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Already layed Stumbling Stones



Jacob Mathiason * 1865

Hochallee 121 (Eimsbüttel, Harvestehude)


HIER WOHNTE
JACOB MATHIASON
JG. 1865
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 28.11.1942

further stumbling stones in Hochallee 121:
Fanny Glückstadt, Werner Glückstadt, Ruben Richard Glückstadt

Jacob Mathiason, geb. 22.4.1865 in Hamburg, deportiert 19.7.1942 nach Theresienstadt, dort verstorben am 28.11.1942

Hochallee 121 (Harvestehude)

Jacob Mathiason wurde 1865 in Hamburg als Sohn der Hamburger jüdischen Eheleute Joseph Mathiason (1835-1932) und Adele, geb. Levy (1838-1922) geboren. Seine Eltern hatten 1864 in einer Synagoge der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg geheiratet. Nach Jacob wurden die Geschwister Henriette (geb. 1866), Flora (geb. 1867), Paul Joachim (1870-1928), Oscar (1873-1874) und Albert (1875-1944) geboren.

Schon der Großvater Jacob Mathiason (1793-1877) war in Hamburg geboren worden. Um 1842 führte er sein 1826 gegründetes Geschäft für Federn und Gänsekiele in der Ersten Elbstraße 8/ Neustadt (heute Teil der Neanderstraße). 1846 lautete die neue Adresse Neuer Steinweg 32/ Neustadt und die Firmenbezeichnung "Krollhaarfabrik" (Krollhaar = Rosshaar/ Pferdehaar). Das Hamburger Bürgerrecht, das Juden erst ab Februar 1849 erlangen konnten, erwarb Jacob Mathiason senior im Juni 1849.

Joseph Mathiasons Familie, also Jacobs Eltern, wohnte in der Hermannstraße 7/ Altstadt (1865-1866), im Alten Steinweg 42/ Neustadt (1867-1869), in der Grindelallee 41/ Rotherbaum (1870-1877), am Großneumarkt 54/ Neustadt (1878-1895) und Valentinskamp 17 (1896-1897). Nachdem sich der 63jährige Porzellanhändler Joseph Mathiason aus dem Berufsleben zurückgezogen hatte, lebte er in der Schlüterstraße 54/ Rotherbaum (u.a. 1898-1901). Das Hamburger Adressbuch von 1898 druckte erstmalig hinter seinem Namen keine Berufsbezeichnung mehr, sondern nur noch die Wohnadresse.

Nach der Schule absolvierte Jacob Mathiason junior eine kaufmännische Lehre. Bei den Musterungen der Jahre 1885, 1886 und 1887 wurden bei ihm nicht näher beschriebene "körperliche Fehler" festgestellt, die ihn von der Militärdienstpflicht befreiten. Er wurde im Musterungsregister mit der beruflichen Angabe "Commis" vermerkt, das heißt er hatte seine kaufmännische Ausbildung bereits absolviert und arbeitete nun als kaufmännischer Angestellter. Diese Berufsangabe stand auch noch 1901 in seinen Dokumenten. 1897 wurde er im Hamburger Bürgerregister mit der Berufsangabe "Buchhalter" verzeichnet.

Bei der standesamtlichen Heirat seiner Schwester Flora im Jahr 1899 in Hamburg mit dem Kaufmann Philipp Zondervan (1859-1943), geboren in Krefeld und wohnhaft in Pirmasens, amtierten der Brautvater Joseph Mathiason und der Bruder der Braut, Jacob Mathiason, als Trauzeugen. Die Eheleute Zondervan zogen nach Krefeld, wo sie von 1917 bis 1932 am Ostwall 96 wohnten. Philipp Zondervan war im Krefelder Adressbuch von 1914 als Schuhwarenfabrikant verzeichnet.

