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Clara Wiener (née Grünthal) * 1878
Isestraße 80 (Eimsbüttel, Harvestehude)
HIER WOHNTE
CLARA WIENER
GEB. GRÜNTHAL
JG. 1878
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
further stumbling stones in Isestraße 80:
Alfred Beer, James Lewie, James Wiener
Clara Wiener, geb. Grünthal, geb. 6.4.1878 in Hamburg, deportiert 15.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert 15.4.1944 nach Auschwitz
Isestraße 80 (Harvestehude)
Clara Grünthal wurde 1878 in der Hamburger Neustadt geboren. Ihr Bruder Gustav Grünthal (1876-1937) war zwei Jahre älter. Ihre Mutter Johanna Grünthal, geb. Freudenthal (1851-1928), stammte aus Peine, wo die Eltern im Oktober 1875 geheiratet hatten. Johanna Freudenthal war die Tochter des Peiner Kaufmanns Joseph Freudenthal (1809-1883) und von Esther (genannt Ernestine), geb. Helft (1818-1892).
Claras Vater Abraham genannt Adolph Grünthal (1846-1909) war vor der Heirat aus seiner Geburtsstadt Bebra nach Hamburg gezogen. Er führte seit 1875 zusammen mit seinem Bruder Gabriel Grünthal (1841-1916) das Lotterie- und Wechselgeschäft Gebr. Grünthal in der Hamburger Neustadt. Hier lebte auch der Bruder seit 1868 mit seiner in Hamburg geborenen Ehefrau Sophie, geb. Emden (1843-1908), die eine Ausbildung zur Lehrerin absolviert hatte, und seinen fünf Kindern. Schon um 1905 wurden bei Gabriel Grünthal psychische Veränderungen festgestellt, die sich in den folgenden Jahren negativ verstärkten; er wurde 1914 vom Amtsgericht Hamburg entmündigt und starb 1916 in der "Irrenanstalt Friedrichsberg". Die letzten drei Jahre war Hermann Elkeles (1867-1935), der sich im Sozialbereich der Deutsch-Israelitischen Gemeinde (Fremdenpflege, Arbeiterfürsorgestelle) engagierte und die Weingroßhandlung Ad. J. Elkeles (Grindelallee 126/128) betrieb, auf Wunsch der Familie sein Vormund.
Der Bruder Emanuel Grünthal (1856-1927) war nicht an der Firma Gebr. Grünthal beteiligt. Er arbeitete aber ebenfalls seit mindestens 1885 als Kaufmann in Hamburg. Zeitweilig betrieb er ein Geschäft für Seemanns-Ausrüstungen in der Admiralitätsstraße 27. Bei seiner standesamtlichen Heirat 1889 war der Bruder Gabriel Grünthal Trauzeuge, da der Vater Samuel Grünthal (1808-1887) bereits verstorben war. Samuel Grünthal war von 1829 bis 1882 in Bebra als jüdischer Lehrer, Vorsänger in der Synagoge und ritueller Schlachter (Schächter) der Gemeinde tätig. Nach seiner Verrentung zogen er und seine Ehefrau nach Hamburg, wo mittlerweile die meisten ihrer Kinder lebten – nur Salomon Grünthal (1851-1929) lebte noch in Kassel.
Abraham "Adolph" Grünthal wohnte mit seiner Familie Kohlhöfen 36/ Neustadt (1876-1878), Holstenstraße 1 (1879-1880), Holstenplatz 4 (heute Johannes-Brahms-Platz) / Neustadt (1881-1884), Wexstraße 32 d/ Neustadt (1885-1888), Karolinenstraße 3/ St. Pauli (1889-1895) und in der Grindelallee 38/ Rotherbaum (1895-1902). Er war in Bebra bei Kassel geboren und erwarb 1885 das Hamburger Bürgerrecht.
