Namen, Orte und Biografien suchen


Bereits verlegte Stolpersteine



Rudolf Samson (rechts) mit seinem Vater Max Samson
© Privatbesitz

Rudolf Samson * 1920

Wentzelstraße 14 (Hamburg-Nord, Winterhude)


1936 Flucht nach Holland
deportiert 1942
Auschwitz
ermordet

Weitere Stolpersteine in Wentzelstraße 14:
Rosa Samson

Rudolf Samson, geb. 23.3.1920 in Hamburg, deportiert August 1942 aus Belgien nach Auschwitz, nach dem 25. Juni 1944 zu Tode gekommen

Max Jakob Samson (geb. 14.8.1881 in Norden) war 1907 und 1908 Teilhaber des Bankhauses B. Löbenstein & Co. (Alterwallbrücke 2). Im Juli 1909 machte er sich mit einem eigenen Bankhaus "Max Samson & Co." selbständig, das 1922 in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt wurde. Als Kommanditist trat der Kaufmann Joseph Samson, wohnhaft in Amsterdam, in die Firma ein. Die Firmenadressen lagen in der Nähe der neu entstandenen Kontorhäuser der Hamburger City: Alter Wallbrücke 2/4, 1910-1921 Catharinenstraße 29-30, 1922-1925 Kleiner Burstah 1/3 und 1926-1936 Alsterthor 2 (Gebäude des Thalia Theaters).

1910 hatten Max Samson und die aus Gleiwitz /Schlesien stammende Rosa Weiss (geb. 28.10.1890) geheiratet. Seit Mai 1920 waren sie als Mitglieder der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg registriert. Als assimilierte Juden besuchten sie die religiösen Orte wohl nur noch zu den hohen Feiertagen. Ihre drei Kinder Erika (geb. 24.10.1911), Leonie (geb. 18.8.1913) und Rudolf (geb. 20.3.1920) wuchsen in wirtschaftlich gesicherten Verhältnissen in der Brahmsallee 25 in Hamburg-Harvestehude (1910-1920) und in der Wentzelstraße 14 in Hamburg-Winterhude (1921-1936) auf.

Rudolf Samson besuchte von Ostern 1930 bis Ostern 1932 das Heinrich Hertz Gymnasium, wechselte dann auf die private Wahnschaff-Schule in der Neuen Rabenstraße 15 (Rotherbaum), eine "prüfungsberechtigte Realschule mit Vorschule", wo er bis zum 16. Januar 1935 blieb.

Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde der Zugang zu weiten Bereichen des öffentlichen Lebens für Juden erschwert, so dass viele nach Alternativen suchten. Ende 1933 / Anfang 1934 trat Rudolf Samson dem schon seit den 1920er Jahren bestehenden deutsch-jüdischen Wanderbund "Kameraden", Ortsgruppe Hamburg bei. Hier lernte er u.a. Inge Pein (geb. 1920), Ingeborg Hecht (geb. 1921) und Franziska "Fränzi" Alsberg (geb. 1920) kennen. (Fränzi Alsberg emigrierte am 1.12.1938 mit einem Kindertransport nach England; ihr Vater Ernst Alsberg und ihre Mutter Gertrud geb. Feiss wurden 1942 ins Getto Theresienstadt und später ins Vernichtungslager Auschwitz weiterdeportiert).

Zu Fuß, per Rad oder per Anhalter unternahmen sie in kleinen Gruppen an Sonntagen und in den Ferien Ausflüge und Wanderungen in die Harburger Berge und die Lüneburger Heide. Die Benutzung der Reichsbahn wurde Juden zwar erst später verboten, hätte aber doch die unerwünschte Aufmerksamkeit nichtjüdischer Passagiere auf sich gezogen. Die Fahne der Wandergruppe zeigte eine weiße Möwe auf blauem Grund.

