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Fanny Berlin (geborene Meyer) * 1878
Fuhlsbüttler Straße 668 (Hamburg-Nord, Ohlsdorf)
HIER WOHNTE
FANNY BERLIN
GEB. MEYER
JG. 1878
DEPORTIERT 1941
RIGA
ERMORDET
Fanny Berlin, geb. Meyer, geb. am 27.4.1878 in Hamburg, am 6.12.1941 deportiert nach Riga und ermordet
Fuhlsbüttler Straße 668 (Hamburg-Nord Ohlsdorf) (bis 1929 Fuhlsbütteler Straße)
und Eppendorfer Baum 10 (Hamburg-Eppendorf) mit Tochter Olga Wolf und Enkelsohn Dan Wolf
An Fanny Berlin erinnern in Hamburg zwei Stolpersteine: Neben dem in Ohlsdorf wurde auch einer an ihrer letzten Wohnstätte in Eppendorf verlegt, wo sie mit ihrer Tochter Olga und ihrem Enkel Dan wohnte, nachdem sie Ohlsdorf hatte verlassen müssen (erste Biographie siehe www.stolpersteine-hamburg.de).
Die Familie Berlin war vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten eng mit dem großen Parkfriedhof und dem Jüdischen Friedhof in der Ilandkoppel (früher Ihlandstraße) in Ohlsdorf verbunden. Der Steinmetzbetrieb der Familie Berlin in der Fuhlsbütteler Straße 668 befand sich zuletzt gleich an der Ecke zum Jüdischen Friedhof Ihlandstraße (heute Ilandkoppel).
Fanny Meyer heiratete am 8. September 1905 den Hamburger Steinmetzmeister Eduard Berlin (geb. 11.9.1879). Bis dahin hatten beide bei ihren Eltern gewohnt: Der Ehemann beim Kolonialwarenhändler Meir Berlin und Mele, genannt Malchen, geb. Holländer aus Hamburg, in der Grindelallee 132, und Fanny bei Flora, geb. Jaffé, und dem Mobilienhändler Jacob Meyer, ebenfalls in Hamburg, Wandsbeker Stieg 59 c. Beide Väter besaßen den Hamburger Bürgerbrief, die Familien gehörten der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg an. Eduard Berlin hatte nach seinem Urgroßvater Rabbi Lase Berlin auch den hebräischen Namen Elosor erhalten.
Ein Jahr nach der Hochzeit kam ihr erster Sohn Ernst Ivan am 11. Juni 1906 auf die Welt. Es war das Jahr, in dem innerhalb der Deutsch-Israelitischen Gemeinde der "Verein selbständiger jüdischer Handwerker und Gewerbetreibender in Groß-Hamburg" gegründet wurde. Als dessen Repräsentant wurde Fannys Ehemann Eduard Berlin 1911 gewählt. Ziel des Vereins war es, das Handwerk und die Lehrlingsausbildung zu fördern; dies war unter Juden bisher wenig verbreitet, da die Zünfte dies verhinderten.
Eduard Berlin hatte am 6. Dezember 1909 die hamburgische Staatsbürgerschaft erworben. Tochter Olga (geb. 27.8.1910) kam im folgenden Jahr zur Welt. Eduard Berlin wohnte mit der kleinen Familie im Jahr 1910 in der Bornstraße 26 und führte ein Grabsteinlager. Ein Jahr später war er Pächter der Friedhofsgärtnerei des Israelitischen Begräbnisplatzes gegenüber der Ihlandstraße in Ohlsdorf. Im Adressbuch 1912 ist Eduard Berlin, Hanseatische Granitwerke, Spezialität Grabsteinmonumente, mit einer großen Anzeige in der Fuhlsbütteler Straße 671/675 zu finden. Sein Betrieb entwickelte sich zu einem gutgehenden, umfangreichen und angesehenen Geschäft – das bedeutendste Grabsteingeschäft mit angeschlossener Gärtnerei für jüdische Kundschaft in Hamburg. Es wurden immer mehr als fünf Personen beschäftigt, wie Sohn Ernst nach dem Krieg in seinen Aufzeichnungen berichtete. Eduard Berlin war später auch beim Bau des Tempels in der Oberstraße beteiligt. Für die Grundsteinlegung am 19. Oktober 1930 fertigte er die Abdeckplatte aus Marmor an. Noch während des Ersten Weltkrieges kam der jüngste Sohn Herbert (geb. 14.5.1918 in Ohlsdorf) auf die Welt. Eduard Berlin beabsichtigte in der Zeit danach eine Vergrößerung seines Grabmalgeschäftes und wollte sich an dem nahegelegenen Neubauvorhaben in der Fuhlsbüttelerstraße beteiligen. Zunächst wurde dazu der Architekt Fritz Höger mit der Planung beauftragt; Anfang der 1920er Jahre wurden dann nach den Plänen der Architekten Hans und Oskar Gerson in der Fuhlsbütteler Straße 671–679 moderne Etagenhausbauten errichtet.
