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Doris (Dora) Arendt (geborene Ostrower) * 1892

Uhlandstraße 4 (Hamburg-Nord, Hohenfelde)


HIER WOHNTE
DORIS ARENDT
GEB. OSTROWER
JG. 1892
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET

Weitere Stolpersteine in Uhlandstraße 4:
Louis Arendt, Norbert Arendt, Emil Specht

Louis Leo Arendt, geb. am 17.4.1879 in Goral, Westpreußen, deportiert am 11.7.1942 in das KZ und Vernichtungslager Auschwitz, dort ermordet
Dora Arendt, geb. Ostrower, geb. am 15.2.1892 in Striegau (heute Strzegom), Schlesien, deportiert am 11.7.1942 in das KZ und Vernichtungslager Auschwitz, dort ermordet
Norbert Arendt, geb. am 15.5.1916 in Hamburg, umgekommen am 15.11.1940 bei der Explosion der "Patria" in Haifa
Uhlandstraße 4

"Ich musste den Eltern die schreckliche Mitteilung machen, dass Norbert, der auf einem Transport nach Palästina war, am 25. November 1940 bei dem Schiffsunglück mit der ‚Patria’ umgekommen ist und zwar im Hafen von Haifa." Die Eltern, das waren Dora und Leo Arendt. Und die Überbringerin der Nachricht war Herta Finkenstein, geb. Blumenthal – eine ihrer Nichten, die ihnen sehr nahe stand. Unter welchen Umständen Norbert Arendt ums Leben gekommen war, darüber erfuhren seine Eltern jedoch nichts. Er gehörte zu den rund 1700 jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland, Österreich, der Tschechei und Polen, die im November 1940, von Rumänien kommend, illegal (von der Mandatsmacht Großbritannien her gesehen) auf dem Seeweg nach Palästina einwandern wollten. Ende November erreichten sie auf drei heruntergekommenen und völlig überladenen Schiffen den Hafen von Haifa. Doch an Land gehen durften sie nicht. Die Briten überführten sie statt dessen auf das 12.000 Bruttoregistertonnen große, über 150 Meter lange ehemalige Transportschiff "Patria", um sie nach Mauritius zu bringen. Das aber wollte die jüdische Widerstandsgruppe Hagana um jeden Preis verhindern. Sie schmuggelte Sprengstoff an Bord der "Patria", um das Schiff durch einen kleinen Anschlag seeuntüchtig zu machen. Doch sie hatte die Menge des Sprengstoffs falsch berechnet. Eine gewaltige Explosion jagte das Schiff in die Luft und brachte es innerhalb von 15 Minuten zum Sinken. Rund 270 Menschen kamen dabei ums Leben. Einer von ihnen war Norbert Arendt.

Dessen Eltern Louis und Dora Arendt waren um 1910 nach Hamburg gezogen. Louis stammte aus Goral bei Strasburg in Westpreußen. Er war das jüngste der acht Kinder von Isidor Arendt und dessen Ehefrau Cäcilie, geb. Lewin oder Levin. Isidor Arendt starb 1915 in Graudenz, Cäcilie vier Jahre später in Berlin. Dort lebten auch fünf von Louis Arendts Geschwister: Berta, Nathan, Taubina (Thea), Jeanette und Hanna. Seine zweitälteste Schwester, Grete, starb 1919 in Freystadt in Westpreußen. Außer Louis ließ sich auch sein Bruder Simon (Siegfried) in Hamburg nieder.

Dora Arendt wiederum kam aus Striegau (Strzegom) in Niederschlesien. Dort war sie als einzige Tochter des Textilwarenhändlers Adolf Ostrower zur Welt gekommen. Sie hatte fünf Brüder, von denen zwei – Ismar und Leo – ebenfalls nach Hamburg zogen.

Louis Arendt gründete am Schulterblatt 156 in Hamburg-Eimsbüttel ein "Damenputzgeschäft" und ließ es am 1. September 1910 unter dem Firmennamen "Leo Arendt" ins Handelsregister eintragen. Als Firmeninhaber nannte er sich jedoch weiterhin Louis.

