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Bereits verlegte Stolpersteine



Vera Neustadt * 1898

Grindelberg 90 (Eimsbüttel, Harvestehude)

1941 Riga
ermordet

Weitere Stolpersteine in Grindelberg 90:
Werner Beit, Bertha Beit, Berl Beit, Louise Loevy, Sophie Loevy, Paula Stoppelmann, Aron Adolf Stoppelmann, Leonhard Weinberg

Wera "Käthe" Neustadt, geb. am 17.6.1898 in Hamburg, deportiert am 6.12.1941 nach Riga, ermordet

Grindelberg 90

Wera (auf dem Stolperstein Vera) Neustadt wurde 1898 in Hamburg-Rotherbaum in der Bornstraße 18 als drittes Kind von Wolf (genannt Wilhelm) Neustadt (geboren 13. Oktober 1855 in Goerchen, Kreis Kröben/Posen) und Flora Neustadt, geborene Engel (geboren 22. September 1867 in Reichenbach/Schlesien) geboren, die 1887 in Ernsdorf geheiratet hatten. Vor ihr waren die Schwestern Edith (geboren 1891) und Ilse (geboren 1893) in Hamburg zur Welt gekommen. Der Vater war 1882 nach Hamburg gezogen und hatte hier ein Jahr später eine Uniformfabrik gegründet, deren Geschäftsräume sich in Rathausnähe erst in der Großen Johannisstraße 15 (1883–1895), dann am Rathausmarkt 3 (1896–1900) und Rathausmarkt 12 (1901–1908) sowie zuletzt am Plan 5 (1909–1938) befanden. Der Erwerb des Hamburger Bürgerrechts und damit auch des Hamburger Wahlrechts durch den Vater im Jahre 1902 verweist auf gesicherte wirtschaftliche Verhältnisse der Familie (das versteuerte Jahreseinkommen von 1901 belief sich auf 13.500 Mark). Die Familie wohnte in der Bundesstraße 38 (1888–1893), Bornstraße 24 (1893–1898), Bornstraße 18 (1898–1899), Grindelhof 43 (1900–1904) und Hallerstraße 72 II. Stock (1904–1924).

Wera, auch "Käthe" genannt, hatte nach der Vorschule bis 1914 die Privatschule von Fräulein Wichna, danach ein Mädchenpensionat in Dresden und von 1915 bis 1918 die Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Altona besucht. Hier wurde sie in einer der Fachklassen zur Porzellanmalerin ausgebildet. Um 1925 soll sie sich als Porzellanmalerin selbstständig gemacht haben. Für die Jahre 1927 bis 1930 leistete sie Beitragszahlungen an die Jüdische Gemeinde. Ihre Schwester Ilse später: "Sie hatte einen kleinen Betrieb, in dem sie für Porzellanfabriken Mustermalereien fertigte. (…) Nach der Machtübernahme (der Nationalsozialisten) brachen erst einzelne Firmen die Beziehungen zu ihr ab. Sie hat auch von Privatpersonen weitere Aufträge nicht mehr erhalten. 1935 hat sie ihren Betrieb einstellen müssen." Ab 1933 wurde Wera Neustadt von ihrer Schwester Ilse und dem Schwager Ernst Frankenstein finanziell unterstützt.