Auch Alfred Unna, Mitglied der Deutsch-Israelitischen Gemeinde und der Henry Jones-Loge, bezog eine der neu erbauten Wohnungen in Nr. 671. Er war Zahnarzt und hatte sich mit einer Praxis in der Fuhlsbütteler Straße 460 niedergelassen. Sein Sohn Harry war zwei Jahre jünger als Fanny und Eduard Berlins Sohn Herbert. Harry wurde 1935 als Jude von der Oberschule für Jungen im Alstertal verwiesen, wie auch Herbert Jaffé, der Sohn von Fannys Cousin Otto Jaffé.
Die Familie Berlin zeigte sich sozial verbunden und unterstützte Projekte der Jüdischen Gemeindearbeit. Das war Familientradition; Isaac Joseph Jaffé, ein Cousin ihres Großvaters, hatte das Paulinenstift 1884 als Waisenhaus für jüdische Mädchen im Grindelviertel, Laufgraben 37, gegründet und es nach seiner verstorbenen Ehefrau Pauline, geb. Goldschmidt, "Paulinenstift" benannt. Dieses Waisenhaus wurde auch weiterhin von der Familie Berlin tatkräftig unterstützt. So ist aus dem Bericht des "Waisenvaters" Raphael Plaut aus dem Jahre 1925/26 über das Deutsch-Israelitische-Waisen-Institut zu erfahren, dass die Waisenknaben vom Papendamm 3 anlässlich des 25-jährigen Berlin-Geschäftsjubiläums zu einem Gartenfest nach Ohlsdorf eingeladen wurden: "Im Auto wurden die Zöglinge abgeholt, eine Stunde durch den Stadtpark gefahren und dann mit Musik vor dem Festgarten empfangen. Bei Schokolade und Kuchen und Erfrischungen aller Art vergnügten sich die Kinder bis zum Abend und wurden dann per Auto wieder nach Hause gebracht." In diesen Jahren wurden die Knaben ebenfalls vom Jüdischen-Handwerker-Verein zum Chanukka-Fest eingeladen.
Die Weltwirtschaftskrise bereitete auch den Geschäften von Eduard Berlin große Schwierigkeiten und das geplante Hausbauprojekt überstieg seine finanziellen Möglichkeiten; er geriet in Zahlungsschwierigkeiten. Fanny Berlin übernahm dann Ende 1932 als Inhaberin das Grabmalgeschäft in der Fuhlsbüttler Straße 668. Um diese Zeit zog ihr Cousin Otto Jaffé mit seiner Ehefrau Franziska, geb. Minden, mit ihren drei Kindern, Walter, Susanne und Herbert, in die Fuhlsbütteler Straße 677. Fanny Berlins Mutter Flora Meyer, geb. Jaffé, und Carl Jaffé aus Parchim waren Geschwister. Ihr gemeinsamer Urururgroßvater, der Rabbi Eliezer Jaffé, stammte aus Breslau und hatte in Berlin gelehrt. Sein Sohn war der angesehene Rabbiner Morechai (Marcus) Lazarus Jaffé in Schwerin.
Die Probleme und Belastungen für die Familie Berlin verstärkten sich 1933 mit den neuen nationalsozialistischen Machthabern. Fanny Berlin wurde mit 56 Jahren Witwe. Am 15. Januar 1935 verstarb Eduard Berlin im Alter von 55 Jahren an einer Embolie. Er hatte an der Zuckerkrankheit und Arteriosklerose gelitten und war zuvor ein halbes Jahr lang in ärztlicher Behandlung gewesen.
