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Bereits verlegte Stolpersteine



Senta Löwenthal (geborene Jacobsohn) * 1893

Jungfrauenthal 31 (Eimsbüttel, Harvestehude)

1941 Riga

Senta Löwenthal, geb. Jacobsohn, geb. 23.1.1893 in Schwerin/ Mecklenburg, deportiert am 6.12.1941 nach Riga

Jungfrauenthal 31

Senta Jacobsohns Großvater, der "Comptoirist" (kaufmännischer Angestellter) und Buchhalter Cäsar Jacobsohn (geb. 22.12.1852 in Hamburg) lebte mit seiner Ehefrau Martha Jacobsohn, geb. Reich (geb. 7.11.1864 in Hamburg), die er im Mai 1887 geheiratet hatte, in der Hansestadt Hamburg, wo auch die Kinder John (geb. 8.12.1887) und Berthold (geb. 10.8.1889) in der Peterstraße 63 (Neustadt) zur Welt kamen. 1892 zog die vierköpfige Familie nach Schwerin in Mecklenburg, wo Senta Sofie Jacobsohn am 23. Januar 1893 geboren wurde.

Bereits am 27. Juli 1893 kehrte die Familie wieder zurück nach Hamburg; sie lebte zuerst in Rotherbaum, im Grindelhof 35a Haus 2 (1893–1894). Es folgte ein Umzug in den Stadtteil St. Pauli, wo die Familie für die nächsten zwölf Jahre wohnte: Glashüttenstraße 111 Haus 2 (1894–1896), Glashüttenstraße 4 (1896–1908) und Glashüttenstraße 2 (1908–1912). Danach kehrte sie nach Rotherbaum zurück, wo die Familie im Grindelweg 1a wohnte. Martha Jacobsohn gab im Januar 1933 gegenüber der Hamburger Wohlfahrtsbehörde an, dass sie von 1911 bis 1923 bei der Israelitischen Speiseanstalt (möglicherweise meinte sie das "Speiselokal hilfsbedürftiger israelitischer Kinder" in der Rentzelstraße 11–13 Haus 4) als Köchin gearbeitet habe.

Am 20. Mai 1923 starb Cäsar Jacobsohn im Alter von 70 Jahren in der gemeinsamen Wohnung Grindelallee 129. Die Kultussteuerkarte wurde nun auf Martha Jacobsohn umgeschrieben. Hinter dem Beitrag von 5 Mark für das Jahr 1924 wurde notiert "freiwillige Spende, kein Einkommen". Auch in den folgenden Jahren zahlte sie keine Kultussteuer, 1927 erhielt sie Unterstützung von der Wohlfahrt.

Über Sentas Kindheit, Jugendzeit und Ausbildung wissen wir nichts. Im Dezember 1912 heiratete Senta sie in Hamburg den Büroangestellten (Kommis) John Löwenthal (geb. 17.12.1878 in Altona), dessen Vater Julius Löwenthal (geb. 9.9.1844 in Malchin/Mecklenburg) ebenfalls Kommis gewesen war und seit 1869 in Hamburg lebte. John Löwenthal war wie sie jüdischer Religion und wohnte ebenfalls im Grindelweg 1a; er trat allerdings erst 1932 mit 54 Jahren hier in die Jüdische Gemeinde ein.

In Hamburg wohnten die Eheleute von 1920 bis 1934 in der aus 15 Hauseingängen bestehenden Wohnanlage "Grindelthal" (Grindelallee 14–16 ) in Haus 13 Erdgeschoss. Das Hamburger Adressbuch verzeichnete John Löwenthal als Kaufmann (1920–1934) bzw. Buchhalter (1935–1938). Recherchen des Hamburger Wohlfahrtsamtes im Jahr 1936 zu ihrer Schwiegermutter Martha Jacobsohn überprüften auch die finanziellen Möglichkeiten und beruflichen Perspektiven der Angehörigen und notierten zu Senta Löwenthal: "war früher beim Finanzamt als Angestellte tätig und wurde abgebaut." Diese Formulierung könnte auf die Massenentlassungen von Staatsbediensteten nach der Hyperinflation 1923 hindeuten.

