Vom Stolpern
Die Stolpersteine?
Nein, an ihnen stößt niemand den Fuß
Sie sind ebenerdig ins Pflaster gepflanzt
aber die Namen darauf und die Zeichen sind uns ins Gewissen gestanzt:
"geboren, deportiert, ermordet"
Und die Orte:
Łódź, Minsk, Riga, Theresienstadt,
Auschwitz, Chelmno, Majdanek, Sobibor, Treblinka ..."
Wir suchen euch,
deren Namen in den Archiven und im Himmel
geschrieben sind.
Wir begegnen euch an Orten der Angst und Verfolgung,
wir erkennen euch in euren Kindern und Enkeln.
Die Steine sprechen von euch,
jeden Tag.
Ihr seid nicht vergessen.
Inge Grolle
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Gedenken an die Kinder, die Opfer der Euthanasie geworden sind
Mittwoch, 21. März 2018, 18 Uhr
Stolpersteine am Haus 25 in der Henny-Schütz-Allee. Anschließend Gesprächsrunde mit Margot Löhr im Lütt Café, Musikalische Begleitung Uwe Levien (Lieder zur Gitarre).
Ort: Krankenhaus Ochsenzoll, Henny-Schütz-Allee, Haus 25 sowie Lütt Café, Käkenflur 16f, 22419 Hamburg
Kooperationsveranstaltung der Willi-Bredel-Gesellschaft mit Leila e.V.