Durch alle Wirtschaftskrisen hindurch entwickelte sich das Geschäft gut. 1930 erweiterte Louis Arendt sein Unternehmen und begann in einer eigenen Werkstatt selbst Damenputz herzustellen. Aus diesem Grund wurde sein Betrieb in die Handwerksrolle eingetragen. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten wuchs der Betrieb zunächst weiter und Louis Arendt eröffnete 1935 eine Filiale in der Hamburger Straße 78/80. Dort beschränkte er sich auf den Verkauf von Damenhüten, während er im Hauptgeschäft auch Modewaren vertrieb. In beiden Betriebsstätten arbeiteten 25 bis 30 technische und 10 bis 15 kaufmännische Angestellte für ihn. Vermutlich war Dora Arendt – als Tochter eines Textilwarenhändlers – ebenfalls im Betrieb tätig. Das Grundstück, auf dem das Geschäft in der Hamburger Straße stand, hatte Louis Arendt erworben, außerdem ein weiteres in der Eimsbütteler Chaussee 95.

So gut wir über Louis Arendts wirtschaftlichen Erfolge unterrichtet sind, so wenig wissen wir über das Privatleben der Familie. Als mit Norbert 1916 ihr einziges Kind geboren wurde, wohnte die Familie in Eppendorf. 1933 zogen sie nach Hohenfelde, in den erst 1930/31 auf einem freien Feld errichteten Putzbau in der Uhlandstraße 4–6 mit repräsentativem Treppenhaus und großzügigen Wohnungen. Ihre im zweiten Stockwerk gelegene 5-½-Zimmer-Wohnung statteten sie mit wertvollen Möbeln in elegantem Stil aus.

Wirtschaftlich noch erfolgreicher als Louis Arendt war sein Bruder Simon. Er baute am Neuen Wall 35 ein Damenkonfektionsgeschäft auf, in dem er zeitweilig über 150 Angestellte beschäftigte. Im Zuge der "Arisierung" jüdischer Geschäfte ab dem 1. März 1938 wurde er jedoch enteignet und sein Unternehmen unter dem Namen "Modenhaus Horn K.G." von nichtjüdischen Besitzern weitergeführt. Bis weit in die Nachkriegszeit hinein stand es in Hamburg für exquisite Damenoberbekleidung und ging dann an die Firma Unger über. Simon Arendt, seine Frau Rosalie, geb. Kugnitzki, und die beiden um die Jahrhundertwende geborenen Kinder Edith und Edgar wohnten ebenfalls in Eppendorf (s. "Stolpersteine in Hamburg-Eppendorf" und www.stolpersteineham burg.de). Beide Familien gehörten zur Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg und trugen mit ihren Steuern nicht unerheblich zu deren Etat bei.

Während sein vierzehn Jahre älterer Cousin Edgar Jura studierte und seinen schöngeistigen Interessen nachging, begann Norbert eine kaufmännische Lehre. Mit 18 Jahren zog er von Zuhause aus und wohnte in der Eichenstraße 50. Sein Einkommen als kaufmännischer Angestellter war sehr gering. Im Februar 1937 kehrte er in die Uhlandstraße 4 zurück und arbeitete im väterlichen Damenhutgeschäft in der Hamburger Straße 78/80.

Am 2. Januar 1938 wurde Norbert Arendt wegen angeblicher "Rassenschande" verhaftet und in die Untersuchungshaftanstalt Hamburg-Stadt eingeliefert, am 19. Mai 1938 zur Verbüßung der Strafhaft in das Gefängnis Fuhlsbüttel und ein Jahr später in das Strafgefängnis Glasmoor verlegt. Unter Anrechnung der Untersuchungshaft endete seine Haft am 23. Oktober 1939, doch wurde er nun der Polizeibehörde übergeben. Diese inhaftierte ihn offenbar zunächst in ihrem Gefängnis Hütten, bevor sie ihn am 1. November ins KZ Fuhlsbüttel verbrachte. Dort wurde er am 18. November 1939 entlassen.