Fanny Berlin ließ sich am 26. August 1935 in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Hamburg eintragen. Gemeinsam mit Sohn Ernst als Geschäftsführer leitete sie den Betrieb. Ernst Berlin, schon frühzeitig von seinem Vater als Nachfolger des Steinmetzbetriebes bestimmt, hatte die bestmögliche Berufsausbildung erhalten: Von 1920 bis 1923 machte er eine Lehre als Steinmetz bei der Firma Gebr. Reichert (vormals Reimer), die er mit dem Gesellenabschluss beendete. Anschließend, nach einem zweijährigen Studium an der Technischen Staats-Lehranstalt, legte er das Abschlussexamen als Techniker erfolgreich ab. Von 1925 bis 1927 arbeitete er als Techniker bei den Granitwerken Hemsbach, Rueth & Reimuth in Heppenheim an der Bergstraße und 1927 als Steinmetztechniker in den Steinbruch- und Steinmetzbetrieben von Zeidler & Wimmel. Danach war Ernst in den väterlichen Betrieb zurückgekehrt. Sein Verdienst damals lag 10 % über dem üblichen Lohn eines Steinmetzes.
Herbert Berlin, der jüngste Sohn, hatte von 1924 bis 1928 die Vorschule Tedsen am Jungfrauenthal besucht und anschließend die Privatrealschule Wahnschaff an der Rabenstraße bis 1933, die bevorzugt von jüdisch-liberalen Kaufmannssöhnen besucht wurde und international orientiert war. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, erlernte Herbert für drei Jahre das Maurerhandwerk. Es sollte als Grundlage für das beabsichtigte Architektenstudium dienen. Nach den Lehrjahren von 1936 bis 1938 besuchte er die Hoch- und Tiefbauabteilung der Technischen Staats-Lehranstalt.
Seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten geriet der Steinmetzbetrieb Berlin immer mehr in Schwierigkeiten. Ein Drittel der Kundschaft waren Nichtjuden, die nach und nach fortblieben. Selbst die Juden hatten bald Bedenken, Grabsteine zu bestellen, weil sie befürchteten, dass es der Firma unmöglich gemacht werden würde, diese auch zu liefern, beschrieb nach dem Krieg Ernst Berlin die damalige Situation. Die Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz des Grabmalgeschäftes "Eduard Berlin" folgte mit einem Schreiben der Handwerkskammer an Fanny Berlin: "Auf Grund der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben vom 12. November 1938 und der ersten Durchführungsverordnung vom 23. November 1938 sind jüdische Inhaber von Handwerksbetrieben zum 31. Dezember 1938 in der Handwerksrolle zu löschen. Die Handwerkskarte ist einzuziehen. Da Sie nach unseren Feststellungen Jude im Sinne des § 5 der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz sind, haben Sie Ihren Betrieb zum 31. Dezember 1938 zu schließen und spätestens bis zu diesem Zeitpunkt die Handwerkskarte zurückzugeben. Sie werden weiter ersucht, der Kammer mitzuteilen, welche Staatsangehörigkeit Sie besitzen."
Am 12. November 1937 konnte noch im Rahmen der Möglichkeiten die Hochzeit von Tochter Olga mit Donat Wolf gefeiert werden. Doch bald wurden die Verfolgungen bedrohlicher und Fannys Söhne Ernst und Herbert wurden am Tag des Novemberpogroms verhaftet und waren bis zum 22. Dezember 1938 im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Freigelassen wurden sie nur unter der Bedingung, dass sie sich verpflichteten, Deutschland kurze Zeit später zu verlassen. Herbert Berlin verließ Hamburg im März 1939 und entkam nach England.
Im Monat zuvor hatte Tochter Olga in Ohlsdorf am 22. Februar 1939 ihren kleinen Sohn Dan zur Welt gebracht. Sie lebte zusammen mit ihrem Ehemann Donat Wolf im Elternhaus. Am 26. Juli 1939 entfloh Ernst Berlin der Verfolgung zusammen mit seinem Schwager Donat Wolf und dessen Bruder James über Bangkok nach Shanghai. Es war eines der letzten Exilmöglichkeiten für Juden in jener Zeit, wohin sie ohne Visum und Vermögensnachweis flüchten konnten. Am 26. Juli 1939 gingen sie an Bord der MS Selandia, im Bewusstsein, die Familie bald nachholen zu können.
