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Hans Berthold Heilbut * 1903
Isekai 15 (Hamburg-Nord, Eppendorf)
HIER WOHNTE
HANS BERTHOLD
HEILBUT
JG. 1903
FLUCHT 1938 HOLLAND
INTERNIERT WESTERBORK
DEPORTIERT 1944
THERESIENSTADT
ERMORDET 21.10.1944
AUSCHWITZ
further stumbling stones in Isekai 15:
Anna Blumenfeld, Susanna B. Heilbut, Ursula Heilbut, Olga Kaufmann
Hans Berthold Heilbut, geb. 19.12.1903 in Hamburg, deportiert am 4.9.1944 aus den Niederlanden nach Theresienstadt, weiterdeportiert am 19.10.1944 nach Auschwitz, dort am 21.10.1944 ermordet
Susanna Barbara Heilbut, geb. Rose, geb. 2.10.1910 in Berlin, deportiert am 4.9.1944 aus den Niederlanden nach Theresienstadt, weiterdeportiert am 19.10.1944 nach Auschwitz, dort am 21.10.1944 ermordet
Ursula Heilbut, geb. 28.5.1935 in Hamburg, deportiert am 4.9.1944 aus den Niederlanden nach Theresienstadt, weiterdeportiert am 19.10.1944 nach Auschwitz, dort am 21.10.1944 ermordet
Isekai 15 (Eppendorf)
1894 hatten die Brüder John M. Heilbut (geb. 13.12.1870 in Hamburg) und Eli Heilbut (geb. 29.11.1871 in Hamburg) die Haus- und Hypothekenmaklerfirma John Heilbut jun. gegründet, die ihre Büroräume erst am Neuen Wall 101 und ab 1932/1933 an der Adolphsbrücke 7 (Altstadt), direkt an der Hamburger Börse hatte. 1923 starb Eli Heilbut und John Heilbut führte die Firma allein weiter. Die Zulassung zur Tätigkeit als Hausmakler war, wie bei einem Notar, Rechtsanwalt oder Arzt, personenbezogen und nicht übertragbar. Um 1930 lautete die Selbstdarstellung in einer Publikation Hamburger Firmen: "Die Firma befaßt sich mit der Vermittlung von Grundstücks-An-und-Verkäufen, der Vermittlung von Hypotheken sowie mit Vermietungen, Vermögensverwaltungen und dergleichen. (…) Die Firma hat sich durch ihre geschäftlichen Grundsätze trotz der Inflation die alte Kundschaft erhalten und neue hinzuerworben."
John Heilbut erwarb 1895 das Hamburger Bürgerrecht. Er war ehrenamtlich im Steuerausschuss des Finanzamts Hamburg-Rechtes Alsterufer (Beim Schlump 83) tätig und wurde wiederholt vom Gericht als Zwangsverwalter eingesetzt. Zudem war er seit 1915 Mitglied in der Vereinigung eines "Ehrbaren Kaufmanns" (E.K.).
1902 heirateten John Heilbut und Rosa Heilbut, geb. Goldschmidt (geb. 25.3.1882 in Hamburg); sie bekamen vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter: Max, Hans Berthold, Margarethe und Walter.
John Heilbut war Mitglied der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg sowie des orthodoxen Synagogenverbandes, seine Ehefrau gehörte dem liberalen Tempelverband an. Die Familie wohnte in gutbürgerlichem Umfeld in der Brahmsallee 13 (1906-1910), Brahmsallee 12 (1911-1919), Klosterallee 35 (1920-1924) und Brahmsallee 26 (1925-1935).
Hans Berthold Heilbut, über dessen Kindheit und schulische Ausbildung nichts bekannt ist, absolvierte nach der Schule eine kaufmännische Lehre und trat im Juni 1933 mit 29 Jahren als Gesellschafter in die väterliche Firma ein; er war nun mit 40% am Gewinn und Verlust der Firma beteiligt. Sein Jahreseinkommen betrug rund 24.000 Reichsmark, die zu 2/3 aus Maklerprovisionen und zu 1/3 aus Verwaltungsgebühren für Immobilienverwaltungen stammten.