Im Juli 1901 heiratete Jacob Mathiason Anna Jacobson (geb. 22.12.1873 in Hamburg). Die Eheleute bekamen drei Kinder: Ernst (1902-1945), Elisabeth "Ellie" (1904-1939) und Gertrud (geb. 1906). Die Adressen ihrer Mietwohnungen lagen in den "besseren" Hamburger Gegenden: Heide(r)straße 1/ Hoheluft-Ost (bis 1908), Klosterallee 23/ Harvestehude (1908-1917), Isestraße 28 II. Stock/ Harvestehude (1917-1932) und eine 6-Zimmer-Wohnung in der Hochallee 121 Hochparterre/ Harvestehude (1933-1938). Die Wohnungseinrichtung soll gutbürgerlich gewesen sein: An den Wänden hingen u.a. "2 Ölgemälde eines bekannten Hamburger Malers von meinen Urgroßeltern, mit schweren Bronzerahmen, die dem Jüdischen Museum wegen künstlerischer Werte zugestellt werden sollten", schrieb die Tochter Gertrud 1951. Genauere Angaben zum Maler und dem Museum machte sie nicht.

Die wirtschaftliche Schädigung und systematische Entrechtung von Juden im Deutschen Reich betraf auch die Mietverhältnisse. Jacob Mathiason musste nun als Untermieter am Eppendorfer Baum 11/ Harvestehude bei Kaufmann Max Burchard (ab Februar 1939) in der Hochallee 117 sowie in der Haynstraße 5 bei Herrn B. Levy (ca. 1941/1942) wohnen.

Auch sein Bruder Albert (geb. 4.10.1875 in Hamburg) machte nach der Mittleren Reife eine kaufmännische Ausbildung, leistete 1897/98 seinen Militärdienst, vermutlich in Magdeburg, und lebte ab 1912 als Kaufmann in Frankfurt/ Main. Dort übernahm er die Generalvertretung für die Zigarettenfabrik Bospor (Hannover), ab 1915 unter der Adresse Zeil 26. 1924 meldete er den Handel mit Gold- und Silberwaren, Tabak, Zigarren und Zigaretten an; das Geschäft hatte seinen Sitz in Frankfurt/ Main in der Börnestraße 19 Parterre und ab 1932 in der Börnestraße 44 I. Stock.

Als der 57jährige Börsenmakler Jacob Mathiason nach dem Ersten Weltkrieg sein Bankgeschäft J. & A. Mathiason im November 1922 im Handelsregister eintragen ließ, erhielt seine Ehefrau Anna Prokura. Die Firma war seit dem Regierungsantritt der nationalsozialistischen/deutschnationalen Koalitionsregierung massiven staatlichen Behinderungen ausgesetzt, die Einnahmen gingen zurück, sie musste im Februar 1936 im Handelsregister gelöscht werden.

Die Tochter Gertrud, die inzwischen als Stenotypistin arbeitete, heiratete 1935 den Kaufmann F. Hartwig (Firma Ludwig Hartwig & Söhne) und zog nach Berlin-Wilmersdorf in die Gerdauer Straße 9. Ende 1938 besuchte Anna Mathiason sie dort und starb überraschend am 6. Dezember 1938 in Berlin in der Elsässer Straße 85 (heute Torstraße 146) im Gemeinde-Krankenhaus "Adass Jisroel". Am 11. Dezember 1938 wurde sie auf dem Jüdischen Friedhof Hamburg-Ohlsdorf beigesetzt.

Um Jacob Mathiason wurde es einsam: Im Januar 1939 emigrierte Gertrud mit Ehemann und Sohn über Hamburg nach Indien (1949 zogen sie nach Großbritannien).

Der Sohn Ernst Mathiason (geb. 20.6.1902 in Hamburg, "Geschäftsreisender" (Vertreter), zuletzt selbständig in der Schuhbranche, der im Mai 1934 in Hamburg geheiratet hatte, emigrierte Anfang Januar 1939 mit seiner Ehefrau Alma, geb. Lievendag (geb. 7.12.1905) über Triest nach Shanghai und starb dort am 1. Februar 1945 an der Vitaminmangelkrankheit Avitaminose. Er war zuvor im Novemberpogrom 1938 bis 15. Dezember 1938 im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert gewesen.

