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Johanna Samson (geborene Weis) * 1870
Felix-Dahn-Straße 2 (Eimsbüttel, Eimsbüttel)
HIER WOHNTE
JOHANNA SAMSON
GEB. WEIS
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 11.8.1942
Johanna Samson, geb. Weis, geb. 19.3.1870 in Mainz, deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, Tod dort am 11.8.1942
Felix-Dahn-Straße 2 (Eimsbüttel)
Johanna wurde 1870 in Mainz als Tochter des Mainzer Metzgers Simon Weis (1817-1887) und der Mainzerin Franziska Weis, geb. Lorch (1837-1905), geboren. Der Vater hatte in erster Ehe 1852 Eva Lorch (1828-1864) geheiratet und mit ihr sechs Kinder, von denen drei in den ersten Lebensjahren starben. Nach ihrem Tod hatte er 1865 deren jüngere Schwester Franziska geehelicht. Die Wohnadresse zum Zeitpunkt von Johannas Geburt war die Sackgasse 1, dies blieb auch so bis zum Tod ihres Vaters. (Die Straße wurde um 1885/1886 in Lotharstraße 1 umbenannt und war eine Seitenstraße der Großen Bleichen in der Inneren Stadt.)
Familie Samson lebte nicht mehr im ursprünglichen "Judenviertel", aber in deren Nähe. Simon und Franziska Weis wurden auf dem Jüdischen Friedhof Mainz in der Unteren Zahlbacher Straße beigesetzt.
Die Namen von Johannas fünf Geschwistern aus der zweiten Ehe lauteten: Leo Weis (1866-1866), Bernhard Weis (1867-1941), Ludwig Weis (1868-1942), Moritz Weis (1871-1944) und Carl Weis (1872-1933).
In Mainz war es 1849 zu einer Spaltung der Jüdischen Gemeinde gekommen. Fortan existierten die liberale "Israelitische Religionsgemeinde" und die orthodoxe "Israelitische Religionsgesellschaft" mit eigenen Synagogen nebeneinander. Welcher der beiden Gemeinden Familie Weis angehörte, ist uns nicht bekannt. Ihre Wohnung lag näher zur liberalen Synagoge in der Vorderen Synagogenstraße. Die gleich gestalteten Grabsteine von Simon und Franziska Weis in deutscher Schrift und ohne Symbole lassen ebenfalls eher eine liberal-assimilierte als eine orthodoxe Richtung vermuten.
Johanna Weis heiratete am 11. Oktober 1893 vor dem Mainzer Standesamt den Hamburger Kaufmann Iwan Samson (geb. 16.11.1866 in Hamburg), Sohn von Semmy Abraham Samson (1839-1906). Iwan und Johanna Samson hatten drei Kinder: Margarethe "Gretchen" (1895-1898), Alice (geb. 1897) und Walter (1899-1970). Die Kinder wurden in Hamburg in der Wohnung Bogenstraße 11a geboren.
Iwan Samson betrieb seit 1899 ein kaufmännisches Geschäft (Agentur und Commission) in der Bogenstraße 11a (Eimsbüttel) und war nach dem Ersten Weltkrieg unter der gleichen Adresse als Handelsvertreter verzeichnet. Das Handbuch der Hamburger Börsenfirmen von 1910 führte fünf Berliner Bekleidungsfirmen auf, für die Iwan Samson als Vertreter tätig war. Seine Firma wurde 1920 im Handelsregister gelöscht. Das Hamburger Bürgerrecht hatte er 1897 erworben. Im März 1928 starb er mit 61 Jahren in der gemeinsamen Wohnung und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Hamburg-Ohlsdorf beigesetzt.
Johannas Halbbruder David Weis (geb. 15.4.1855 in Mainz), der eine Bank leitete und 1898 in Frankfurt/ Main geheiratet hatte, starb 1930 in Frankfurt/ Main.
Mit der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde es immer einsamer um Johanna Samson:
Ihren Kindern, Alice van der Walde, geb. Samson (geb. 4.1.1897) und Walter Samson (geb. 27.8.1899) gelang die Emigration nach England. Walter Samson (1899-1970) war verheiratet mit Irma Engel (geb. 16.11.1904 in Hamburg), Tochter des Hamburger Architekten Semmy Engel (1864-1946), der u.a. die Bornplatz-Synagoge entworfen hatte. Walter Samson war ab 1925 Angestellter und ab 1926 Prokurist der Maschinenfabrik L. Anker am Glockengießerwall 26. Schon im September 1933 verließ er mit Ehefrau und dem dreijährigen Sohn Deutschland; ihnen wurde im Juni 1939 vom NS-Regime die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen.