Als Kapitalanlage hatten Abraham und Gabriel Grünthal 1890 das Mietshaus Weidenallee 69 und 1901 den Neubau Bellealliancestraße 76-80 in Eimsbüttel erworben. Der Kauf war nur durch die Aufnahme von größeren Investoren-Hypotheken möglich, für deren Vermittlung ein Hypothekenmakler eingeschaltet wurde. Die Häuser mit einem damaligen Marktwert von insgesamt rund 180.000 Mark erbrachten jährlich 14.000 Mark an Mieteinnahmen. Als 1914 von den Kindern der beiden Hauseigentümer über einen Verkauf der Häuser verhandelt wurde, war auch eine jährliche Ausschüttung von 6.000 Mark an das Israelitische Krankenhaus angedacht.
Es ist anzunehmen, dass Clara von 1884 bis 1894 die Schule besuchte; welche dies war, ist uns nicht bekannt. Ab 1889 wohnte die Familie in der Karolinenstraße Hausnummer 3, wo sich in der Hausnummer 35 seit April 1884 die Israelitische Töchterschule befand, die sich an den Lehrplänen der Hamburger Volksschulen orientierte, aber zusätzlich Sprachunterricht vermittelte. Diese räumliche Nähe lässt einen Besuch in dieser Schule denkbar erscheinen, belegt ist er nicht. In der Zeit des Deutschen Kaiserreichs war es für junge Frauen des Bürgertums nicht üblich eine Ausbildung zu machen und zu arbeiten. Stattdessen wurden sie auf ihre künftige Rolle als Mutter und Gesellschafterin vorbereitet, Sprachen- und Küchenkenntnisse inklusive.
Im Dezember 1898 heiratete die 20jährige Clara Grünthal den fünf Jahre älteren Hamburger Kaufmann James Wiener (geb. 24.7.1873 in Altona) (siehe www.stolpersteine-hamburg.de), Trauzeugen vor dem Hamburger Standesamt Nr. 3 in Eimsbüttel (Grindelallee 18) waren die Väter der Brautleute. Ebenfalls im Dezember 1898 gaben sich die Brautleute in einer der Hamburger Synagogen das Jawort; im Heiratsregister des orthodoxen Synagogenverbandes wurden sie auf einer Sammelliste vermerkt. Üblicherweise richtete der Brautvater die Hochzeitsfeier aus und gab seiner Tochter eine Mitgift/ Aussteuer. Von seinem Schwiegersohn wird er sicherlich Angaben über dessen wirtschaftliche Verhältnisse verlangt haben.
1900 wurde der Sohn Max und 1905 der Sohn Siegfried geboren.
Die Wohnadresse von Familie Wiener in der Weidenallee 69/ Eimsbüttel (u.a. 1909) befand sich in der Immobilie der Grünthals. Danach wohnten sie in der Weidenallee 25 IV. Stock (u.a. 1916-1931), auch ihre Mutter Johanna war zuletzt mit dieser Adresse gemeldet.
Mit dem verlorenen Krieg der Mittelmächte, den dortigen demokratischen Umwälzungen und der bolschewistischen Revolution hatten auch deren Währungen und Anleihen ihren Wert verloren. Auch Clara Wiener besaß einige in ausländischer Währung notierte Anleihen, die in ihrem Wertpapierdepot beim Bankhaus M. M. Warburg mit dem Kurs "ohne Wert" verwahrt wurden. Woher sie stammten, ist nicht belegt, denkbar wäre eine Mitgift zu ihrer Heirat 1898 oder ein Erbe nach dem Tod ihres Vaters 1909.