Sein älterer Bruder Max Heilbut (geb. 1902 in Hamburg) schloss das Heinrich-Hertz-Realgymnasium mit der Oberprima-Reife ab und absolvierte eine kaufmännische Lehre bei der Hamburger Häute-Handelsgesellschaft Arensberg & Sekkel (Katharinenstraße 29). Kurzzeitig war er in der väterlichen Hausmaklerfirma angestellt, ehe er ab 1925 als Reisender für die Stuttgarter Häutefirma Gebrüder Levi Import tätig war. Sein anfängliches fixes Jahresgehalt von 10.000 RM plus Reisespesen stieg bis 1932 auf rund 18.000 RM plus Reisespesen an. Während einer Dienstreise in Budapest trat in Deutschland die nationalsozialistisch-konservative Koalitionsregierung unter Reichskanzler Hitler ihr Amt an. Max Heilbut blieb ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung in Budapest, wurde im März 1936 aus Ungarn ausgewiesen, hielt sich anschließend in Wien als Straßenverkäufer von Benzinkarten notdürftig über Wasser und flüchtete nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Österreich 1938 über Zürich und Amsterdam nach London und von dort nach Brasilien.
Hans‘ jüngerer Bruder Walter Heilbut (geb. 1911 in Hamburg) hatte von 1917 bis 1926 die Thaer-Oberrealschule vor dem Holstentor und anschließend drei Monate die Höhere Handels-Lehr-Anstalt Büsch-Institut in Hamburg besucht. Er absolvierte eine 2 ½ jährige Lehre beim renommierten Bankhaus L. Behrens & Söhne in Hamburg und war anschließend sechs Monate Volontär bei der Hausmaklerfirma Hermann Kann in Essen und bei der Firma Wilhelm Stadthagen (Grundstücke u. Hypotheken) in Berlin. Ab 1932 war er im Unternehmen seines Vaters tätig. Im Gesellschaftsvertrag der Firma John Heilbut jun. vom 27. Mai 1933 regelte ein Paragraph einen späteren Firmeneintritt von ihm: "Sollte Herr John Heilbut versterben, ehe sein jüngerer Sohn Walter als Gesellschafter in die Firma aufgenommen ist, so verpflichtet sich Herr Hans Heilbut, seinen Bruder als Mitinhaber in die Firma aufzunehmen, falls er hierzu geeignet ist und sobald er das 29. Lebensjahr vollendet hat. Herr Hans Heilbut verpflichtet sich, vor Erteilung des Bescheides an Herrn Walter Heilbut, ob er ihn als Teilhaber in die Firma aufnehmen will, seinen Schwager, Herrn Alfred Jacobsberg, zu hören und seinen Rat in dieser Frage weitestgehend zu berücksichtigen. Die endgültige Entscheidung darüber, ob Herr Walter Heilbut geeignet ist, als Teilhaber in die Firma einzutreten, soll jedoch ausschließlich Herrn Hans Heilbut zustehen."
Seine Schwester Margarethe "Grete" (geb. 1905 in Hamburg) heiratete 1927 den Kaufmann Alfred Jacobsberg (1897-1974). Er war Geschäftsführer der 1921 gegründeten "Hamburger Import-Kompanie" GmbH.
Am 24. Dezember 1932 heiratete Hans Heilbut in Berlin Susanne "Susi" Barbara Rose (geb. 2.10.1910 in Berlin). Sie lebte mit ihren Eltern in Berlin-Charlottenburg in der Geisbergstraße 2 in einer großzügigen 8-Zimmer-Wohnung. Das Mietshaus gehörte der Deutschen Krieger Wohlfahrtsgemeinschaft, entsprechend waren um 1930 auch verschiedene Verbände dort Mieter: Büro der Fechtanstalt des Deutschen Kriegerbundes, Büro des Kyffhäuserbundes, Büro des Preußischen Landeskriegerverbandes, Kyffhäuser Verlag, Verband der Kriegsbeschädigten und Kriegerhinterbliebenen des deutschen Kriegerverb. Kyffhäuser. Die vorgenannten deutschnationalen Verbände standen ausdrücklich gegen Sozialdemokratie und Versailler Friedensvertrag. Zu vermuten ist daher, dass Schwiegervater Willy Rose politisch eher konservativ eingestellt war. Von 1910 bis 1932 war Willy Rose Inhaber von "H. Feibelmann & Cie, Fabrikation von Backfisch- und Damenkleidern" in der Kronenstraße 23. Zudem war er über viele Jahre Vorstandsmitglied der Vereinigung der Berliner Bekleidungsindustrie.
Die Eheleute Heilbut bezogen nach der Heirat eine Wohnung am Isekai 15 II. Stock (1933-1938). Hier wurde ihre gemeinsame Tochter Ursula im Mai 1935 geboren. Das Haus gehörte dem Geschäftsführer und Mitgründer der Peek & Cloppenburg GmbH in Hamburg, Paul Schröder.
