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Bereits verlegte Stolpersteine



Porträt von Salomon Meier, Arthur Meiers Vater
Salomon Meier, Arthur Meiers Vater
© Privat

Arthur Meier * 1905

Bieberstraße 9 (Eimsbüttel, Rotherbaum)


HIER WOHNTE
ARTHUR MEIER
JG. 1905
"EINGEWIESEN" 1934
ALSTERDORFER ANSTALTEN
"VERLEGT" 23.9.1940
LANDES-PFLEGEANSTALT
BRANDENBURG
ERMORDET 23.9.1940
AKTION T4

Weitere Stolpersteine in Bieberstraße 9:
Gertrud Götz, Hermann Götz, Otto Götz

Arthur Samuel Meier, geb. 14.12.1905 in Hamburg, ermordet am 23.9.1940 in der Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel

Stolperstein Hamburg-Rotherbaum, Bieberstraße 9

Arthur Samuel Meier (Rufname Arthur) wurde in Hamburg als Sohn von Emilie, geborene Lewie, und Salomon Meyer/später Meier geboren. Beide gehörten der jüdischen Gemeinde an. Seinen zweiten Vornamen erhielt er traditionsgemäß nach seinem Großvater väterlicherseits.

Dieser Großvater, geboren am 4. Dezember 1833 in Segeberg, war neun Monate vor Arthurs Geburt am 22. Februar 1905 in Harburg, Lüneburgerstraße 25, verstorben und wurde auf dem dortigen Jüdischen Friedhof neben seiner Ehefrau Henriette, geborene Heilbronn bestattet. Sie stammte aus Segeberg, wo auch Arthurs Vater Salomon Meyer am 18. September 1864 und dessen Brüder Joseph am 1. November 1861 und Gumpel, genannt Gustav, 1866 zur Welt gekommen waren.

Arthurs Großvater hatte sich 1886 in Harburg mit einem "Lager von fertigen, Herren- und Knabengarderoben, Damen-confection und Schuhwaaren" in der 1. Wilstorferstraße 81 niedergelassen. Zwei Jahre später folgte die Erweiterung mit einer Tuch-Manufactur.

Arthur Meiers Eltern hatten am 22. Oktober 1889 in Altona geheiratet. Seine Mutter Emilie, geborene Lewie, geboren am 28. August 1870, stammte von dort. Sie war die Tochter von Kitty, geborene Isaacs, und Hermann Lewie.

Zu dieser Zeit führte Arthurs Vater Salomon Meyer, genannt Sally, in Harburg ein eigenes Geschäft unter der Firma "S. Meier, Herren- und Damenkonfektionshaus, Lager v. Schuhen und Stiefeln" in der 1. Wilstorferstraße 2. Auch seine Brüder Joseph und Gumpel Meier waren in Harburg in der Bekleidungsbranche erfolgreich tätig.

In Harburg kamen Arthurs Meiers ältere Geschwister Hermann, geboren am 10. September 1890, Käthe, geboren am 21. September 1891, Leon, genannt Hans, geboren am 29. September 1892, und Max, geboren am 1. Oktober 1893, zur Welt. Drei Jahre später folgte Clara, genannt Cläre, geboren am 13. September 1896 in Hammerbrook, Münzplatz 11. Am 2. November 1902 wurde die jüngste Tochter Alice geboren.

Salomon Meyer zog mit seiner Familie nach Hamburg und ließ sich am 2. März 1898 als Inhaber eines Konfektionsgeschäfts im Handelsregister Hamburg eintragen.

Ab 26. März 1904 durfte Salomon Meyer offiziell statt Meyer den Namen Meier führen, am 29. August 1904 erhielten er und damit seine Familie die Hamburger Staatsbürgerschaft. So wurde Arthur Samuel Meier 1905 als Hamburger Bürger geboren. Am 20. Mai 1909 kam seine jüngste Schwester Martha zur Welt. Arthur wuchs mit seinen sieben Geschwistern in Hamburg auf. Als er fünf Jahre alt war, wechselte die Familie in die Rothenbaumchaussee Nr. 7 in Hamburg-Rotherbaum, zwei Jahre später für einige Jahre in das Haus Nr. 30.