Nach der Heirat ihrer Schwestern 1911 und 1918 und deren Auszug wohnte Wera Neustadt als jüngste und unverheiratete der Töchter weiterhin bei ihren Eltern. Nach dem Tod der Mutter (1912) und des Vaters (1924), die beide auf dem Jüdischen Friedhofs in Hamburg-Ohlsdorf beerdigt wurden, musste sie vermutlich die nun zu große und zu teure Wohnung aufgeben. Sie zog laut fortgeschriebener Kultussteuerkartei des Vaters in die Dorotheenstraße43II (Winterhude), tauchte aber in den Hamburger Adressbüchern von 1925 bis 1932 nicht als Hauptmieterin auf. 1933 siedelte sie von Hamburg nach Wiesbaden über. Dort lebte sie in der Wilhelmstraße 60 (um 1935), in der Weißenburgstraße 6 (Januar bis März 1940) und zur Untermiete in der Adelheidstraße 82 bei dem Zigarrenhändler Alfred Scherer (geboren 4. Juni 1897 in Herne) und dessen Ehefrau Jenny Scherer, geborene Horwitz (ab 18. März 1940). Am 31. Juli 1940 meldete sie sich wieder nach Hamburg ab. Allerdings findet sich auf der Meldekarte für Wiesbaden auch eine Abmeldung von Wiesbaden nach Bad Oeynhausen für den 6. August 1940. Dort wohnte sie kurzzeitig in der Herforderstraße 44 (damals Adolf-Hitler-Straße 44) zur Untermiete bei Frank. Witwe Johanne Frank, geborene Gans (geboren 1872 in Meerhof) unterhielt dort zusammen mit ihren Töchtern Paula Gans (geboren 1893 in Hildesheim) und Edith Ruth Frank (geboren 1912 in Bad Oeynhausen) einen Pensionsbetrieb für Kurgäste, der 1940 geschlossen werden musste. Am 11. Oktober 1940 erfolgte Wera Neustadts Abmeldung nach Hamburg (Wassmannstraße 3a) und vom 4. März 1941 bis 3. Mai 1941 ein abermaliger Aufenthalt bei Franks in Bad Oeynhausen.

In Hamburg wurde Wera Neustadt ab 21. August 1940 zwangsweise als Mitglied im staatlich kontrollierten Jüdischen Religionsverband geführt. Aufgrund antijüdischer Wohnungs- und Arbeitsgesetze war auch in Hamburg für sie weder an eine eigene Wohnung noch an eine Anstellung zu denken. Die Karteikarte des Jüdischen Religionsverbandes vermerkte in der Hansestadt als Wohnadressen zur Untermiete Wassmannstraße 3a bei der unverheirateten ehemaligen Lehrerin Sabine Levy (geboren 18. Oktober 1876 in Hamburg), Brahmsallee 15 bei Julius Behrend (s. "Stolpersteine in Hamburg, Grindel I, Hallerstraße und Brahmsallee", und auf www.stolpersteine-hamburg.de) und Grindelberg 90 bei dem Assekuranz-Makler Leonhard Weinberg (s. Grindelberg 90), ohne die genaue Wohndauer anzugeben. Abmeldungen aus Hamburg wurden auf der Kultussteuerkarteikarte nicht verzeichnet. Laut Hamburger Hausmeldekartei zog sie am 3. Juni 1941 von Hamburg nach Frankfurt am Main. In der jüdischen Einwohnermeldekartei von Wiesbaden wurde für den 9. Juni 1941 ihr Zuzug in die Dotzheimer Straße 13 notiert sowie ihre endgültige Abmeldung nach Hamburg für den 1. Juli 1941. In Hamburg, wo sie zu Julius Behrend in die Brahmsallee zog, musste dieser seine Wohnung im November 1941 räumen. Wera Neustadt wurde daraufhin im Haus Grindelberg 90 einquartiert. Die Gründe für ihre mehrfachen Umzüge zwischen Hamburg, Wiesbaden, Frankfurt am Main und Bad Oeynhausen sind nicht bekannt.

Ohne Aussicht auf eine Erwerbstätigkeit war Wera Neustadt gezwungen, schrittweise den elterlichen Hausstand zu verkaufen. Die 6-Zimmer-Wohnung in der Hallerstraße 72 war repräsentativ mit hochwertigen Möbeln, Perserteppichen, Antiquitäten und Kunstgegenständen eingerichtet gewesen. Darunter eine Bronzefigur "Nathan der Weise" auf dem großen Schreibtisch im Herrenzimmer, Meißner und Kopenhagener Porzellanfiguren und Bronzen in einer Vitrine, eine Kopie der Venus von Medici sowie Möbel im Empire-Stil aus dem frühen 18. Jahrhundert im Salon – darunter ein Sekretär, ein Sofa, acht Stühle und vier Sessel, "die teilweise Museumsstücke waren", schrieb die Schwester Ilse Ende der 1950er-Jahre. Im Esszimmer stand ein großer Eichentisch, der für bis zu 36 Personen erweitert werden konnte; das holzgetäfelte Herrenzimmer war möbliert mit Stühlen und einem Sofa mit Gobelinbezug sowie zwei roten Ledersesseln. In Salon und Diele standen viele weitere Antikmöbel, die Wolf Neustadt gesammelt hatte.