Im Dezember 1937 wurde Hausmakler Ludwig Schrabisch als neuer Firmeninhaber der Haus- und Hypothekenmaklerfirma John Heilbut junr. im Handelsregister eingetragen. Dass zu dem neuen Firmeninhaber ein grundsätzliches Vertrauensverhältnis bestand, belegt die Tatsache, dass Hans Heilbut ihn im Januar 1938 zu seinem Unterbevollmächtigten in allen Angelegenheiten seines emigrierten Schwagers Alfred Jacobsberg ernannte. Dieser hatte zuvor im Juli 1936 John Heilbut, Hans Heilbut und Siegfried Kleve Vollmacht für alle seine Angelegenheiten erteilt. Im November 1938 regelte Schrabisch den Verkauf der Immobilie von Jacobsberg in der Poststraße 38/40 in Hamburg-Altona. Bereits zwei Monate zuvor hatte Schrabisch sich bei der Devisenstelle um eine Geldfreigabe für die Emigration von Alfreds Schwester Edith Motulsky, geb. Jacobsberg von Berlin nach Montevideo bemüht. Der Großteil der Familie Jacobsberg floh nach Brasilien: im August 1936 emigrierte die Schwester Margarethe Jacobsberg, geb. Heilbut (1905-1965) mit ihrem Ehemann dorthin.
Im Oktober 1937 folgte der Bruder Walter Heilbut (1911-1985) und im Juli 1938 der Bruder Max Heilbut (1902-1958) mit Ehefrau und kleiner Tochter. Kurz darauf kamen im November 1938 auch der Vater John Heilbut (1870-1940) und die Mutter Rosa Heilbut, geb. Goldschmidt (1882-1962) nach Brasilien.
Im Februar 1938 emigrierten Hans und Susanne Heilbut mit ihrer noch nicht dreijährigen Tochter Ursula in die Niederlande, um von dort in die USA auszureisen. In der Familie Heilbut wird erzählt, die drei wären auch nach Brasilien geflüchtet, wollten aber nicht ohne Susannes Eltern ausreisen, die keine Visa hatten.
In Amsterdam fanden sie kurzzeitig Unterkunft im Parnassusweg 30 III. Stock (ab 26.2.1938) und schließlich für fünf Jahre im Stadionweg 247 III. Stock (ab 20.4.1938). Auch die Schwiegereltern, Kaufmann Willy Rose (geb. 4.4.1872 in Deutsch Krone) und Friederika, geb. Feibelmann (geb. 11.8.1875 in Rülzheim/Pfalz), zogen zu Tochter und Schwiegersohn in den Stadionweg 247.
Anfang 1939 entzog das Deutsche Reich Hans und Susanne Heilbut die Staatsbürgerschaft mit der folgenden Standardformulierung: "Der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt durch Bekanntmachung vom 25.1.1939, veröffentlicht in der Nr. 24 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 28.1.1939."
Von 1938 bis Mai 1940 arbeitete Hans Heilbut im Reise- und Passage-Büro B. Karlsberg & Co. des Hamburger Rechtsanwalts Dr. Bernhard Karlsberg (geb. 1899 in Hamburg) in Amsterdam in der Heerengracht 503. Bernhard Karlsberg war bereits 1935 in die Niederlande geflüchtet. (Zum Schicksal seiner Familie s. www.stolpersteine-hamburg.de Ilse Karlsberg.) Sein Jahreseinkommen wurde 1938 mit 4.000 Gulden (= 5.320 Reichsmark) angegeben.
Bernhard Karlsberg erklärte 1959 im Rahmen des Wiedergutmachungsverfahrens, dass Hans Heilbut neben den Einkünften aus der Tätigkeit bei ihm über weitere Einkommensquellen verfügte: "Er hatte noch während seiner Tätigkeit bei mir kleinere Vertretungen. Kurz vor der Besetzung der Niederlande arbeitete er mit einem Herrn Flörsheim zusammen, der inzwischen verstorben ist, und zu einem mir unbekannten Datum trat er in die Dienste des sogenannten Jüdischen Rats in Amsterdam. Jedenfalls durfte er ab 21.5.1942 nicht mehr als 250 Gulden monatlich ausgezahlt erhalten."
Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die neutralen Niederlande vom Mai 1940 war Familie Heilbut auch hier den ständig verschärften Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt. Bald galten auch für Hans Heilbut massive berufliche Einschränkungen. Schrittweise wurde auch das Vermögen konfisziert, dafür mussten ab August 1941 alle jüdischen Personen, Vereine und Unternehmen ihr Vermögen über 10.000 Gulden bzw. ihr Jahreseinkommen über 3.000 Gulden (was 250 Gulden im Monat entsprach) registrieren lassen und waren ab Mai 1942 verpflichtet ihr gesamtes Vermögen beim "arisierten" Bankhaus Lippmann, Rosenthal & Co. (Liro) in Amsterdam zu "hinterlegen".
Bei dem von den deutschen Besatzern eingerichteten Joodse Raad voor Amsterdam (JR) fand Hans Heilbut eine Tätigkeit als "afd chef", die ihn und seine Familie inklusive der Schwiegereltern vor Inhaftierung und Deportation schützte (Der Joodse Raad beschäftigte zeitweise tausende Jüdinnen und Juden, deren Arbeit als unverzichtbar erklärt worden war. Auf verschiedenen Listen geführt, waren sie so lange von der Deportation freigestellt, bis die jeweilige Liste vom deutschen Besatzungsregime nicht mehr anerkannt wurde und der Schutz erlosch.)
1941 wurden jüdische Betriebe beschlagnahmt, was de facto ein Berufsverbot für Juden bedeutete, da Nichtjuden sie nicht als Mitarbeiter oder Lehrlinge beschäftigen durften.
Am 31. August 1943 zogen Heilbuts und die Schwiegereltern Rose in die Retiefstraat 15 I. und II. Stock um, dies war ihre letzte Adresse in Amsterdam. Die Schwiegereltern Rose waren zuvor bereits einmal im Juni 1943 im Lager Westerbork inhaftiert gewesen, das der SS unterstand, und dort in Baracke 65 einquartiert worden. Sie kamen zeitweise wieder frei, bis sie im Oktober 1943 erneut dort inhaftiert wurden. Auch die Familie Heilbut befand sich inzwischen in Westerbork.
Sie war am 29. September 1943 während der letzten Großrazzia in Amsterdam festgenommen worden: Deutsche und niederländische Polizisten riegelten die Wohnquartiere ab und forderten die jüdischen Bewohner per Lautsprecherwagen auf, sich am angegebenen Sammelplatz einzufinden. Danach wurden die Häuser nach versteckten jüdischen Bewohnern durchsucht. Wie andere wurde Familie Heilbut verhaftet und ins Sammellager Westerbork gebracht. Hans Heilbut wurde mit Ehefrau und Tochter in Baracke 64 im Osten des Lagers nahe den Eisenbahnschienen einquartiert, dies geht ebenfalls aus einer niederländischen Karteikarte des Judenrates hervor.
Nach einem Jahr wurden sie am 4. September 1944 in das Getto Theresienstadt deportiert. In diesem Getto befanden sich seit 26. Februar 1944 auch die Schwiegereltern Willy und Friederika Rose. Willy Rose kam dort am 3. April 1944 um.
Hans Heilbut erkrankte in Theresienstadt. Bernhard Karlsbergs Frau Ilse, die ebenfalls dort inhaftiert war, pflegte ihn in dieser Zeit.
Am 19. Oktober 1944 wurden Hans, Susanne und Ursula Heilbut in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau weiterdeportiert und gleich nach der Ankunft am 21. Oktober 1944 ermordet.
Friederika Rose überlebte, wurde im Mai 1945 in Theresienstadt befreit und musste noch bis Mitte bleiben. Im Wege der Repatriierung wurde sie zurück in die Niederlande gebracht und emigrierte im August 1946 zu ihrem Sohn nach Kolumbien.
