Namen, Orte und Biografien suchen


Bereits verlegte Stolpersteine


zurück zur Auswahlliste

Minna Littmann (geborene Harrison) * 1869

Eppendorfer Landstraße 12 (Hamburg-Nord, Eppendorf)


HIER WOHNTE
MINNA LITTMANN
GEB. HARRISON
JG. 1869
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ

Weitere Stolpersteine in Eppendorfer Landstraße 12:
Georg Horwitz, Selma Horwitz, (Simon) Mayer Max Littmann, Annie Meyer, Eva Jutta Meyer

Mayer Max Littmann, geb. 25.12.1870 in Brody, deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, Tod am 31.8.1942
Minna Littmann, geb. Harrison, geb. 24.4.1869 in Hamburg, deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, am 18.12.1943 nach Auschwitz

Eppendorfer Landstraße 12

Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Kleinstadt Brody im damals österreichischen Galizien verließen Isaak Littmann und seine Ehefrau Rebekka, geb. Selony (andere Schreibweisen Zielony, Ziloni), mit ihren vier Kindern Joseph (geb. 17.11.1869), Simon Mayer (geb. 25.12.1870), Chaje Lea (geb. 21.7.1875) und Hinde Glückl (25.7.1879) ihre Heimat. Isaak, 1842 als Eiszig Littmann geboren, und Rebekka Selony (geb. 1848) war in Brody aufgewachsen, das vom Handel zwischen Russland und Österreich lebte. Etwa 80 % der 20.000 Einwohner waren Juden wie sie. Isaak Littmanns Eltern, der Vater war Holzhändler, lebten bis zu ihrem Tod in Brody, während Rebekka Littmanns Eltern – der Vater war Kaufmann – nach Odessa zogen, wo sie bis an ihr Lebensende blieben.

Wo sich Isaak Littmann mit seiner Familie zunächst niederließ, als er 1894 nach Hamburg kam, ist uns unbekannt. Er wohnte bis zu seinem Tode einige Jahre in der Hamburger Neustadt im Neuen Steinweg 66, und betrieb von dort aus einen Handel mit Partie- und Ramschware. In der zweiten Jahreshälfte 1894 stieß Alexander Littmann, ein junger Handlungsgehilfe aus Brody, zu ihm, kehrte jedoch noch vor Jahresende in seine Heimat zurück. Alle vier Kinder Isaak und Rebekka Littmanns erhielten kaufmännische Ausbildungen. Ihr späteres Leben spielte sich zwischen Hamburg und Altona ab, wo sie eine Anlaufstelle für Verwandte wurden.

Als Isaak Littmann am 18. Mai 1896 in Hamburg starb, waren außer der jüngsten Tochter Hinde Glückl, die sich auch Annette nannte, alle Kinder mündig. Rebekka Littmann führte als Witwe noch kurze Zeit den Handel ihres Mannes fort. Sie zog 1897 in die 3. Elbstraße 2 und lebte die folgenden neun Jahre in Altona in der Nähe ihrer Kinder und Enkel. Sie schlossen sich der Altonaer jüdischen Gemeinde an. Dann kehrte Rebekka Littmann am 30. März 1906 nach Hamburg zurück und lebte im Schulterblatt 106, wo sie am 24. Juni 1907 starb. Der Tradition entsprechend, zeigte der älteste Sohn, Joseph, ihren Tod beim Standesamt an.

Joseph Littmann, von Beruf Buchhalter und mit Fanny Tschesljak (geb. 7.11.1876) verheiratet, war nach Altona gezogen, wo zwischen 1898 und 1908 ihre vier Töchter und drei Söhne zur Welt kamen. Als einziger seiner Geschwister behielt Joseph seinen Geburtsnamen unverändert bei. Simon Mayer, der ein Jahr jüngere Bruder, fügte seinem Namen "Max" hinzu und ließ "Simon" fallen, die Schwester Chaja Lea nannte sich Clara und Hinde Glückl Annette. Die beiden Schwestern blieben ledig, machten sich gemeinsam mit einem Korsettgeschäft in den Großen Bleichen 66 selbstständig und wohnten in der Grindelallee 54. Hinde Glückl starb bereits mit 40 Jahren am 26. Juni 1919.