Ihr Bruder Gustav Grünthal trat nicht als Mitinhaber in das Familienunternehmen Gebr. Grünthal ein, das seit 1904 nur noch von seinem Onkel Gabriel Grünthal geleitet wurde. Gustav Grünthal arbeitete nach seiner kaufmännischen Lehre als Kommis (kaufmännischer Angestellter) und war ab 1901 zusammen mit Manfred Haurwitz (1878-1942) Inhaber der Firma Grünthal & Haurwitz "Leder en gros" (Ledergroßhandlung). Ab 1909 führten die beiden Geschäftsinhaber unter ihrem Namen jeweils eine eigene Ledergroßhandlung bzw. waren als Handelsvertreter in ausländischen Häuten und Fellen tätig. 1912 wurde Anna Grünthal, geb. Hochfeld als Prokuristin in der Firma ihres Mannes Gustav Grünthal eingetragen. Im April 1916 wurde Gustav Grünthal als Soldat zum Krieg eingezogen. Die Kriegserfahrungen belasteten ihn sein ganzes Leben lang. Auf seiner Kultussteuerkartei-Karte der Jüdischen Gemeinde stand "schwer nervenleidend aus dem Felde (…) seitdem voll arbeitsunfähig". Dementsprechend zahlte er ab 1922 auch keine Kultussteuer mehr. Drei Jahre nach dem Tod des Geschäftsinhabers wurde die Firma 1940 im Handelsregister gelöscht.
1933 begannen sich die Lebensbedingungen für Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich grundlegend zu ändern. Der NS-Staat drängte mit einer nicht endenden Spirale aus Verboten, Ausgrenzungen, Beraubungen und Übergriffen Juden aus der "Volksgemeinschaft". Der deutsche Überfall auf Polen am 1. September 1939 wurde zum Anlass genommen über Juden eine nächtliche Ausgangssperre zu verhängen. Ab Oktober 1941 durften sie Deutschland nicht mehr verlassen und der NS-Staat begann mit der Deportation. Als über 65jährige war das Ehepaar Wiener zunächst zurückgestellt, bis der NS-Staat im Sommer 942 mit den sogenannten Alterstransporten begann.
Die Eheleute Wiener lebten zuletzt in der Bundesstraße 35 (Rotherbaum). Das Gebäude der ehemaligen Samuel Levy-Stiftung war 1941 vom NS-Staat zum "Judenhaus" erklärt worden und wurde für die Zusammenlegung von Juden vor den Deportationen genutzt.
James und Clara Wiener wurden am 15. Juli 1942 in das Getto Theresienstadt deportiert, wo James Wiener am 25. Dezember 1942 an den Lagerbedingungen starb.
Die 66jährige Clara Wiener wurde am 15. April 1944 aus dem Getto Theresienstadt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet.
Ihre verwitwete Schwägerin Anna Grünthal, geb. Hochfeld (geb. 8.8.1879 in Lemgo, Tochter von Jakob Hochfeld und Henriette geb. Weiss), plante in die Vereinigten Staaten von Amerika zu emigrieren. Auf ihrer Kultussteuerkartei stand bereits "Februar 1939 USA" und noch einmal "8.9.40 USA" – die Ausreise kam aber nicht zustande. Sie verzog vermutlich im Januar 1942 aus der Wohnung Schäferkampsallee 49 in die Grubesallee 21 (Rahlstedt). Das Haus in der Grubenallee 21 gehörte Adele Leidersdorf (1878-1941/42), die von jüdischer Wohlfahrtsunterstützung lebte. Zuletzt musste Anna Grünthal in ein Zimmer im Jungfrauenthal 37 umziehen. Dieses Haus wurde vom NS-Regime als sogenanntes Judenhaus in die Vorbereitung der Deportationen einbezogen und war keine frei gewählte Unterkunft mehr. Anna Grünthal wurde am 19. Juli 1942 ins Getto Theresienstadt deportiert, wo sie am 27. September 1942 starb. An sie erinnert ein Stolperstein in der Schäferkampsallee 49/ Eimsbüttel, wo sie seit 1909 mit ihrem Ehemann Gustav gelebt hatte. Annas Bruder Emil Hochfeld (geb. 7.2.1874 in Lemgo) wurde zusammen mit ihr am 19. Juli 1942 ins Getto Theresienstadt deportiert, wo er am 9. April 1943 an den Lagerbedingungen starb. Auch für ihn wurde in der Schäferkampsallee 49 ein Stolperstein verlegt.
