Namen, Orte und Biografien suchen


Bereits verlegte Stolpersteine


zurück zur Auswahlliste

Alice Baum (geborene Haarburger) * 1873

Efeuweg 16 (Hamburg-Nord, Winterhude)


HIER WOHNTE
ALICE BAUM
GEB. HAARBURGER
JG. 1873
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
FLUCHT IN DEN TOD
15.10.1941

Alice Baum, geb. Haarburger, geb. 21.10.1873 in Hamburg, gestorben 15.10.1941 in Hamburg (Suizid)

Efeuweg 16

Alice Baum, geb. Haarburger war die Tochter des Tabakmaklers Wolff (geb. 22.10.1836 in Altona) und Agnes Haarburger, geb. Heine (geb. 1853 in Hamburg). Wie damals üblich, war es eine Hausgeburt; der Arzt und Geburtshelfer Hinrich Otto de la Camp (1816–1878), bereits 1842 im Hamburger Adressbuch als "Accoucher" (Geburtshelfer) vermerkt, war dabei anwesend. Da es keine staatliche Krankenversicherung gab, musste der Kindsvater für die Arztkosten aufkommen. Alices Eltern hatten am 5. Januar 1872 beim Standesamt in Hamburg und am 14. Februar 1872 in der Synagoge der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg bei Oberrabbiner Stern geheiratet. Für den Vater war es die zweite Ehe: Seine erste Ehefrau Adele geb. Fränkel (geb. 1835 oder 1836 in Hamburg) war im Juni 1870 nach der Geburt des zweiten Kindes mit 35 Jahren gestorben.

Wolff Haarburger, der Sohn des Lotteriecollecteurs Simon Wolff Haarburger, gehörte seit 1863 der Jüdischen Gemeinde in Hamburg an, 1877 erwarb er das Hamburger Bürgerrecht. Er lebte mit Ehefrau und den Kindern Alice (1873–1941), Leo (1876–1938) und Paul (1878–1941) in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Wohnungen der Familie lagen am Neuen Wall 37/Neustadt (1872), in der Wexstraße 21/Neustadt (1873–1877) und im 2. Durchschnitt 9/Rotherbaum (1878–1880). 1879 starb Wolff Haarburger im Alter von 43 Jahren an Krebs. Zur Trauer kam für seine 40jährige Witwe mit ihren drei kleinen Kindern auch eine wirtschaftlich prekäre Lage hinzu. Möglicherweise halfen in dieser Situation die Schwager Marcus Haarburger (geb. 16.7.1842 in Altona) und Hartwig S. Haarburger (geb. 6.4.1833 in Altona). Agnes Haarburger verzog in den Folgejahren mehrfach innerhalb des Stadtteils Rotherbaum, sie wohnte dort in der Bornstraße 34 (1881–1882), Grindelallee 186 (1883–1884), Bundesstraße 29 (1885–1889), Rutschbahn 37 (1890) und Papendamm 23 (1891–1893).

Alice Haarburger heiratete, noch nicht ganz zwanzigjährig, am 3. Juli 1893 in Hamburg den Kaufmann Nathan Baum (geb. 30.11.1864 in Dortmund-Huckarde/Westfalen), Sohn des Spezereihändlers Herz Baum und Ester Baum geb. Herz. Die Eheleute Alice und Nathan Baum wohnten zum Zeitpunkt der Heirat beide in Hamburg-Rotherbaum im Papendamm 23. Dort war von 1891 bis 1893 im III.Stock die Witwe A. Haarburger als Hauptmieterin vermerkt. Ein eigener Eintrag zu Nathan Baum fehlte im Adressbuch, das heißt er wohnte im Haus als Untermieter, wahrscheinlich sogar in der Wohnung der Witwe Agnes Haarburger.