Dora Arendts Brüder Leo (geboren 1882) und Ismar Ostrower (geboren 1886), von Beruf Handelsvertreter bzw. Kaufmann, kamen zu spät nach Hamburg, um noch geschäftlich Fuß zu fassen. Leo Ostrower und seine in Boston/USA geborene Ehefrau Dora Marynski hatten Ende der 1920er-Jahre beide nur geringe eigene Einkommen als Angestellte. Während der Weltwirtschaftskrise setzten sie ihre Mitgliedschaft in der Deutsch-Israelitischen Gemeinde aus. Ihr einziger Sohn, Erwin, 1914 in Stettin geboren, ging 1933 nach Berlin.

Ismar Ostrower verlegte 1933 seinen Wohnsitz nach Hamburg. Sein Textilgeschäft in Zwickau hatte er infolge des Boykotts jüdischer Geschäfte, Warenhäuser, Banken, Arztpraxen, Rechtsanwalts- und Notarkanzleien Anfang April 1933 aufgeben müssen. Umgehend eröffnete er in Hamburg ein neues Geschäft, das jedoch nicht länger als ein Jahr Bestand hatte. Danach war er als Vertreter tätig, bis ihm 1938 die Konzession entzogen wurde. Seit 1920 war er mit Elli Stein aus Breslau verheiratet. Sie hatten zusammen zwei Kinder, Beate und Stefan, die um 1925 zur Welt gekommen waren.

Louis Arendt und sein Schwager Ismar Ostrower wurden nach dem Novemberpogrom 1938 in das KZ Sachsenhausen verbracht. Dem Hamburger Oberfinanzpräsidenten war das nicht bekannt, er schickte Louis Arendt eine schriftliche Vorladung wegen seiner Vermögensangelegenheiten nach Hause. Dora Arendt nahm den Termin wahr, konnte aber kaum Auskunft geben, da sie nur wenig Einblick in die Vermögensverhältnisse ihres Mannes hatte. Per 25. November 1938 verhängte der Oberfinanzpräsident eine "Sicherungsanordung" über Louis Arendts gesamtes Vermögen. Einzig die Einkünfte aus Grundbesitz waren davon ausgenommen.

Die Entlassung aus der KZ-Haft war üblicherweise an die Verpflichtung gebunden, das Deutsche Reich innerhalb kurzer Zeit zu verlassen. Leo, Dora und Erwin Ostrower waren bereits 1937 nach Rio de Janeiro geflohen. Ismar Ostrower reiste im Februar 1939 mit seiner Familie nach Shanghai aus. Die Kosten dafür trug Louis Arendt, der die Familie auch schon vorher finanziell unterstützt hatte. Ob Louis Arendt selbst von der Verfügung zur Auswanderung ausgenommen war oder sich ihr lediglich entzog, ist nicht bekannt. Ein Grund dafür, nicht seinerseits die Emigration zu betreiben, lag offenbar darin, dass sich sein Sohn Norbert noch in Haft befand.
Kaum aus der Haft in Sachsenhausen entlassen, veranlasste Louis Arendt Mitte Dezember 1938 die Umlage und Übertragung von Wertpapieren zur Begleichung der vom Reichsminister den Jüdinnen und Juden auferlegten "Sühneleistung" und der "Reichsfluchtsteuer", zur Abdeckung von Schulden, die auf seinen Grundstücken lagen, sowie von anderen Verbindlichkeiten. Das Arendtsche Geschäft am Schulterblatt wurde zwangsweise einem Treuhänder unterstellt, der den Verkauf "in arische Hände" vorzubereiten hatte; die Filiale an der Hamburger Straße ging an die Firma Wilhelm Darboven über, die dort nun ebenfalls Hüte verkaufte. Am 16. Januar 1939 meldete der Treuhänder der Firma Louis Arendt dem Oberfinanzpräsidenten den Vollzug der "Arisierung". In seiner Verzweiflung über fehlende liquide Mittel wandte sich Louis Arendt an den Oberfinanzpräsidenten mit der Bitte um Freigabe der Zinserträge von Wertpapieren. Dieser veranlasste Umbuchungen und Zusammenlegung von Konten, so dass Louis Arendt begrenzt über ein Girokonto verfügen konnte, was eine gewisse Erleichterung mit sich brachte. Doch es folgte der nächste Schlag. Der Treuhänder stellte überzogene Honorarforderungen an ihn. Er begründete sie mit einem gesundheitlichen Zusammenbruch und anschließendem kostenträchtigem Krankenhausaufenthalt. Bevor der Oberfinanzpräsident noch darüber entschieden hatte, beantragte Louis Arendt die Freigabe von Mitteln für die Auswanderung von Berliner Verwandten und der seines eigenen Sohnes. Schließlich musste er jedoch der überhöhten Honorarforderung des Treuhänders Genüge tun – was dieser nun damit begründete, dass seine Tätigkeit mit der höher bewerteten eines Konkursverwalters gleichzusetzen sei.