Mit Beginn des NS-Regimes wurde die wirtschaftliche Schädigung von Juden ein zentrales Ziel der Innenpolitik in Deutschland. Der Behördenapparat mit Fachbeamten, Juristen und Polizisten wurde hierfür instrumentalisiert und bildete bis zur Kapitulation des nationalsozialistischen Terror-Staates dessen administratives Rückgrat. Ab 1. Oktober 1933 war John Löwenthal arbeitslos. Dieser relativ frühe Zeitpunkt lässt den Rückschluss zu, dass er weder selbständig war noch bei einem Unternehmen mit jüdischen Geschäftsführung tätig war. Das Adressbuch von 1935 wies John Löwenthal mit der neuen Adresse Jungfrauenthal 31 (II. Stock) und der Berufsangabe "Buchhalter" aus, obwohl er weiterhin arbeitslos war.

Im Dezember 1938 wurden vom Standesbeamten auf der Zweitschrift ihrer Heiratsurkunde die beiden zusätzlichen Zwangsvornamen "Sara" und "Israel" vermerkt, die sie fortan überall anzugeben hatten und auch in ihre Unterschrift einfügen mussten.
Laut Volkszählung vom Mai 1939, in der Juden separat erfasst wurden, wohnte auch Friederike Levy geb. Hirsch (geb. 14.6.1851 in Hamburg) auf ihrer Etage.
Senta Löwenthals Schwägerin glaubte sich später zu erinnern, Senta habe zuletzt im Jungfrauenthal 31 eine Pension betrieben, doch konnte dies nicht belegt werden. Ein Vermerk in der Fürsorgeakte von Sentas Schwiegermutter klärt auf: Aufgrund der angespannten finanziellen Situation die Eheleute Löwenthal vereinbarten diese mit einer über 80jährigen nervenkranken Wohnungseigentümerin, dass sie eine 3½-Zimmer-Wohnung mieteten, die Besitzerin selbst als Untermieterin einzog und von den Mietern gepflegt wurde. Das Ehepaar Löwenthal zahlte monatlich 100 Mark Miete und erhielt für die Untervermietung und Pflege monatlich 125 Mark. Senta Löwenthal war wohl deshalb in Akten als "Pflegerin" eingetragen.

John Löwenthal starb am 24. September 1939 in Hamburg im Israelitischen Krankenhaus an einem aufgebrochenen Darmgeschwür. Auf seiner Sterbeurkunde findet sich die Originalunterschrift von Senta Löwenthal, die als Witwe nun eine monatliche Hinterbliebenenrente von 35,70 Reichsmark erhielt. Die ab Oktober 1932 geführte Kultussteuerkarte des Ehemannes, auf der keine Kinder vermerkt waren, wurde nach dessen Tod auf Senta Löwenthal umgeschrieben, die auch Mitglied im orthodoxen Synagogenverband (S.V.) war.

Durch ein engmaschiges Netz aus Gesetzen und Vorschriften vollständig entrechtet und ausgegrenzt, wurde die 48jährige Senta Löwenthal am 6. Dezember 1941 ins Getto Riga, Außenlager Jungfernhof deportiert, wo sie zu Tode kam bzw. ermordet wurde. Das Amtsgericht Hamburg erklärte sie später im Zuge der Entschädigungszahlungen für tot.


Das Schicksal der Familienangehörigen:
Sentas Bruder John Jacobsohn (1887–1963), 1926 in die Deutsch-Israelitische Gemeinde Hamburg eingetreten, firmierte als Kapellmeister, manchmal als Musiker. Seine Wohnadresse lautete Koppel 22 Parterre (St. Georg). 1927 bis 1931 erfolgten keine Einträge in seiner Kultussteuerkarte, was auf eine permanente Abwesenheit hindeutet. Erst für 1932/33 wurde wieder ein Beitrag notiert. In der Altonaer Straße 2 II. Stock (St. Pauli) wohnte er seit Mai 1931 mit seiner Mutter in einer teuren Wohnung (Monatsmiete 101 RM). Im Fernsprechbuch von 1931 wurde ein Anschluss für Martha Jacobsohn verzeichnet.

