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Bereits verlegte Stolpersteine



Marianne Hirsch * 1887

Moltkestraße 50b (Eimsbüttel, Hoheluft-West)


HIER WOHNTE
MARIANNE HIRSCH
JG. 1887
EINGEWIESEN 1939
HEILANSTALT LANGENHORN
"VERLEGT" 23.9.1940
LANDES-PFLEGEANSTALT
BRANDENBURG
ERMORDET 23.9.1940
AKTION T4

Marianne Hirsch, geb. am 22.6.1887 in Prag, ermordet am 23.9.1940 in der Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel

Stolperstein Hoheluft-West, Moltkestraße 50b

Marianne Hirsch wurde als Tochter von Hermine und Maximilian Hirsch in Prag, damals dem k. u. k. Reich Österreich-Ungarn zugehörig, geboren.

Ihre Mutter Hermine, geborene Reich, geboren am 10. Oktober 1861 in Buchlau/Koritschau in Mähren, war die Tochter des Glasfabrikanten Samuel Reich und seiner Frau Charlotte, geborene Landesmann. Nach dem Tod des Vaters 1878 führte Hermines älterer Bruder Julius Reich die Glasfabrik weiter. Mariannes Mutter und ihr Bruder Emil Reich lebten in Wien.

Mariannes Vater Maximilian Hirsch, geboren am 3. Juni 1856 in Prag (Sohn von Veith Hirsch und Maria, geborene Wiener), hatte eine Ausbildung an der Handelsakademie in Prag erhalten und im Kolonialwarengeschäft seines Vaters gearbeitet. Nach einem einjährigen Aufenthalt als Volontär in Hamburg im Jahre 1877, den er mit seinem vier Jahre älteren Bruder Siegfried Salomon Hirsch dort verbrachte, war er nach Prag in die Firma des Vaters zurückgekehrt, während sein Bruder in Hamburg blieb, ein "Colonialwaren"-Geschäft gründete und 1882 die evangelische Caroline Friederike Elisabetha Schulz, geboren 1851 in Neustadt an der Aisch in Bayern, heiratete.

Mariannes Eltern hatten am 5. September 1886 in Wien zivilrechtlich und nach jüdischem Brauch im Leopoldstädter Gemeindetempel geheiratet. Sie lebten in Prag, wo ein Jahr darauf Marianne und am 22. Dezember 1888 Beatrice zur Welt kamen.

Um diese Zeit verstarb Mariannes Großvater Veith Hirsch, so dass ihr Vater die Firma "Veith Ph. Hirsch & Söhne" zusammen mit seinem ältesten Bruder Willibald in Prag weiterführte.

Im November 1890 zog Mariannes Vater – zunächst ohne seine Familie – nach Hamburg, ließ sich als selbstständiger Kaufmann nieder und gründete am 26. Januar 1891 mit seinem Bruder Willibald, der in Prag blieb und drei Jahre später aus dem Unternehmen ausstieg, das selbstständige Kaffee-Kommissionsgeschäft "Veith Ph. Hirsch & Söhne", Sandthorquai 6.

1891 holte Mariannes Vater die Familie nach Hamburg, wo sie die neu erworbene Stadtvilla in der Moltkestraße 50 b in Hoheluft-West bezogen.

In Hamburg lebten bereits sechs Cousinen und Cousins, die Kinder ihres Onkels Siegfried: Sieglinde Marie, Gottfried Wilhelm, die Zwillinge Walther und Willi, Wolfram und Brünnhilde. Als deren Mutter starb, heiratete Siegfried 1893 in zweiter Ehe die Münchnerin Betty Walter, geboren 1867. Weitere fünf Kinder kamen zur Welt: Edgar 1894, die Zwillinge Ilse Henriette (sie verstarb im Alter von einem Jahr) und Olga 1896, Lis Susanne 1898 und Kurt 1901. Die große Familie wohnte in ihrem Mehrfamilienhaus Schlüterstraße 64, nicht weit entfernt von Mariannes Zuhause im Stadtteil Rotherbaum. Marianne und ihre Schwester Beatrice besuchten Hamburger Schulen. Mariannes weitere Ausbildung ist nicht bekannt. Beatrice Hirsch besuchte das Realgymnasium Uhlenhorst und legte Ostern 1908 ihre Reifeprüfung am Realgymnasium Johanneum ab, die damals in Hamburg für Mädchen nur an diesem Jungengymnasium als "Fremdenprüfung" zu erreichen war. Zusatzprüfunge in Griechisch und Latein bestannd sie ein Jahr später am humanistischen Wilhelm-Gymnasium.