Den rettenden Hafen von Shanghai erreichten sie am 20. September 1939. Der Steinmetzbetrieb Berlin wurde nun "arisiert". Fanny Berlin zog mit ihrer Tochter Olga und dem Säugling Dan zusammen in eine Wohnung am Eppendorfer Baum 10. Der kleine Enkel mit seiner natürlichen Fröhlichkeit schenkte Fanny Berlin Ablenkung und Momente der Freude in dieser schweren Zeit der Verfolgung in Ohlsdorf. Fanny Berlin versuchte, eine Auswanderungsmöglichkeit für sich und ihre Tochter und ihren Enkel zu bekommen, sie hatte eine Wartenummer für sich in die USA und für Olga und Dan nach Shanghai erhalten. Doch es gelang ihnen nicht mehr, zu entkommen. Fanny wurde mit ihrer Tochter und ihrem Enkel am 6. Dezember 1941 nach Riga deportiert und ermordet. Fanny war 63 Jahre, Olga 33 und der kleine Dan 2 Jahre und 9 Monate alt.
Das weitere Schicksal der Familie
Das Grundstück Fuhlsbüttler Straße 666/672 war in das Eigentum von Kallmes & Levy übergegangen. An ihrer ehemaligen Wirkungsstätte Nr. 668 waren 1941 der Grabmalbetrieb von K. Dannemann und der Steinmetzmeister Alb. Schwarz tätig.
Im Exil versuchte sich Ernst Berlin mit seiner Handwerksarbeit durchzuschlagen. Er verkaufte Grabmale an andere Emigranten auf Kommissionsbasis. Zeitungsannoncen in den Zeitungen von Shanghai, der "Gelben Post" und dem "Shanghai Chronicle", sind Zeugnisse dieser Emigrationszeit 1942. Die Kunden, selbst bedürftige Emigranten, konnten kaum etwas bezahlen und wurden vom American Joint Distribution Committee unterstützt. Aus alten Ziegelsteinen und Trümmerresten der bei Bombenangriffen auf Shanghai zerstörten Gebäude, stellte Ernst Berlin in mühseliger Handarbeit Zementkästen her, die für das Einsetzen von Särgen genutzt wurden. Die Lage der Menschen, zusammengedrängt im Getto, war verzweifelt und die finanzielle Belastung für das American Joint Distribution Committee so groß, dass ein Spezialgesetz geschaffen wurde, das jüdischen Flüchtlingen nach Kriegsende die Einwanderung in die USA erleichterte. Am 5. Oktober 1948 konnte Ernst Berlin in die USA, nach San Francisco, einwandern. Zunächst versuchte er in Portland/Oregon Fuß zu fassen, was jedoch misslang. Er machte zufällig Bekanntschaft mit einem Agenten für Steinbrüche, der ihm riet, zurück nach San Francisco zugehen. Er schaffte es, eine Arbeitsmöglichkeit in dem Grabsteingeschäft E. A. Weisenburger zu bekommen. Dort konnte Ernst sein in Deutschland erlerntes Steinmetz-Gewerbe ausüben, und sein Arbeitgeber ermöglichte ihm überdies, Grabsteine auf eigene Rechnung zu verkaufen. So gelang es ihm, in Colma, Kalifornien, einen eigenen Steinmetzbetrieb aufzubauen. Ernst Berlin lebte dort mit seiner Ehefrau und zwei Stiefsöhnen. Kurz vor seinem 81. Geburtstag verstarb er am 26. Mai 1987 in Santa Clara, San Francisco. Auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel in Ohlsdorf ist auf dem Familiengrab sein Grabstein zu finden. Die Namen von Fanny Berlin, ihrer Tochter Olga und dem Enkel Dan wurden in den Grabstein von Eduard Berlin mit den Worten eingemeißelt: "LIEBE UND TREUE VERLASSEN EUCH NICHT", Grablage ZW, Nr. 12–15.
Herbert Berlin heiratete 1942 Margarete Grill (geb. 10.1.1915 in Augsburg) in Warwickshire, England. Von England emigrierte er zusammen mit seiner Frau und der dort geborenen sechs Jahre alten Tochter Susan am 21. Februar 1951 nach New York, USA, und gründete in San Rafael, Kalifornien, eine Firma für Natursteinmauerwerk. Herbert verstarb mit 81 Jahren in San Rafael am 27. Dezember 1999. Die Firma "Berlin Masonry" existiert bis in die heutige Generation in Santa Rosa, Kalifornien, geführt von seinem Sohn Steve Berlin.
Die architektonisch gelungenen Gebäude der Familie Berlin, erbaut von den Gebrüdern Hans und Oskar Gerson, in der Fuhlsbütteler Straße 671/675 wurden 1943 durch Bomben völlig zerstört. Fotos der Gebrüder Dransfeld, die sich im Architekturarchiv Hamburg befinden, geben ein letztes Zeugnis von der Blütezeit des einst etablierten jüdischen Steinmetzbetriebes Eduard Berlin in Hamburg-Ohlsdorf.
