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Olga Brand (geborene Jotkowitz) * 1886
Kremper Straße 2 (Hamburg-Nord, Hoheluft-Ost)
HIER WOHNTE
OLGA BRAND
GEB. JOTKOWITZ
JG. 1886
DEPORTIERT 1941
LODZ / LITZMANNSTADT
ERMORDET 6.7.1944
CHELMNO / KULMHOF
Weitere Stolpersteine in Kremper Straße 2:
Israel "Max" Brand
Israel ("Max") Brand, geboren am 15.8.1886 in Jastrzabka, deportiert nach Lodz am 25. Oktober 1941, dort gestorben am 12. September 1942 (?)
Olga Brand, geb. Jotkowitz, geboren am 3.12.1886 in Hamburg, deportiert nach Lodz am 25. Oktober 1941, ermordet in Chelmno am 5. Juli 1944
Kremper Straße 2 (Hamburg-Nord, Hoheluft-Ost)
Die Ursprungsfamilie von Israel Brand, der sich später "Max" nannte und im Folgenden "Israel Max" genannt wird, wie auch die Familie seiner Ehefrau Olga, geb. Jotkowitz, stammten aus dem östlichen Teil Europas: Israel Max (*15.8.1886) hatte sich um 1905 aus dem Dörfchen Jastrzabka Stara, seinem Geburtsort bei Tormov in Galizien (von 1792-1920 österreichisch, seitdem polnisch) nach Hamburg aufgemacht. Seine Eltern waren das jüdische Ehepaar Moses Brand (19.7.1853- 4.2.1931), ein Holzhändler, und Blima Brand, geb. Brand (sic!) (2.11.1863 -17.12.1936).
Olgas Vater Marcus Jotkowitz (19.7.1853-13.2.1926) stammte aus dem Städtchen Miechowitz (Miechowice) bei Beuthen (Bytom) im damals preußischen Oberschlesien (seit 1945 polnisch). Seine Eltern wiederum waren David Jotkowitz und Pauline, geb. Koppel.
Marcus Jotkowitz ließ sich, 22 Jahre alt, 1876 als Weinhändler in Hamburg nieder und heiratete im gleichen Jahr Betty Schwabe (12.3.1851-4.2.1918), die der Jüdischen Gemeinde in Moisling bei Lübeck angehörte. Marcus Jotkowitz erwarb 1887 in Hamburg zudem eine Buchdruckerei, um neben den üblichen Auftragsarbeiten mit großem Erfolg selbst verfasste "Extrablätter" zu produzieren, knallig aufgemachte Geschichten von Mord- und Totschlag im Stil der späteren Boulevard-Presse.
Israel Max Brand und Olga Jotkowitz (*31.12.1886 in Hamburg) heirateten am 29.7.1909 in Hamburg. Aus ihrer Ehe gingen keine Kinder hervor.
Israel Max Brand, über dessen Kindheit und Schulzeit wir nichts wissen, war von Beruf Dekorationsmaler. Er hatte zwei Brüder und eine Schwester: Pinkus Brand (*17.7.1891), ebenfalls Dekorationsmaler; Lipa Leopold Brand (*20.12.1983), Glaser; Lyfka Brand (*9.10.1906). Lyfka Brand war meist als Hausangestellte tätig. Alle Vier waren noch in Jastrzabka/ Galizien geboren und hatten sich nach und nach in Hamburg niedergelassen.
Olga, Israel Brands spätere Ehefrau, hatte den Beruf der Kontoristin erlernt. Sie hatte acht Geschwister: Wilhelm (*7.8.1877; Druckereibesitzer in Hamburg), Dorothea (*12.6.1879; Kindergärtnerin), Leopold (*1.9.1883; Kaufmann), Jenny (*29.1.1883), Julius (*15.8.1885; Betreiber eines koscheren Restaurants in Hamburg), Nathan (28.4.-18.11.1888), Dina (11.1.-27.1.1890) und Benno (*12.2.1892; Kaufmann).
