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Kathy (Käthy) Abraham (geborene Levin) * 1885

Brahmsallee 25 (Eimsbüttel, Harvestehude)


HIER WOHNTE
KATHY ABRAHAM
GEB. LEVIN
JG. 1885
DEPORTIERT 1941
LODZ
ERMORDET 1942 IN
CHELMNO

Weitere Stolpersteine in Brahmsallee 25:
Max Abraham, Georg Meyerson, Erna Meyerson, Anneliese Meyerson, Hildegard Meyerson, Harriet Peyser, John Rogozinski, Max Wagner

Max Abraham, geb. am 10.5.1883 in Altona, 1939 Flucht nach Belgien, interniert in Gurs, am 14.8.1942 in Auschwitz ermordet
Käthy Abraham, geb. Levin, geb. am 9.7.1885 in Hamburg, deportiert am 25.10.1941 nach Lodz, im Mai 1942 in Chelmno ermordet

Brahmsallee 25

Max Abraham wurde 1883 in Altona als Sohn des Schlachters Alexander Abraham und seiner Ehefrau Sophie, geb. Plaut, geboren. Am 2. Dezember 1909 heiratete er die Hamburgerin Käthy Levin, Tochter von Max Levin und Emma, geb. Ascher. Am 4.9.1910 wurde der erste und einzige Sohn geboren, der den Namen des Großvaters Alexander Abraham erhielt. Max Abraham erlernte den Beruf des Großspediteurs. In die Jüdische Gemeinde trat er im April 1924 ein. Eine für uns deutlich erkennbare Kontur gewann sein Lebenslauf aber erst mit der beruflichen Beteiligung seines Sohnes Alexander.

Dieser, Alexander Abraham, besuchte die Realschule bis zum "Einjährigen freiwilligen Examen", das als höher qualifizierender Abschluss galt. Seine Ausbildung absolvierte er bei der bekannten Firma N.J. Emden/Söhne am Rödingsmarkt. 1930 wurde er kaufmännischer Angestellter bei der Hamburger Filiale der Frankfurter Firma "Deutsche Großtransport-Gesellschaft". Geschäftsleiter dieser Zweigniederlassung war sein Vater Max Abraham. 1933/1934 gründete Max Abraham eine eigene Speditionsfirma unter dem Namen "Hanseatisches Transport-Kontor Steindorff & Co" mit Geschäftssitz im Chilehaus. Die Beziehung zur Familie Steindorff scheint zunächst geschäftlicher Natur gewesen zu sein, wurde dann aber durch eine persönliche Verbindung gefestigt: Am 8. November 1935 heiratete Alexander Abraham die am 21.2.1913 in Hamburg geborene Lottie Steindorff. Er verließ die elterliche Wohnung Rutschbahn 31 und bezog mit seiner Frau eine eigene Wohnung am Ausschläger Weg 4. Lottie brachte 1500 Reichsmark ins Geschäft ein und wurde neben Max und Alexander Abraham Teilhaberin, arbeitete jedoch nie aktiv in der Firma. Verantwortung und Rechte teilten sich Vater und Sohn, Max Abraham zu 80, Alexander Abraham zu 20 Prozent. Lottie Abraham wurden die Zinsen ihres eingebrachten Betrages gutgeschrieben. Die jüdische Herkunft der Inhaber bereitete schon bei der Begründung und Eintragung der Firma als offene Handelsgesellschaft bürokratische Schwierigkeiten, aber trotzdem nahmen die Geschäfte einen positiven Verlauf. Der Speditionsverkehr spielte sich hauptsächlich mit Dänemark und England ab. Aus den ersten Jahren gab es keine Berichte von Repressionen der deutschen Zoll- und Devisenstelle gegen die Firma.