Dass John Jacobsohn nicht den offiziellen Weg der Ausreise aus Deutschland wählte, zeigen die Auskünfte des Einwohnermeldeamts (EMA) von 1937, die lediglich "seit 1.3.1933 auf Reisen" in ihren Unterlagen vermerkt hatten, diese Information übernahm die Jüdische Gemeinde. Vielleicht hatte der Musiker John Jacobsohn vergebens gehofft, die NS-Herrschaft würde nach wenigen Jahren ihr Ende finden. Er blieb auch nach Kriegsende in seinem Emigrationsland Brasilien. 1962 richtete er Schreiben an "das Sekretariat Seiner Exzellenz des Herrn Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer" und begründete einen verspäteten Antrag auf Wiedergutmachung: "Sehr geehrte Herren! In grosser Bedraengnis wende ich mich an die Guete seiner Exzellenz des Herrn Bundeskanzler. Ich lebe in Brasilien in einem kleinen Ort im Innern des Landes, Calvados. Nach Brasilien kam ich im Jahre 1933, da ich Deutschland als Jude verlassen musste. Ich bin 75 Jahre alt, in Hamburg geboren, wo ich Musik studierte. Lange Zeit arbeitete ich auf Schiffen der Hapag als Geiger, spaeter hatte ich die Kapelle im Hotel Reichshof in Hamburg. Bis zum Jahre 1954 konnte ich mich hier als Geiger gut durchbringen, jedoch ohne irgendwelche Ruecklagen machen zu koennen. In diesem Jahr verlor ich meine Stellung als Stehgeiger in einem deutschen Café in Sao Paulo (Café Vienense). (…) Ich bitte daher den Herrn Bundeskanzler instaendigst, mich noch nachtraeglich die Wohltat der Wiedergutmachungsgesetze geniessen zu lassen. (…)." Das Amt für Wiedergutmachung Hamburg, an den dieses Schreiben weitergeleitet wurde, verwies jedoch im Mai 1962 darauf, dass die Einreichungsfrist am 31. März 1958 abgelaufen sei und nur bei unverschuldeter Verhinderung verlängert werden könne. Die Begründung von John Jacobsohn reichte nicht aus, so dass das Amt den Antrag auf Entschädigung im September 1962 ablehnte. John Jacobsohn starb 1963 in Sao Paulo.

Sentas Mutter Martha Jacobsohn, geb. Reich war nach der Emigration des ältesten Sohnes und der staatlich herbeigeführten wirtschaftlichen Bedrängnis ihrer Kinder- und Schwiegerkinder auf Fürsorge angewiesen. Um Mietkosten zu sparen musste sie mehrfach umziehen: im März 1933 zog sie innerhalb des Hauses einen Stock höher zu Maler Robert Holz (Altonaer Straße 2 III. Stock), wo sie monatlich 20 RM zahlte, einmal auch fünf Wochen mietfrei wohnte gegen die Übereignung von Möbeln. Als Holz rund ein Jahr später die Wohnung aufgab, zog sie zu Witwe E. Willig in die Rappstraße 10 I. Stock für den gleichen Mietpreis. Ab September 1937 mietete sie zusammen mit der befreundeten Frau Kall eine 3-Zimmer-Wohnung im Bundesweg 7 Parterre (Rotherbaum), zahlte hier 20 RM Monatsmiete (Frau Kall zahlte 33 RM), musste aber im Dezember 1938 zu Schlachter Albert Rosenstein (geb. 23.5.1882 in Neustadt am Rübenberge) und dessen Ehefrau in die Rutschbahn 5 II. Stock (Rotherbaum) umziehen. 1937 erhielt sie einen monatlichen Mietzuschuss ("Wohlu") in Höhe von 33 RM der städtischen Wohlfahrt und 7 RM pro Monat von der Jüdischen Gemeinde. Dazu kamen Sonderzuwendungen wie z.B. für Zahnersatz und Schuhe mit festen Einlagen. Ihre Tochter Senta und Bekannte luden sie häufiger zum Mittagessen ein. Laut Fürsorgeakte endeten die regelmäßigen staatlichen Zuwendungen am 1. Dezember 1939, als der NS-Staat die Fürsorge für Juden den Jüdischen Gemeinden aufbürdete.

Im März 1942 musste Martha Jacobsohns Vermieter-Ehepaar Rosenstein in ein "Judenhaus" in der Bundesstraße 43 umziehen und wurde am 11. Juli 1942 deportiert; für sie wurden Stolpersteine vor dem Haus Rutschbahn 5 verlegt.