Am 21. Januar 1909 wurden Mariannes Vater und damit auch die Familienmitglieder in den Hamburger Staatsverband aufgenommen. Die Handelskammer in Hamburg bestätigte Maximilian Hirsch einen guten Leumund: "Die Firma Veith Ph. Hirsch & Söhne besteht seit dem Jahre 1891 und alleiniger Inhaber ist Maximilian Hirsch. Derselbe betreibt ein Kaffee Geschäft in umfangreicher und lebhafter, aber äusserst vorsichtiger und solider Weise und gilt als persönlich für einen respektablen, strebsamen und tüchtigen Mann. In Branchenkreisen geniesst die Firma allgemein Vertrauen und ihre Mittel werden auf annährend eine Million Mark geschätzt. Hiernach scheinen der Handelskammer gegen die Gewährung des Naturalisationsgesuchs des Hirsch Bedenken nicht zu bestehen."

Beatrice verließ 1909 Hamburg und studierte in Göttingen und Berlin Geschichte, Deutsch und Philosophie, in Heidelberg und Wien die Nebenfächer Nationalökonomie und Kunstgeschichte. An der Universität in Wien wurde Beatrice im Juni 1915 im Hauptfach Mittelalterliche und Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Philosophie promoviert. In der Folgezeit veröffentlichte sie Aufsätze und Kritiken. Zurück in Hamburg gab sie Kurse am Volksheim Rothenburgsort und in Jugendbünden. Nach dem Ersten Weltkrieg unterrichtete sie jugendliche Erwerbslose in Lebenskunde und deutscher Literatur. Sie hielt Vorträge über den Vertrag von Versailles und gab im Auftrag des Allgemeinen Frauenvereins Kurse zur Politischen Aufklärung der Frau. In der Freien Studentenschaft der Universität Hamburg und in einem Harvestehuder Privatkreis veranstaltete sie Studierabende.

Währenddessen machte sich Marianne Hirsch am 23. Juni 1922 mit einem Gewerbeschein als Inhaberin einer kunstgewerblichen Werkstatt in ihrem Elternhaus selbstständig. Am selben Tag meldete auch Beatrice dort ein Gewerbe an. Als Privatlehrerin in Geisteswissenschaften hielt sie Kurse in ihrem Elternhaus, an der Volkshochschule und in der jüdischen Henry-Jones Loge ab. Wie lange Marianne Hirsch ihr kunstgewerbliches Geschäft betrieb, ist nicht dokumentiert.

Im März 1924 ließen sich Marianne Hirsch und ihr Vater einen Pass ausstellen. Im Passprotokoll ist sie beschrieben als mittelgroß, mit braunen Augen und dunkelbraunen Haaren, ihr Vater war bereits graumeliert.

1926, im Alter von 38 Jahren, wurde Marianne Hirsch zusammen mit der 21-jährigen Eva Borchardt (siehe dort) in das "Sanatorium" des Arztes Friedrich Kunz nach Allendorf an der Lumda in Hessen gebracht. Die Symptome bzw. ärztliche Diagnose Marianne Hirschs sind nicht bekannt. Ihr behandelnder Arzt Friedrich Kunz übte das Ehrenamt des "Gesundheitsverwalters" aus. Er führte eine Arztpraxis in Allendorf mit angegliedertem Sanatorium, das seine zweite Ehefrau und zwei Töchter führten. Das Haus mit der Praxis war im Jahre 1924 ausgebaut worden. In eines der drei eingerichteten Dachgeschosszimmer mit Gaube zog Marianne Hirsch ein. Auf welche Empfehlung hin sie wie Eva Borchardt in diese private Betreuungsstelle kamen, ist nicht bekannt. Ein Photo von einer geselligen Feier mit Akkordeonmusik der Familie Kunz gemeinsam mit ihren Sanatoriumsgästen, aufgenommen vor der Veranda des Hauses Anfang der 1930er Jahre, lässt auf ein gutes Miteinander dort schließen.

Drei Jahre lebte Marianne bereits in dem "Sanatorium" in Hessen, als in Hamburg am 10. Februar 1929 ihre Mutter Hermine Hirsch im Alter von 67 Jahren verstarb.

Noch im selben Jahr wurde Mariannes 40-jährige Schwester Beatrice von ihrem Onkel Emil Reich, dem jüngeren Bruder ihrer Mutter, adoptiert und führte nun den Doppelnamen Hirsch-Reich. Emil Reich, Professor für Ästhetik an der Universität Wien, war kinderlos und hatte Beatrice wohl maßgeblich in ihrem beruflichen Werdegang gefördert.