Wie sein älterer Bruder Joseph, zog auch Mayer Max Littmann mit seiner Familie nach Altona. Er hatte Minna Harrison (auch Harrisson geschrieben), geb. 24.4.1869 in Hamburg, geheiratet. Ihr Großvater Joseph Selig Harrison, verheiratet mit Betty Soldien, hatte als Schirmmacher in England gelebt, wo auch die Söhne Henry und Emil geboren worden waren. Joseph Harrison war mit seiner Familie nach Hamburg übergesiedelt, wo beide Söhne gebürtige Hamburgerinnen heirateten. Emil Harrison war als Fabrikaufseher tätig gewesen und hatte in der Spitaler Straße 59 gewohnt, als er am 21. Februar 1864 die Ehe mit Sara, geb. Lesser, einging. Sara Harrison brachte 1868 eine Tochter Toni und ein Jahr später, am 24. April 1869, Minna zur Welt. Toni wurde nur sieben Jahre alt, aber ihr Name lebte später in Minnas zweiter Tochter fort. Aus Mayer Max und Minna Littmanns Ehe gingen vier Töchter hervor, Edith (24.12.1895), Toni (1.5.1898), Hertha (2.3.1902) und Helene (14.5.1903), alle in Altona geboren.

Mayer Max Littmann machte sich als Hausmakler selbstständig und etablierte sich nach der Wende zum 19. Jahrhundert am Schulterblatt. 1915 wurden er und Minna Littmann erstmals Großeltern. Edith, die älteste Tochter, brachte am 9. März 1915 einen Sohn zur Welt, dessen Vater ein nichtjüdischer Italiener war. Sie nannte ihn Werner Max. Am 5. Dezember 1925 heiratete Edith Littmann den Geschäftsführer Carl Krüger, Sohn eines Reviermachtmeisters aus Hamburg-Rothenburgsort, einen Nichtjuden. Auch ihr Sohn erhielt seinen Namen (s. Werner Max Krüger). 1926 und 1931 wurden zwei Töchter, Lotti und Inge, geboren.

Mayer Max Littmann hatte seine Tochter Helene auf eine Handelsschule geschickt und sie anschließend in seine eigene Lehre genommen. Als Familienangehörige ohne eigenes Angestelltenverhältnis war sie ab 1925 bei ihm als Sekretärin und Buchhalterin tätig und wurde schließlich seine "rechte Hand". Er hatte zeitweise ein gutes Einkommen als Haus- und Grundstücksmakler und -verwalter. Seit 1911 beriet er die Uhrenhandlung Wempe bei der Gründung ihrer Filialen. Zu seinen Kunden gehörten die Firmen Jäger und Mirow, denen er Läden und Geschäftsräume vermittelte, und die Firmen Salamander und Gebrüder Hirschfeld, deren Besitz er verwaltete. Er genoss Ansehen als zuverlässiger und wendiger Makler.

In den Jahren 1923 bis 1925 erreichte er nur ein geringes Einkommen. Danach stieg es um ein Mehrfaches. 1927 verlegte er den Wohn- und Geschäftssitz vom Schulterblatt 133 nach Hamburg in die Schlüterstraße 42, wo sich die Familie großbürgerlich einrichtete. Sie wechselte von der Altonaer zur Hamburger jüdischen Gemeinde. Offenbar als einzige aus der Familie erwarben Minna und Helene Littmann von 1928 bis 1933 gültige Reisepässe. Wofür sie sie benötigten, ist nicht bekannt.