Alice van der Walde und ihr Ehemann, der erfolgreiche Alleininhaber der Papierwaren- und Bürobedarfshandlung Adolph Riefling & Sohn (Kaiser-Wilhelm-Str. 89/91) Iwan van der Walde (geb. 9.8.1886 in Emden), emigrierten im Februar 1939 nach England. Zuvor hatte Iwan van der Walde, der vom 10. November 1938 bis 4. Januar 1939 im Konzentrationslager Sachsenhausen interniert war, sein 1921 erworbenes Geschäft im Dezember 1938 unter Wert verkaufen müssen. Das Umzugsgut für die Ausreise wurde in der Wohnung von Zollsekretär Siedler geprüft, der in seinem Bericht anmerkte: "Von dem angemeldeten Silberzeug bitte ich nur 1 Essbesteck je Person freizugeben, für das übrige (Tisch-) Silber aber die Mitnahmegenehmigung nicht zu erteilen." Nach Kriegsbeginn wurde Iwan van der Walde im Mai 1940 in Großbritannien für vier Monate als "feindlicher Ausländer" interniert.
Auch Johannas Bruder Moritz Weis (geb. 14.3.1871 in Mainz) bereitete die Auswanderung vor. Er lebte seit 1896 als Im- und Exportkaufmann in Hamburg und wurde seit 1904 als Mitglied der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg geführt, er war zudem Mitglied im liberalen Tempelverband. Seine 1906 in Hamburg gegründete Firma besaß eine Niederlassung im spanischen Malaga und handelte mit ätherischen Ölen. Der Börsenstand der Firma befand sich an der Hamburger Börse vor Pfeiler 13 B. 1913 hatte Moritz Weiss das Hamburger Bürgerrecht anstelle der Hessischen Staatsangehörigkeit erworben. Er war seit 1910 mit Sarah (Sabine), geborene Blimowitsch (1888-1944), verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder. Bereits im November 1934 begann Moritz erste Vorbereitungen für eine mögliche Emigration nach Palästina zu treffen – er zahlte 30.000 Reichsmark auf ein Sonderkonto der Bank der Tempelgesellschaft ein, die in 2.070 Palästinensische Pfund umgerechnet wurden. Für Februar 1936 plante Moritz Weis zusammen mit seiner Ehefrau "eine Informationsreise nach Palästina zu machen, um mich über die Möglichkeiten einer Niederlassung meiner Kinder zu vergewissern." Während Moritz Weis versuchte, Geld für die Ausreise zu sichern, begann der NS-Staat sich systematisch sein Vermögen anzueignen. Belief sich dieses um 1938/39 noch auf 126.000 RM, so war es im Frühjahr 1939 auf die Hälfte geschrumpft. Mit Hilfe von Sondersteuern, wie der Reichsfluchtsteuer und der "Judenvermögensabgabe", sorgten Staat und ausführende Behörden dafür, dass die Enteignung einen harmlos klingenden Namen erhielt. Um diese Forderungen begleichen zu können, musste Moritz Weis zwei seiner drei Immobilien verkaufen (Treskowstraße 38-42 und Uhlenhorsterweg 46-48). Gleichzeitig legte die Devisenstelle Hamburg fest, dass er nur noch über monatlich 400 RM von seinem Girokonto bei der Deutschen Bank verfügen konnte. Selbst für einen ehemals vermögenden Menschen wurden die Kosten einer Ausreise in die USA, die offensichtlich inzwischen Palästina als Zielland ersetzt hatten, durch fortlaufende Kapitalaneignungsmaßnahmen des NS-Staates so zu einem großen Problem. Im Juli 1939 reichte auch Moritz Weis erste Formulare für seine Auswanderung ein. Die staatlicherseits verlangten Regelungen seiner noch existierenden Auslandsforderungen verzögerten den Abschluss der Regularien, die von der Devisenstelle akribisch überwacht wurden. Die Auswanderung glückte nicht mehr.
Auf der Kultussteuerkarte der Deutsch-Israelitischen Gemeinde wurden für Johanna Samson nach dem Tod ihres Mannes die Wohnadressen Anna-Wohlwill-Straße 2, wo ab 1933 Tochter Alice und Schwiegersohn Iwan van der Walde wohnten, Jungfrauenthal 53 bei Meseritz und Brahmsallee 62 bei Dr. Haas verzeichnet. Die Anna-Wohlwill-Straße (1921 benannt nach der Vorsteherin der Schule Paulsenstift, die von 1841-1920 lebte), zwischen Hohe Weide und Moorkamp gelegen, wurde 1938 in Felix-Dahn-Straße umbenannt – wie alle nach Jüdinnen und Juden benannten Straßen im NS-Staat. Im Februar 1939 emigrierten Tochter und Schwiegersohn.