Mit Beginn der Judenverfolgungen durch die nationalsozialistischen Machthaber verschlechterte sich die materielle Situation für Mariannes Familie. Zudem verstarb Mariannes Vater am 29. Januar 1935. Er war 78 Jahre alt geworden. Seine letzte Ruhe fand er neben seiner Ehefrau auf dem Jüdischen Friedhof Ohlsdorf-Ilandkoppel.

Ihre Schwester Beatrice zog zum Adoptivvater nach Wien. Als Deutschland Österreich annektierte, emigrierte Beatrice nach London, wo Verwandte lebten. Zuvor hatte sie das Elternhaus in Hamburg verkaufen müssen. Für Marianne wurde ein Vormund, der jüdische Rechtsanwalt Morris Samson, eingesetzt.

Auch in Allendorf hatte sich inzwischen einiges verändert. Im Frühjahr 1936 war Marianne Hirschs Arzt Friedrich Kunz, der im November 1933 in die NSDAP eingetreten war, verstorben und Wilhelm Fresenius hatte die Arztpraxis übernommen. Die Witwe Anna Kunz und die beiden Töchter, Mitglieder der NSDAP seit 1932, führten das "Sanatorium" fort und betreuten Marianne Hirsch und Eva Borchardt weiter, obwohl sie mehrfach von der örtlichen Parteiführung aufgefordert worden waren, sich von ihren jüdischen Mitbewohnerinnern zu trennen.

In ihrer Zeugenaussage im Entnazifizierungsverfahren 1946 beschrieb Anna Kunz die damalige Situation: "Die Drohungen wurden immer heftiger und ich fuhr nach Hamburg um die beiden Jüdinnen, welche Waisen waren, bei Judenfamilien unterzubringen. Es gelang mir aber nicht, und ich musste sie mit schwerem Herzen an die Heil- u. Pflegeanstalt übergeben. Ich versprach den beiden Mädels mich weiter um sie zu kümmern …"

Marianne Hirsch und Eva Borchardt mussten nach über zwölf Jahren Aufenthalt im "Sanatorium" am 26. Januar 1939 in die Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn übersiedeln.

Lediglich ein Ausschnitt des Aktendeckels ihrer Aufnahmeakte ist erhalten geblieben mit dem unvollständigen Vermerk "Sanatorium Dr. Fresenius Allendorf" und "Schwacl". Weder über Mariannes Krankheit noch über die Vormundschaft sind Akten erhalten.

Anna Kunz, so jedenfalls sie selbst, hielt weiterhin von Allendorf Kontakt zu den beiden Patientinnen: "Ich schrieb ihnen laufend und schickte auch Päckchen mit Lebensmittel. Ein Päckchen fiel unter Kontrolle und der beiliegende Brief wurde im Stürmerkasten veröffentlicht. 1940 wurde ich aus der Partei ausgestossen."

Ein Jahr und acht Monate verbrachte Marianne Hirsch in der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn. Als die jüdischen Patientinnen und Patienten aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg zum 18. September 1940 in der Heil- und Pflegeanstalt Hamburg-Langenhorn zusammengezogen werden sollten, um in der "Euthanasie" ermordet zu werden, befanden sie und Eva Borchardt sich unter diesen. Am 23. September 1940 ging ihr Transport in die sogenannte Landes-Pflegeanstalt in Brandenburg an der Havel, wo sie noch am selben Tag mit Kohlenmonoxyd getötet wurden.

Die "Euthanasie"-Zentrale in Berlin verschleierte die Mordaktion an den jüdischen Patienten. Laut amtlich gefälschter Sterbeurkunde soll Marianne in die "Irrenanstalt" nach "Chelm" östlich von Lublin in Polen gebracht worden und dort angeblich am 30. Januar 1941 einer "Herz-Kranzader-Verhärtung" erlegen sein.

Am 13. Dezember 1940 verstarb Mariannes Onkel Emil Reich in Wien – ausgegrenzt und vereinsamt. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Israelitischen Teil des Zentralfriedhofs Wien. Auch eine Wohnanlage, der "Emil-Reich-Hof", ist nach ihm benannt. Eine Gedenktafel am Haus Döblinger Hauptstraße 93 in Wien erinnert an ihn: "Universitätsprofessor Dr. Emil Reich 1864–1940/Lehrer/Gelehrter/Freund des Volkes/Der Wissenschaft und Kunst/Die "Volkshochschule Wien Volksheim" verdankt ihm Entstehung und Entwicklung".

