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Max Haas * 1895
Mittelweg 29 (Eimsbüttel, Rotherbaum)
1941 Lodz
1942 ermordet in Chelmo
Weitere Stolpersteine in Mittelweg 29:
Lilly Haas, Manfred Haas
Max Haas, geb. 16.4.1895 in Borken, deportiert am 25.10.1941 nach Lodz, weiterdeportiert am 10.9.1942 nach Chelmno
Mittelweg 29 (Rotherbaum)
Max Haas war am 16. April 1895 in Borken/ Westfalen als Sohn von Jonas Haas (1865–1942) und Bertha Haas, geb. Heimann (1871–1938) geboren worden. Seine Geschwister Helene, später verheiratete Bähr (1893–1944), und Erich (1897–1968) wurden ebenfalls in Borken geboren. Max Haas hatte die Israelitische Volksschule in Borken besucht und war im April 1909 an das Hittorf-Gymnasium in Recklinghausen gewechselt, das er bis Herbst 1912 besuchte. Im Melderegister von Recklinghausen fanden sich Einträge vom April 1909 bis Oktober 1912 als "Kostgänger" bei verschiedenen Gastfamilien, so bei Tannenbaum, Pape, Strafien(?), Hoppe und Guedecke. Sein zeitgleich in Recklinghausen eingeschulter Cousin Martin Haas (geb. 6.6.1893 in Borken) war in den ersten beiden Jahren noch abweichend bei den Familien Rosenthal, Paße(?) und Bendix untergebracht, ehe sie ab Oktober 1911 ein gemeinsames Quartier bekamen. Martin Haas absolvierte 1913 das Abitur am Hittorf-Gymnasium.
Es ist anzunehmen, dass Max Haas nach der Schule und dem Militärdienst eine kaufmännische Lehre absolvierte. Bis 1927 lebte er in Köln, im Juni des Jahres kehrte er nach Borken zurück, seine Berufsangabe lautete in den Adressbüchern nun Kaufmann. Die Kreisstadt im Westfälischen Münsterland hatte zu dieser Zeit rund 5.700 Einwohner.
Max Haas heiratete Lilli Weichselbaum (geb. 24.9.1907 in Berlin) und zog vermutlich 1929 mit ihr nach Hamburg, wo der gemeinsame Sohn Manfred (geb. 5.3.1930 Hamburg) geboren wurde. Seit 1932 wurde Max Haas als Mitglied der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg und des dortigen orthodoxen Synagogenverbandes (S.V.) geführt. Familie Haas wohnte in Hamburg von 1930 bis 1941 im Mittelweg 29 (Rotherbaum); die Wohnadresse deutet auf gehobene wirtschaftliche Verhältnisse hin.
Zusammen mit seinen Cousins Alfons Haas und Harry Haas (beide in Hamburg wohnhaft) sowie den Seniorchefs und Brüdern Moses Haas und Jonas Haas (beide in Borken wohnhaft), war Max Haas Inhaber der circa 1927 gegründeten Hamburg-Altonaer Zweigniederlassung der Borkener Firma Gebr. Haas & Co., die den Handel mit in- und ausländischen Hölzern und Furnieren betrieb. Auf der Kölner Werkbundausstellung vom Juli 1914 präsentierte sich die 1886 gegründete Firma Gebr. Haas & Co. mit einem eigenen Stand; die Borkener Lokalpresse schrieb darüber am 25. Juli 1914: "In 163 Exemplaren waren Fourniere exotischer Hölzer ausgestellt. Es sind hierunter Exemplare, die die Bewunderung des Fachmannes erregen müssen. So war ein Blatt Eschenwurzelmaser in der Größe von 1,80 mal 1,70 Meter, ein anderes von 1,20 mal 0,80 Meter Eichenwurzelmaser ausgestellt. Unter den Massivhölzern erregten besonderes Aufsehen ein Stamm südamerikanisches Rosenholz, eine Palme aus St. Martin, Tuja aus Algier etc. Die Stämme, stirnpoliert, machen einen großartigen Eindruck. Wir verließen die Ausstellung, stolz darauf, daß Borken durch eine Glanznummer vertreten war."