Nach der Heirat 1893 zogen die Eheleute Baum ins Rheinland nach Köln (u.a. 1893–1897) und später ins Ruhrgebiet, wo Nathan Baum bis 1933 als Geschäftsführer beim Viehhändlerverein in Dortmund arbeitete. Zudem war er Repräsentant der Dortmunder Synagogengemeinde. Im Herbst 1933 wurde er im Zuge antijüdischer Maßnahmen des NS-Staates beim Viehhändlerverein aller Ämter enthoben und von der SS in Dortmund aus seinem Büro verwiesen. Der wirtschaftlichen Existenz beraubt und durch die exponierte Stellung in der jüdischen Gemeinde gefährdet, entschlossen sich Nathan und Alice Baum notgedrungen, Dortmund zu verlassen.

Die Eheleute zogen in die Geburtsstadt von Alice Baum und wohnten dort im Stadtteil Winterhude im Efeuweg 16 in einer modern eingerichteten 3 ½-Zimmer-Wohnung (Hauseigentümer war das Baugeschäft Wilhelm Mehler, Ludolfstraße 46). Die zum 30. April 1939 in Kraft getretenen antijüdischen Mietgesetze führten zu weiteren Umzügen des Ehepaares Baum in Hamburg. Am 4. Oktober 1939 zogen sie in die Johnsallee 69 (Rotherbaum) in ein Erdgeschosszimmer der Pension von Johanna Beckmann (geb. 23.10.1883 in Leer), die dort seit 1932 wohnte. Am 3. April 1941 folgte der Umzug in die Hansastraße 65 (Harvestehude), wo die unverheiratete Thekla Michaeli (geb. 6.6.1882 in Hamburg) eine Pension im Erdgeschoss führte. Am 23. Juni 1941 starb Nathan Baum dort an Herzversagen, wie auf seiner Sterbeurkunde vermerkt wurde und wie auch der jüdische Arzt Berthold Hannes (1882–1955) in der Todesbescheinigung notierte. Beerdigt wurde Nathan Baum in Hamburg auf dem jüdischen Teil des Ohlsdorfer Friedhofs.

Alice Baum war nun allein den Anfeindungen, Schikanen, den finanziellen Forderungen und der drohenden Deportation ausgesetzt. Am 25. Oktober 1941 sollte der erste Deportationszug von Hamburg Richtung Osten ins Getto "Litzmannstadt"/Lodz fahren. Am 15. Oktober 1941 nahm sich Alice Baum das Leben. Sie erhängte sich am Garderobenhaken ihrer Zimmertür. Ihr Abschiedsbrief mit Gründen für den Suizid ist nicht mehr in der Akte der Polizeibehörde vorhanden. Der Arzt Berthold Hannes bestätigte den Tod, eine Krankentransportkolonne überführte die Leiche ins Hafenkrankenhaus, für die Beerdigung sorgte die Jüdische Gemeinde. Alice Baum wurde auf dem Jüdischen Friedhof Hamburg-Ohlsdorf neben ihrem Mann beigesetzt. Das Gericht bestellte am 5. November 1941 Richard Schwabe (1894–1978), der bis zum Berufsverbot am 30. November 1938 als Rechtsanwalt tätig gewesen war und nun mit Büroadresse Ostmarkstraße (ehemals Hallerstraße) 64 bei "Konsulent" Dr. jur Edgar Fels vermerkt wurde, zum Nachlasspfleger. Die emigrierten Familienangehörigen sollten durch Herrn Theilheimer, wohnhaft Schüterstr. 5 bei Posener, benachrichtigt werden. Der Hauptmieter Rechtsanwalt Walter Posener (geb. 23.1.1901 in Hamburg), Sohn von Jenny Posner, geb. Theilheimer, war mit seiner Ehefrau im September 1938 in die USA emigriert. Alice Baums Kindern Margarethe Vogelbaum, verwitwete Meibergen, geb. Baum (geb. 10.10.1893 in Köln) und Hans Baum (geb. 21.10.1897 in Köln) war ebenfalls die Emigration in die USA gelungen.