In den nächsten Jahren heiratete seine Schwester Käthe, sein Bruder Max trat nach dem sogenannten Einjährigen (Mittlere Reife) eine kaufmännische Ausbildung an und kämpfte als Frontsoldat bei der Artillerie von 1914–1918. Der Bruder Hermann kehrte als Kriegsbeschädigter (60 Prozent) zurück. Auf seine Rente verzichtete er zugunsten von Kriegsblinden.

1919 heiratete seine Schwester Clara und zog die mit ihrem Ehemann nach Berlin, wo die beiden Söhne Gerhard und Heinz zur Welt kamen. Ein halbes Jahr später heiratete Bruder Max die Hamburgerin Alice Porges, geboren am 17. Januar 1896.

Einen Monat später, während eines Aufenthaltes am Timmendorfer Strand, verstarb plötzlich und unerwartet am 2. August 1920 der 56-jährige Vater Salomon Meier bei einem Badeunfall in der Ostsee. Er wurde in Hamburg auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel in Ohlsdorf beigesetzt. Nach dem Tod des Vaters führten Arthurs ältere Brüder Hermann und Leon Meier das Familiengeschäft "S. Meier, Herrengarderoben" im Levantehaus, Mönkebergstraße 7, gemeinsam weiter.

Mit seiner Mutter und den unverheirateten Geschwistern wohnte Arthur inzwischen in der Bieberstraße 99, 2. Stock. Er besuchte die Schule bis zur Sekunda und begann anschließend eine Banklehre. In den nächsten Jahren gründeten auch seine älteren Geschwister Hermann und Leon ihre eigenen Familien. Sie ließen sich in Hamburg-Eppendorf nieder.

Nach neun Jahren in der Wohnung Bieberstraße zog Arthur Meier im März 1925 mit seiner Mutter und seinen Schwestern Alice und Martha nach Hamburg-Eppendorf, Nissenstraße 11, 2. Stock, in die Nähe seiner älteren Geschwister Hermann, Käthe, Leon und Max.

Am 30. September 1925 heiratete seine Schwester Alice und zog in den Schrammsweg 1, wo ihr Mann Erich Baender sich als praktischer Arzt niedergelassen hatte.

Nach Abschluss seiner Banklehre unternahm Arthur Meier als Kaufmann Reisen ins Ausland, u. a. als "Reisevertreter" nach Holland. Am 30. Dezember 1927 ließ er sich dafür einen Pass ausstellen. Aus dem Passprotokoll ist zu erfahren, dass er mittelgroß war, dunkelblonde Haare und blaue Augen hatte.

In dieser Zeit der Reisen müssen sich Arthur Meier und Martha König, geboren am 10. Juli 1910 in Sonneberg, Schanzstraße 14 in Thüringen, begegnet sein. Mit ihr zusammen bekam er seinen unehelichen Sohn Wolfgang Günter König, geboren am 29. August 1929 in Sonneberg. Dies führte zu Konflikten mit seiner Familie.

Am 20. Februar 1930 verstarb Arthurs Mutter mit 59 Jahren. Ihre letzte Ruhe fand sie neben ihrem Ehemann auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel in Ohlsdorf.

1932 verzog Arthurs Bruder Max Meier, Bankier und Teilhaber des Bankgeschäfts Lewandowski, seit 1918 Mitglied des "Verein der Mitglieder der Wertpapierbörse", nach Amsterdam, um sich einem devisenrechtlichen Strafverfahren zu entziehen. Später erwiesen sich diese Vorwürfe als unbegründet, und er wurde rehabilitiert. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Anfang 1933 kehrte er jedoch nicht mehr nach Hamburg zurück und seine Mitgliedschaft im Verein der Wertpapierbörse wurde aufgehoben.