Israel Max Brand arbeitete sich in Hamburg mit seinem Malerbetrieb langsam, aber stetig nach oben. Seit 1914 (Bismarckstraße 24) besaß er einen Telefonanschluss. 1917 eröffnete er zusätzlich ein Fachgeschäft für Farben, Lacke und anderen alltäglichen Haushaltsbedarf in der Gosslerstraße 17. (Heute ist das Eppendorfer Weg 235/Hoheluft-Ost, das Eckhaus zur Neumünsterschen Straße, gegenüber der Kirche St. Markus.) Die auch damals gut frequentierte Gegend wies eine bunte Reihe von Läden in der direkten Nachbarschaft auf. Die Räume von Brands Farbengeschäft bestehen, modernisiert, heute noch (2021) und beherbergen weiterhin ein Ladengeschäft, wenn auch schicker in Sortiment und Ausstattung als zu Zeiten von "Farben und Lacke".
Israel Max Brands Geschäft entwickelte sich kontinuierlich positiv. Das zeigt sich zum einen die Höhe der vom Einkommen abhängigen Kultussteuer, die Brand an die Jüdische Gemeinde zu entrichten hatte und stets pünktlich beglich (1917: 15 RM; 1920: 25 RM; 1922: 50 RM; im Inflationsjahr 1923 waren 3000 RM zu bezahlen). Zudem ist belegt, dass er für die praktische Malerarbeit wie für das Ladengeschäft stets einige Angestellte beschäftigte. Als Chefin in der Gosslerstraße fungierte Olga Brand.
Die Wohnung des Ehepaares Brand befand sich im selben Haus, im Hochparterre über dem Laden. Einige Schritte weiter, im Keller der Neumünsterschen Straße 5, lagen die Werkstatt und das Lager. Brands Geschäft überstand Inflation und Weltwirtschaftskrise, alles schien letztlich gut gegangen zu sein.
Mit der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 aber ging es mit dem Laden und auch mit den Aufträgen an den Maler rasch bergab. Die Boykottaufrufe und der sonstige staatlich organisierte Antisemitismus ruinierten Max und Olga Brands Existenz. Bereits 1933 und 1934 befreite ihn die Jüdische Gemeinde wegen seines jetzt zu geringen Einkommens von der Kultussteuer. Die für die folgenden Jahre veranschlagten Beträge beglich Israel Max Brand nicht, ganz entgegen seiner früheren Gepflogenheit.
Seit 1935 fehlt der Eintrag für "Farben und Lacke" in den Hamburger Adressbüchern. Die Firma war, 15 oder 16 Jahre nach ihrer Gründung, erloschen. Das Ehepaar Brand hatte unterdessen auch die Wohnung über dem Laden aufgegeben und war in eine bescheidenere Parterrewohnung in der benachbarten Kremperstraße 2 gezogen.
Die Eheleute blieben sechs Jahre hier: 1938 war der "Maler Israel Brand" im Grindelberg 1/Ecke Beim Schlump, erster Stock, gemeldet. Immerhin ist im Adressbuch weiter ein Telefonanschluss vermerkt.
1940/41, also bereits im Krieg, versuchten Brands offensichtlich noch, in die USA zu kommen, denn beim Jewish Transmigration Bureau in New York sind unter Case Nr. 1453 zwei Karteikarten mit dem Hinweis erhalten, dass am 21. Februar 1941 ein Mr. Benjamin Theemann den Betrag von 600 Dollar für die "Passengers Israel Brand and Olga Brand, Hamburg, Grindelberg 1" eingezahlt hatte. Die Karteikarten tragen aber auch den Vermerk "27.2.1942 refund 600 Dollar" (Zurückzahlung) und den Stempel CLOSED. Der Vorgang war abgebrochen worden. Die Flucht von Olga und Max Brands war gescheitert.
1941 zogen Brands erneut um, nun in die Parkallee 12 (Harvestehude), Parterre, zur Untermiete bei der jüdischen Witwe Fanny Fränkel, geb. Samson (*26.5.1882 in Hamburg). Hier wohnten seit einiger Zeit auch die beiden unverheirateten jüdischen Schwestern Henny Hirsch (*3.12.1856 in Hamburg) und Rosalie Hirsch (*16.5.1867 in Hamburg). Alle Fünf überlebten die NS-Zeit nicht: Die Schwestern Hirsch wurden am 15.7.1942 nach Theresienstadt verschleppt. Die 85-jährige Henny starb dort nach kaum drei Monaten am 12.10.1942, Rosalie Hirsch ein Jahr später am 9.10.1943 mit 76 Jahren.