Das zuständige Polizeirevier 24 in der Oberstraße entsiegelte die Wohnung erst am 13. November 1941, als dem Revier eine schriftliche Mitteilung der Kriminalpolizei (Abteilung Bestattungswesen) vorlag. Der NS-Staat bemächtigte sich des Vermögens von Alice Baum durch die "Judenvermögensabgabe" (6.500 RM) sowie die einbehaltenen Wertpapiere (1.200 RM).

Alice Baums Bruder Leo Haarburger (geb. 8.1.1876 in Hamburg) hatte eine höhere Schule in Lüneburg besucht und diese 1895 mit der Berechtigung zum 1-jährigen Militärdienst und der Option, zum Reserveoffizier aufzusteigen, verlassen. In der militärisch-hierarchischen Gesellschaft des Kaiserreichs galt dies als Zeichen von Zugehörigkeit und Prestige gleichermaßen. Ob Leo Haarburger überhaupt seinen Militärdienst antrat, ist ungewiss, in der Musterung von 1898 wurde er als teilweise untauglich eingestuft. Seit mindestens 1926 war er als Prokurist beim renommierten Hamburger Bankhaus M.M. Warburg & Co. tätig. Er heiratete im November 1911 in Frankfurt am Main. Mit seiner Ehefrau Adele Haarburger, geb. Holländer (geb. 12.5.1888 in Frankfurt/Main) lebte er in Hamburg in der Overbeckstraße 1/Uhlenhorst (1913–1932), im Faaßweg 3/Eppendorf (1933–1939) und ab 1940 Brunsberg 9 I. Stock in Lokstedt (siehe Biografie von Lippmann Leo Josias). Nach der "Arisierung" des Bankhauses Warburg im Mai 1938 wurde er entlassen. Fünf Wochen nach dem Novemberpogrom starb er am 16. Dezember 1938 im Israelitischen Krankenhaus in der Eckernförderstraße 4 (Altona). Seine Witwe Adele Haarburger, geb. Holländer (1888–1968) emigrierte im Juni 1939 nach Johannesburg/Südafrika und von dort weiter in die USA. Der NS-Staat hatte sich noch kurz vorher durch die verpflichtende Abgabe von Gold-, Silber- und Schmucksachen (Mai 1939), die "Reichsfluchtsteuer" (Mai 1939) sowie horrende Transferabzüge bei Überweisungen ins Ausland an ihr bereichert.

Alices Bruder Paul Haarburger (geb. 3.3.1878 in Hamburg) lebte bis Juli 1893 bei seiner Mutter, anschließend einige Wochen in Hannover und in Hamburg bei dem Unternehmer H. Schöning (Firma H. L. Schöning jun., Import von Wildhäuten, gegr. 1861) im Grindelhof 77. Von hier verzog er im September 1893 nach Köln, wo zu diesem Zeitpunkt auch seine noch verheiratete, vier Jahre ältere Schwester Alice Baum lebte. Die Gründe für die Wohnortwechsel sind nicht bekannt. Paul Haarburger war später selbst verheiratet und hatte zwei Söhne. Bereits im September 1939, als er den zusätzlichen Zwangsvornamen "Israel" erhielt, wurde er in Düsseldorf von einem Pfleger in der Karl-Anton-Straße betreut. Aus der Heil- und Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg wurde er am 15. November 1941 deportiert und im Rahmen des nationalsozialistischen "Euthanasieprogramms" ermordet. Die auf der Sterbeurkunde genannte Todesangabe "1.6.1941 Cholm II" wurde bewusst mit falschem Datum und Ortsangabe versehen, um Hinweise auf die systematische Tötung Behinderter im Deutschen Reich zu verschleiern.

Alices Cousine Frida Haarburger (geb. 6.3.1872 in Hamburg) lebte von 1911 bis 1918 als Musiklehrerin in der Husumerstraße 19 (Hoheluft-Ost). Ab 1920 führte sie das Adressbuch nicht mehr als Hauptmieterin. Sie wohnte zuletzt als Untermieterin in der Curschmannstraße 31 (Hoheluft-Ost) bei Bertha Cassel, geb. Eggers (1879–1965). Dort nahm sie am 3. November 1941 eine Überdosis Schlaftabletten und starb am 7. November 1941 im Israelitischen Krankenhaus (Johnsallee 54). Für Frida Haarburger ist die Verlegung eines Stolpersteins in der Husumerstraße 19 geplant.