Der zusätzliche Zwangsvorname "Sara", den Wera Neustadt ab dem 1. Januar 1939 führen musste, wurde im Mai 1939 auch auf ihrer beim Standesamt archivierten Geburtsurkunde vermerkt. Nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande im Mai 1940 brach der Kontakt zu ihrer dorthin emigrierten Schwester Ilse ab. Diese erklärte später: "Ich habe mit meiner Schwester noch zuletzt über Holland korrespondiert. Mit der Besetzung Hollands hörte auch diese Korrespondenz auf." Ab dem 19. September 1941 war Wera Neustadt zum Tragen eines gelben "Judensterns" auf der äußeren Kleidung gezwungen; Ende Oktober 1941 begannen die systematischen Deportationen aus dem Deutschen Reich.

Die 43-jährige Wera Neustadt wurde am 6. Dezember 1941 von Hamburg aus ins Getto Riga im besetzten Lettland deportiert. Schon während der Fahrt in den verschlossenen Güterwaggons der Deutschen Reichsbahn im kalten Winter 1941/42, die ohne Verpflegung und Wasser erfolgte, starb ein Teil der Deportierten. Die schlechten Wohn- und Sanitärverhältnisse im Behelfsgetto Jungfernhof, die kaum vorhandene medizinische Versorgung und die geringen Lebensmittelrationen führten schon bald zu einer hohen Sterblichkeitsrate. Zudem wurde im März 1942 eine Massenerschießungsaktion durchgeführt (Aktion Dünamünde).

Wann und unter welchen Umständen Wera Neustadt starb, ist nicht bekannt. Für sie wurde im Juli 2008 in Hamburg ein Stolperstein verlegt, dabei wurde irrtümlich die in einigen Unterlagen verwendete falsche Schreibweise ihres Vornamens "Vera" statt des richtigen "Wera" gewählt.

Weras Schwester Edith Neustadt (geboren 27. März 1891 in Hamburg) heiratete im Januar 1911 den in Berlin lebenden Prokuristen Georg Silbermann (geboren 21. Oktober 1884 in Bütow). Im September 1923 adoptierten die Eheleute die neugeborene Ingrid (geboren als Sulamith Mandler am 5. Februar 1923 in Frankfurt am Main); im Februar 1926 wurde die Ehe in Hamburg geschieden. Georg Silbermann, der 1920 die Uniformfabrik W. Neustadt seines Schwiegervaters übernommen hatte, verkaufte diese im März 1934 unter dem Druck der antijüdischen Maßnahmen an den Prokuristen der Firma, Franz Julius Fischer. Dieser änderte den Firmennamen in W. Neustadt Nachfolger. Im Dezember 1938 wurde das Geschäft an Wilhelm Langemeier weiterverkauft und unter dessen Namen (bis 1971) geführt.

Georg Silbermann emigrierte im Februar 1939 nach Schweden und von dort in die USA, wo er 1979 starb. Die Tochter Ingrid Silbermann emigrierte im August 1939 direkt in die USA. Edith Silbermann, geborene Neustadt, heiratete im November 1926 in zweiter Ehe den Handelsvertreter Leopold Scherer (geboren 4. April 1876 in Hamburg), der seit 1905 ein eigenes Exportgeschäft mit Schwerpunkt Afrika und Australien führte. 1925 war seine erste Ehe geschieden worden. Edith zog zu ihm nach Afrika, da sie aber das Klima dort nicht vertrug, kehrte das Ehepaar 1927 nach Norddeutschland zurück. Der Geschäftsrückgang ab 1930 sowie der starke Kursrückgang des Pfundes führten zu Kapitalverlust und permanenten Finanzproblemen der Scherers. Es folgten Mietschulden und Unterstützung durch die staatliche Wohlfahrtspflege, die im April 1934 bezüglich Leopold Scherers feststellte: "Durch seine Tätigkeit als Provisions-Reisender (für die Berliner Wäschefabrik AG aus Berlin) wird er nach Ansicht der Abteilung VII seinen Lebensunterhalt kaum erwerben können."