Schon am 23. Februar 1923 hatte Toni Littmann den im Hotel Atlantik an der Alster tätigen Sekretär Johann Hemmenga, geb. 25.7.1897 in Aurich, geheiratet. Ihre beiden Kinder kamen 1928 und 1929 zur Welt.
Auch Hertha heiratete einen Nichtjuden, den Oberst a. D. Gustav Ernst Heinrich von Roerdansz, fast 40 Jahre älter als sie. Das Paar wohnte kurze Zeit in Wandsbek. 1922 war ihr Mann von Bad Homburg v.d.H. nach Hamburg gekommen und im Mai 1923 nach Wandsbek gezogen. Er starb bereits Weihnachten 1923 im Hospital des Roten Kreuzes am Schlump. Hertha von Roerdansz kehrte als Witwe nach Hamburg zurück und heiratete erst nach ihrer Auswanderung nach New York ein zweites Mal.

Helene war die einzige, die einen Juden heiratete, den fünfzehn Jahre älteren Paul Dessauer. Beider Ehen blieben kinderlos. So blieb es bei den fünf Enkelkindern Mayer Max und Minna Littmanns.

Mayer Max Bruder Joseph war schon 1918 von Altona nach Hamburg gezogen. Am 30. November 1932 folgten er und seine Frau Fanny dem Sohn Leo nach Berlin. Dieses war auch die Zeit, als Mayer Max Littmanns Einkünfte einbrachen.

1934 zog er mit seiner Ehefrau und der Tochter Helene in die Eppendorfer Landstraße 12, eine ebenfalls großbürgerliche, aber etwas kleinere Wohnung. 1936 erlebten sie die Geburt ihres ersten Urenkels, Werner Herbert. Seine Eltern, Werner Max Krüger und dessen Verlobte Elsa Jacke, hatten wegen der "Nürnberger Rassegesetze" nicht zusammen wohnen, geschweige denn heiraten dürfen. Als unehelich geborenes Kind erhielt Werner Herbert den Familiennamen seiner Mutter. Sein Vater hielt sich des Öfteren bei seinen Großeltern auf, während seine Verlobte mit dem Kind in der Kleinen Bäckerstraße wohnte, wo Werner Max sie regelmäßig besuchte. Die einzige Erinnerung, die Werner Herbert an seine Urgroßeltern hat, ist der große Korridor in der Wohnung, in dem er Dreirad fahren konnte.

Mayer Max Littmann lebte zunächst mit seiner Ehefrau Minna und der Tochter Helene von Ersparnissen und wurde von Beiträgen zur jüdischen Gemeinde befreit. Aus finanziellen Gründen zogen sie 1937 in eine kleinere Wohnung, drei Zimmer in der Haynstraße 26, die sie nach wiederum drei Jahren aufgaben. Danach bewohnten sie nur noch Teilwohnungen in der Hochallee 11, Isestraße 50 und Lenhartzstraße 3.
Als 1938 ein Berufsverbot erlassen wurde, schwand Mayer Max und Helene Littmanns letzte Aussicht auf neuerliche Einkünfte. 1940 war der Rest des Vermögens aufgebraucht. Auch gab es weder Schmuck noch verzichtbaren Hausrat, von dem die Familie ihren Lebensunterhalt hätte bestreiten können. Ohne Unterstützung durch ihre Schwiegersöhne wären sie auf Wohlfahrtsunterstützung angewiesen gewesen.

Als erste der Töchter war im Januar 1937 Hertha von Roerdansz ausgewandert. Über die Niederlande war sie nach New York gelangt und hatte dort 1939 Eugen Gold, mit dem sie bereits in Hamburg eine Freundschaft verbunden hatte, geheiratet. Er war gebürtiger Ungar und durch den Import von Mais wohlhabend geworden. Ihr Emigrationsziel war Neuseeland, wohin die Möbel bereits geschickt waren. Als sie, über Panama reisend, dort ankamen, galten sie jedoch als "feindliche Ausländer", und kehrten, um der Internierung zu entgehen, im März 1941 nach New York zurück. Aus seinem Ausländersperrkonto, das Eugen Gold vor seiner Emigration hatte einrichten müssen, überwies er seinem mittellosen Schwiegervater im Juni 1940 einmalig 5000 RM. Eugen Gold starb bereits am 10. März 1943 in New York.