Die Kunst- und Literatur-Stiftungen zur Förderung junger Künstler und Schriftsteller des Onkels Julius Reich, der im Frühjahr 1922 verstorben war, verschwanden in der Zeit der Judenverfolgungen; auch nach dem Krieg sind sie nicht restituiert worden.

Mariannes Cousin Edgar Hirsch wurde am 8. November 1941 nach Minsk deportiert und ermordet. Ein Stolperstein erinnert an ihn im Brombeerweg 47, Hamburg-Fuhlsbüttel.

Mariannes Schwester Beatrice lebte in Oxford in England. Sie erfuhr erst im April 1941 über das Rote Kreuz und ihren Cousin Walther Hirsch, dass Marianne "nach Polen" transportiert und dort "gestorben" war. Einige Zeit nach Erhalt der Todesnachricht erkrankte sie schwer und wurde erwerbsunfähig. Am 17. Januar 1967 verstarb sie in Oxford im Alter von 78 Jahren.

Anna Kunz, die ehemalige Betreuerin von Marianne Hirsch, musste sich nach dem Krieg einem Entnazifizierungsverfahren unterziehen. Im Juli 1946 wurde sie von der Spruchkammer des Landeskreises Gießen in die "Gruppe der Entlasteten" mit der Begründung eingereiht: "Ausschluss aus der Partei im Jahre 1940. Widerstand gegen die Parteivorschriften durch nachweisbaren Verkehr mit Juden bis zum Jahre 1940. Die Betroffene wurde im Stürmerkasten öffentlich gebranntmarkt."

Willi Hirsch hatte zusammen mit seinem Zwillingsbruder Walther seine Cousine Marianne Hirsch mit einer eingetragenen Hypothek von 12 500 Goldmark finanziell abgesichert. Willi kam kurz vor Kriegsende um. Walther Hirsch überlebte und bewohnte auch nach dem Krieg sein Elternhaus in der Schlüterstraße 64 wieder. Er verstarb am 23. Oktober 1959. Seine Ehefrau und Alleinerbin Paula Hirsch gründete nach seinem Ableben die "Walther Hirsch Nachlaß Stiftung". Mit dieser sollte die Jüdische Gemeinde Hamburgs Bedürftige, vorrangig Mitglieder der Jüdischen Gemeinde, unterstützen – was bis heute geschieht.

An Marianne Hirsch erinnert ein Stolperstein in der Moltkestraße 50b in Hamburg-Hoheluft-West.