Leopold Scherer starb im Februar 1940; seine Witwe wurde laut Wohlfahrtsakte am 12. März 1940 wegen eines Nervenzusammenbruchs in die "Heil- und Pflegeanstalt" in Hamburg-Langenhorn gebracht. Die 5-Zimmer-Wohnung am Eppendorfer Baum 6, I. Stock, die das Ehepaar seit 1939 bewohnt hatte, wurde von der Polizei versiegelt. Edith Scherer starb nach nur einer Woche Aufenthalt am 19. März 1940 in der "Heil- und Pflegeanstalt" Langenhorn an "akuter Verwirrtheit und Bronchopneumonie", wie auf ihrer Sterbeurkunde vermerkt wurde. Die Anstalts- und Beerdigungskosten übernahm der Jüdische Religionsverband. Aufgrund des überschuldeten Nachlasses musste der beauftragte "Konsulent" und ehemalige Rechtsanwalt Ernst Kaufmann (Dammtorstraße 27) die Zwangsvollstreckung anordnen.

Ediths Schwester Ilse Frankenstein, geborene Neustadt (geboren 28. Juni 1893 in Hamburg) hatte in Hamburg die erst 1897 eröffnete Emilie-Wüstenfeld-Schule im 2. Durchschnitt 72/Lagerstraße im ehemaligen Central-Hotel und danach bis 1910 die höhere Mädchenschule von Jakob Loewenberg in der Johnsallee (Rotherbaum) besucht und war zuletzt als "Sozialbeamtin" tätig gewesen. Nach Ende des Ersten Weltkriegs heiratete sie im Dezember 1918 den Berliner Rechtsanwalt Ernst Frankenstein (geboren 31. Mai 1881 in Dortmund) und zog zu ihm nach Berlin. Ernst Frankenstein war Rechtsanwalt und Rechtsbeistand der italienischen Botschaft (seit 1912), Notar (seit 1922) und vereidigter Kammergerichts-Dolmetscher für Italienisch mit einer Rechtsanwaltspraxis in der Behrenstraße 23, ganz in der Nähe des Brandenburger Tors. Er verfasste ab 1926 ein vierbändiges Werk zum Internationalen Privatrecht und hielt 1930 Vorlesungen an der Haager Akademie für Internationales Recht.

Die Eheleute Frankenstein lebten seit 1923 in einem eigenen Haus in Berlin-Dahlem in der Goebenstraße 23. Frühzeitig erkannten sie die Gefahr des Nationalsozialismus. Im Juli 1931 waren sie bei dem Verleger Rothschild eingeladen: "Der Tischnachbar meiner Frau, Senatspräsident am Reichsversicherungsamt, besprach mit ihr die (politische) Lage und sagte, dass, wenn er frei wäre, er den Winter ins Ausland gehen würde. Wir besprachen die Frage weiter, und am nächsten Morgen hatten wir uns entschlossen, der Anregung zu folgen." Die Eheleute Frankenstein zogen mit ihren 1920 und 1924 geborenen Töchtern nach Paris, wo sie bis 1936 lebten, anschließend emigrierten sie nach London. Im Sommer 1932 kehrte Ernst Frankenstein noch einmal für zwei Wochen nach Berlin zurück. Die Berliner Rechtsanwaltspraxis wurde von Fritz Arnheim in Vertretung fortgeführt. Große Teile der Möbel aus dem geräumigen Haus mussten zu Niedrigpreisen verkauft werden, da die Käufer die Zwangslage der Eigentümer auszunutzen wussten. Unter den "Verkäufen" waren die Esszimmermöbel in holländischem Barock, ein Empire-Sekretär, ein Biedermeier-Glasschrank und ein Landschaftsbild des norddeutschen Malers Otto Niemeyer-Holstein (1896–1984). Familie Frankenstein kehrte nach der Kapitulation NS-Deutschlands nicht zurück. Ernst Frankenstein wurde 1947 britischer Staatsbürger und starb 1959 in London, seine Ehefrau starb dort zwei Jahre später.

