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Senta Schwarz * 1901
Isestraße 86 (Eimsbüttel, Harvestehude)
HIER WOHNTE
SENTA SCHWARZ
JG. 1901
DEPORTIERT 1941
LODZ
1942 CHELMNO
???
Weitere Stolpersteine in Isestraße 86:
Erna Bragenheim, Erna Bragenheim, Martin Bragenheim, Emma Hinrichs, Herbert Mitz, Jeanette Ostwald, Sophie Ostwald
Senta Schwarz, geb. 14.9.1901, deportiert am 25.10.1941 nach Lodz.
Sentas Eltern Jacob und Helene Schwarz, geb. Edinger, besaßen ein Schulwarengeschäft in der Elbstraße 60. Ein Jahr nach Senta Schwarz wurde ihr Bruder Max geboren. Der Vater starb 1916 oder 1917. Die Mutter führte das Geschäft allein weiter. Senta verbrachte ihre Kindheit im Neuen Steinweg 15. Später arbeitete sie als Hausangestellte in der Isestraße 86 bei Mitz bis zum August 1941. Drei Monate später musste sie den Zug nach Lodz besteigen.
Ihre Mutter Helene war in den Glindweg 28 gezogen. Von dort wurde sie am 6. Dezember 1941 nach Riga deportiert.
Senta Schwarz’ Bruder Max, der 1926 aus Hamburg weggezogen war, wurde 1942 von Frankfurt am Main aus nach Auschwitz deportiert.
© Christine Zinn-Lührig
Quellen: 1; 4; 8.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".