© Björn Eggert
Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 111-1 (Senat), 52185 (Gebr. Grünthal, Gesuch um Lotterie für notleidende indische Bevölkerung, 1900); StaH 213-13 (Landgericht Hamburg, Wiedergutmachung), 10167 (Aenne Grünthal geb. Hochfeld); StaH 231-7 (Handelsregister), A1 Bd. 55 (A 13439, Gebr. Grünthal); StaH 231-7 (Handelsregister), A1 Bd. 56 (A 13540, Gustav Grünthal); StaH 232-1 (Vormundschaftsbehörde), D 8, G 3108 (Gabriel Grünthal, 1913-1917); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), R 1940/1034 (Clara Wiener, Feststellung der Vermögenswerte 1940); StaH 314-15 (Oberfinanzpräsident), R 1939/2639 (Firma Manfred Haurwitz); StaH 332-3 (Zivilstandsaufsicht 1866-1875), B 21 (Heiratsregister 2227/1868, Gabriel Grünthal u. Sophie Emden); StaH 332-5 (Standesämter), 1886 u. 4328/1876 (Geburtsregister 1876, Gustav Grünthal); StaH 332-5 (Standesämter), 1930 u. 1642/1878 (Geburtsregister 1878, Clara Grünthal); StaH 332-5 (Standesämter), 1936 u. 4990/1878 (Geburtsregister 1878, Manfred Haurwitz); StaH 332-5 (Standesämter), 224 u. 1061/1887 (Sterberegister 1887, Samuel Grünthal); StaH 332-5 (Standesämter), 2745 u. 1344/1889 (Heiratsregister 1889, Emanuel Grünthal u. Hanchen Anna Engel); StaH 332-5 (Standesämter), 322 u. 1050/1892 (Sterberegister 1892, Esther genannt Ernestine Freudenthal); StaH 332-5 (Standesämter), 8591 u. 577/1898 (Heiratsregister 1898, James Wiener u. Clara Grünthal); StaH 332-5 (Standesämter), 7992 u. 149/1908 (Sterberegister 1908, Sophie Grünthal geb. Emden); StaH 332-5 (Standesämter), 7999 u. 87/1909 (Sterberegister 1909, Abraham gen. Adolph Grünthal); StaH 332-5 (Standesämter), 8130 u. 67/1935 (Sterberegister 1935, Hermann Elkeles); StaH 332-5 (Standesämter), 1070 u. 301/1937 (Sterberegister 1937, Gustav Grünthal); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A III 21 Bd. 1 (Aufnahme-Register 1865-1879 A-L, Gabriel Grünthal am 20.10.1875 Nr. 6371); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A III 21 Bd. 3 (Aufnahme-Register 1880-1889 A-H, Abraham Grünthal am 28.2.1885 Nr. 22912; Emanuel Grünthal am 28.12.1889 Nr. 35064); StaH 332-7 (Staatsangehörigkeitsaufsicht), A I e 40 Bd. 16 (Bürger-Register 1906-1910 A-H, Gustav Grünthal am 8.5.1907 Nr. Z I 924); StaH 332-8 (Meldewesen), Alte Einwohnermeldekartei (1892-1925), Rollfilm K 6167, Abraham/ Adolph Grünthal, Gabriel Grünthal; StaH 342-2 (Militär-Ersatzkommission), D II 83 Bd. 2 (Gustav Grünthal); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Anna Grünthal geb. Hochfeld, Emanuel u. Anna Grünthal, Gustav u. Anna Grünthal, Johanna Grünthal; StaH 741-4 (Fotoarchiv), Rollfilm Sa 1208 (eigentlich StaH 522-1, Jüdische Gemeinden, 706 Synagogenverband, Verzeichnis der Trauungen 1866-1909); Bundesarchiv Berlin, R 1509 (Reichssippenamt), Volks-, Berufs-, u. Betriebszählung am 17. Mai 1939 (James Wiener und Clara Wiener, Hamburg, Isestr. 