Alices Neffe Hermann Hiskias Kugelmann (geb. 3.4.1864 in Wohra/Landkreis Marburg-Biedenkopf), Sohn von Meier Kugelmann und Preine geb. Kadden, wohnte seit mindestens 1913 in Hamburg in der Grindelallee 178 (Rotherbaum), wo er im Erdgeschoss eine eigene Schlachterei betrieb. Sein Geburtsdatum macht allerdings ein wenig stutzig, da er als Neffe zehn Jahre älter als seine Tante Alice war. Er gehörte seit mindestens 1913 der Deutsch-Israelitischen Gemeinde und dem religiös-konservativen Kultusverband "Synagogenverband" an. Seine Schlachterei musste er im November 1938 aufgeben, sein Haus in der Grindelallee 178 im April 1939 an Artur Burczik (Duisburg) verkaufen. Sein Sohn John Kugelmann (geb. 6.10.1894) war bereits im Mai 1938 in die USA emigriert; die Versuche von Hermann Hiskias Kugelmann dorthin nachzureisen scheiterten. Seine Ehefrau Rebecka Kugelmann, geb. Wertheimer (geb. 1.5.1866 in Hamburg) starb im Februar 1941. Hiskias (Hermann) Kugelmann wohnte zuletzt in der Dillstraße 15 (Rotherbaum), einem Haus mit acht Wohnungen der 1903 eingerichteten Zacharias u. Renate u. Simon u. Mathilde Hesse Stiftung. Von dem zu einem "Judenhaus" erklärten Gebäude wurde Hiskias (Hermann) Kugelmann am 17. Juli 1942 ins Getto Theresienstadt deportiert, wo er am 10. April 1943 starb.

Die Vermieterin Thekla Michaeli (geb. 6.6.1882 in Hamburg), ursprünglich Ladeninhaberin in Hamburg-Niendorf (Pinnebergerstr. 25), wurde zusammen mit ihrer ebenfalls unverheirateten Schwester Rosa Michaeli (geb. 10.6.1880 in Hamburg) am 25. Oktober 1941 ins Getto "Litzmannstadt"/Lodz im besetzten Polen und am 25. Mai 1942 weiter ins Vernichtungslager Chelmno (Kulmhof) deportiert. Ihre 5-Zimmer-Wohnung in der Hansastraße 65 wurde am 19. November 1941 von der Möbelspeditionsfirma Friedrich Wiese (Schäferkampsallee 16) ausgeräumt und die Gegenstände dem Gerichtsvollzieheramt in Hamburg-Neustadt (Dehbahn 36) zugestellt. Die öffentliche Versteigerung am 9./10. Januar 1942, die vorher in drei Hamburger Tageszeitungen inseriert wurde, erbrachte 3.000 Reichsmark zugunsten der Staatskasse. Möglicherweise befanden sich darunter auch Besitztümer von Alice Baum. Penibel vermerkte der Auktionator hinter den 246 Versteigerungslosen den jeweiligen Familiennamen des Käufers/der Käuferin und den Preis.