Der 77-jährigen Martha Jacobsohn wurde ein Quartier in der Bundesstraße 35a zugewiesen, von wo sie am 15. Juli 1942 ins Getto Theresienstadt deportiert wurde; sie starb dort laut offizieller Todesfallanzeige am 31. Dezember 1942 im Krankensaal (Gebäude L 514) an Darmkatarrh.

Berthold Jacobsohn (1889–1949), Sentas Bruder, hatte in Hamburg zwei Jahre die Dekorationsschule (evtl. Kaiser-Wilhelm-Straße) besucht und danach eine zweijährige Lehre bei Kaufhaus L. Wagner (Kurz-, Woll- und Manufakturwaren sowie Spielwaren) in der Elbstraße 70–86 absolviert. Anschließend arbeitete er in Hamburg als Schaufenster-Dekorateur bei Hirsch & Cie ("Modewaren u. Pelz-Konfektion, feinere Damenwäsche, Korsetts, Putz") am Reesendamm 1/3 und bei Gerson & Co. Manufacturwaren (gegründet Oktober 1906 von Hugo Gerson und Eduard Hertz) am Neuen Wall 51/53; einige Zeit war er auch in Magdeburg und Würzburg tätig. Er wurde 1910 wegen starker Sehschwäche als dauernd untauglich beim Militär ausgemustert. In Hamburg arbeitete er als Dekorateur beim Warenhaus Rudolph Karstadt in der Mönckebergstraße 16 und von 1936 bis zur Schließung 1938 freiberuflich bei dem Geschäft für kandierte Früchte und Konfitüren von Julius Müller in den Colonnaden 30, dessen Inhaber von 1936 bis Mitte 1937 ins KZ verschleppt worden war und dessen Geschäftseinrichtung zweimal verwüstet wurde.

Seit 1915 war Berthold Jacobsohn mit Frieda Grähling (geb. 11.3.1890 in Hamburg) verheiratet, die evangelisch-lutherischer Konfession war. Seit Ende 1932 gehörte ihr ein Blumengeschäft in der Marktstraße 100. Die Senatsverwaltung führte es als "jüdisches Geschäft". Friedas Beschwerde an die "Senatsverwaltung der Hansestadt Hamburg, Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Sozialabteilung, Harvestehuderweg 12" wies diese am 14. November 1938 zurück: "Der Polizeipräsident in Hamburg hat am 12. Oktober 1938 nach den Bestimmungen der Dritten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. Juni 1938 die Eintragung der von Ihnen betriebenen Blumenverkaufsstelle in das Verzeichnis der jüdischen Gewerbebetriebe verfügt, weil ihr Ehemann Jude ist." Im Anschluss ordnete sie die Schließung des Geschäfts an.

Die Gestapo bedrängte nun eine Nachbarin das Blumengeschäft zu übernehmen, die aber ablehnte. Über die Rechtsanwälte Hans Pardey/Hans Harder (Bohnenstraße 12/14) erreichte sie im September 1940, dass das Blumengeschäft von ihr weitergeführt werden durfte. Allerdings waren die Umsätze um rund 75% eingebrochen und dem Ehemann war das Betreten das Geschäfts strengstens untersagt. Obwohl sie nach den NS-Rassekriterien in einer "Mischehe" lebten, beraubte der NS-Staat sie mittels extra dafür erlassener Vorschriften. So mussten die Eheleute u.a. im Oktober 1939 ihren 300 Mark teuren Radioapparat bei einer staatlichen Stelle entschädigungslos abgeben.

Berthold Jacobsohn fand nach dem November-Pogrom 1938 als Jude im nationalsozialistischen Deutschland keine reguläre Arbeit mehr. Stattdessen musste er ab 1939 Zwangsarbeit als "Erdarbeiter" leisten. Das Arbeitsamt Hamburg vermittelte seine Einsätze bei den Firmen Friedrich Hagen (2.1.–1.4.1939), K. Trebstein & Christian Keck in Blankenese (23.6.–25.8.1939), die Vorfluter und Drainagen anlegten, Heinrich Blöcker Straßenbau in Altona (29.8.–15.9.1939), H. Müller & Sohn in Oersdorf bei Stade (22.9.–17.11.1939), wo die Zwangsarbeiter in einer lagerartigen Unterkunft einquartiert wurden.