Bereits im Oktober 1941, hatten Israel Max und Olga Brand wie auch Fanny Fränkel ihren "Ausweisungsbefehl" erhalten. Mit dem ersten Deportationszug, der mit norddeutschen, vor allem Hamburger Jüdinnen und Juden, 1034 Personen insgesamt, am 25. Oktober 1941 um 10.10 Uhr vom Hannoverschen Bahnhof aus (am Lohseplatz in der heutigen Hafencity gelegen) Hamburg verließ, wurden sie in das Getto Litzmannstadt/Lodz im besetzten Polen transportiert.
Laut Meldekartei der Getto-Verwaltung Litzmannstadt, bezogen Brands am 4. November 1941 (vermutlich nach zwei Wochen in einem jener qualvoll überbelegten und schmutzstarrenden Sammelquartiere) ihre neue Bleibe in der Richterstraße 2, Wohnung 19. Das war ein Zimmer für sieben Personen ohne Küche. Bei Israel Max ist als Beruf Maler angegeben, bei Olga Brand steht "ohne Beruf". Eine Arbeitsstelle zu haben, war im Getto überlebenswichtig, schon um nicht zu verhungern, aber auch um nicht als überflüssig aussortiert und in der Vernichtungsstätte Chelmno bei Lodz in einem der speziell präparierten Lastwagen mit Auspuffgasen erstickt zu werden. Israel Max Brand konnte rasch Arbeit in seinem Beruf finden, Olga Brand jedoch zunächst nicht.
Vom 2. bis zum 15. Mai 1942 lief im Getto eine Großaktion der "Ausweisung", d.h. der Verschleppung von mehr als zehntausend Getto-Bewohnern, die keine Arbeitsstelle hatten bzw. arbeitsunfähig waren, nach Chelmno zu ihrer Ermordung. Israel Max Brand schrieb eine Eingabe an die "Aussiedlungskommission", vermutlich voller Angst und Verzweiflung, um seine Frau, die keine Arbeitsstelle hatte, dennoch als nützliche Arbeitskraft darzustellen, indem er ihr Fertigkeiten zuschrieb ("Strickerin – Stickerin"), die in dem durch seine Textilindustrie geprägten Litzmannstadt/Lodz attraktiv sein konnten. Sein Bittbrief lautete:
"Litzmannstadt Getto
Ich der Maler Israel Brand 55 Jahre alt bin beschäftigt bei Malermeister Jacob Knebel Talweg 29. Wir arbeiten ausschließlich für die Bauabteilung. Meine Frau Olga Brand 55 Jahre alt Strickerin-Stickerin hat eine Ausreise-Aufforderung zum 4. Mai 1942 soeben erhalten. Ich war der Meinung dass durch meine Beschäftigung meine Frau von der Ausweisung geschützt ist. Ich bitte Sie höfl. um Zurücknahme der Ausreise-Aufforderung und um Zuweisung einer Beschäftigung für meine Frau.
Ihnen im voraus bestens dankend zeichne mit vorzüglicher Hochachtung
Israel Brand
Richterstraße 2/19.
Litzmannstadt 3/5. 42."
Die Antwort der Kommission lautete: "Ausnahme-Entscheidung: uwzglednione". Zu Deutsch: berücksichtigt. Olga Brand war erst einmal gerettet.
Aber: Noch im selben Jahr (1942) starb Israel Max, der bis dahin, wie der Erfolg seiner Eingabe an die Aussiedlungsbehörde vermuten lässt, zumindest einen gewissen Schutz für Olga bedeutet hatte.
Die Vermerke auf den Karteikarten der Getto-Verwaltung und des Krankenhauses Nr. 4 sind irritierend widersprüchlich: Einmal ist als Todestag der 12. September registriert, an anderer Stelle der 13. September, dann der 9. Dezember, hier mit dem absurden Zusatz "Veröffentlichungsdatum 13. September". Als Todesursache wird "Herzschwäche" genannt.
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass ausgerechnet in den Tagen vom 2. bis zum 12. September 1942 eine ungeheure Katastrophe das Getto und besonders die Krankenhäuser überrollte: Auf Befehl der Deutschen überfielen bewaffnete "Milizionäre" und "Ordnungskräfte" der Getto-Selbstverwaltung die Hospitäler, jagten und rissen die Kranken aus den Betten, warfen sie auf Lastwagen und fuhren sie zur sofortigen Ermordung nach Chelmno. Nach gut einer Stunde kehrten die Wagen zurück für die nächste Fahrt. Zudem wurden Wohnhäuser durchkämmt auf der Suche nach Kranken und Gebrechlichen oder aus den Hospitälern geflohenen und versteckten Patienten.