1933 war die Zweigniederlassung vom angemieteten Gewerbegrundstück Rainweg 32 (Altona 1) zum firmeneigenen Grundstück Billstraße 158 (Hamburg-Rothenburgsort) umgezogen. Im Dezember 1937 wurde die Hamburger Zweigniederlassung im Handelsregister aufgehoben und nach der "Arisierung" ab 1. September 1938 unter dem Namen Ulrich, Lofink & Co. (Inhaber Rudolf H. Ulrich und Reinhold J. Lofink) fortgeführt. Die neuen "arischen" Eigentümer von Firma und Grundstück (Billstraße 156–158) hatten viele Jahre bei den "jüdischen" Besitzern im Geschäft gearbeitet. Rudolf Ulrich (geb. 5.9.1907 in Karlsberg/Schlesien) hatte nach der Höheren Handelsschule in Görlitz 1928 bei Gebr. Haas & Co. in Hamburg als Angestellter begonnen. Laut seinem Entnazifizierungsfragebogen war er dort zuletzt als leitender Angestellter in den Bereichen Einkauf, Verkauf und Organisation tätig gewesen. Er gehörte dem im Dezember 1918 gegründeten deutschnationalen "Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten" und dem Volksbund für das Deutschtum im Ausland (VDA) sowie ab April 1930 der NSDAP an, für die er ab circa 1935 als Stellenleiter für Schulungen und Propaganda wirkte, 1937 wurde er NSDAP-Ortsgruppenleiter. Reinhold Lofink (geb. 26.6.1907 in Altona) war drei Jahre lang als angestellter Holzeinkäufer tätig, ehe er 1931 zu Gebr. Haas & Co. wechselte. Er war ab 1933 Mitglied der NSDAP und der Marine-SA, wo er 1935 Obertruppführer wurde. Das Jahreseinkommen von Lofink lag in der Zeit von 1931 bis 1937 zwischen 6.000 und 9.000 RM, nach der Übernahme der Firma seines Arbeitgebers schnellte es auf 20.000 bis 30.000 RM hoch. Neben Ulrich und Lofink war auch Paul Friedrich Meyer, Inhaber der Holzfirma J. H. Dubbers & Hempell (Billstr. 158) an dem "arisierten" Unternehmen beteiligt.
Für die Volkszählung im Mai 1939 war Max Haas sowohl in seinem Geburtsort Borken als auch in Hamburg erfasst worden. In Borken (Bahnhofstraße 11) waren zudem der Vater Jonas Haas (geb. 16.6.1865 in Borken), der Bruder Erich Haas (geb. 3.2.1897 in Borken) sowie dessen Söhne Bernard Haas (geb. 4.3.1933 in Borken) und Edmund Haas (geb. 27.7.1935 in Borken) registriert. Bernard Haas war gleichzeitig auch in Breslau (Hindenburgplatz 7) erfasst worden.
Seit 1933 wurde im Deutschen Reich der Antisemitismus zu einem Schwerpunkt der Innenpolitik. Die Behörden und Staatsangestellten hatten nun im Dienste der NSDAP-Diktatur systematisch Personen zu erfassen, die nach der nationalsozialistischen Rassenlehre als jüdisch galten. Mit Gesetzen und Verordnungen wurden Juden u.a. aus dem Staatsdienst entlassen, durften nicht mehr Mitglieder von Wirtschaftsverbänden sein, mussten sich in jüdischen Vereinen zusammenschließen und später ihre Vermögenswerte detailliert auflisten. 1938/1939 folgten als nächste Verschärfungen die Einführung von zusätzlichen jüdischen Zwangsvornamen, das Berufsverbot für jüdische Ärzte und Rechtsanwälte gegenüber "arischen" Patienten und Klienten, jüdische Firmeninhaber wurden durch Boykotte in den Ruin oder den Zwangsverkauf ("Arisierung") getrieben. Um sich die Werte des ausgegrenzten jüdischen Bevölkerungsanteils anzueignen, wurden ihre Konten gesperrt und nach der Deportation ihre Wohnungen umgehend von der Polizei versiegelt. Anschließend versteigerten Gerichtsvollzieher für den NS-Staat die beschlagnahmte Wohnungseinrichtung. All diese Maßnahmen trafen auch die Familie Haas.