Zum Zeitpunkt der Volkszählung im Mai 1939 wohnte Johanna Samson im Jungfrauenthal 53. Das Haus gehörte Fritz Meseritz (1876-1941/42), bei dessen Familie sie als Untermieterin wohnte. Am 6. Dezember 1941 wurden die Eheleute Meseritz in das Getto Riga-Jungfernhof deportiert. Wann genau Johanna Samson in die Brahmsallee 62 als Untermieterin zu Rechtsanwalt Edgar Haas (1877-1946) zog, ist ihrer Kultussteuerkartei nicht zu entnehmen, es dürfte sich aber um den Zeitraum 1941/1942 handeln.
Ihr Bruder Bernhard Weis (geb. 19.10.1867 in Mainz), der vor 1932 Direktor der Mitteldeutschen Kreditbank war, beging in dieser Zeit Selbstmord, bedingt durch die Verfolgung des NS-Staates. Er starb am 2. Dezember 1941 in Mainz. Von seinem Vermögen erbte Johanna Samson 15.000 Reichsmark. Die Devisenstelle Hamburg belegte dieses am 1. Juli 1942 mit einer "Sicherungsanordnung" (Vermögenssperre), um es später einziehen zu können.
Die 72jährige Johanna Samson wurde am 19. Juli 1942 ins Getto Theresienstadt deportiert, wo sie nur drei Wochen später, am 11. August 1942, an den Lagerbedingungen starb.
Zusammen mit Johanna Samson wurde auch ihr Bruder Moritz Weis mit seiner Ehefrau nach Theresienstadt deportiert.
Ihr unverheirateter Bruder Ludwig Weis wurde zwei Monate nach ihnen von Mainz aus im Getto Theresienstadt eingeliefert und starb dort nach zwei Wochen.
Für ihren Bruder Moritz Weis und seine Ehefrau wurden Stolpersteine in der Oderfelder Straße 7 (Harvestehude) verlegt, wo sie von 1935 bis 1939 im Erdgeschoss gewohnt hatten (siehe www.stolpersteine-hamburg.de)
Stand: Oktober 2024
© Björn Eggert
Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 231-7 (Handelsregister), A 1 Band 45 (A 10919, Iwan Samson); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), R 1942/0069 (Sicherungsanordnung gegen Johanna Samson); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), FVg 3440 (Iwan u. Alice van der Walde); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), R 1939/0550 (Sicherungsanordnung gegen Moritz Weis); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 2380 (Moritz Weis); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), F 937 (Martin Philipp Heilbron); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht 1866-1875), A 20 Urkunde 5782 (Geburtsregister 1866, Iwan Samson); StaH 332-5 (Standesämter), 13089 u. 1754/1899 (Geburtsregister 1899, Walther Simon Samson); StaH 332-5 (Standesämter), 6898 u. 741/1911 (Sterberegister 1911, Emil Weis/ Halbbruder von Johanna); StaH 332-5 (Standesämter), 8741 u. 383/1920 (Heiratsregister 1920, Iwan van der Walde u. Alice Samson); StaH 332-5 (Standesämter), 8093 u. 141/1928 (Sterberegister 1928, Iwan Samson); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Bd. 12 (Bürgerregister 1896-1898 L-Z, Iwan Samson); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A III 21 Bd. 18 (Aufnahmeregister 1911-1915 R-Z, Moritz Weis); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), B III 119310 (Moritz Weis, am 22.1.1913 Nr. 119310); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), D II 43 Band 2 (Iwan Samson); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 22711 (Walter Samson); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 8848 (Iwan u. Alice van der Walde); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 47011 (Moritz Weis); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 27647 (Martin Philipp Heilbron); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Johanna Samson geb. Weiss, Moritz Weis, Walter Samson, Martin Philipp Heilbron; Bundesarchiv Berlin, R 1509 (Reichssippenamt), Volks-, Berufs-, u. Betriebszählung am 17. Mai 1939 (Johanna Samson geb. Weis, Hamburg, Jungfrauenthal 53; Moritz Weis, Hamburg, Blumenstraße 46; Bernhard Weis, Mainz, Bahnhofstraße 1; Ludwig Weis, Mainz, Bahnhofstraße 1); Stadtarchiv Mainz, Familienregister (Simon Weis, Eintrag Nr. 12154), Adressbuch 1924/25, 1932 (Bernhard Weis, Bahnhofstr. 