Stand März 2016

© Björn Eggert

Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 214-1 (Gerichtsvollzieherwesen), 524 (Michaeli, Hansastr. 65); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), R 1939/2410 (Sicherungsanordnung gegen Vermögen von Hermann Kugelmann); StaH 331-5 (Polizeibehörde – unnatürliche Todesfälle), 3 Akte 1941/1636 (Alice Baum); StaH 331-5 (Polizeibehörde – unnatürliche Todesfälle), 3 Akte 1941/ 1857 (Frieda Haarburger); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), C Nr. 75 (Sterberegister Nr. 3044/1870, Adele Haarburger geb. Fränkel); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A Nr. 90 (3482/1870), Simon Siegfried Haarburger (geb. 4.6.1870); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht 1866–1875), B Nr. 43 (23/1872, Heiratsregister Wolff Haarburger u. Agnes Heine); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht), A Nr. 163 (Geburtsregister 7169/1873, Alice Haarburger); StaH 332-5 (Standesämter), 1878 u. 187/1876 (Geburtsregister 1876, Leo Haarburger); StaH 332-5 (Standesämter), 8928 u. 641/1878 (Geburtsregister 1878, Paul Haarburger, mit Hinweis Wohnadresse 1939); StaH 332-5 (Standesämter), 7768 u. 2680/1879 (Sterberegister 1879, Wolff Haarburger); StaH 332-5 (Standesämter), 2728 u. 933/1888 (Heiratsregister 1888, Marcus Haarburger); StaH 332-5 (Standesämter), 8561 u. 255/1893 (Heiratsregister 1893, Alice Haarburger u. Nathan Baum); StaH 332-5 (Standesämter), 1089 u. 419/1938 (Sterberegister 1938, Leo Haarburger); StaH 332-5 (Standesämter), 8174 u. 210/1941 (Sterberegister 1941, Nathan Baum); StaH 332-5 (Standesämter), 47 u. 3595/1878 (Sterberegister 1878, Dr. Hinrich Otto de la Camp); StaH 332-5 (Standesämter), 1967 u. 2499/1880 (Geburtsregister 1880, Rosa Michaeli); StaH 332-5 (Standesämter), 2017 u. 2436/1882 (Geburtsregister 1882, Thekla Michaeli); StaH 332-8 / 741-4 (Meldewesen), K 6177 (Alte Einwohnermeldekartei 1892–1925), Paul Haarburger; StaH 332-8 (Meldewesen), Hauskartei, Johnsallee 69 EG; StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden) D II 83 Band 2 (Leo Haarburger); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 995 (Nathan Baum); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 2244 (Alice Baum); StaH 351-11 (AfW), 10172 (Adele Haarburger geb. Holländer); StaH 352-5 (Gesundheitswesen), 1879 Standesamt 3 Nr. 2680 (Todesbescheinigung für Wolff Haarburger); StaH 352-5 (Gesundheitswesen), 1938 Standesamt 2a Nr.419 (Todesbescheinigung für Leo Haarburger); StaH 352-5 (Gesundheitswesen), 1941 Standesamt 2a Nr.210 (Todesbescheinigung für Nathan Baum); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Alice Baum, Leo Haarburger, Frieda Haarburger, Hiskias/Hermann Kugelmann, Rosa Michaeli, Thekla Michaeli, Walter Posner; Bundesarchiv Berlin, R 1509 Reichssippenamt, Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17. Mai 1939; Adressbuch Hamburg (Namensverzeichnis Haarburger) 1872, 1873, 1877, 1878, 1880–1885, 1887, 1889–1893, 1911–1915, 1918–1919, 1933, 1937–1940; Adressbuch Hamburg (Namensverzeichnis Baum) 1935, 1939; Adressbuch Hamburg (Namensverzeichnis Camp de la) 1842, 1870, 1873; Adressbuch Hamburg (Namensverzeichnis Schöning) 1893; Adressbuch Hamburg (Straßenverzeichnis) 1939 (Epheuweg/Efeuweg 16); Telefonbuch Hamburg 1931 (Leo Haarburger); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1926, S. 1082 (M.M.Warburg & Co., Gesamtprokura für L. Haarburger); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S. 890 (M.M.Warburg & Co., Gesamtprokura für L. Haarburger); Heiko Morisse, Jüdische Rechtsanwälte in Hamburg, Ausgrenzung und Verfolgung im NS-Staat, Hamburg 2003, S. 159 (Richard Schwabe); Information der Mahn- u. Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf zu Paul Haarburger, 2008; Jüdischer Friedhof Hamburg-Ohlsdorf, Internetverzeichnis der Grabstellen (Nathan Baum Grab-Nr. ZW10-258, Alice Baum Grab-Nr. ZW10-259).

druckansicht  / Seitenanfang