Max, Lilli und Manfred Haas wurden am 25. Oktober 1941 von Hamburg ins Getto Litzmannstadt (Lodz) im besetzten Polen deportiert, wo sie in der Hausiererstraße (Flisnicka) 6, 3.Etage einquartiert wurden. Die Neuankömmlinge wurden meist in Sammelquartieren notdürftig untergebracht, in denen keine Betten vorhanden waren und stattdessen Stroh auf dem Boden ausgelegt wurde. Die jüdische Gettoverwaltung ernannte einen Ordner für jedes Zimmer.
Im Frühjahr 1942 erhielt Familie Haas im Getto ihre "Ausreise-Aufforderung Nr. IX 549-51" (Synonym für Vernichtungslager), von der nur in begründeten Ausnahmefällen eine Freistellung erteilt wurde. Max Haas stellte am 8. Mai 1942 bei der "Aussiedlungskommission" einen Antrag auf Befreiung von der anstehenden Mai-Deportation. Er begründete den Antrag mit seiner bezahlten Tätigkeit als "Hauswächter" seines Wohnquartiers seit dem 11. Dezember 1941, für die er 48 RM pro Monat zusätzlich zu der Familienunterstützung von 30 RM erhielt. "Ich erhalte außerdem laufend Geldsendungen, sodaß ich bis heute keine Unterstützung benötigt habe", schrieb er weiter und verwies zudem auf seine freiwillige Kriegsteilnahme im Ersten Weltkrieg und dass er "bereits in den ersten Tagen bei der Gemüse-Abfuhr auf dem Maraschin tätig" war - seinem Antrag wurde stattgegeben. Familie Haas gehörte damit zu den wenigen Personen, die einen Aufschub von der weiteren Deportation erwirken konnten. Von den 1.034 aus Hamburg deportierten Jüdinnen und Juden lebten zu diesem Zeitpunkt nur noch 340 im Getto Lodz.
Vier Monate später, am 10. September 1942, wurde aber auch Familie Haas ins Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno) deportiert und ermordet. Es war eigentlich vorgesehen, nur Juden über 65 Jahre und unter 14 Jahren zu deportieren. Max Haas (47 Jahre) und Lilli Haas (35 Jahre) gehörten nicht zu dieser Altersgruppe, aber ihr Sohn Manfred Haas (12 Jahre). Es ist durchaus möglich, dass die Eltern ihren Sohn nicht allein lassen wollten und sich diesem Transport "freiwillig" anschlossen.
Das Schicksal der Familienangehörigen:
Sein Cousin Alfons Haas (geb. 3.1.1895 in Borken) hatte in Hamburg in der Parkallee 5 (Harvestehude) und seit Mai 1938 in der Haynstraße 9 (Eppendorf) gelebt. Seit 1932 hatte er der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg und dem gemäßigt konservativen Kultusverbandes Neue Dammtorsynagoge (N.D.S.) angehört. Er war am 15. November 1938 in die Niederlande emigriert. "Ende 1938 wurden alle Einwanderer aufgefordert, sich neue Papiere zu besorgen, womit die illegal im Land Befindlichen ermittelt werden konnten. Sie wurden in dem 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernten Lager Westerbork zusammengefasst." Für Alfons Haas ist im Gedenkbuch des Bundesarchivs Koblenz als Beginn der Lagerhaft der 28. März 1940 vermerkt, also nur wenige Wochen vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in den Niederlanden (Mai 1940). Seine Ehefrau und sein Sohn konnten nicht mehr nachreisen. Bis zum 4. September 1944 blieb Alfons Haas im Lager Westerbork inhaftiert, wurde von dort ins Getto Theresienstadt und am 29. September 1944 weiter ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Für Alfons Haas, seine Ehefrau Margot, geb. Hirschfeldt (geb. 10.6.1909 in Hamburg) und deren gemeinsamen Sohn Michael (geb. 30.8.1931 in Hamburg) wurden in Hamburg in der Parkallee 5 Stolpersteine verlegt.