Zu dieser Zeit soll Arthur Meier von einer Reise aus Holland verstört zurückgekehrt sein. Er litt zum ersten Mal unter Halluzinationen und wurde daraufhin in die "Staatskrankenanstalt Friedrichsberg" eingeliefert. Über seinen Aufenthalt und seine Behandlung dort können keine Angaben gemacht werden. Am 4. Juli 1935 kam Arthur Meier im Alter von 30 Jahren in die damaligen Alsterdorfer Anstalten. Die aufnehmenden Ärzte stellten die Diagnose "Schizophrenie". In der dort für ihn angelegten "Erbgesundheitskarte" geben wenige Protokollaufzeichnungen Einblick in seinen Anstaltsalltag: So "wurde er mit Kolonnenarbeiten beschäftigt, die er zeitweilig zufriedenstellend gelegentlich widerwillig ausführte. Später Hausarbeiten: Äußerte Wahnideen: ‚Die Leute, die hierher gehören, lassen sich selten sehen, diese sind Zellstoffkatzen.’ Verhielt sich seiner Umwelt gegenüber gleichgültig. Sauberkeit zufriedenstellend."

Seine Großnichte überlieferte: "Er war immer ausgeglichen und ruhig, wenn mein Opa ihn besuchte und er zeigte ihm stolz die Gartenarbeiten, die er gemacht hatte …"

Inwieweit die Bedrohung und Verfolgung in dieser Zeit mit Arthur Meiers Krankheit in Zusammenhang stehen, ihn als jungen Menschen verletzlich gemacht und ihm seine innere Stabilität genommen haben, wissen wir nicht.

Im Zuge der nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen gegen die Juden, mit den Boykotten gegen jüdische Geschäfte ab 1. April 1933, geriet das Familiengeschäft "S. Meier, Herrengarderoben" in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Auch war Arthurs Schwager die Kassenzulassung als Arzt entzogen worden.

Ob Arthur Meier um die großen Umbrüche und schicksalhaften Veränderungen wusste, die in der Folgezeit in seiner Familie stattfanden, ist nicht bekannt.

Als erstes seiner Geschwister emigrierte Schwester Alice, verheiratete Baender, die 1936 mit ihrem Ehemann nach New York ging. Schwester Martha, unverheiratet und von Beruf Stenotypistin, blieb zunächst allein in Hamburg in Alices Wohnung im Schrammsweg 1 zurück und folgte dieser Ende Dezember 1937 von Rotterdam aus in die USA.

Hermann und Leon Meier mussten das Familiengeschäft "S. Meier, Herrengarderoben", in der Mönckebergstraße 7 aufgeben, es wurde am 28. August 1938 von einem Hermann Thoms "arisiert". Hermann Meier musste auch sein Haus in der Erikastraße weit unter Wert verkaufen, sein Sohn und seine Tochter wurden von der Schule gewiesen. Hermann Meier und seine Familie konnten sich am 24. November 1938 nach Montevideo/Uruguay retten.

Leon Meier, Textilkaufmann und Makler, war seiner Existenzgrundlage beraubt, auch seine Kinder mussten Schule und Ausbildung aufgeben.

Währenddessen verbrachte Arthur Meier vier Jahre in den damaligen Alsterdorfer Anstalten. Am 16. Januar 1939 wurde er zu seinem Bruder Leon entlassen, der als einziger noch in Hamburg, Isestraße 55, wohnte. Doch dort konnte er nur für kurze Zeit unterkommen, denn auch Leon Meier bereitete für seine Familie die Emigration vor, an die für Menschen mit psychischer Erkrankung wie Arthur Meier nicht zu denken war. Er hätte keine Einwanderungserlaubnis eines Landes bekommen. Als Leon Meier und seine Familie im März 1939 nach San Francisco emigrierten, kam Arthur Meier in die Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn.

Als die "Euthanasie"-Zentrale in Berlin veranlasste, alle Jüdinnen und Juden in öffentlichen und privaten Heil- und Pflegeanstalten aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg zum 18. September 1940 in der Heil- und Pflegeanstalt Hamburg-Langenhorn zusammenziehen, stand auch Arthur Meiers Name auf der Liste des Transports, der am 23. September 1940 nach Brandenburg an der Havel in die sogenannte Landes-Pflegeanstalt führte. Dort wurden die Menschen noch am selben Tag mit Kohlenmonoxyd vergiftet.