© Björn Eggert
Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 231-7 (Handelsregister), A 1 Band 60 (A 14410, John Heilbut junr.); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 1157 (Alfred u. Margarethe Jacobsberg); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht 1866-1875), A Nr. 101 (Geburtsregister 7710/1870, John Heilbut); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht 1866-1875), A Nr. 120 (Geburtsregister 7111/1871, Eli Heilbut); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht 1866-1875), B Nr. 21 (Heiratsregister 2267/1868, Meier Heilbut u. Caroline Heymann); StaH 332-5 (Standesämter), 2982 u. 25/1902 (Heiratsregister 1902, John Heilbut u. Rosa Goldschmidt); StaH 332-5 (Standesämter), 8074 u. 631/1923 (Sterberegister 1923, Eli Heilbut); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Bd. 9 (Bürger-Register 1876-1896 A-K, Meier Heilbut 1887); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Bd. 9 (Bürger-Register 1876-1896 A-K, John Heilbut 1895); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Bd. 13 (Bürger-Register 1899-1905 A-H, Eli Heilbut 1899); StaH 332-8 (Meldewesen), Alte Einwohnermeldekartei 1892-1925, Rollfilm K 6222 (Eli Heilbut, Meier Heilbut, Caroline Heilbut geb. Heymann); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 27817 (Hans Berthold Heilbut); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 1646 (John Heilbut); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 36652 (Walter A. J. Heilbut); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 26536 (Max Heilbut); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 19512 (Alfred Jacobsberg); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), John Meyer Heilbut, Hans Heilbut, Max Heilbut; Jüdischer Friedhof Hamburg-Ohlsdorf (Eli Heilbut, Grablage B8 76); Stadsarchief Amsterdam (Indexen, nachträglich erstellte Einwohnermelderegisterkarten für Hans Berthold Heilbut, Susanna Barbara Rose); Stadsarchief Amsterdam, Algemeen Adresboek der Stad Amsterdam 1939-1940 (H. B. Heilbut, B. Karlsberg & Co., Heerengracht 503); Arolsen Archives (niederländische Karteikarten des Judenrates Amsterdam, ausgestellt für Hans Berthold Heilbut, Susanne Barbara Heilbut, Ursula Heilbut, Willy Rose, Friederika Rose); Landesamt für Bürger- und Ordnungsanlegenheiten (LABO) Berlin, Entschädigungsakte 71.782 (Willy Rose), Entschädigungsakte 336.588 (Friederika Rose geb. Feibelmann); Handelskammer Hamburg, Handelsregisterinformationen (John Heilbut jun., A 14410); Handelskammer Hamburg, Mitgliedsantrag Ehrbarer Kaufmann (John Heilbut 1.9.1915); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1910, S. 270 (John Heilbut junr., gegr. 1894, Haus- u. Hypotheken-Makler, Neuer Wall 101 I.Stock, Inhaber John Heilbut u. Eli Heilbut); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1926, S. 427 (John Heilbut junr., gegr. 1894, Haus- u. Hypotheken-Makler, Neuer Wall 101 I.Stock, Inhaber John Heilbut); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 314 (Hamburger Import-Kompanie GmbH, gegr. 1921, Im- u. Export, Grimm 22, Geschäftsführer Alfred Jacobsberg), S. 350 (John Heilbut junr., gegr. 1894, Haus- u. Hypotheken-Makler, Adolphsbrücke 7, Inhaber John Heilbut u. Hans Berthold Heilbut); Das Buch der alten Firmen der Freien und Hansestadt Hamburg, Leipzig um 1930, Seite X 17 (John Heilbut Junr., Hamburg 36, ohne Abbildung); Isabel Julia Gallin, Rechtsetzung ist Machtsetzung: Die deutsche Rechtsetzung in den Niederlanden 1940-1945, Universität Amsterdam 1999, S. 146-169; Adressbuch Hamburg (John Heilbut, i.Fa. John Heilbut junr., Brahmsallee 26) 1934; Adressbuch Hamburg (Hans Heilbut, i.Fa. John Heilbut junr., Isequai 15) 1934; Adressbuch Hamburg (Firma John Heilbut junr., Haus- u. Hypotheken-Makler, Grundstücksverwaltungen, Adolphsbrücke 7, Inhaber John Heilbut, Mitglied eines Ehrbaren Kaufmanns (EK) und Hans Heilbut) 1934; Telefonbuch Hamburg 1914, 1920, 1931 (Firma John Heilbut junr., Haus- u. Hypotheken-Makler, Neuer Wall 101); Adressbuch Berlin (Straßenverzeichnis Geisbergstraße 2, Kaufmann W.Rose) 1920, 1923, 1925, 1927, 1929, 1931; www.joodsmonument.nl (Hans Berthold Heilbut, Susanna Barbara Heilbut, Ursula Heilbut, Willy Rose); https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Hans Berthold Heilbut, Susanna Barbara Heilbut, Ursula Heilbut); https://www.geni.com (Hans Heilbut, Susanne/ Barbara Heilbut, Willy Rose, Friederike Rose, Alfred Jacobsberg); https://www.stolpersteine-hamburg.de (Ilse Karlsberg).