Sein Cousin Harry Haas (geb. 7.9.1891 in Borken) hatte im Januar 1932 in Hamburg Charlotte Fürst (geb. 29.8.1908 in Hamburg) geheiratet. Seit 1932 wurde er auch als Mitglied der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg und des Kultusverbandes Neue Dammtorsynagoge (N.D.S.) geführt. Die Eheleute hatten eine Tochter, Ellen Haas (geb. 16.8.1933 in Hamburg). Die Wohnadressen in Hamburg lauteten Rothenbaumchaussee 195 (1931–1933) und Isestraße 125 (1934–1939). Zuletzt waren sie Untermieter in der Hagedornstraße 49 bei L. Conrad. Im Zuge des Novemberpogroms 1938 wurde Harry Haas in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt und nach zwei Wochen entlassen. Der Vermerk auf seiner Kultussteuerkartei "Juni 1939 Holland" und "U.B. ert. 13/6.39" verweisen auf die geplante Emigration in die Niederlande und die dafür erteilte Unbedenklichkeitsbescheinigung staatlicher Stellen. Zu einer Ausreise aus Deutschland kam es jedoch nicht. Am 18. November 1941 wurde die dreiköpfige Familie, zusammen mit der Schwägerin Margot Haas, geb. Hirschfeldt (geb. 10.6.1909 in Hamburg) und deren Sohn Michael Haas (geb. 30.8.1931 in Hamburg), von Hamburg ins Getto Minsk im besetzten Weißrussland deportiert.
Seine Schwägerin Ruth Haas, geb. Marks (geb. 13.10.1906 in Breslau) und ihre drei Söhne Lothar (geb. 19.10.1930 in Düsseldorf), Bernhard (geb. 4.3.1933 in Borken) und Edmond (geb. 27.7.1935 in Borken) lebten zum Zeitpunkt der Volkszählung (Mai 1939) in Breslau (Hindenburgplatz 7); sie wurden 1942 von dort ins Vernichtungslager Majdanek deportiert.
Seine Schwester Helene Bähr, geb. Haas (geb. 21.4.1893 in Borken/Westfalen) hatte 1920 den Arzt Dr. med. Hermann Bähr (geb. 13.11.1882 in Prenzlau/ Brandenburg) geheiratet und war mit ihm nach Moers gezogen, wo sie sich im jüdischen Frauenverein engagierte. 1922 wurde der Sohn Günther geboren (geb. 25.2.1922 in Düsseldorf), der 1939 nach Berlin verzog. Hermann Bähr war der letzte Vorsteher der Synagogengemeinde Moers. Dessen Vater Oskar Bähr (geb. 1.5.1856 in Mayern), von 1885 bis 1934 Rabbiner in Prenzlau, war im November 1934 mit seiner Ehefrau Madchen/Malchen Bähr, geb. Wertheim (geb. 23.5.1863 in Fulda) nach Moers zum Sohn verzogen. Hermann und Helene Bähr mussten aus der Wohnung in der Kirchstraße 48 in ein "Judenhaus" in der Repelner Straße 2 umziehen und wurden am 25. Juli 1942 in das Getto Theresienstadt deportiert, zusammen mit Oskar Bähr (gestorben 18.10.1942 in Theresienstadt) und dessen Ehefrau Madchen/Malchen Bähr, geb. Wertheim (gestorben 5.3.1943 in Theresienstadt). Am 19. Oktober 1944 wurden Hermann und Helene Bähr aus dem Getto Theresienstadt ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet. Ihr 21jähriger Sohn Günther Bähr wurde am 19. April 1943 nach Auschwitz-Buna deportiert und starb am 21. Februar 1945 auf dem Todesmarsch von Auschwitz nach Gleiwitz in einer niederschlesischen Kohlegrube bei Landeshut. Für Hermann, Helene und Günther Bähr wurden Stolpersteine in Moers am Rathausplatz 1 verlegt.