In amtlich gefälschten Sterbemitteilungen hieß es, die Betroffenen seien in einer Anstalt in "Chelm" (polnisch) oder "Cholm" (deutsch) östlich von Lublin verstorben.

An Arthur Samuel Meier erinnert ein Stolperstein in Hamburg-Rotherbaum, Bieberstraße 9.

Das Schicksal der Familienangehörigen:
Käthe Nathan, geborene Meier, und ihr Ehemann, der Kaufmann Benny Nathan, wurden am 6. Dezember 1941 nach Riga deportiert und ermordet. An sie erinnern Stolpersteine in der Haynstraße 15. Ihre in Hamburg geborenen Kinder Hertha, später verheiratete Max, und Hans Arno Nathan waren nach Neuseeland entkommen.

Clara Eisenstädt, geborene Meier, lebte mit ihrer Familie in Berlin. Am 26. Oktober 1942 wurden sie und Ehemann Siegfried nach Riga deportiert und am 29. Oktober 1942 ermordet. Ihre Söhne Gerhard und Heinz überlebten in den USA.

Max Meier hatte in Amsterdam mühsam eine Existenz als Inhaber der Firma "Commercial Trust en Handelskontoor" in der Kaisergracht 445 aufgebaut, sie aber infolge der Besetzung der Niederlande durch die Deutsche Wehrmacht verloren. Am 10. Mai 1940 flüchtete er mit Ehefrau Alice und den Söhnen Wolfgang und Frank unter Zurücklassung ihrer gesamten Habe nach England. Dort wurde die Familie getrennt. Ehefrau Alice wurde zusammen mit dem jüngeren Sohn Frank als "enemy alien" (feindliche Ausländer) verhaftet, im Hollow-Prison interniert und auf die Isle of Man gebracht. Max Meier kam zusammen mit Sohn Wolfgang für zwei Jahre in ein Internierungslager nach Kanada. Erst 1945 konnten Alice und Frank Meier nach Kanada folgen.

Arthur Meiers unehelicher Sohn Wolfgang Günter König verstarb im Alter von 18 Jahren am 24. Mai 1948 in Mürschnitz/Sonneberg in Thüringen. Seine Mutter hatte im Januar 1940 in Sonneberg geheiratet. Sie starb dort im Alter von 66 Jahren am 6. Januar 1977.