Nach dem Verkauf des Eimsbütteler Grundstücks und der Bilanzierung des Restvermögens wurde der monatliche Freibetrag für Dora und Louis Arendt auf 600 Reichsmark festgesetzt. Alle einmaligen Ausgaben, von 8 Reichsmark für einen Arztbesuch bis hin zu 2000 Reichsmark Spende an die Jüdische Jugendhilfe beim Jüdischen Palästinawerk, mussten extra und einzeln beantragt werden, wurden aber genehmigt.

Zeitgleich bereiteten Louis und Dora Arendt die Emigration ihres noch inhaftierten Sohnes Norbert nach Shanghai vor. Sie statteten ihn so reichlich mit Umzugsgut aus, dass er keine Abstriche an seinem gewohnten Lebensstandard würde machen müssen. Die Ausreise scheiterte jedoch mit Beginn des Zweiten Weltkriegs und der Schließung der Grenzen. Daraufhin konzentrierten sie sich auf Palästina als Emigrationsziel. Die bereits getätigten Devisentransaktionen konnten sie nach Schweden umleiten, um die Passage zu finanzieren. Norbert reduzierte nach der Haftentlassung sein Umzugsgut drastisch im Hinblick auf die einfachen Lebensumstände in Palästina. Seine Briefmarkensammlung nahm er jedoch mit, ebenso wie das Theater- und das Fernglas, beides Geschenke zu seiner Bar Mizwa. Für das gebrauchte Essbesteck, Geschirr, Verbandszeug, eine Armbanduhr und Rasierzeug sowie das neu angeschaffte Moskitonetz entrichtete Louis Arendt eine Abgabe an die Deutsche Golddiskontbank, kurz Dego-Abgabe, in Höhe von 115 Reichsmark. Diesen Betrag wie auch die im Vergleich dazu mäßigen Speditionskosten in Höhe von 195,60 Reichsmark entnahm er nach Genehmigung durch den Oberfinanzpräsidenten seinem "Sicherungskonto". Norbert Arendt verpfändete am 30. November 1939 Kleidung im Wert von 15 Reichsmark bei der Öffentlichen Leihanstalt und verschaffte sich damit einen kleinen eigenen finanziellen Spielraum. 14 Tage später verließ er Hamburg, um in Etappen nach Palästina zu reisen. Louis und Dora Arendt begleiteten ihn nach Berlin, wo sie noch drei Tage miteinander verbrachten. Von dort fuhr er allein weiter nach Wien. Hier stieß er zu einem Sammeltransport von Palästinaemigranten, der zunächst in Pressburg (Bratislava) in einem Sammellager endete, in dem die Auswanderinnen und Auswanderer landwirtschaftlich arbeiteten.

Im April und Juni 1940 – Norberts Umzugsgut befand sich bereits in Palästina – schickten ihm seine Eltern mit Erlaubnis des Oberfinanzpräsidenten Arzneien, Schreibutensilien und Kleidung. Seife und Süßigkeiten waren von der Liste gestrichen worden. Am 24. November 1940 kam Norbert zusammen mit Tausenden anderer Flüchtlinge in Haifa an. Er wähnte sich endlich am Ziel – doch dann kam er bei der Explosion der "Patria" ums Leben.