Für Wera Neustadts Vermieterin in Bad Oeynhausen Johanne Frank und deren Tochter Paula Gans sind Stolpersteine an deren Wohnort geplant.

Für ihre Hamburger Vermieterin Sabine Levy wurde in der Isestraße 21 ein Stolperstein verlegt; an den Vermieter Julius Behrend erinnert in der Brahmsallee 6 ein Stolperstein und für den Vermieter Leonhard Weinberg wurde am Grindelberg 90 ein Stolperstein gesetzt.

Stand: Juli 2017
© Björn Eggert

Quellen: 1; 4; 5; StaH 332-5 (Standesämter), 9144 u. 1278/1898 (Geburtsregister 1898, Wera Neustadt); StaH 332-5 (Standesämter), 8675 u. 33/1911 (Heiratsregister 1911, Edith Neustadt u. Georg Silbermann); StaH 332-5 (Standesämter), 9916 u. 353/1940 (Sterberegister 1940, Edith Scherer); StaH 332–7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A III 21 Bd. 11 (Aufnahmeregister 1897–1905, L–Sa), Wolf Neustadt Nr. 66807; StaH 332–7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), B III, 1902, Nr. 66807 (Wolf Neustadt); StaH 332-8 (Meldewesen), K 2409 u. K 2425 (Hausmeldekartei, Was(s)mannstraße 31a); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 21064 (Wera Neustadt); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 45821 (Ingrid Silbermann); StaH 351-14 (Arbeits- und Sozialfürsorge), 1887 (Leopold Scherer); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Wera Neustadt, Wolf Neustadt; StaH 741-4 (mikroverfilmte Alte Einwohnermeldekartei 1892–1925), K 6664 (Wolf Neustadt, Ilse Neustadt); Handelskammer Hamburg, Firmenkartei (W. Neustadt, HR A 3467); Stadtarchiv Bad Oeynhausen, Einwohnermeldekartei; Stadtarchiv Wiesbaden, Jüdisches Adressbuch 1935, Jüdische Einwohnermeldekartei ab 1939; Landesamt für Bürger- u. Ordnungsfragen (Labo Berlin), Entschädigungsbehörde 150.890 (Ernst Frankenstein); Adressbuch Hamburg (W. Neustadt) 1883, 1886, 1888, 1894–1897, 1900, 1901, 1903, 1905, 1907–1910, 1918, 1924, 1928, 1930, 1932, 1934–1936; Adressbuch Berlin (Dr. jur. Ernst Frankenstein) 1918, 1923, 1928, 1932; Gedenkbuch Koblenz, Internetdatei (Vera/Wera Neustadt); Jüdischer Friedhof Ohlsdorf, Internetdatei (Grablage B 9–6 Flora Neustadt, B 9–7 Wolf Neustadt); Ohlfest/Lilienthal (Hrsg.): Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 610 (W. Neustadt Nachfolger); Altonaer Museum Hamburg/Norddeutsches Landesmuseum (Hrsg.): Altonaer Künstlerverein, S. 15 u. 43 (Handwerker- u. Kunstgewerbeschule); Mosel: Wegweiser Eimsbüttel, Rotherbaum, Hamburg 1985, S.31–37 (Emilie-Wüstenfeld-Schule); Press: Judenmord, S. 96–97, 111–112, 121, 122; www.tracingthepast.org/mino rity-census/census-database (Volkszählung 1939, Wera Neustadt in Frankfurt am Main, Edith Scherer in Hamburg, Aufruf: 29.3.2016); www.ancestry.de (US-Sozialversicherungsindex, Sterbedatum Georg Silbermann 12.1.1979).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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