1937 zog Alexander mit seiner Frau nach England, angeblich um dort ein Praktikum zu absolvieren. Dass er aber im nächsten Jahr Möbel nachkommen ließ, erweckte bei der Zollfahndungs- und Devisenstelle den Verdacht, er werde nicht, wie vorgesehen, 1939 nach Hamburg zurückkehren. Im August 1938 stellte Max Abraham den Antrag zur Ausstellung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung für eine dreitägige Geschäftsreise nach Kopenhagen. Das verstärkte den Verdacht der Behörde, es werde Geld ins Ausland verschoben. Die Reise wurde genehmigt, eine Reichsfluchtsteuer nicht erhoben, weil der Antragsteller versicherte, er wolle nicht ausreisen. Wohl aber legten eingehende Ermittlungen das Betriebs- und Privatvermögen von Sohn und Vater Abraham offen. Der Hamburger Firmenstand wies ein Vermögen von 11.366,09 Reichsmark zuzüglich noch zu erwartender Ausstände auf. Am 25. August 1938 erging durch den Steuerfahndungsdienst eine "Vorläufige Sicherungsanordnung nach §37a" gegen den in Hull/England lebenden Alexander Abraham und Ehefrau. Die "Begründung" lautete: "Alexander Abraham und Ehefrau sind Juden. Ihre Rückkehr nach Deutschland erscheint fraglich." Es sei daher notwendig, Verfügungen über den auf 3000 RM angesetzten persönlichen Vermögensanteil am gesamten Firmenvermögen nur mit Genehmigung zuzulassen. Diese Verfügung betraf auch die Firma "Hanseatisches Transportkontor Steinhoff & Co", deren finanzieller Spielraum dadurch drastisch eingeschränkt wurde. Vom 1. September 1938 datiert ein Bittschreiben der Firma an die Devisenstelle, "diese Anordnung freundlichst wieder aufzuheben … da diese bei den wenigen Betriebsmitteln, die uns zur Verfügung stehen, eine zu einschneidende Maßnahme ist, die unter Umständen sich dahin auswirken könnte, dass wir … den prompten und ordnungsgemäßen Betrieb nicht mehr aufrechterhalten können". Noch versuchte Max Abraham, die Firma zu retten. Am 14. September 1938 erhielt er die Unbedenklichkeitsbescheinigung für eine Geschäftsreise nach England. Dabei erklärte er nun seine Absicht, nach England auszuwandern. Möglicherweise entging er durch diesen Aufenthalt dem Schicksal vieler jüdischer Männer in der Pogromnacht des November 1938, verhaftet zu werden. In England bot sich ihm aber offenbar keine Existenzgrundlage. Er kehrte nach Hamburg zurück, um seine Angelegenheiten zu regeln.

Am 29. September 1938 wurde dem Sohn Alexander Abraham und seiner Frau das Vertretungsrecht für die Firma entzogen, ihre Namen im Handelsregister gelöscht, und alle ihre Auslandsforderungen von der Deutschen Bank übernommen. Eine endgültige "Sicherungsanordnung" verfügte, dass die nun allein durch Max Abraham repräsentierte Firma über ihr Guthaben bei der Deutschen Bank bis zu 2500 RM nur mit devisenrechtlicher Genehmigung verfügen durfte. Einer neuen "Sicherungsanordnung" zufolge durfte Max Abraham Restverbindlichkeiten der Firma, Steuerschulden, die Beiträge für die Jüdische Kultusgemeinde und zudem 500 RM monatlich für den Lebensunterhalt seinem Konto entnehmen. Die Firma wurde angewiesen, ihre Auslandsforderungen, soweit sie den Gegenwert von 150 RM überstiegen, "unwiderruflich an eine deutsche Devisenbank zum Inkasso abzutreten". So konnte sich die Firma nicht mehr halten. Am 17. Februar 1939 ließ Max Abraham sie im Handelsregister löschen – eines von unzähligen Beispielen, wie durch eine Reihe von sich steigernden finanziellen Maßnahmen kleineren Unternehmen die Luft abgedrückt wurde.

Im Juli 1939 teilte Edgar "Israel" Fels, bevollmächtigter "Konsulent" der Frau Käthy Abraham, der Behörde mit, dass Max Abraham seit dem 29. Mai mit unbekanntem Ziel verreist und nicht wiedergekommen sei. Auf Anfrage antwortete der Oberstaatsanwalt, dass Auswanderungsvorgänge wegen Abraham nicht bekannt seien. "Er dürfte über die Grenze gegangen sein, ohne ein formelles Auswanderungsverfahren betrieben zu haben." Als Abraham dann seine Adresse in Antwerpen bekannt gab, galt er devisenrechtlich als Ausländer. Käthy Abraham erhielt Vollmacht über das bei der Deutschen Bank gesperrte bisherige Konto der gelöschten Firma "Hanseatisches Transport-Kontor Steindorff & Co", übertragen auf ein Auswanderer-Sperrkonto des früheren Inhabers Max "Israel" Abraham. Die Sicherungsanordnung wurde dahingehend geändert, dass ab 1. Juli 1939 nur 350 RM und ab 20. Oktober 1939 nur noch 250 RM dem Konto entnommen werden durften. Die Miete für die Dreizimmer-Wohnung in der Rutschbahn 31 betrug monatlich 220 RM. Folglich war Käthy Abraham gezwungen, sie zu verlassen; der Hausrat wurde "verschleudert", das heißt, zum freien Verkauf angeboten. Käthy Abraham bezog ein Zimmer zur Untermiete bei Familie Perlmann in der Brahmsallee 25. Es ist wahrscheinlich, dass sie ihrem Ehemann nachreisen wollte, sobald er in Belgien eine Verdienstmöglichkeit gefunden und sie die Dinge in Hamburg geklärt hätte. Leider sind die damals zwischen beiden gewechselten Briefe nicht erhalten. Käthy Abraham erfuhr noch im Sommer 1940 von der Internierung ihres Mannes in Frankreich und erhielt Briefe von ihm aus dem Lager Gurs, von wo aus er im Dezember 1940 einen Antrag an den Oberfinanzpräsidenten in Hamburg auf Freigabe eines monatlichen Betrags aus seinem gesperrten Konto stellte.

