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Ida Fränkel (geborene Rosenberg) * 1871

Isestraße 94 (Eimsbüttel, Harvestehude)


HIER WOHNTE
IDA FRÄNKEL
GEB. ROSENBERG
JG. 1871
DEPORTIERT 1942
THRESIENSTADT
ERMORDET 2.9.1942

Weitere Stolpersteine in Isestraße 94:
Hugo Weinstein, Rosa Weinstein, Martha Weinstein

Ida Fränkel, geb. Rosenberg, geb. 6.3.1871 in Posen, am 15.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, dort am 2.9.1942 gestorben

Ida Fränkel war die Witwe von Max Fränkel (1859–1914), der eine eigene Firma zum Import von Gerbstoffen besaß. Bevor Ida Fränkel bei Warisch zur Untermiete in die Isestraße zog, wohnte sie in der gemeinsamen Wohnung der Familie in der Brahmsallee 13. Aus der Isestraße zog sie 1939 aus und kam schließlich nach zweimaligem Umzug im April 1942 in das "Judenhaus" in der Frickestraße 24. Von dort wurde sie am 15. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie nach sechs Wochen starb.

Ida und Max Fränkel hatten zwei Töchter, Hertha, geboren 1896 und Edith, geboren 1899. Über Herthas Lebensweg ist nichts bekannt, Edith war verheiratet und konnte in die USA auswandern.

© Christa Fladhammer

Quellen: 1; 8.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Recherche und Quellen

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