1 II. Stock); Jüdische Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen, Auskunft zu Grabstellen (Simon Weis, Feld 2, Reihe 2, Nummer 5; Franziska Weis geb. Lorch, Feld 2, Reihe 2, Nummer 6); Jüdischer Friedhof Hamburg-Ohlsdorf, Gräberverzeichnis (Margarethe Samson ZZ 12 Nr. 6a, gest. Dez. 1898; Ivan Samson 0 2 55, gest. März 1928); Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (Sterberegister 791/1930, David Weis); Sonderarchiv Moskau, Sicherheitsdienst Unterabschnitt Hamburg, Liste einflußreicher und vermögender Juden, Dezember 1938, Sign. 500-1-659 (Nr. 52 Van der Walde, Iwan, geb. 9.8.1886 Emden, wohnhaft Anna-Wohlwillstr. 2, Kaufmann/ Papierwaren, sehr vermögend); Handelskammer Hamburg, Handelsregisterinformationen (Iwan Samson, A 10919); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1910, S. 565 (Iwan Samson, gegr. 1899, Bogenstr. 11a, Vertreter für folgende Berliner Firmen: Kurzweg & Leffmann/Knabenconfection, Moritz Klein/Leibchen u. Kniehosen, Ehrenfried Tappert/Schürzen, Benno Rappaport/Damen- u. Kinderwäsche, Emil Sternberg & Co/Herrenwäsche u. bunte Garnituren), S. 699 (Moritz Weis, gegr. 1906, Fehlandstr. 21, Export, Import u. Commission äther. Öle, Niederlassung in Malaga/Spanien, Börsenplatz Pfeiler 13 B); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1926, S. 27 (L. Anker, gegr. 1896, Brauerei-Maschinen, Glockengießerwall 26, Fabrik Humboldtstr. 55, Inhaber Ludwig u. Carl Anker, Prokuristen G. Kopf u. H. W. E. Mentze), S. 1095 (Moritz Weis, gegr. 1906, City Hof, Export, Import u. Kommission, äther. Öle, Niederlassung in Malaga/ Spanien, Prokura: S. Weis geb. Blimowitsch, Joh. Caroline Malwine Ehlers, Martin Phil. Heilbron, Börsenplatz Pfeiler 13 B); Hamburger Börsenfirmen, Hamburg 1935, S.21 (L. Anker, gegr. 1896, Maschinenfabrik, Humboldtstr. 55, Inhaber Ludwig u. Carl Anker), S. 900 (Moritz Weis, gegr. 1906, City Hof, Kaiser-Wilhelm-Str. 20-26, Export, Import u. Kommission, Prokura: S. Weis geb. Blimowitsch, Joh. Caroline Malwine Ehlers, Martin Phil. Heilbron, Börsenplatz Pfeiler 13 B); Das Buch der alten Firmen der Freien und Hansestadt Hamburg, Leipzig um 1930, Seite VII 39 (L. Anker Maschinenfabrik, Glockengießerwall 24-26); Frank Bajohr, "Arisierung" in Hamburg. Die Verdrängung der jüdischen Unternehmen 1933-1945, Hamburg 1998, S. 348 (Carl Leopold Anker, Brauerei- u. Kellerei-Maschinenfabrik, Humboldtstr. 55); Arno Herzig/ Saskia Rohde (Hrsg.), Die Juden in Hamburg 1590 bis 1990, Hamburg 1991, Band 2, S. 159-161 (Semmy Engel); Heiko Morisse, Jüdische Rechtsanwälte in Hamburg. Ausgrenzung und Verfolgung im NS-Staat, Hamburg 2003, S. 132 (Dr. Edgar Haas); HamburgerAdressbuch (Jungfrauenthal 53) 1939; Hamburger Adressbuch (Anna Wohlwill Straße 2) 1934; Hamburger Adressbuch (Iwan Samson) 1909, 1920; Hamburger Adressbuch (Dr. Edgar Haas) 1940; Mainzer Adressbuch (Metzger Simon Weis, Sackgasse 1) 1865, 1872, 1880, 1884; Mainzer Adressbuch (Metzger Simon Weis, Lotharstr. 1) 1887; https://www.mainz.de/kultur-und-wissenschaft/stadtgeschichte/magenza/juedisches-mainz-geschichte.php (eingesehen 4.8.2024); https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (Bernhard Weis, Ludwig Weis, Moritz Weis); www.geni.com (Johanna Samson geb. Weis; Sarah Sabine Weis geb. Blimowitsch; Bernhard Weis); www.ancestryinstitution.de (Passagierliste 20.9.1933, Walter Samson nach London);https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/36090-ludwig-weis/ (Todesfallanzeige von Ludwig Weis); www.stolpersteine-hamburg.de (Moritz Weis, Martha Samson, Fritz Meseritz).

