. Er lebte ab 1939 mit seiner Ehefrau, der Nichtjüdin Margarete Schnur, geb. Berganski, Jahrgang 1882, und mit dem 1919 geborenen Hans Schnur in der Unzerstraße 1. Durch seine "Mischehe" mit einer "Arierin" blieb er offenbar von der Deportation verschont.
Auch der ehemals bei der Reichsbahn angestellte Weichenreiniger Theodor Winterhoff und seine Frau Bertha, die Ende 1938 ihre Genossenschaftswohnung im Bahrenfelder Kirchenweg 8 räumen mussten, führten eine "Mischehe". Bertha Winterhoff war jüdischer Herkunft und blieb als Ehefrau eines "Ariers" von der Deportation ausgenommen. Die Winterhoffs zogen nach einem Zwischenaufenthalt in der Rolandstraße 22 im Jahr 1943 nach Lübeck und überlebten dort den Krieg. Nach Kriegsende erhielten sie ihre Genossenschaftswohnung vom Altonaer Spar- und Bauverein zurück.
Stand September 2015
© Birgit Gewehr
Quellen: 1; 4; 5; 7; 8; AB Altona und Hamburg; StaH 332-5 Standesämter, 6286 (Eintrag Nr. 2270); StaH 351-11 Amt für Wiedergutmachung, 16867 (Erbengemeinschaft Horwitz, Siegfried) und 7833 (Winterhof, Bertha); StaH 522-1 Jüdische Gemeinden, 992 e 1 Band 4 (Deportationsliste Riga, 6.12.1941) und 2 Band 1 (Deportationsliste Litzmannstadt, 25. Oktober 1941); StaH 424-111 Amtsgericht Hamburg, 5888 (Aufgebot zur Todeserklärung Siegfried Horwitz); StaH 332-5 Standesämter, 13016 (Eintrag Nr. 72, Heirat Siegfried Horwitz); StaH 332-5 Standesämter, 6065 (Eintrag Nr. 320, Heirat Siegfried Horwitz); StaH 213-11 Staatsanwaltschaft Landgericht – Strafsachen, 1436/41 (Winterhoff, Bertha); StaH A200/009 (Weitere Ergebnisse der Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939 in der Hansestadt Hamburg, hrsg. v. Statistischen Landesamt der Hansestadt Hamburg); Auskunft Standesamt Hamburg-Mitte, Geburteneintrag Karin Leser, 17.4.2014; Stahnke, Eine Genossenschaft, s.90f.; Gespräch mit Dieter und Peter Klock, Großneffen von Siegfried Horwitz, 26.6.2014; Gespräch mit Gerd Schreiber, 12.6.2014; Gespräch mit Käthe Wegner, Verwandte der Familie Horwitz, 19.6.2014; Gespräch mit Ingrid Bienzeisler, 23.6.2014.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".