Helene Littmann emigrierte im Mai 1940 über die Sowjetunion und Japan in die USA. Sie hatte im Februar 1939 Paul Dessauer, geb. 12.2.1882 in Oschersleben, geheiratet. Paul Dessauer unterstützte seine Schwiegereltern bis zu seiner Auswanderung mit 250 RM monatlich. Er hatte ein Warenhaus in Hoheluft betrieben, war aber wegen angeblicher "Rassenschande" inhaftiert worden. Mit der Auflage, das Deutsche Reich umgehend zu verlassen, wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen. Am 18. Juli 1940 kamen Paul und Helene Dessauer in San Francisco an.

Die von den Schwiegersöhnen überwiesenen Gelder musste Mayer Max Littmann auf einem Sperrkonto festlegen. Ihm selbst wurde davon ein monatlicher Freibetrag von 280 RM zugestanden. Durch Rechnungen belegte Beträge, wie z. B. für eine Brille im Wert von 20 RM für seine Ehefrau am 19. Juli 1940, wurden auf Antrag freigegeben.

Als Geschäftsmann besaß Mayer Max Littmann einen Telefonanschluss. Aufgrund der Kennkartenverordnung mussten Juden auch ihrem Telefonanschluss ihrem Namen ein "Israel" hinzufügen. Das hatte er jedoch versäumt und erhielt deswegen am 21. Mai 1941 einen Strafbefehl, konnte aber glaubhaft machen, dass er den "gelben Zettel" vom Fernsprechamt, mit dem er auf diese Verpflichtung hingewiesen wurde, nicht erhalten hatte. Er verwies darauf, dass er umgehend, nachdem er von der neuen Bestimmung durch Bekannte erfahren hatte, den Anschluss gekündigt hatte. Dennoch wurde er zu 50 RM Strafe verurteilt, die er in Raten zahlen konnte.

Nach der Emigration der Töchter Hertha und Helene waren noch Edith und Toni mit ihren Familien in Hamburg verblieben. Ediths Sohn Werner Max Krüger, Mayer und Minna Littmanns ältester Enkel, wurde im Mai 1941 im KZ Neuengamme inhaftiert. Die Gründe kennen wir nicht.

Von Mayer Max Littmanns Geschwistern lebte noch Chaje Lea Clara in Hamburg. Sie hatte das Korsettgeschäft aufgegeben und lebte ab 1930 von Wohlfahrtsunterstützung, ohne beruflich je wieder Fuß zu fassen. Als sie ihre Wohnung in der Grindelallee 54 nicht mehr halten konnte, mietete sie sich in der Heinrich-Barth-Straße 8 ein. Von dort zog sie in das Samuel Levy-Stift in der Bundesstraße 35 und wurde schließlich Laufgraben 37, dem Altenheim der jüdischen Gemeinde, untergebracht. Sie starb am 21. Februar 1942 und wurde auf dem jüdischen Friedhof in Ohlsdorf beerdigt.

Auch Mayer Max und Minna Littmann fanden im Samuel Levy-Stift in der Bundesstraße 35, das inzwischen als "Judenhaus" diente, ihre letzte Unterkunft vor ihrer Deportation aus Hamburg. Dort erhielten sie die Nachricht vom Tod ihres Enkels Werner Max. Laut Sterbeurkunde war er am 16. Juni 1942 im KZ Neuengamme an "Lungen- und Darmtuberkulose" gestorben, tatsächlich jedoch hatte man ihn in der Tötungsanstalt Bernburg mit Kohlenstoffmonoxyd ermordet.

Mit dem Transport Hamburger Juden und Jüdinnen am 11. Juli 1942, der mit unbekanntem Ziel abging, tatsächlich jedoch nach Auschwitz führte, wurde Minnas angeheiratete Cousine Fanny Harrison deportiert. Vier Tage später mussten auch Simon Mayer Max und Minna Littmann Hamburg verlassen. Sie wurden mit dem ersten Großtransport in das "Altersgetto" von Theresienstadt verbracht, der Hamburg am 15. Juli 1942 verließ. Danach konnten sie nichts mehr für ihren Urenkel und seine Mutter tun, die in großer Not waren.