Geleitet wurde die Gruppe bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1936 von Kurt van der Walde (1915-2003), genannt "Kuvo", einem kaufmännischen Lehrling aus liberalem jüdischen Elternhaus, der fünf Jahre älter als die Mitglieder war. Im Frühjahr 1929 war er den "Kameraden" beigetreten, ab 1931 leitete er dort Wandergruppen. 1933 musste er seinen Leiterausweis, gültig für Reichsbahn und Jugendherbergen, abgeben. Seine Kontakte zur sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) und zum kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) führten ihn 1934 zu einer überparteilichen Widerstandsgruppe. Aktiv beteiligte er sich an Flugblatt- und Malaktionen gegen die Nationalsozialisten. Geleitet wurde die illegale Gruppe, die sich aus Kommunisten, Sozialdemokraten, linken Intellektuellen, Bündischer Jugend und jüdischen Jugendgruppen zusammensetzte, von dem Kommunisten Rudolf Mokry (1905-1944). Kurt van der Walde wurde im Mai 1936 verhaftet und nur dank einer rettenden Aussage von Rudolf Mokry zu zweieinhalb Jahren Zuchthausstrafe im Konzentrationslager Fuhlsbüttel verurteilt. Im Dezember 1939 emigrierte er nach England und kehrte 1946 er nach Hamburg zurück.

In dieser Zeit verschlechterte sich nicht nur die gesellschaftliche, sondern auch die wirtschaftliche Situation der Familie Samson zusehends. Vermutlich im Januar 1935 wurde Rudolf Samson von seinen Eltern in der internationalen Quäker-Landheimschule im niederländischen Eerde-Ommen angemeldet, die nur wenige Kilometer jenseits der deutschen Grenze lag. Entsprechend der Schülerzusammensetzung wurde hier niederländisch, deutsch und englisch unterrichtet und auch gesprochen. Ostern 1935 unternahm Rudolf Samson mit vier Mitschülern und dem Lehrer Boost eine längere Fahrradtour, und im selben Jahr besuchte er in Brüssel die Weltausstellung.

Währenddessen ging die väterliche Firma in Hamburg bankrott. Die Firmenbilanz von Max Samson & Co. von 1934 spiegelte bereits die stark rückläufige Geschäftsentwicklung der letzten Jahre wider. Die Eheleute hatten schon seit 1928 keine Beiträge mehr an die Jüdische Gemeinde gezahlt, wobei dies auch Ausdruck ihrer Entfernung von der Glaubensgemeinschaft sein kann und nicht auf die zunehmend prekäre ökonomische Situation hinweisen muss. Am 20. und 21. September 1935 nahm die Hamburger Buchprüfungs- und Treuhand AG "Habetreu" (Bülowhaus, Rathausstraße 27) im Auftrag des Reichskommissars für das Kreditwesen (Berlin) eine Prüfung des Bankhauses vor, die ergab, "daß die Firma haushoch passiv war." Max Samson erklärte, "daß außerdem seit längerer Zeit keine Bankgeschäfte mehr betrieben würden." Der Vorstand der Hanseatischen Wertpapierbörse nahm daraufhin die Börsenzulassung zurück.

Vom Amtsgericht Hamburg, Abteilung Handelsregister, am 27. Dezember 1935 befragt, gab der seit 1920 im Unternehmen tätige Prokurist Hugo Pahl (Altona) zu Protokoll, der Geschäftsbetrieb der Firma Max Samson & Co. ruhe "seit mehreren Monaten". "Die Gesellschaft ist infolge größerer Verluste, die in die Hunderttausende gehen, zusammengebrochen. Max Jacob Samson, der persönlich haftende Gesellschafter, ist im Auslande, ich vermute in London. Joseph Samson, der Kommanditist, ist seit einigen Jahren verstorben."

Mit Hilfe der Polizei wurden nun Erkundigungen eingeholt. Polizeiwache 21 in Winterhude (Langenkamp 1), zuständig für die Privatwohnung der Familie Samson, berichtete am 7. Januar 1936: "Samson ist mit Familie im Oktober 1935 nach London gezogen. Näheres dürfte bei dem Hausmakler Fischer zu erfahren sein." Polizeiwache 7 in der Altstadt (Sprinkenhof) konnte am 14. Januar 1936 Bericht erstatten: "Der Hausmakler Richard Fischer gab an, dass er seit dem 29.11.1935 als gerichtlicher Zwangsverwalter für das Grundstück bestellt ist. Samson habe seinem früheren Prokuristen Hugo H. F. Pahl den Schlüssel übergeben, da noch die Wohnungseinrichtung vorhanden ist. Eine Abmeldung sei nicht erfolgt, weil er jederzeit zurückkehren kann. Der Aufenthaltsort des Samson ist ihm nicht bekannt."