Stand: November 2017
© Margot Löhr

Quellen: 1; 4; 5; 8; 9; StaH 133-1 III Staatsarchiv III, 3171-2/4 U.A. 4, Liste psychisch kranker jüdischer Patientinnen und Patienten der psychiatrischen Anstalt Langenhorn, die aufgrund nationalsozialistischer "Euthanasie"-Maßnahmen ermordet wurden, zusammengestellt von Peter von Rönn, Hamburg (Projektgruppe zur Erforschung des Schicksals psychisch Kranker in Langenhorn); 231-3 Handelsregister A 12 Bd. 37 Nr. F 33797 Salomon Meier; 231-7 Amtsgericht Hamburg Handels- und Genossenschaftsregister A 1 Bd. 42 Nr. A 10334 Salomon Meier; 332-3 Zivilstandsaufsicht A 95 Heiratsregistereintrag Nr. 5285 Hermann Lewie/Kitty Isaacs; 332-5 Standesämter, 2392 Geburtsregistereintrag Nr. 203/1896 Alice Porges, 5910 Heiratsregistereintrag Nr. 961/1889 Salomon Meier/Emilie Lewie, 8675 Heiratsregistereintrag Nr. 78/1911 Benny Nathan/Käthe Meier, 8730 Heiratsregistereintrag Nr. 735/1919 Siegfried Eisenstaedt/Clara Meier, 8741 Heiratsregistereintrag Nr. 443/1920 Max Meier/Alice Porges, 9605 Heiratsregistereintrag Nr. 660/1925 Erich Baender/Alice Meier, 9846 Sterberegistereintrag Nr. 390/1930 AliceMeier, geb. Lewie; 11730 Sterberegistereintrag Nr. 704/1897 Gumpel Meier, 11736 Sterberegistereintrag Nr. 940/1900 Henriette Meier, 11745 Sterberegistereintrag Nr. 169/1905 Samuel Meier, 11811 Sterberegistereintrag Nr. 133/1928 Joseph Meier, 12887 Geburtsregistereintrag Nr. 989/1890 Hermann Meier, 12890 Geburtsregistereintrag Nr. 1148/1891 Käthe Meier, 12894 Geburtsregistereintrag Nr. 1189/1892 Leon Meier, 12897 Geburtsregistereintrag Nr. 12893/1893 Max Meier, 12906 Geburtsregistereintrag Nr. 1334/1896 Clara Meier, 332-7 Staatsbürgerschaft, B III 77689 Salomon Meier; 13818 Geburtsregistereintrag Nr. 2231/1902 Alice Meier, 332-8 Reisepassprotokolle A 24 Bd 336 Nr. 8590 Leon Meier, Bd 347 Nr. 636 Max Meier, Bd 357 Nr. 20668 Arthur Meier; 351-11 Amt für Wiedergutmachung 1207 Johanna Meier, 12381 Hermann Meier, 12382 Alice Lewy verw. Meier, 12383 Claus-Günther Meier, 12384 Annelore Fabian, 14392 Leon Meier, 18710 Alice Meier geb. Porges, 19350 Meier, Richard, 46154 Frederick Richard Maitland (fr. Wolfgang Meier), 46368 Inge Baracker, 47020 Benny Nathan, 47102 Käthe Nathan; 352-5 Todesbescheinigung 1930 Sta 3a Nr. 390 Alice Meier geb. Lewie; 741-4 Fotoarchiv Meldekartei K 6580 Alice Meier; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, HHStA WI Abt. 631a Nr. 210; Taschenkalender Irmfried Eberl; Evangelische Stiftung Alsterdorf, Archiv; Standesamt Sonneberg, Auskünfte. Diercks, Herbert, "Euthanasie", Die Morde an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in Hamburg im Nationalsozialismus, Hamburg 2014. Koser/Brunotte, Stolpersteine in Hamburg-Eppendorf und Hoheluft-Ost, Hamburg 2011, Bd. 2, S. 322f. Ley, Astrid/Hinz-Wessels, Annette (Hrsg.), Die Euthanasie-Anstalt Brandenburg an der Havel. Morde an Kranken und Behinderten im Nationalsozialismus, Berlin 2012. Günter, Barbara/Markert, Margret/Meyer, Hans-Joachim/Möller, Klaus, Stolpersteine in Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg 2012, S. 196–200. Böhme, Klaus/Lohalm, Uwe (Hrsg.), Wege in den Tod. Hamburgs Anstalt Langenhorn und die Euthanasie in der Zeit des Nationalsozialismus, Hamburg 1993, S. 14, 44ff. Vielliez von, Anna, Mit aller Kraft verdrängt. Entrechtung und Verfolgung "nicht arischer" Ärzte in Hamburg 1933 bis 1945, Hamburg 2009. Wunder, Michael, Judenverfolgung in Alsterdorf, Rede zum 9. November 2013. Wunder, Michael, Euthanasie in den letzten Kriegsjahren. Die Jahre 1944 und 1945 in der Heil- und Pflegeanstalt Hamburg-Langenhorn, Husum 1992. Wunder, Michael/Genkel, Ingrid/Jenner, Harald, Auf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr. Die Alsterdorfer Anstalten im Nationalsozialismus, Hamburg 1987. http://jüdischer-friedhof-altona.de/datenbank.html, Ohlsdorf 1915–1921 Salomon Meier B 9-273, Ohlsdorf 1922–1930 Emilie Meier, geb. Lewie, B 9-274.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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