80; Anna Grünthal geb. Hochfeld, Hamburg, Schäferkampsallee 49; Manfred Haurwitz u. Irma Haurwitz geb. Eisner, Hamburg, Heilwigstr. 46); Arolsen Archives (tschechische Karteikarte für James Wiener); Stadtarchiv Bebra, Auskunft zu Samuel Grünthal und seinen Kindern; Stadtarchiv Peine, Heiratseintrag von Abraham/Adolph Grünthal u. Johanna Freudenthal, Sterbeeintrag von Joseph Freudenthal; Jüdischer Friedhof Ohlsdorf, Gräberverzeichnis (Abraham genannt Adolph Grünthal, 1909, ZY 10 Nr. 25; Gabriel Grünthal, 1916, ZY 11 Nr. 397; Johanne Grünthal, 1928, ZY 10, Nr. 36; Gustav Grünthal, 1937, O 3 Nr. 47); Handelskammer Hamburg, Handelsregisterinformationen (Gebr. Grünthal, A 13439; Gustav Grünthal, A 13540); Hamburger Börsenfirmen 1910, S. 164 (Ad. J. Elkeles, gegr. 1863, Weinhandlung, Großneumarkt 38 u. Grindelhof 9, Inhaber Hermann u. Rud. Max Elkeles), S. 230 (Gebr. Grünthal, gegr. 1875, Bank-, Lotterie- u. Wechselgeschäft, frühere Firma G. Grünthal, Heinrich-Barth-Str. 3, Inhaber Gabriel Grünthal), S. 230 (Gustav Grünthal, gegr. 1909, Leder engros, Hüxter 15); Hamburger Börsenfirmen 1926, S. 354 (Gustav Grünthal, gegr. 1909, Leder Großhandl., Schäferkampsallee 46, Procurist A. Grünthal geb. Hochfeld), S. 421 (Manfred Haurwitz, gegr. 1909, frühere Firma Grünthal & Haurwitz gegr. 1901, Leder-Großhandlung u. Kommission, Catharinenstr. 16); Ina Lorenz, Die Juden in Hamburg zur Zeit der Weimarer Republik, Hamburg 1987, S. 197, 214, 946, 961, 965, 966 (Hermann Elkeles); Wilhelm Melhop, Historische Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg von 1880 bis 1895, Hamburg 1895, S. 251-252 (Carolinenstraße); Wilhelm Mosel, Wegweiser zu ehemaligen jüdischen Stätten in Hamburg, Heft 2, Hamburg 1985, S. 95-97 (Bundesstraße 35/ Rentzelstraße 32); Ursula Randt, Zur Geschichte des jüdischen Schulwesens in Hamburg (ca.1780-1942), in: Ina Lorenz (Hrsg.), Zerstörte Geschichte. Vierhundert Jahre Jüdisches Leben in Hamburg, Hamburg 2005, S.76-106; Staatsarchiv Hamburg (Hrsg.), Hamburger jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Gedenkbuch, Hamburg 1995 (Anna Grünthal geb. Hochfeld, Manfred Haurwitz, Clara Wiener geb. Grünthal, James Wiener); Adressbuch Hamburg (A. Grünthal, G. Grünthal, Gebr. Grünthal) 1877, 1879-1881, 1883-1886, 1888-1889, 1896; Adressbuch Hamburg (Gustav Grünthal in Firma Grünthal & Haurwitz) 1901-1903, 1905, 1908; https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/13301-anna-gr-nthal/ (Anna Grünthal, Opferdatenbank u. Todesfallanzeige); www.geni.com (Abraham Grünthal, Gabriel Grünthal, Gustav Grünthal, Johanne Grünthal); https://www.stolpersteine-hamburg.de (James Wiener, Adele Leidersdorf).