Jacobs Schwester Flora Zondervan, geb. Mathiason (1867-1943), war bereits 1936 mit ihrem Ehemann Philipp und ihrem Sohn Gerhard (geb. 1900) in die Niederlande geflohen. Im Sommer 1937 folgten ihnen weitere Angehörige der Familie Zondervan in die Niederlande. Flora und Philipp Zondervan lebten in Amsterdam zuletzt in der Nieuwe Prinsengracht 56. (Nach der deutschen Okkupation der Niederlande im Mai 1940 wurden sie im Durchgangslager Westerbork interniert und am 20. April 1943 von dort in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und ermordet.)

Auch in Hamburg setzten die Behörden und Ämter des NS-Staates die antijüdischen Verfolgungsmaßnahmen gewissenhaft um. Die Zollfahndungsstelle Hamburg erließ am 4. November 1938 gegen das Vermögen von Jacob Mathiason eine vorläufige "Sicherungsanordnung" (Vermögenssperre), die am 28. November 1938 von der Devisenstelle Hamburg bestätigt wurde. Von seinen Konten durfte er nun monatlich nur einen geringen festgesetzten Betrag abheben und Verkäufe aus dem Wertpapierdepot nur mit Genehmigung der Devisenstelle tätigen. (Die Kreditinstitute wurden von der Devisenstelle des Oberfinanzpräsidenten mit entsprechenden Anweisungen zur Überwachung verpflichtet.)

Ende 1939/ Anfang 1940 heiratete Jacob Mathiason die verwitwete Paula Rosenbaum, geb. Rosenthal (siehe www.stolpersteine-hamburg.de). Die Eheleute zogen notgedrungen am 15. April 1942 in eine Wohnung des Hertz-Joseph-Levy-Stift am Großneumarkt 56 III. Stock (Neustadt). Das Gebäude war vom NS-Regime zu einem "Judenhaus" erklärt worden. Der Vorstand dieser Wohneinrichtung, dessen Mitglieder meist aus der Stifterfamilie stammten, setzte sich 1938 neben Jacob Mathiason und dem Kaufmann Jacob Rosenbacher Levy (1867-1942), Inhaber eines Bankgeschäfts Adolf Warisch (1857-1942), dem Kaufmann Sigmund Kahn (geb. 1878) und dem selbständigen Architekt Fritz Block (geb. 1889) zusammen.

Jacob und Paula Mathiason wurden am 19. Juli 1942 ins Getto Theresienstadt deportiert. Für Kost und Logis in diesem angeblichen "Altersheim" mussten vermögende Juden über einen "Heimeinkaufsvertrag" große Geldsummen zahlen, allein für Jacob Mathiason sollen es rund 6.800 RM gewesen sein.

In Theresienstadt wurden die Eheleute Mathiason in der Badhausgasse in Gebäude Q 310, Zimmer 66 einquartiert.

Hier starb Jacob Mathiason nach nur fünf Monaten am 28. November 1942. Auf seiner "Todesfallanzeige" wurde als offizielle Todesursache "Altersschwäche" eingetragen, er war zu diesem Zeitpunkt 77 Jahre alt. Die katastrophale sanitäre und medizinische Versorgung im Getto führte bei ihm wie bei vielen der geschwächten Insassen zum Tod.

Paula Mathiason überlebte zwei Jahre im Getto, sie wurde im Mai 1944 ins Konzentrationslager Auschwitz weiterdeportiert und ermordet.

Nach der Deportation wurde der Hausrat von Jacob und Paula Mathiason über den Auktionator Mattießen zugunsten des NS-Staates versteigert.

Auch Mathiasons Bruder Albert (1875-1944) und dessen Ehefrau Bertha Mathiason, geb. Vogel (1893-1944) wurden am 15. September 1942 von Frankfurt/ Main ins Getto Theresienstadt und am 16. Mai 1944 weiter ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Anders als bei anderen Ehepaaren erinnern die Stolpersteine an Jacob und Paula Mathiason an zwei unterschiedlichen Adressen. Dies ist bedingt durch die späte Heirat, unterschiedliche Adresseinträge auf ihren separaten Kultussteuerkarteien und die Bemühungen, für die Stolpersteine die letzte frei gewählte Wohnadresse auszuwählen. Der Stein für Jacob Mathiason wurde im Mai 2014 in der Hochallee 121, der für Paula Mathiason im September 2012 in der Maria-Louisen-Straße 96 verlegt.