Simon Mayer Max Littmann starb bereits am 31. August 1942 im Getto von Theresienstadt. Am 17. März 1943 trafen mit einem Transport aus Berlin Minna Littmanns Schwager und Schwägerin Joseph und Fanny Littmann ein. Sie wurden gemeinsam am 18. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert und offenbar gleich nach der Ankunft ermordet.
Ob Minna Littmann von Theresienstadt aus noch Kontakt zu den in Hamburg verbliebenen Verwandten hatte, ist uns nicht bekannt. Toni und Edith lebten mit ihren Ehemännern und Kindern, zunächst noch geschützt durch ihre "privilegierten Mischehen", in Hamburg. Edith Krüger (s. dieselbe) verlor diesen Schutz durch den Tod ihres Mannes am 20. Dezember 1943.

Die Gestapo setzte Toni Hemmengas Mann Johannes unter Druck, sich scheiden zu lassen, dem er jedoch widerstand. Der Sohn musste als "Mischling I. Grades" 1943 die Schule verlassen. Toni Hemmenga wurde im Frühjahr 1944 zwangsweise durch den für den jüdischen Arbeitseinsatz zuständigen Willibald Schallert als Packerin bei Rasch & Co. am Neuen Wall verpflichtet. Im Oktober desselben Jahres wurde ihr Ehemann zur Zwangsarbeit für die "jüdisch Versippten", d. h. die nichtjüdischen Ehemänner aus Mischehen, und "Mischlinge" eingezogen und in einem Barackenlager in Ohlsdorf "kaserniert", wo er auf dem dortigen Friedhof für Rodungs- und Totengräberarbeiten eingesetzt wurde. Kurz vor Kriegsende, am 13. Februar 1945, wurde sie zu einem angeblichen Arbeitseinsatz in das Getto von Theresienstadt abtransportiert.

Aus Angst, wie ihre Schwester Toni deportiert zu werden, nahm sich Edith Krüger zehn Tage später das Leben. Ihre Töchter Lotti und Inge, 19 und 14 Jahre alt, blieben verwaist und ohne abgeschlossene Ausbildung zurück.
Toni Hemmenga erlebte die Befreiung Theresienstadts und kehrte im Sommer 1945 nach Hamburg zu ihrer Familie zurück.

Mit jedem Umzug hatten Mayer Max und Minna Littmann ihren Haushalt verkleinert. Bei einem ursprünglichen Wert von ca. 30.000 RM erbrachte die Versteigerung dessen, was bei ihrer Deportation übrig war, 352,50 RM. Der Betrag wurde am 14. Oktober 1942 an die Oberfinanzkasse überwiesen. Bei ihrer Deportation hatten sie die Strom- und Gasrechnungen nicht mehr begleichen können. Die Oberfinanzkasse überwies die Rechnungsbeträge von 4,65 RM an die HEW (Hamburgische Elektrizitätswerke) und 8,16 RM an die HGW (Hamburger Gaswerke), außerdem 70 RM ausstehende Wohnungsmiete.

Epilog
Elsa Jacke wurde nach Kriegsende als am 15. Mai 1936 mit Werner Max Krüger verheiratet standesamtlich registriert, womit sie und ihr Sohn den Familiennamen Krüger erhielten und sie in die Rechte einer Witwe und eines Waisen eingesetzt wurden.

Stand Dezember 2014

© Hildegard Thevs

Quellen: 1; 2 R 1940/374; 4; 5; 7; Hamburger Adressbücher; StaH 213-11, 0489/42; 332-5 Standesämter, 396-824/1896; 589-456/1907; 808-504/1919; 3522-504/1925; 6071-157/1923; 8074-628/1923; 8180-85/1942; 332-8 Meldewesen, K 6520, 6818; A 24 Band 360; 351-11, 1477, 1655, 17746, 20442, 25415, 27268, 35171; persönliche Mitteilungen von Werner Herbert Krüger, 2007 bis 2014.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

druckansicht  / Seitenanfang