Der Reichskommissar für das Kreditwesen (Berlin) erkundigte sich am 22. Februar 1936, ob die Firma noch im Handelsregister eingetragen sei und bat ggf. "das Löschungsverfahren einzuleiten." Im Mai 1936 wurde das Bankhaus Max Samson & Co. "von Amts wegen" im Handelsregister gelöscht.

Vermutlich im Oktober 1935 emigrierten die Eltern mit ihrem 16jährigen Sohn Rudolf nach London. Am 5. September 1936 folgte die verheiratete Schwester Leonie, genannt Loni, mit ihrem Ehemann, dem promovierten selbständigen Chemiker Walter Hene und ihrem kleinen Sohn. Walter Hene war im Oktober 1933 von Lübeck (Fackenburger Allee 1b) nach Hamburg verzogen. Nach dem Wohnortwechsel trat er in die Deutsch-Israelitische Gemeinde ein, 1935 heirateten er und Leonie Samson. Die Eheleute wohnten in einer Villa im Harvestehuderweg 13 (Pöseldorf), Ecke Milchstraße und Pöseldorferweg, gegenüber dem Budge-Palais (heute Hochschule für Musik und Theater) in einer Parterre-Wohnung mit angrenzendem "Laboratorium".

Die Villa mit Nebengebäuden wurde 1890/91 nach Plänen von Martin Haller erbaut. Für seine vermutlich 1931 patentierte Erfindung zur Herstellung eines Chromgerbstoffs erhielt Walter Hene in den Jahren nach seiner Emigration eine Gewinnbeteiligung der Nordischen Erzkontor GmbH Lübeck. Aber auch in England war Walter Hene nicht vor finanzieller Schädigung durch die NS-Politik sicher. Die nach dem Novemberpogrom 1938 erlassene "Sühneleistung" ("Judenvermögensabgabe") war eine flächendeckende administrative Bereicherungsmaßnahme des NS-Staates. Auch die Gewinnbeteiligung von Walter Hene an der Firma Erzkontor fiel darunter. Im Januar 1939 pfändete das Finanzamt Lübeck 44.000 RM. Die Zahlungen aus Deutschland blieben nun aus. Die Firma Erzkontor konnte gegen die Zahlung von 28.000 RM an den NS-Staat das Reichspatent von Walter Hene erwerben. Im Mai 1940 gründete Walter Hene in England eine eigene Firma. Rund zwei Jahre blieben Max, Rosa und Rudolf Samson, als nunmehr Staatenlose, auf der britischen Insel.

Die Schwester Erika Samson trat nach ihrer Gesangsausbildung in Operetten und Opern unter dem Künstlernamen ‚Erika Storm’ auf. "Erika hat bis zum Ausbruch des Krieges ein fantastisches Engagement gehabt", schrieb Rudolf Samson 1941 in einem Brief an eine Freundin aus der Hamburger Wandergruppe. Zuletzt konnte sie aber nur noch im Jüdischen Kulturhaus in der Hartungstraße arbeiten. Sie heiratete (Graetz) und emigrierte vermutlich um 1939/1940 nach London.

1938 reisten die Eltern mit ihrem Sohn Rudolf von England nach Utrecht in die Niederlande. Die Gründe für diesen Umzug sind nicht bekannt. Im Dezember 1938 soll der 57jährige Max Samson in Utrecht an einem aufgebrochenen Blinddarm oder nach einer Blinddarmoperation verstorben sein.

Da ihnen nicht erlaubt worden war, Bargeld aus Deutschland auszuführen, hatte sich Familie Samson bemüht, so viele Wertgegenstände wie möglich mitzunehmen, um von deren Erlös eine Zeitlang leben zu können. Um aber ein geregeltes Einkommen in den Niederlanden zu erzielen, wurde von Mutter und Sohn am 1. Januar 1940 die Firma R. Samson für Kunstgewerbe und Spielzeug (" Kunstnijverheidsartikelen en baby speelgoederen") in der Croeselaan 221 bis B in Utrecht gegründet. Als Firmenlogo wurde die Frontansicht eines Elefanten mit dem Schriftzug "Origineel SAMSON…" gewählt. Da Rudolf Samson zu diesem Zeitpunkt noch nicht mündig, d.h. 21 Jahre alt war, musste für den Eintrag ins Utrechter Handelsregister extra ein Beschluss des Amtsgerichts Hamburg eingeholt werden. Dieses erklärte am 23. Februar 1939 die Volljährigkeit von Rudolf Samson von Amts wegen.