Kranke galten den Machthabern als unnütze Esser, sie nähmen im überfüllten Getto nur Platz weg und behinderten die Aufnahme neuer Deportationszüge. (Die im Ghetto aufgezeichnete "Chronik von Lodz" spricht von einem "Taifun, der ca. 15000 Personen von der Oberfläche des Gettos weggefegt hat", Band 2, S. 452 ff).
Diese Vorgänge und die verwirrenden Eintragungen lassen an der Genauigkeit zu den Angaben zu Israel Max Brand Tod zweifeln. Er wurde 56 Jahre alt.
Für Getto-Verhältnisse lebensbedrohlich spät, fand Olga Brand nun endlich Arbeit. Im Juni 1943 war sie als Arbeiterin registriert (Nr. 57018), am 5. Dezember 1943 wurde sie der Fabrik Nr. 58, Chemische Wäscherei III, Richterstraße 11, als Trägerin zugewiesen, diese befand sich im Haus neben ihrer Unterkunft.
In Olga Brands Wohnsituation trat eine große Verbesserung ein: Im Juni 1943 war es ihr gelungen, nach mehr als eineinhalb Jahren endlich aus dem Zimmer mit erst sieben, dann sechs Personen in ein Einzelzimmer zu wechseln (Richterstraße 13, Wohnung 7). Hier blieb sie bis Juli 1944.
Als letzte Spur ist ihre "Abmeldung" aus dem Getto erhalten. Auf der entsprechenden Karteikarte, ausgestellt am 21.7.1944, heißt es u.a.: "Die Obengenannte verließ am 5.7.1944 ihre Wohnung in der Richterstraße…Ursache: zur Arbeit außerhalb…Neue Adresse: ausserhalb Getto…"
"Außerhalb des Gettos" – das war ein frisches Massengrab auf dem Gelände des ehemaligen Gutshofes Chelmno bei Lodz.
Vom 23. Juni bis zum 14. Juli 1944 fanden hier wieder, nahezu Tag für Tag, Transport für Transport, Mord-Aktionen der SS-Einheiten statt. Nach der Statistik des "Ältestenrates der Juden des Getto Litzmannstadt" wurden in diesen drei Wochen 7196 "Ausgesiedelte" getötet. Es war die letzte Mord-Aktion in Chelmno. Anderenorts erfolgten weitere, bis das Getto leergeräumt war.
Fanny Fränkel, die Vermieterin der Brands in der Parkallee und mit ihnen am 25. Oktober 1941 nach Lodz deportiert, war bereits am 10. Mai 1942 bei dem großen Morden umgebracht worden, dem Olga Brand noch entkommen war.
Zum Schicksal der Familienangehörigen
Aus der Familie Brand wurden außer Israel Max auch sein Bruder Lipa Leopold Brand (*20.12.1883) Opfer der Shoa. Sein Fluchtversuch nach Shanghai scheiterte; er wurde am 8.11.1941 nach Minsk deportiert und starb dort.
Israel Max’ Bruder Pinkus Brand entkam nach Tel Aviv.
Seine Schwester Ryfka, die bei der sog. Polenaktion am 28.10.1938 an die deutsch-polnische Grenze verschleppt und ins Niemandsland getrieben worden war, schaffte es, nach Hamburg zurück zu kommen und sich am 22.8.1939 mit dem Schiff nach Southampton/England zu retten.
Olga Brands Bruder Wilhelm Jotkowitz (*1877) wurde am 8.11.1941nach Minsk verschleppt und dort ermordet (s. die Biographie auf www.stolpersteine-hamburg.de).
Die Schwester Dorothea (*1879) floh 1938 nach Cuba.
Olga Brands Bruder Leopold (*1880), nach der Pogromnacht vom 9.11.1938 für einige Monate im KZ Sachsenhausen eingesperrt und schwer misshandelt, entkam im Januar 1939 nach Australien.
Olga Brands Schwester Jenny (*1883), deren Ehemann Eduard Jammer (*1875) im September 1941 im KZ Buchenwald ermordet wurde, schaffte es, illegal über die Grenze zunächst nach Belgien, dann nach Frankreich zu fliehen, sie überlebte.
Olga Brands Bruder Julius (*1885) emigrierte 1936 nach London, 1938 folgten seine Ehefrau mit den drei Kindern nach.