In diesen jüdischen Zwangsarbeiterkolonnen traf Berthold Jacobsohn u.a. auf Willy Neufeld (geb. 15.8.1891 in Harburg, später emigriert in die USA), Adolf Koch (später emigriert in die USA), Ludwig Jacobsen und Siegmund Heudenfeld (geb. 18.10.1896 in Hamburg).

Berthold Jacobsohn starb 1949 in Hamburg und wurde auf dem Jüdischen Friedhof Hamburg-Ohlsdorf bestattet. Eine Entschädigung für seine Zwangsarbeit erhielt seine Witwe erst 1956.


Stand: Juni 2018
© Björn Eggert

Quellen: Staatsarchiv Hamburg (StaH) 332-5 (Standesämter), 2712 u. 530/1887 (Heiratsregister 1887, Cäsar Jacobsohn u. Martha Reich); StaH 332-5 (Standesämter), 2160 u. 6059/1887 (Geburtsregister 1887, John Jacobsohn); StaH 332-5 (Standesämter), 2201 u. 3416/ 1889 (Geburtsregister 1889, Berthold Jacobsohn); StaH 332-5 (Standesämter), 8683 u. 434/1912 (Heiratsregister 1912, John Löwenthal u. Senta Jacobsohn); StaH 332-5 (Standesämter), 3274 u. 430/1915 (Heiratsregister 1915, Berthold Jacobsohn u. Frieda Grähling); StaH 332-5 (Standesämter), 8073 u. 301/1923 (Sterberegister 1923, Cäsar Jacobsohn); StaH 332-5 (Standesämter), 8164 u. 365/1939 (Sterberegister 1939, John Löwenthal, mit Todesursache); StaH 332-8 (Meldewesen), Alte Einwohnermeldekartei (1892-1925), K 6299 (Cäsar Jacobsohn), K 6524 (Julius Löwenthal); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden, Musterungsverzeichnis), D II 92 Band 2 (Nr. 370, John Löwenthal, Landsturm I mit Waffe); StaH 342-2 (Militär-Ersatzbehörden), D II 127 Band 4 (John Jacobsohn, Musterungsverzeichnis); StaH 342-2 (Musterungsverzeichnis), D II 135 Band 4 (Berthold Jacobsohn); StaH 351-11 (Amt für Wiedergutmachung), 15365 (Senta Löwenthal); StaH 351-11 (AfW), 12326 (Frieda Jacobsohn geb. Grähling, mit Fürsorgeakte Martha Jacobsohn); StaH 351-11 (AfW), 9974 (John Jacobsohn); StaH 352-5 (Gesundheitswesen – Todesbescheinigungen), 1923, Standesamt 3, Nr. 301 (Cäsar Jacobsohn); StaH 522-1 (Jüdische Gemeinden), 992b (Kultussteuerkartei der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg), Berthold Jacobsohn, John Jacobsohn, Cäsar/ Martha Jacobsohn, John u. Senta Löwenthal; Nationalarchiv Prag, Ghetto Terezin, Band 64, Todesfallanzeige Ghetto Theresienstadt (Martha Jacobsohn); Hamburger Adressbuch (John Löwenthal) 1914, 1920, 1926, 1930, 1932, 1934–1938; Hamburger Adressbuch 1932 (Berthold Jacobsohn, Blumenhdlg., Marktstr. 51; John Jacobsohn, Direkt., Altonaer Straße 2); Hamburger Adressbuch 1933 (Berth. Jacobsohn, Dekorat., Marktstr. 97/100; Frida Jacobsohn, Blumenhdlg., Marktstr. 97/100; John Jacobsohn, Direkt., Altonaer Straße 2; Frau Martha Jacobsohn, Altonaer Straße 2); Hamburger Fernsprechbuch 1920 (Speiselokal hilfsbedürftiger isr. Kinder); www.tracingthepast.org (Volkszählung Mai 1939) Martha Jacobsohn, Friederike Levy, Senta Löwenthal, Albert Rosenstein; www.stolpersteine-hamburg.de (Elise Heudenfeld, Albert Rosenstein).

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