Nach der deutschen Besetzung der Niederlande (Mai 1940) wurde auch hier die NS-Rassenpolitik eingeführt. Juden wurden nun Kartei registriert und ihr Vermögen erfasst. Ab Mai 1942 war auch in der Niederlanden das Tragen des Judensterns unter strenger Strafandrohung zur Pflicht erhoben worden. Die letzten Wertgegenstände aus dem Besitz von Familie Samson wurden im Auftrag der Nationalsozialisten von der Lippmann-Rosenthal Bank (Liro Bank) eingezogen. Ab dem 8. September 1942 waltete, gemäß der Verordnung 48/1941 des "Reichskommissars für die niederländischen Gebiete" vom 12. März 1941 für das "anmeldepflichtige Unternehmen", ein niederländischer Treuhänder in der Firma R.Samson.

Am 14. Juli 1942 wurden in Amsterdam tausende Juden verhaftet und deportiert. Die Mutter Rosa Samson und Rudolf Samson flüchteten am 18. August 1942 vor den Deportationen aus den Niederlanden. Über Belgien wollten sie zur Familie von Siegfried Samson (1883-1924), dem Bruder von Max Samson, fliehen. In Belgien sollen sie in einem großen Hotel übernachtet haben und dort bei einer Razzia verhaftet worden sein. Sie wurden in dem belgischen Sammel- und Durchgangslager Mecheln/Malines interniert.

Im September 1942 wurden in fünf Zügen aus Belgien und in acht Zügen aus den Niederlanden insgesamt über 11.000 Juden in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Rosa und Rudolf Samson wurden mit Transport XIII dorthin transportiert. "Die Männer dieses Transports im Alter von 15-50 Jahren sind im allgemeinen zur Zwangsarbeit in Lagern in Polen eingereiht worden", also in den Außenlagern von Auschwitz, schrieb das Niederländische Rote Kreuz 1960.

Das letzte Lebenszeichen von Rudolf Samson entstammte einer Postkarte eines befreundeten Häftlings, die dieser am 25. Juni 1944 aus dem "Kr. Gef. Bau u. Arb. Batl. Blechhammer" schrieb und darin auch Rudi Samson erwähnte. In Blechhammer, im oberschlesischen Landkreis Cosel gelegen, hatten sich deutsche Firmen im Lagerkomplex Auschwitz III (Monowitz) angesiedelt. Hier betrieben u.a. AEG Gleiwitz, Firma Uhde, Dyckerhoff + Widmann, Beton- u. Monierbau, Firma Krause, Isolierbetrieb ihre Fabriken, in denen jüdische Arbeitssklaven schufteten. Ende 1944 wurde das Lager aufgelöst. Die geschwächten Häftlinge wurden in mehreren Tagesmärschen ohne entsprechende Verpflegung und Kleidung von den SS-Wachmannschaften unter der Leitung des SS-Untersturmführers Kurt Klipp in Richtung des rund 200 km entfernten Konzentrationslagers Groß Rosen bei Breslau getrieben. Nicht mehr marschfähige Häftlinge wurden von der SS kurzerhand unterwegs erschossen. Ob Rudolf Samson bei diesem Todesmarsch umkam, oder bereits vorher an Unterernährung, Krankheit oder Misshandlungen starb, ist nicht bekannt.

Rosa Samson geb. Weiss wurde vermutlich am 13. Oktober 1942 im Vernichtungslager Auschwitz mit Gas ermordet. Stolpersteine in der Wentzelstraße 14 in Winterhude erinnern an sie und ihren Sohn Rudi Samson.