Stand: November 2017
© Margot Löhr

Quellen: 1; 2; 4; 5; 8; AB; StaH 133-1 III Staatsarchiv III, 3171-2/4 U.A. 4, Liste psychisch kranker jüdischer Patientinnen und Patienten der psychiatrischen Anstalt Langenhorn, die aufgrund nationalsozialistischer "Euthanasie"-Maßnahmen ermordet wurden, zusammengestellt von Peter von Rönn, Hamburg (Projektgruppe zur Erforschung des Schicksals psychisch Kranker in Langenhorn); 131-1 II Senatskanzlei – Gesamtregistratur 10455 Nachlass Walther Hirsch Nachlaß Stiftung; 231-3 Handelsregister, A 1 Bd 45 Nr. 11010 Veith Ph. Hirsch & Söhne, A 12 Bd 4 Nr. 16636 Siegfried Hirsch, A 13 Bd 13 Nr. 27838 Veith Ph. Hirsch & Söhne, A 12 Bd 31 Nr. 31406 Veith Ph. Hirsch & Söhne; 231-7 Amtsgericht Hamburg - Handels- und Genossenschaftsregister, A 1 Bd 45 Nr. 11010 Veith Ph. Hirsch & Söhne; 232-5 Amtsgericht Vormundschaftswesen, 94 Eva Borchardt; 232-5 Amtsgericht Vormundschaftswesen 775 Willi Hirsch; 332-5 Standesämter 2148 Geburtsregister Nr. 104/1887 Wolfram Hirsch, 2177 Geburtsregister Nr. 2515/1888 Brünnhilde Hirsch, 2636 Heiratsregister Nr. 915/1882 Siegfried Hirsch/Caroline Schulz, 7799 Sterberegister Nr. 3047/1884 Gottfried Hirsch, 8085 Sterberegister Nr. 156/1926 Sieglinde Hirsch, 8101 Sterberegister Nr. 77/1929 Hermine Hirsch, 8102 Sterberegister Nr. 54/1930 Siegfried Hirsch, 8136 Sterberegister Nr. 15/1935 Maximilian Hirsch, 8168 Sterberegister Nr. 82/1940 Wolfram Hirsch, 8243 Sterberegister Nr. 1018/1959 Walther Hirsch, 8806 Heiratsregister Nr. 190/1926 Bruno Weichmann/Olga Hirsch, 8973 Geburtsregister Nr. 84/1883 Sieglinde Hirsch, 8986 Geburtsregister Nr. 1765/1884 Gottfried Hirsch, 9002 Geburtsregister Nr. 4246/1885 Walther Hirsch, Nr. 4247/1885 Willi Hirsch, 9098 Geburtsregister Nr. 1203/1894 Edgar Hirsch, 9121 Geburtsregister Nr. 1081/1896 Ilse Hirsch, Nr. 1082/1896 Olga Hirsch, 9144 Geburtsregister Nr. 1365/1898 Susanna Hirsch; 332-7 Staatsangehörigkeitsaufsicht B III 2294 Siegfried Hirsch, B III 95654 Maximilian Hirsch; 332-8 Reisepassprotokolle A 24 Bd 122 Nr. 3693 Maximilian Hirsch, A 24 Bd 309 Nr. 7691 Marianne Hirsch, A 24 Bd 337 Nr. 9563 Maximilian Hirsch, A 24 Bd 365 Nr. 14960 Beatrice Hirsch; 351-11, Amt für Wiedergutmachung 8148 Walther Hirsch, 10861 Dr. Beatrice Reich-Hirsch, 16438 Brünhilde Mielziner, 16439 Wyman Olga (fr. Weichmann), 16440 Susanne Lis, 16441 Ruth Hilton (fr. Hirsch), 28078 Paula Hirsch, geb. Förster, 30074 Eva Leonore Borchardt; 352-5 Zivilstandsregister-Todesbescheinigung 1926 Sta 3 Nr. 156 Sieglinde Hirsch, 1929 Sta 20a Nr. 77 Hermine Hirsch, geb. Reich, 1930 Sta 3 Nr. 54 Siegfried Hirsch, 1935 Sta 20b Nr. 15 Maximilian Hirsch, 1940 Sta 2a Nr. 82 Wolfram Hirsch; 352-8/7, Abl. 1999/01 (Kartei); 376-2 Gewerbepolizei Spz VII, C 14 Nr. 3209 Siegfried Hirsch; 741-4 Fotoarchiv K 3845 Zentralgewerbekartei Marianne Hirsch, Beatrice Hirsch, Edgar Hirsch; 741-4 Fotoarchiv Meldekartei K 6261 Olga Hirsch; Datenbankprojekt des Eduard-Duckesz-Fellow und der Hamburger Gesellschaft für jüdische Genealogie, Ohlsdorf 1896-1901 Ilse Hirsch ZZ 12-2a, Ohlsdorf 1922-1930 Sieglinde Hirsch A 9-272, Siegfried Salomon Hirsch N 2-32, Hermine Hirsch, geb. Reich S 4-127, Ohlsdorf 1931-1939 Maximilian Hirsch S 4-127; Staatsarchiv Wien Beatrice Hirsch Inskriptionsblätter, PH RH 4117 Rigorosenakt, PH 59.24, Nr. 4117 Rigorosenprotokoll, M 34.4, Nr. 286 Promotionsprotokoll; BA (ehem. BDC) NSDAP-Gaukartei; HHStA WI Abt. 520/Gi Nr. GI 238, Entnazifizierung, Abt. 520 Gi/Nr. 238; HStAD Bestand N 1 in Nr. 3036; Arbeitsgemeinschaft Heimatgeschichte Allendorf/Lumda (Auskünfte Werner Heibertshausen), Informationen, Zeitzeugenaussagen und Fotos; Bibliotheca Johannei, Realgymnasium des Johanneums zu Hamburg (Auskünfte Ines Domeyer). Bericht über das 74. Schuljahr 1907-1908 von Direktor Prof. Dr. F. Tendering, Hamburg 1908, S. 8. In conformity with the ITS Archives, Copy of 2.2.2.1/72595274/ 72595275/ 72595276, Bad Arolsen, 16. 10. 2014, Archivnummer 2247; England and Wales Death Registration Index 1837-2007 FamilySearch. http://FamilySearch.org: accessed 2012; http://www.wienerwohnen.at/hof/25/Emil-Reich-Hof.html%7C, https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Emil-Reich-Hof, https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Emil_Reich (Zugriff 17. 7. 2014); Löhr, Margot, Stolpersteine in Hamburg-Fuhlsbüttel, Biographie Edgar Hirsch, voraussichtlich 2018.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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