© Björn Eggert

Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 213-13 (Landgericht Hamburg, Wiedergutmachung), 3630 (Jacob Mathiason); StaH 213-13 (Landgericht Hamburg, Wiedergutmachung), 3632 (Gertrud Hartwig geb. Mathiason); StaH 213-13 (Landgericht Hamburg, Wiedergutmachung), 3634 (Gertrud Hartwig geb. Mathiason); StaH 231-7 (Handelsregister), A 1 Band 127 (A 28829, J. & A. Mathiason); StaH 231-7 (Handelsregister), A 1 Band 17 (A 4625, Adolf Warisch); StaH 231-7 (Handelsregister), A 1 Band 33 (A 8111, J. Rosenbacher Levy); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 1644 (Ernst u. Alma Mathiason); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 164 (Dr. Fritz Block u. Anna Sophie Block geb. Levy); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A 6 (Geburtsregister 1525/1866, Henriette Mathiason); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A 36 (Geburtsregister 4664/1867, Flora Mathiason); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A 231 (Geburtsregister St. Pauli 189/1870, Paul Joachim Mathiason); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A 246 (Geburtsregister St. Pauli 963/1873, Oscar Mathiason); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A 260 (Geburtsregister St. Pauli 1826/1875, Albert Mathiason); StaH 332-5 (Standesämter), 25 u. 1747/1877 (Sterberegister 1877, Jacob Mathiason, Rödingsmarkt 22); StaH 332-5 (Standesämter), 8596 u. 283/1899 (Heiratsregister 1899, Philipp Zondervan u. Flora Mathiason); StaH 332-5 (Standesämter), 8610 u. 295/1901 (Heiratsregister 1901, Jacob Mathiason u. Anna Jacobson); StaH 332-5 (Standesämter), 3072 u. 333/1906 (Heiratsregister 1906, Paul Joachim Mathiason u. Dina Cohn); StaH 332-5 (Standesämter), 8069 u. 577/1922 (Sterberegister 1922, Adele Mathiason geb. Levy); StaH 332-5 (Standesämter), 8093 u. 296/1928 (Sterberegister 1928, Paul Joachim Mathiason); StaH 332-5 (Standesämter), 8113 u. 520/1932 (Sterberegister 1932, Joseph Mathiason); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), AIe 40 Bd.7 (Bürger-Register 1845-1875 L-R, Josef Mathiason); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), AIe 40 Bd.12 (Bürger-Register 1896-1898 L-Z, Jacob Mathiason); StaH 332-8 (Meldewesen), Hausmeldekartei ab 1939, Mikrofilm K 2328 (Grossneumarkt 56 III.); StaH 332-8 (Meldewesen), Alte Einwohnermeldekartei 1892-1925, Mikrofilm K 6571 (Albert Mathiason); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), D II 39 Band 2 (Jacob Mathiason); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), D II 59 Band 3 (Paul Joachim Mathiason); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), DII 79 Band 3 (Albert Mathiason); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 26292 (Gertrud Hartwig geb. Mathiason); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 15320 (Margarethe Kahn geb. Ascher); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Joseph Mathiason, Jacob Mathiason, Ernst Mathiason, Paul Joachim Mathiason, Dr. Fritz Block, Siegmund Kahn, Jacob Rosenbacher Levy, Adolf Warisch; Jüdischer Friedhof Hamburg-Ohlsdorf (Anna Mathiason, Grablage B 9 Nr. 349); Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Ernst Mathiason, Häftlingsnr. 