Im November 1940 starb in Berlin Louis Arendts Schwester Taubina (Thea) Blumenthal. Anlässlich ihrer Beerdigung reisten er und Dora zu ihren noch in Berlin lebenden Verwandten. Mit Mitteln aus dem Sperrkonto machten sie ihnen wie zuvor Weihnachts- und Neujahrsgeschenke.

Am 20. März 1941 verließen beide die Uhlenhorst und zogen in das Erdgeschoss des Ein-familienhauses Jungfrauenthal 53. Dort standen ihnen drei Zimmer und eine im Keller gelegene Küche zur Verfügung – was bedeutete, dass sie einen Großteil ihrer Wohnungseinrichtung preisgeben mussten. Die neue Wohnung war renovierungsbedürftig und kalt. Mittel für die Renovierung gab der Oberfinanzpräsident frei. Auf den Antrag, wegen der hohen Heizkosten den Freibetrag entsprechend heraufzusetzen, reagierte er dagegen mit einer Kürzung des Betrags auf 560 Reichsmark. In dem Jahr beantragten Dora und Louis Arendt für Weihnachtsgeschenke nur noch die Freigabe von 50 Reichsmark. Nachdem bereits fast 3000 Hamburger Jüdinnen und Juden in den Osten transportiert worden waren, beantragte Leo Arendt am 1. Dezember 1941 die Freigabe von 720 Reichsmark für "Evakuierungszwecke" – obwohl für ihn und seine Frau keine Aufforderung zur "Aussiedlung" vorlag. Im Januar 1942 zogen sie erneut um, in die Parkallee 75.

Dora und Louis Arendt standen ganz oben auf der Nachtragsliste für den Transport am 11. Juli 1942 nach Auschwitz. Von ihnen gab es danach kein Lebenszeichen mehr – ebenso wenig wie von den anderen Hamburger Deportierten und sieben ihrer Verwandten, die in verschiedene Gettos und Vernichtungslager verbracht worden waren. Als einzige überlebte Rosalie Arendt die Deportation nach Theresienstadt. Von dort wurde sie im Februar 1945 in die Schweiz gebracht. Am 16. November 1942 schickten die Hamburgischen Elektricitäts-Werke dreizehn unbezahlte Stromrechnungen von "Juden, die in letzter Zeit evakuiert sind", an die Vermögensverwertungsstelle beim Oberpräsidenten, darunter auch zwei im Gesamtbetrag von 11,79 Reichsmark für Louis Arendt. Die Rechnungen wurden beglichen.

Stand: Mai 2016
© Hildgard Thevs

Quellen: 1, 2; 4, 5; StaH 213-8 Staatsanwaltschaft Oberlandesgericht – Verwaltung Ablieferung 2, 451 a E 1, 1 d; 242-1 II Gefängnisverwaltung II, Abl. 16 und 13, ältere Kartei; StaH 314-15 Oberfinanzpräsident: FVg 7734, FVg 4504, R 1938/3100, R 1938/3184, R 1941/37; 351-11 Amt für Wiedergutmachung: 4183 (Leo Arendt),15523 (Elli/Ismar Ostrower), 26642 (Edgar Arnet); 522-1 Jüdische Gemeinden 999 e 2 Bd. 4; Hamburger Adressbücher; Eva Feld, The Story of the S/S Patria, online unter: www.jewishmag.com/46mag/patria/patria.htm (letzter Zugriff 14.8.2015); Theresienstädter Gedenkbuch; H. G. Adler, 1941–1945; Hamburgisches Architekturarchiv, Norbert Baues, E-Mail vom 2.7.2012; Christiane Kolbet, Sechzig Jahre zurück. Der Untergang der "Patria", haGalil.com, 14.11.2000, online unter: www.hagalil.com/archiv/2000/11/patria.htm (letzter Zugriff 24.2.2015); Tamara Wlodarczyk, "Strzegom", auf: Virtuelles Schtetl, Die jüdische Gemeinde vor 1989, Geschichte, übers. v. Polchi, online unter: www.sztetl.org.pl/de/article/strzegom/5,geschichte/?action=view&page=1 (letzter Zugriff 24.2.2015).
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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