In der Stadt Norden, wo Jacob Heymann Samson (1850-1921) und Elli Samson geb. Koppel (1856-1935) sowie ihre drei Söhne Heinrich (* 1879), Max (* 1881) und Siegfried (* 1883) geboren wurden, wurden Stolpersteine in der Brückestraße 7 für Heinrich H. J. Samson, Paula Samson und deren Tochter Gerda Samson (geb. 19.9.1913) verlegt – es handelt sich um Onkel, Tante und Cousine von Rudolf Samson.

(An Iwan van der Walde (1883-1942), den Onkel von Kurt van der Walde, erinnert in der Curschmannstraße 8 in Eppendorf ein Stolperstein.)

Neufassung (der Kurzbiografie aus dem Oktober 2008), Oktober 2009

© Björn Eggert

Quellen: 1; 4; 5; 8; Staatsarchiv Hamburg (=StaHH) 231-7 (Handels- u. Gewerberegister), B 1995-102 (Max Samson & Co., 1909-1936); StaHH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 981 (Dr. Walter Hene); StaHH 314-15 (Oberfinanzpräsident), FVg 3175 (Kurt van der Walde); StaHH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung) Eg 230320 (Rudolf Samson); StaHH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung) 13835, ehemals Eg 280991 (Rosa Samson); StaHH 351-11 (AfW) 270803 (Dr. Walter Hene); www.joodsmonument.nl Rudolf Hans Samson und Rosa Samson (eingesehen 19.3.2008 u. 17.7.2009); Amtliche Fernsprechbücher Hamburger 1907–1936 (Max Samson), 1930 (Wahnschaff-Schule); Handelskammer Hamburg, Firmenarchiv: Max Samson & Co. (1919–1936); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1910, S. 565 (Max Samson & Co.), S. 888 (Magnus van der Walde); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 731 (Max Samson & Co.); Schreiben von Frau L. G. (Norden), September 2007; Lina Gödeken, Rund um die Synagoge in Norden, Aurich 2000, S. 347–351, 374–377, 463, 464 (Familie Samson in Norden); Gespräche mit Frau I. H. (Hamburg), August 2009 und September 2009 (auch Brief von Rudolf Samson aus Utrecht vom 16.4.1941 und Fotos von Rudolf Samson); Informationen von Frau N.W. (Buchholz), September u. Oktober 2009; Vanessa Blasek/Christina Ewald (Heisenberg Gymnasium), Vor dem Tod in Auschwitz letzte Grüße an die Verwandten in Hamburg, Hamburg 2008 (Privatdruck), S. 31–33, 38 (Dt.-Jüd. Wanderbund), S.39 (Rudi Samson); Wilhelm Mosel, Wegweiser zu den ehemaligen Staetten jüdischen Lebens oder Leidens in Hamburg, Heft 1, Hamburg 1983, S. 72 (Wanderbund "Kameraden"); Ursel Hochmuth/Gertrud Meyer, Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933–1945, Frankfurt/M. 1969, S. 40 (v.d. Walde, jüd. Wanderverband Kameraden), S. 171/172 (Rudolf Mokry); Ina Lorenz, Die Juden in Hamburg zur Zeit der Weimarer Republik, Band 2, Hamburg 1987, S. 1165 (Wanderbund ‚Kameraden’ 1920); Ingeborg Hecht, Als unsichtbare Mauern wuchsen, Hamburg 1984, S. 41–45 (Wanderbund "Kameraden"); Eberhard Röhm/ örg Thierfelder, Juden – Christen – Deutsche, Band 4/I, 1941–1945, Stuttgart 2004, S. 492–494 (Ommen); Het Utrechts Archief (Stadtarchiv Utrecht/NL), Handelsregister van de Kamer van Koophandel en Fabrieken, No. 13566 (1941–1950); Martin Gilbert, Endlösung – Die Vertreibung und Vernichtung der Juden – Ein Atlas, Reinbek 1982, S. 106, 119 (Holland), S. 109 (Mecheln u. Kosel), S. 110 (Belgien); Otto Friedrich, Königreich Auschwitz (The Kingdom of Auschwitz), Hamburg 1995, S. 124–131 (Evakuierung von Auschwitz-Birkenau); www.jwishgen.org/ForgottenCamps/Camps/BlechhammerEng.html (eingesehen 24.9.2009); www.norden.de (Stolpersteine) (eingesehen 31.10.2009).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

druckansicht  / Seitenanfang