Käthy Abraham ihrerseits war bei der orthodox religiösen Familie Perlmann eine geschätzte Pensionärin. Am 6. Februar 1940 schrieb Frau Perlmann an ihren Sohn: "Unser Haus ist noch besetzt, Frl. Hertz wohnt seit Oktober nicht mehr bei uns, dafür Frau Abraham, welche mir eine liebe, hilfsbereite Einwohnerin ist." Am 10. September 1940 meldete Schwiegertochter Edith Perlmann aus USA: "Die liebe Mama hat durch eine Pensionärin, Frau Abraham, eine große Stütze, die ihr von morgens bis abends hilft, so dass Mama am Nachmittag ruhig einmal spazieren gehen kann." Die Hausgenossen fühlten sich verbunden durch das gemeinsam getragene Schicksal.

Käthy Abraham wurde mit dem ersten von Hamburg ausgehenden Massentransport "evakuiert". Als eine von 1034 Leidensgefährten erhielt sie die Aufforderung, sich mit bis zu 50 Kilo schwerem Gepäck im Logenhaus an der Moorweide einzufinden. Die dort Versammelten wurden am 25. Oktober 1941 zum Bahnhof Sternschanze geführt und dann am Hannoverschen Bahnhof am Lohseplatz in den bereitstehenden Sonderzug verfrachtet. Am nächsten Tag kam dieser in Lodz an, von den Nationalsozialisten umbenannt in "Litzmannstadt" im "Reichsgau Wartheland". Zuvor waren alle in der Stadt ansässigen einheimischen Juden gezwungen worden, in ein Getto umzuziehen, das mit 158.000 Bewohnern bereits überfüllt war. Dort sollten nun zusätzlich 20.000 Juden aus dem "Altreich" und 5000 "Zigeuner" leben. Dementsprechend menschenunwürdig waren die Zustände. Den Mangel an Hygiene, Nahrung und Wärme ertrugen viele der älteren Deportierten nicht, sie starben in den ersten Monaten im Spital des Gettos. Käthy Abraham überlebte den ersten Winter in Litzmannstadt. Ab Frühjahr wurden fortwährend Gruppen von deutschen Juden zur Weiterdeportation bestimmt unter dem Vorwand, es gehe in eine bessere Unterkunft. Viele glaubten, es könne nur besser kommen. Andere folgten ihrem Instinkt und baten, nicht weiterdeportiert zu werden. Tatsächlich führte die kurze Bahnstrecke von 60 Kilometern zur Endstation Kulmhof (Chelmno) im Warthegau, wo unter dem Sonderkommando Herbert Langes Gaslastwagen zur Vernichtung von Menschen im Einsatz standen. In der ersten Maihälfte 1942 wurden etwa 10.000 der deutschen Juden, die im Spätherbst mit den Transporten in Litzmannstadt angekommen waren, ermordet. Unter ihnen auch Käthy Abraham aus Hamburg.

Um die gleiche Zeit lebte Käthys Ehemann Max Abraham noch im Internierungslager Gurs in Südfrankreich, aber es kursierten Gerüchte, dass die deutschen Juden von dort nach Polen deportiert werden sollten. Max Abraham meldete seine Adresse in Gurs nach Hamburg und Käthy Abraham erhielt einige Briefe von ihrem Ehemann, sodass sie seinen Weg im Geist verfolgen konnte. Beide hofften, dass sie sich wiedersehen würden.