010858); Landesarchiv Berlin, Sterberegister 2265/1938 (Anna Mathiason geb. Jacobson); Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Heiratsregister Frankfurt/ Main 402/1914 (Albert Mathiason u. Berta Vogel); Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/ Main (Gewerbekartei, Albert Mathiason); Stadtarchiv Krefeld (Personenstandsregister, Philipp Zondervan); Bundesarchiv Berlin, R 1509 (Reichssippenamt), Volks-, Berufs-, u. Betriebszählung am 17. Mai 1939 (Jacob Mathiason, Hamburg, Eppendorfer Baum 11; Paula Mathiason geb. Rosenthal verheiratete Rosenbaum, Berlin-Schöneberg, Bamberger Str. 51 II.; Flora Zondervan geb. Mathiassohn, geb. 6.9.1867 in Hamburg, wohnhaft Krefeld-Uerdingen; Albert Mathiason u. Bertha Mathiason geb. Vogel, Frankfurt/Main, Großer Wollgraben 44); Arolsen Archives, Listen über Juden, die im Zeitraum 1939-1948 in Shanghai verstorben und beerdigt wurden (Ernst Mathiason); Handelskammer Hamburg, Handelsregister-Informationen (J. & A. Mathiason, A 28829; J. Rosenbacher Levy, A 8111; Sigmund Kahn, A 37177; Adolf Warisch, A 4625); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1910, S. 426 (Jacob Mathiason, gegr. 1826, Borsten, Bettfedern, Rosshaare, Inhaber Mathias Mathiason u. Iwan Isaac Mathiason, Hansastr. 49); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1926, S. 675 (J. & A. Mathiason, gegr. 1922, Bankgeschäft, Inhaber Jacob Mathiason, Prokurist Anna Mathiason geb. Jacobsohn, Isestr. 28 II.); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 552 (J. & A. Mathiason, gegr. 1922, Bankgeschäft, Inhaber Jacob Mathiason, Prokurist Anna Mathiason, Hochallee 121); Wilhelm Mosel, Wegweiser zu den ehemaligen Stätten jüdischen Lebens oder Leidens in Hamburg, Heft 1, Hamburg 1983, S. 48 (Großneumarkt 54-57); Irmgard Stein, Jüdische Baudenkmäler in Hamburg, Hamburg 1987, S. 63 (Hertz-Joseph-Levy-Stift); Adressbuch Hamburg 1842, 1845 (Jac. Mathiason, Posen u. Federn, Commission u. Sped., erste Elbstr. 8); Adressbuch Hamburg 1878-1880, 1882, 1894, 1895 (Josef Mathiason, Steinzeug-, Glas- u. Porzellan-Lager, Großneumarkt 54); Adressbuch Hamburg 1896, 1897 (Josef Mathiason, Agentur u. Commission in Steinzeug, Glas u. Porzellan, Valentinskamp 17); Adressbuch Hamburg (Jacob Mathiason, Kaufmann, Klosterallee 23) 1913, 1915, 1916; Adressbuch Hamburg (Jacob Mathiason jr.) 1908, 1917, 1918, 1920, 1932, 1935; Adressbuch Hamburg 1938 (Kapitel I a Stiftungen, Nr. 12/13 für Israeliten, Hertz-Joseph-Levy-Stift); Adressbuch Hamburg 1942 (Hermann Matthiessen, Versteigerer, Ifflandstr. 83); Telefonbuch Hamburg 1931 (J. & A. Mathiason, Inhaber Jacob Mathiason jr., Bankgeschäft, Neuer Wall 70-74, Wohnung Isestr. 28); Adressbuch Berlin 1938, 1939 (Straßenverzeichnis Wilmersdorf, Gerdauer Str. 9); Adressbuch Frankfurt/ Main (Albert Mathiason) 1913-1916, 1918, 1920, 1923; Adressbuch Krefeld (Philipp Zondervan) 1910, 1914, 1920, 1930; https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/89525-mathiason-jacob-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/ (Todesfallanzeige Jacob Mathiason); https://www.joodsmonument.nl/en/page/185066/ (Flora Zondervan geb. Mathiassohn); https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch (Jacob Mathiason; Paula Mathiason; Albert Mathiason; Bertha Mathiason geb. Vogel; Philipp Zondervan).

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