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Bereits verlegte Stolpersteine



Dina Rosenstein (geborene Magnus) * 1897

Hallerstraße 3 (Eimsbüttel, Harvestehude)


HIER WOHNTE
DINA ROSENSTEIN
GEB. MAGNUS
JG. 1897
DEPORTIERT 1941
ERMORDET IN
MINSK

Weitere Stolpersteine in Hallerstraße 3:
Elsa Bruns, Maximilian Ekert, Leon Ekert, Ernestyne Hersslik, Salomon Rosenstein

Dina Rosenstein, geb. Magnus, geb. am 25.7.1897 in Hamburg, deportiert am 8.11.1941 in das Getto Minsk
Salomon Rosenstein, geb. am 4.4.1883 in Leer/Ostfriesland, deportiert am 8.11.1841 in das Getto Minsk

Hallerstraße 3 (früher Klosterallee 7)

Salomon Rosenstein wohnte mit seiner Ehefrau Dina, geb. Magnus, seit dem 22. März 1938 in der Klosterallee 7, II. Stock. Beide waren seit dem 26. August 1927 verheiratet. Sie lebten in bescheidenen Verhältnissen, unterstützt von Dinas Bruder, der ihnen als Gegenleistung für Hausmeisterdienste mietfrei eine Wohnung in seinem Haus Klosterallee 7 überließ.

Dina und Salomon Rosenstein waren kinderlos.

Mit dem zweiten Deportationszug aus Hamburg wurden sie am 8. November 1941 ins Getto Minsk deportiert, wie weitere neunzehn Anwohner der Klosterallee. Dina und Salomon Rosenstein kamen nicht zurück.

Stand: September 2016
© Christina Igla

Quellen: 1, StaH 351-14 Arbeits- u. Sozialfürsorge_1763.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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