Stand: Juli 2024
© Margot Löhr
Quellen: 1; 2; 4; 5; 6; 8; StaH, 213-13 Landgericht Hamburg, Rückerstattung, 2238 Donat Wolf, 5666 Richard Meyer, 5668 Ernst Ivan Berlin, 6900 Flora Meyer, 17296 Fanny Meyer Erben, 25197 Donat Wolf, 30517 Donat Wolf; StaH, 231-3 Handelsregister, A 6 Bd. 25 Nr. F 8696/1866 Elias Berlin; StaH, 314-15 Oberfinanzpräsident, F 675b Bd. 1 Gerson, Oscar, F 675 Bd. 2 Gerson, Ernst, F 2418 Donat Wolf, FVg 5110 Ernst Ivan Berlin, R 1938/3186 Richard Meyer, R 1939/0154 Fanny Berlin, R 1940/0707a Fanny Berlin; StaH, 332-5 Standesämter, Geburtsregister, 1920 u. 2017/1978 Fanny Meyer, 1958 u. 4209/1879 Eduard Berlin, 2013 u. 217/1882 Richard Meyer, 14674 u. 337/1906 Ernst Ivan Berlin; StaH, 332-5 Standesämter, Heiratsregister, 6443 u. 374/1905 Eduard Meyer u. Fanny Meyer, 14829 u. 205/1937 Dan Wolf u. Olga Berlin; StaH, 332-5 Standesämter, Sterberegister, 8061 u. 370/1920 Siegfried Berlin, 9867 u. 15/1935 Eduard Berlin, 8174 u. 189/1941 Richard Meyer; StaH, 332-7 Staatsangehörigkeitsaufsicht, AIf Bd. 164 Nr. 13023 Jacob Meyer, AIf Bd. 237 Nr. 477/1909 Eduard Berlin; StaH, 351-11 Amt für Wiedergutmachung, 26668 Donat Wolf, 31590 Erwin Isaak Berlin, 35999 Olga Wolf, 47028 Fanny Berlin, 55861 Donat Wolf; StaH, 352-5 Gesundheitsbehörde, Todesbescheinigungen, 1920 Sta 20 Nr. 370 Siegfried Berlin, 1935 Sta 19 Nr. 15 Eduard Berlin, 1941 Sta 2a Nr. 189 8174 u. 189/1941 Richard Meyer; StaH, 376-2 Gewerbepolizei, Spz VIII C 57/1899 Eduard Berlin; StaH, 622-1/173 Familienarchive, B11/4 Ralph Plaut, D 35 Nachlassangelegenheiten Elias Berlin; StaH, 741-4 Fotoarchiv, K 6604; Hamburger Adressbücher 1910–1943; Hamburgisches Architekturarchiv, Recherche und Auskunft Karl Heinz Hoffmann, Bestand Gerson F 15/01-08; Maria Koser/Sabine Brunotte: Stolpersteine in Hamburg-Eppendorf und Hamburg-Hoheluft-Ost. Biographische Spurensuche, 2 Bde., Hamburg 2011, Bd. 1, S. 87 (Fanny Berlin); Ina Lorenz: Gerson, Hans und Oskar, in: Das jüdische Hamburg. Ein historisches Nachschlagewerk, hrsg. vom Institut für die Geschichte der Deutschen Juden, Red.: Kirsten Heinsohn, Göttingen 2006, S. 88 f.; Jürgen Sielemann: Das Porträt: Isaac Joseph Jaffe, Gründer des Paulinenstifts, in: Maajan (2013), Nr. 109, S. 4363–4376; Ingrid Claudia Turtenwald: Fritz Höger (1877–1949). Architekt zwischen Stein und Stahl, Glas und Beton, Westfälische Wilhelm-Universität zu Münster, Diss., Münster 2003; http://www.blankgenealogy.com/histories/Biographies/Jaffe/Jaffe%20Family%20Tree%201933-3.pdf, eingesehen am: 8.4.2022. Gespräche mit Dr. Karl Heinrich ("Heinz") Biehl (geb. 1935, verst. am 12.11.2010), im Jahr 2005; E-Mail-Wechsel mit Steve Berlin, USA, im Jahr 2010.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Recherche und Quellen.