Die zahlreichen Nachkommen der Familie Jotkowitz leben heute in vielen Teilen der Erde, verstreut von Nord- und Südamerika über Israel bis Australien.
Stand: November 2021
© Johannes Grossmann
Quellen: StaH 351-11_9019 (AfW, Israel Brand); StaH 314-15_FVg 5457 (Ryfka Brand); StaH 314-15 R 1939/2882 (OFP, Ryfka Brand/Jean Lengel); StaH 213-13_32432 (AfW, Ryfka Brand/Jean Lengel); StaH 213-13_22087 (AfW, Ryfka Brand/Jean Lengel); StaH 351-11_31629 (AfW, Ryfka Brand/Jean Lengel); 314-15_FVg 2121 (Lipe Leopold Brand); 351-11_6473 (AfW, Erbengemeinschaft Lipe Brand; StaH 332-8 (Meldewesen), 741_4, K 4282, K 4593, K 4693, K 2429, A 46 D; StaH 332-5_9533 (Standesämter Hamburg), Urkunde 370 (Heirat Israel und Olga Brand); StaH 522-1 Jüdische Gemeinden, 992b Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde (Brand, Israel); StaH 522-1, Jüdische Gemeinden, 992 e 2, Bd. 1 (Deportationsliste Litzmannstadt, 25.10.1941), ebd. Bd. 2 (Deportationsliste Minsk, 8.11.41); Archivum Panstwowe w Lodzi, digitaler Zugriff: Namensliste der Bewohner aus Hamburg, sygn. 1173; https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/jednostka/-/jednostka/2796890; - Einquartierungsliste, sygn. 997; https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/jednostka/-/jednostka/2798153; - Meldekarteien, sygn. 1011; https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/jednostka/-/jednostka/2796721; - Hausmeldekarte, sygn. 1012-1026, 1028 -1063;
https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/zespol?p_p_id=Zespol&p_p_lifecycle=0&_Zespol_id_zespolu=28211&_Zespol_nameofjsp=jednostki&_Zespol_sygnatura
=&_Zespol_tytul=meldunkowa&_Zespol_data_od=&_Zespol_data_do=; - Hausmeldekartei Hamburger Straße 42, sygn. 1027;
https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/zespol?p_p_id=Zespol&p_p_lifecycle=0&_Zespol_id_zespolu=28211&_Zespol_nameofjsp=jednostki&_Zespol_sygnatura
=1027&_Zespol_tytul=&_Zespol_data_od=&_Zespol_data_do=;-Postkarten, sygn. 2316-2325; https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/zespol?p_p_id=Zespol&p_p_lifecycle=0&_Zespol_id_zespolu=28211&_Zespol_nameofjsp=jednostki&_Zespol_sygnatura
=&_Zespol_tytul=karty+pocztowe&_Zespol_data_od=&_Zespol_data_do=; Krankenlisten, sygn. 1580; https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/en/jednostka/-/jednostka/2797321.www.ancestry: Israel Brand, Olga Brand (Anmeldung, Abmeldung, Sterbeverzeichnis Lodz); www.Lodz Ghetto DeportationsandStatistics - JewishGen; Hamburger Adressbücher und Branchenverzeichnisse 1910-1945; Hamburger jüdische Opfer des Nationalsozialismus/Gedenkbuch, Hamburg 1995; Komar, Karen: Faksimile der Eingabe Israel Brands an die Aussiedlungskommission in Lodz (Privatarchiv); Komar, Karen: Eulogyfor Wilhelm Jotkowitz, Unveröffentlichtes Manuskript, 2016; Komar, Karen: Summary ofmyfamilyhistoryandflight, Unveröffentlichtes Manuskript, o.J.; Komar, Karen: mündliche und schriftliche Auskünfte an den Autor, 2016-2021; Sielemann, Jürgen: "Extrablatt! Extrablatt!", Aus der Geschichte der Familie Jotkowitz in Hamburg, in: Liskor – Erinnern/ Magazin der Hamburger Gesellschaft für jüdische Genealogie, 015/Sept. 2019; Sielemann, Jürgen, Aus der Geschichte der Hamburger Familie Gumprecht, in: Liskor, 016/Dez. 2019; Die Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt, hrsg. von Sascha Feuchert etc., Fünf Bände, Göttingen 2007; Meyer, Beate (Hrsg.): Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933-1945, Hamburg, 2.A. 2007.