Stand: Februar 2018
© Björn Eggert
Quellen: 1; 4; 5; Staatsarchiv Hamburg (StaH) 221-11 (Staatskommissar für die Entnazifizierung), I (B) 9437 (Reinhold Lofink); StaH 221-11 (Staatskommissar für die Entnazifizierung), 43479 (Rudolf Ulrich); StaH 231-7 (Handelsregister), A 1 Band 170 (Gebr. Haas u. Co, HR A 37936); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Alfons Haas, Harry Haas, Max Haas; Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Harry Haas); Stadtarchiv Borken/ Westfalen, Recherchen von Dr. Norbert Fasse (Familie Haas); Stadtarchiv Recklinghausen, Melderegister (Max Haas, Martin Haas); Gymnasium Hittorf in Recklinghausen, Archiv (Max Haas, Martin Haas); Handelskammer Hamburg, Handelsregisterinformationen (Gebr. Haas u. Co, HR A 37936); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 187 (J. H. Dubbers & Hempell, ausländ. Hölzer, gegr. 1843, Vieländerstr. 261–265, Inh. Paul Friedr. Meyer), S. 295 (Gebr. Haas & Cie. Zweigniederlassung Hamburg, Billstr. 158); USHMM, RG 301/1234-1236, 1942 (Museum Lodz, Briefe), Max, Lilly und Manfred Haas; Gedenkbuch Bundesarchiv Koblenz, Alfons Haas, Bernhard Haas, Edmond Haas, Helene Hella Bähr geb. Haas, Hermann Hirsch Bähr, Oskar Bähr, Madchen Malchen Bähr geb. Wertheim; Adressbuch Hamburg (Max Haas) 1930, 1931, 1940; Adressbuch Hamburg (Harry bzw. H. Haas) 1931–1934, 1936, 1938, 1939; Adressbuch Altona (Rainweg 32, ehem. Glas-Großhandel u. Leitergerüst-Verleihanstalt von Walter Greve) 1928, 1929, 1931; Telefonbuch Hamburg 1931 (Gebr. Haas & Co, Rainweg 32, Inhaber Alfons Haas, Harry Haas, Max Haas); Frank Bajohr, "Arisierung" in Hamburg, Hamburg 1998, S. 358 (Gebr. Haas & Cie., Furnierhandel, Billstr. 158); Michael Brocke/ Julius Carlebach, Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, 2009, S. 48 (Dr. Oskar Bähr); Maike Bruhns, Geflohen aus Deutschland, Hamburger Künstler im Exil 1933–1945, Bremen 2007, S. 167 (Exil Niederlande); Andrea Löw, In der "Öde von Lodz", in: Beate Meyer (Hrsg.), Deutsche Jüdinnen und Juden in Ghettos und Lagern (1941–1945), Berlin 2017, S. 35–37, 41; Meyers Lexikon, Band 2, Leipzig 1925, S. 674 (Borken); Ursula Randt, Die Talmud Tora Schule in Hamburg 1805 bis 1942, Hamburg 2005, S. 13 (Manfred Haas); www.tarcingthepast.org (Volkszählung 1939), Bernard Haas, Edmund Haas, Erich Haas, Jonas Haas, Max Haas; https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Moers (Dr. Hermann Bähr u. Helene Bähr, 18.9.2017 eingesehen).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".