Max Abraham hatte zuvor in Antwerpen gewohnt, Larmonnière 28, bis im Mai 1940 die deutsche Wehrmacht in Belgien einmarschierte. Es folgte eine Lagerodyssee. Sofort forderte die belgische Regierung alle deutschen Flüchtlinge auf, sich zu melden. Ohne weitere Vorankündigung wurden sie mit der Eisenbahn nach Frankreich gebracht. Dort waren während des Spanischen Bürgerkrieges viele provisorische Lager zur Aufnahme der Flüchtlinge entstanden, die jetzt wieder Verwendung fanden. Max Abraham erhielt mit den übrigen Schicksalsgenossen des Transports eine erste Bleibe im Lager St.Livrade-Villemur. Vielen Berichten zufolge wurden die Gefangenen unterwegs von der Begleitmannschaft skrupellos beraubt. Ende Mai kamen die Transporte im Lager Saint Cyprien an der Mittelmeerküste an. Das Camp, für die Masse der Flüchtlinge des Spanischen Bürgerkriegs in aller Eile errichtet, stand nun leer und zur Aufnahme der aus Belgien vertriebenen deutschen jüdischen Männer bereit. Die primitiven Baracken ohne Bretterboden boten keinen Schutz gegen Regen und die in der Gegend oft heftigen Stürme. Als im Oktober das ganze Lager überschwemmt war, wurden die Insassen evakuiert und in dem weiter westlich in der Nähe von Pau gelegenen Camp de Gurs untergebracht, wo die Zustände kaum besser waren. Die dort bereits Internierten, außer Juden auch politisch Verdächtige und "Zigeuner", kamen aus allen Gegenden Europas, vorwiegend aus Österreich und Deutschland. Unter ihnen waren viele Frauen und ganze Familien. Eine Fahrstraße führte durch den Lagerkomplex, rechts und links davon waren einzelne Blocks von Baracken, "Ilots" (Inselchen) genannt, durch Stacheldraht von den anderen getrennt, jeder Block hatte eine eigene Postadresse; die Baracken enthielten weder sanitäre Anlagen noch Trennwände und statt Fenstern nur Lichtluken. Die Strohsäcke auf dem Bretterboden wimmelten von Ungeziefer. In einer Baracke waren 50 bis 60 Menschen untergebracht. Im Laufe der Zeit gelang vielen Insassen die Befreiung oder Flucht aus dem bedrängenden Lagerdasein. Für Max Abraham ergab sich keine solche Chance, nach eineinhalb Jahren befand er sich immer noch in Gurs, als im Lager ein Gerücht umlief, dass die in der unbesetzten Zone Frankreichs internierten Juden nach Polen deportiert würden. Was natürlich niemand so genau wusste: Die Regierung in Vichy hatte den Nationalsozialisten versprochen, 100.000 Juden zum Abtransport zu "liefern". Das betraf gefangene wie freie Juden jeden Alters und jeder Herkunft; ihre Nationalität war ihnen abgesprochen worden. In der Zeit zwischen dem 5. und 15. August 1942 gingen vom Lager Gurs Züge "mit unbekanntem Ziel" ab. Max Abraham wurde dem Transport Nr. 19 zugeteilt, der zunächst ins Durchgangslager Les Millet kam, von dort in dem gefürchteten Sammellager Drancy bei Paris landete. Am 14. August erreichten die völlig erschöpften Menschen, darunter auch Kinder unter 16 Jahren, das Endziel Auschwitz, wo sie alle ermordet wurden, unter ihnen Max Abraham. Vor einem Vierteljahr war seine Frau in Kulmhof im "Warthegau" auf die gleiche Weise durch Gas umgebracht worden.

Alexander Abraham, der sich nun Peter Alexander Graham nannte, diente fünfeinhalb Jahre lang in der britischen Armee im Kampf gegen Nazideutschland. Seine Eltern Max und Kathy Abraham, über deren Tod zu diesem Zeitpunkt noch nichts amtlich bekannt war, wurden zum 8. Mai 1945 für tot erklärt. Alexander Graham hat nie einen Antrag auf Wiedergutmachung gestellt. Er zog mit seiner Frau Lottie von Hull nach Hertfordshire, wo er zusammen mit einem Partner ein Zinnwaren Exportgeschäft "Frederick Barr & Graham Ltd." gründete. Das Ehepaar Peter und Annie Graham hatte zwei Kinder, Helen und John, und von diesen zusammen drei Enkelkinder. Später heiratete Peter Alexander in 2. Ehe Susanne Burghardt, die im Kindertransport von Hamburg nach England ausgewandert war (Tochter von Walter Burghardt und Marie Weiss). Sie hatten zwei Kinder, Hazel und Anthony/Tony) und von diesen vier Enkel.


Stand: September 2007
© Inge Grolle

Quellen: 1; 2; 4; 5; 6; StaH 351-11, Amt für Wiedergutmachung- 35476; 314-15 Oberfinanzpräsident Hamburg R1938/1559; Handelsregisterakte HRA 38910; Archives Departementales des Pyrénées Atlantiques, Auskunft vom 9.10.2013 durch Monique Van der Plaetsen und Marie Landelle; Lorenz, Verfolgung, Briefe, S. 152, 169, 171; Wetzel, in: Benz (Hg.), Dimensionen, S. 109–122; Eggers, Unerwünschte Ausländer, S.168–170; Schramm/Vormeier, Menschen, S. 140f.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".
Für die Mitteilung der Daten über die Nachkommen von Alexander Abraham danken wir seinem Sohn Anthony H.D. Graham; E-Mails vom 26.8. und 1.9.2019.

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